Beiträge von Ahligator

    Mainzer Landstrasse 49


    Die Arbeiten sind nun auch auf der Mainzer Landstraße nicht mehr zu übersehen. Das Gebäude hat einen Großteil seiner Fassade verloren und im Inneren auf das Rohbau-Gerippe zurückgebaut. Links, vor der ehemaligen Garageneinfahrt, wurde ein Betonfundament gegossen, wahrscheinlich für einen Kran.



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    Und so sieht sie aus, die neue B-Ebene. Jedenfalls der Teil der nun öffentlich zugänglich ist. Hell ist sie geworden, sehr schön. Vor allem Decke und Beleuchtung wirken ansprechend. Jetzt wird sich die Bahn daran messen lassen müssen wie lang sich dieser Zustand hält oder ob/wann (?) der Siff wieder die Oberhand gewinnt:




    Aufgang zur Taunusstraße:


    Alt & neu:


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    Es ist vollbracht: im Bautagebuch wird berichtet, dass die Baugrube der Station Güterplatz im östlichen Bereich nun die Endtiefe von 24 Metern erreicht hat. Nun werden blockweise Sauberkeitsschicht, eine 0,5 Meter dicke "Unterbetonsohle" als zusätzliche Aussteifung sowie die 2 Meter mächtige "Bauwerkssohle" erstellt. Die weiteren Abschnitte folgen nun Block für Block: Aushub auf 24 Meter, Sauberkeitsschicht, Unterbetonsohle, Bauwerkssohle. Gestern ist schon viel Beton geflossen was darauf hindeutet, dass im östlichsten Block an der Unterbetonsohle gearbeitet wird.

    An der Mainzer Landstrasse 49 tut sich etwas! Das Gebäude soll zu "Greenique Frankfurt" werden und hat nun eine Website. Ein paar Visualisierungen sind auch zu sehen. Greenique, Ihr ahnt es: das obligatorische Fassadengrün darf nicht fehlen.


    Ein paar Details von der Website entnommen:

    - 5400 qm Mietfläche

    - Fertigstellung Q4 2025

    - grüner Innenhof

    - 640 qm Terrassen und Balkone

    - Leed Platinum Zertifizierung


    Bei Gelegenheit kann ich ein Bild von der aktuellen Situation beisteuern.

    Insgesamt ein schöner Entwurf. Das meiste wurde ja bereits erwähnt: die einheitliche Trauf- und Geschosshöhen zu den Nachbargebäuden, die zweigeschossige Arkade, die Plastizität, Form und Farbgebung der Fassade sowie die Fassade an sich, wobei mir die unterschiedlich großen Bögen fast schon zu unruhig sind. Der Turmaufbau überzeugt mich hingegen auch nicht. Es sieht, aus der Perspektive des Renderings jedenfalls, so aus als hätte man angefangen das Dachgeschoss abzureißen und die Ecke stehen lassen – das geht sicherlich besser. Dem Zeitgeist geschuldet ist wohl die Fassadenbegrünung und dass in jedem zweiten Satz der Pressemitteilung etwas mit „nachhaltig“ steht. Wie von einem User bereits erwähnt, wäre es sinnvoller und dem Stadtklima sicherlich zuträglicher von städtischer Seite endlich mal die Goetheplatz-Splitt-Wüste anzugehen und nachhaltig zu gestalten. Schottergärten werden verboten und der größte liegt im Herzen der Stadt. Peinlich.

    Meine erste Reaktion: ganz schön wenig dafür wie lange das ganze gedauert hat. Okay, Neue Mainzer / Kaiserstrasse wissen wir jetzt wie hoch es werden darf (195m). Junghofstrasse 13-15 mit 150m finde ich auf den ersten Blick gut, weil es eine Ergänzung zu Four Tower 3 & 4 und Eurotheum in der Junghofstrasse darstellt. Insgesamt positiv die Ergänzungen im CBD. Gallusanlage mit 90m bzw. 170m müsste man abwarten wie es mit dem ungefähr gleichhohen Silberturm wirkt. Eine Frage an die Experten: sind denn die Aufstockungen baulich überhaupt machbar (Stichwort Statik, Hochhausgründung)? Städtebaulich wäre T8 auf jeden Fall ein Gewinn mit der Aufstockung auf 145m, bei den gleichzeitig 210m für den Marienturm. Warum ist Münchener / Gutleutstrasse „nur“ Aufstockung und kein Neubau? Schade, dass das „Haus an der Alten Oper“ nicht berücksichtigt wurde, ebenso wie Taunusanlage 4, Spardabank an der Osloer Strasse, drittes HH an der DZ Bank um nur einige zu nennen. Überrascht bin ich hingegen von der Höhe von max. 200m für das Projekt am Hauptbahnhof. Die Ostendprojekte meiner Meinung so überflüssig wie uninteressant.

    Zurück zu Beitrag #1 aus diesem Thread und knapp zwei Jahre später. Das Cronstetten-Haus: Nachdem sich der Abriss in die Länge gezogen hat, wurde letztes Jahr die Tiefgarage erstellt und in den letzten Wochen die Türme für Aufzüge und Treppenhäuser hochgezogen. Als nächstes folgt dann wohl der Aufbau der eigentlichen Gebäude in Holzbauweise. Aktuell wirkt es ziemlich massiv im alten Ortskern. Blick wie auf dem ersten Rendering:



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    Bauprojekte im Zoo sind rar gesät und über das Stadium "Konzeptstudien" kamen in den letzten Jahren eigentlich keine Projekte hinaus. Gerade der südwestliche Bereich sieht noch aus wie 1960 und versprüht einen entsprechenden Charme. "Investitionsstau" beschreibt es wohl ganz gut.


    Am Außengehege der Löwen-Ausstellungsanlage wird aber tatsächlich gebaut. Immo Herbst zeigt sich verantwortlich und es sieht auch schon ziemlich fortgeschritten aus:

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    Das Pflaster orientiert sich am Design der in letzter Zeit neu gestalteten Anlagen der Bären und des Eingangsbereichs. Das sieht gleich wertiger aus als die roten Knochensteine:

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