Wahnsinnig ist (laut ARD-Monitor-Bericht vom 25.2.10), dass in Köln der Bauträger gleichzeitig die Bauaufsicht ist. In Deutschland eine inakzeptable delegierte Praxis. Die Bezierksregierung D'dorf hat die Aufsicht auf die Stadt Köln übertragen und sie dann weiter auf die KVB, d.h. die KVB überwacht ihren eigenen U-Bahn-Bau.
Ich frage mich wieviel wir (Steuerzahler!) jetzt zusätzlich für das eindeutige Missmanagement der Bilfinger Berger zahlen müssen. In Köln haben sich die Kosten vervielfacht (lt. ARD-Monitor).
Alles zum nachschauen: Spätkölsche Dekadenz
- Wie beim Bau der Kölner U-Bahn die Aufsicht versagte