Wobei ich große Hoffnung in das Terminalgebäude setze, was eine Aufwertzung des Bahnhof Pasings angeht. Hoffentlich kommen ein paar interessante Läden rein. In Verbindung mit dem Bürklein-Bahnhof und den Hofgärten kann das denk ich ganz nettes Stadtteilzentrum werden. Es ist ja auch angedacht zwischen altem Bahnhof und Terminalgebäude unter dem historischen Dach Gastronomie zu machen und so
Beiträge von Flo_K
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ja aber wer bezahlbaren Wohnraum fordert und große Wohneinheiten, der hat dann im Ergebniss jene dichte Bebauung in Verbindung mit negativen sozigrafischen, ökonomischen Faktoren.
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Naja also das jetzt den 68er in die Schuhe zu schieben ist vielleicht auf die heutige Zeit bezogen etwas weit hergeholt. rechteckige rasenflächen mit in Reih und Glied gepflanzen Bäumen ist ja auch eher spießig. So wie der Petuelpark an der Seite ist, mit den Bänken Brunnen etc. So stelle ich mir mal nen Park vor. Aber naja... Wunschdenken vermutlich. Der Arnulfpark hat jedenfalls NICHTS, was zum verweilen einlädt
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Der Zusammenhang ist soweit ich weiß gegeben. Und in den französischen banlieues zum beispiel steckt man ja auch leute aus den abgerissenen Riesenblocks in aufgelockertere Bebauung. Dort wo viele Menschen auf einem Fleck leben gibt es auch einfach mehr potentielle Reibungspunkte. Menschen unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Religion und unterschiedlichen Vorstellungen und Lebenserfahrung treffen in großer Anzahl aufeinander. Was sich daraus entwickelt hängt natürlich auch vom Klientel ab. Luxus Hochhäuser für Bestverdiener stellen da wohl kein Problem da. Aber wenn man bezahlbaren Wohnraum in Hochhäuser verfrachten will, dann besteht diese Gefahr meiner meinung nach, ein zweites Neuperlach zu bauen.
Ja mit kleinen Highlights dazwischen könnte ich mich sehr gut anfreunden. Aber solche Highlights scheinen ja in München nicht möglich zu sein. Man sehe sich nur mal all diese sogenannten "Parks" an. Arnulfpark etc. Meist einfach grüne Flächen, im idealen Fall auch mal mit Bäumen. Jeder kleine städtische Winzpark in einer Stadt Paris zum Beispiel bietet da mehr: Blumen, Brunnen, angelegte Gärten, Wasserfälle etc. Hier habe ich immer so denm Eindruck, dass es sich um Alibi-Grün handelt. Möglichst billig, aber grün genug, um ein Schild davor zu installieren und das ganze park zu nennen.
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Bis es da losgeht, ist er hoffentlich weg. Aber ich fürchte seine Erben sind auch nicht schlauer.
Was spricht gegen aufgelockerte Bebauung? München ist doch schon die am dichtesten besiedelte Großstadt. Das noch zu verschärfen dürfte wohl eher nicht sehr vernünftig sein. Denn dichte Besiedelung führt in aller Regel auch zu mehr Kriminalität etc. In München bisher nicht so, weil es wirtschaftlich sher gut läuft, es kaum Arbeitslose gibt etc. Aber das wird sich auch irgendwann ändern. Ich glaube nicht, dass man sich für die Zukunft einen Gefallen tut, wenn man alles mit Mietskasernen zupflastert.
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Auch die Geschichte mit dem Bahnhofsvorplatz ist nicht so ganz aktuell. DIe Stadt bemüht sich zur Zeit, den Vorplatz von der Bahn zu kaufen. Da kann sich also noch einiges ändern. Wenn er im Besitz der Bahn bleiben sollte, dürfte auf jeden fall nicht mehr mit einem Zurückkommen der schönen Bepflanzung zu rechnen sein. Denn die wird der Bahn schlicht zu teuer sein, angesichts der immer gleichen grau-spar-Bahnhöfe. Hoffen wir also mal, dass die Stadt den Platz bekommt.
Ich denke, dass auch allgemein noch nicht ganz klar ist, wie die Grünflächen gestaltet werden, da werden wir uns einfach mal überraschen lassen müssen. Auch über das Terminalgebäude am bahnhof, welches ja die Stadt und nicht die Bahn baut, ist leider nicht wirklich viel bekannt.
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Auch ich stelle mir die Arcaden in 20 Jahren vor (wie ich mir jeden Neubau in 20 Jahren versuche vorzustellen) und auch ich sehe da einen heruntergekommenen Betonklotz, aber wir werden sehen.
