Nochmals: Es ist nicht Udes Entscheidungsbereich und gleichzeitig ist er in der Hierarchie auf der untersten der drei Ebenen angesiedelt. Was erwartet ihr denn da, was soll er denn Eurer Meinung nach machen?
Beiträge von Flo_K
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Das mag alles sein. Dennoch ist es schlicht nicht im Machtbereich des Herrn Ude, hier was zu ändern. Der Stadt München gehören weder Infrastruktur noch Eisenbahnverkehrsunternehmen. Möchte Herr Ude selbst etwas bewegen, so kann er dies über die MVG und städtische Verkehrsunternehmen und Infrastruktur tun. Hat er ja sogar, es wurde ja mal geprüft, ob eine Verlängerung der U6 in Frage käme - was sie nicht tut!
Aber ansonsten sticht der Ober nunmal den Unter. Und wenn Ramsauer und Schäuble kein Geld rausrücken, dann kann Herr Ude dagegen auch nichts tun. Zumal die Notwendigkeit einer besseren Flughafenanbindung doch längst bei Land und Bund angekommen ist. Es gibt ja auch Planungen dazu. Das ist ja nun beileibe kein Thema, dass man erstmal prominent machen müsste, sondern dieses Thema existiert bereits, übrigens auch mit Beteiligung der LH München. Aber mehr, als eine bessere Anbindung zu fordern und mit den Zuständigen zusammenzuarbeiten kann doch der Ude auch nicht. Dazu sitzt er an einem zu kleinen Hebel. Und für Infrastruktur des Bundes Geld zu bezahlen kommt nicht in Frage. Ich persönlich zumindest wäre strikt dagegen. -
Wo die von Ude immer versprochene Flughafenexpressbahn bleibt, das frage ich mich auch. Der Kerl hat wirklich wenig auf die Reihe gebracht, bis auf dicke Sprüche.
Ähm... Schienenverkehr ist Landessache? Und was die Infrastruktur angeht sogar Bundessache. Was soll denn der Ude da bitte machen?
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Zunächsteinmal_: Ja, es ist wirklich so schwer etwas durchfahren zu lassen. Die Strecke der S1 ist ausgelastet bis zum geht nicht mehr. Und die S8 müsste erst ausgebaut werden. Pläne dazu gibt es ja, aber sie werden nicht verwirklicht. Auf dem jetzigen Netz ist es so gut wie unmöglich einen echten Flughafen-Express einzurichten. Und es steigen da schon Leute aus. Und die S-Bahn ist eine S-Bahn, kein Regionalexpress. Deswegen hält sie auch überall. Alles andere wäre eben keine S-Bahn mehr.
Hütten und Schuttablagerungen: Also die Gleisumgebungen sehen in München jetzt nicht schlimmer aus, als woanders. Ich glaube, kein Tourist erwartet, dass es entlang von Eisenbahnschienen schön ist ^^
Einen Bus gibt es doch. Und der ist mit 10,50 Euro gerade mal 10 Cent teurer, als wäre er in den MVV eingebunden. Aber sooo stark angenommen wird der nun auch nicht
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Nein, die geplante Wohnstadt, hat durchaus Potenzial.
Ja, genau. Würde ich auch so sehen. Klar, die Entwürfe reißen einen nicht vom Hocker. Aber gerade dieser von Dir beschriebene Bauabschnitt könnte ganz nett werden. Lassen wir uns überraschen.
Was Freiham auch stark von Riem unterscheidet, ist das Gut Freiham, das hoffentlich ein kleiner Identifikationspunkt wird. Zumindest ein besserer als der alte Tower in Riem, von dem keiner was hat.Wovon aber auch in Freiham wieder einiges abhängen wird, ist, wie dort Plätze gebaut und belebt werden. Werden es tote Plätze, wie jener in Riem, oder werden es Plätze, an denen man sich gerne aufhält, auf denen Leben stattfindet.
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Schick. Bitte mehr davon!
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Ja, finde auch, dass das ein Highlight ist im Vergleich zu sonstigen WOhnhochhäusern. Davon bräuchten wir mehr!
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Hallo?!? Das ist eine extremst zentrale Lage in Mitten eines fast 3 Millionen Ballungsraumes entlang einer S-Bahn Strecke, die von täglich 800.000 Menschen frequentiert wird. Ich kann nicht erkennen, dass die dort gebaute Baumasse entsprechend monströs sei - eher im Gegenteil. In einer entsprechenden Lage in Wien wäre dort doppelt so hoch gebaut werden.
Ich glaube, "monströs" bezieht sich hier nicht auf die Dichter oder Höhe als solche, sondern auf den Gesamteindruck, und diesen empfinde auch ich als monströs. Das liegt auch daran, dass die Gebäude wirken, als seien sie einfach so dahingeklatscht, ohne (architektonischen) Bezug zur Umgebung, ja sogar ohne Bezug zu den unmittelbar daneben stehenden Häusern, die nahezu zeitgleich errichtet wurde. Massiv, eckig, mit graden Linien. DAS macht es monströs wirkend. Wie toll könnte ein wirklich zusammenhängend geplantes und gestaltetes Quartier sein, das eine ordentliche Dichte ausweist und auch mal wieder den Mut zu einer Blockrandbebauung hat. So ist das Forum aber in der Tat ein "Monstrum". Auch ich empfinde es als solches, wenn ich im Rahmen meiner Spaziergänge, die ich alle paar Monate dort unternehme, um den Fortschritt der Bauarbeitern zu betrachte, dort vorbeigehe.