Die Hofgärten nehmen in der Tat durch die Fassadengestaltung Bezug zu Bahnhof und Bürklein-Bahnhof. Allerdings wirkt das auf mich eher wie ein Alibi nach dem Motto: "Jetzt haben wir diesen Klotz schon geplant, was können wir denn noch schnell machen, damit unsere unglaublich langweilige Klotzarchitetur noch Bezug auf ihre Umgebung nimmt". Ich bin eher weniger Begeistert von den Hofgärten, aber einige Elemente sind schon ganz nett. Wesentlich besser als die ARcaden (bis jetzt) zumindest.
Die Aufbauten sind mir von der S-Bahn auch schon oft aufgefallen, kommen mir auch sehr groß vor.
Was den Platz vor den Hofgärten angeht ist das glaube ich nur ein Provisorium. Man weiß noch nicht so genau, wo und wie man die Bushaltestellen hinmachen soll. Vielleicht kommen sie vor die Hofgärten. Ansonsten sind da eh Bäuem geplant glaub ich. Was mir allgemein zru Zeit viel zu wenig passiert ist Gestaltung mit Wasser. Mal einen schönen Brunnen oder sowas, das würde Pasing oder auch Areale wie den Arnulfpark gleich viel sympathischer machen.
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Von der Bahn ist siche rnichts zu erwarten. Denn beim Bahnhofsbau wird mittlerweile gestalterisch wirklich nur noch das Billigste vom Billigen gemacht. Man sehe sich nur noch Pasing an. Man darf vermutlich noch froh sein, dass der Stachus-Teil richtung Obperollinge rnicht gefliest ist mit Sichtbetondecke. Noch schlimmer, vor allem auch gestalterisch, ist dass mvg und Bahn eigene Süppchen bei der Beschilderung kochen. Wie das ausartet kann man am Marienplatz sehen. Das kommt dann im Stachus sicher auch.
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Richtig, der Zugang von und zur Neuhausserstrasse ist noch nicht verändert worden, das hat mich auch schon gewundert. Ich denke der wird zu allerletzt modernisiert. Im Moment wird der tolle Terrazzo Boden fertig gemacht und das Geschäfte Rondell.
Aber im ganzen, wenn man bedenkt hat das sehr lange gedauert und noch dauert . Anfang war Mai 2008. Schuld war auch die Sache mit dem Asbest, aber trotzdem sehr lange.
Ich fürchte eher, dass der Bereich in der Tat der DB gehört. Ebenso wie der Abgang zur S-Bahn wird das scheinbar nicht erneuert. Der erneuerte Teil gehört scheinbar der mvg, wie an den mvg-Schildern zu erkennen ist, die dort montiert wurden, während in den nicht renovierten Teilen die Beschilderung der DB zu erkennen ist. Auch die Beschilderung des Abgangs zur S-Bahn vor Saturn/Oberpollinger ist DB-Beschilderung.
Oder soll wirklich alles renoviert werden? -
Ich dachte auch erst, das ist eine Folie. Macht den ganzen architektonischen Entwurf kaputt dieses Farbdebakel und Logo-Chaos
sonst metallisch schwarz und dann dieser unmotivierte grelle strichUnmotiviert? Ist schonmal jemandem aufgefallen, dass der Strich sogar Bestandteil des Logos ist und somit elementarer Bestandteikl des ZOB?
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ja schon Klar. Der Karstadt bahnhof hat ja auch rund 40.000 verkaufsfläche und nicht Gesamtfläche.
ich bin mal gespannt, wie die Pasing Arcaden dann schlussendlich aussehen, wenn sie fertig sind. ich finde die Vidualisierungen irgendwie wenig aussagekräftigt, vor allem, was die Fassadenverkleidung angeht.
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...Aber interessanter Weise immer noch nur halb so groß, wie z.B. Der Kaerstadt/Hertie am Hauptbahnhof. Immer wieder interessant, wie groß Warenhäuser eigentlich sind und wie wenig dort diese Größe zur Geltung kommt, da es anders als EKZs eben nicht kleinteilig mit vielen einzel-Geschäften angelegt ist.
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Dem kann ich nur zustimmen. Aich weiß auch nicht, was an diesem Klotz schön sein soll. Ok, sowas ist Geschmackssache, aber man muss auch an die Bewohner denken. Und diese wohnen einen einem eintönigen haus, mit dunklen Balkonen, auf diese dunklen Balkone gehen nicht mal gro0ße Fensterfronten, sondern zwei einzelne Fenster bzw. Türen. Und wenn man dann auf den Balkon hinausgeht, hat man oben, unten, rechts und links Beton und sogar das "Geländer" ist auch Beton. ich kann mir nicht vorstellen, dass dort wirklich jemand gerne lebt.