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Erstens macht ein anderer Tarif an sich den ÖV in kleinster weise attraktiver und europaweit einzigartig ist das mitnichten. Im Gegenteil: es gibt sehr viele Verbünde, die größer sind als der Münchner und sogar ganze Bundesländer abdecken.
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Ich bin gespannt. Die Gebäude an sich sind nicht so der Renner. Aber wenn es gelingen sollte, die Innenhöfe wirklich ansprechend zu gestalten und die richtigen Geschäfte und gastronimische EInrichtungen zu etablieren, sodass die Höfe belebt werden, kann es ein echter Zugewinn für München werden
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Entschuldigung, aber dieses Gebäude ist wirklich hässlich. Es sieht aus, als wäre es mehrere Jahrzehnte aus und absolut langweilig. Ich glaube kaum, dass irgendeine Studie bestätigt, dass die Außengestaltung eines Gebäudes idealerweise langweilig sein soll! Falls doch, bitte einen Link
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Die Münchner Fußgängerzone ist doch eh hässlich. Bis auf Hirmer und die Alte Akademie gibts da ja fast keine schönen Gebäude. Da bin ich 100 mal lieber in Landshut oder Wasserburg, aber Kaufinger/Neuhauser sind für mich wie ein EKZ nur ohne Dach.
St. Michael, Jagd- und Fischereimuseum, Oberpollinger, Bürgersaalkirche, St. Michael, das Gebäude neben dem Hirmer und gegenüber, C&A und das Haus daneben. Das sind alles hässliche Häuser?
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Als ob eine Postbankfiliale "öffentlicher Raum" im herkömmlichen Sinne wäre. Im Endeffekt wäre auch eine Postbankfiliale (Filialen der Deutschen Post gibt es ja gar keine mehr) heute nichts anderes, als ein x-beliebiges Geschäft. Allerdings ohne Kunstausstellung, die ja in das Vuitton-Haus noch dazukommen soll und soweit ich weiß, sogar öffentlich sein soll. Insofern kann ich Deine ARgumentation nicht ganz nachvollziehen.
Und dass die Fassade wie geleckt aussieht... ja mei... nach ein paar Jahren ist das doch wieder anders.
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Hier sollte man aber schon unterschieden zwischen verschiedenen Qualitäten der Gebäude. Die Alte Akademie ist ein Fall, wo auch ich gegen Fassadenänderungen bin.
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Staubsauger haben auch ein Design
(War ja eh ned böse gemeint, aber eine nachdenkliche Zwischenfrage)
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Was hat das mit der Architektur zu tun?
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Ich war heute auch da und bin eher enttäuscht. Der offene Hof ist sehr klein die Beleuchtung der Passagen sieht einfallslos aus und gibt kaltes Licht, die Decken sind einfach weiß, mehr nicht. Irgendwie einfach nichts besonderes. Schade. Die Hoffnung auf zweite "Fünf Höfe" hat sich nicht erfüllt.
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ja ich bin auch etwas enttäuscht. Die ganz ursprünglichen Planungen (vor Neuplanung wegen Einsparungen) sah schon in den Renderings besser aus, als die Renderings vom jetzigen Projekt. Und das auf dem Video wirkt in der Tat eng und dunkel und auch niedrig. Wären nicht diese schwarzglänzenden Glasfassaden, könnte es auch eine x-beliebige Passage mit Läden wie Schlecker und co sein. Aber vielleicht sieht es ja in Wirklichkeit viel besser aus. Wünschenswert wäre es auf jeden Fall
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Jede Station, die nicht aussieht wie andere ist gut. ABER wie schonmal gesagt. man sollte wenigstens ein paar Stationen von Nestler erhalten, und den Mut haben, sie originalgetreu zu sanieren. Da bieten sich so Halte wie Goetheplatz, Harras oder Giselastraße an, auch die Implerstraße. Es sind immerhin die allerersten Halte des U-Bahnsystems und das darf man meiner Meinung nach auch sehen. Zumal die so hässlich gar nicht sind. Da find ich die 80er halte an der U1/U5 schlimmer.
Ich fürchte aber, es wird niemand den Mut haben, Geld locker zu machen, um eine Station sanieren, wenn der Bürger anschließend meckern könnte "Sieht ja aus wie vorher und dafür haben die jetzt so lange gebraucht".
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Hoffe ich auch. Ich bin nämlich nach den Bildern etwas enttäuscht. Da finde ich ja die Fünf Höfe noch besser. Und die Geschäfte sind auch zum Gähnen, ich freu mich da eigentlich nur die Gastronomie.