Beiträge von Spock

    Aktuelle Planungen Straßenbahn/Stadtbahn.


    Im aktuellen Mobilitätsausschuß der Stadt Essen wurde nun über die Erschließung des Büroparks Bredeney beraten.

    Dabei wurden verschiedene Varianten untersucht wie z.B. eine U 11 bis zur Hatzper Straße oder und die U 17 bis zur dortigen Endstation.

    Dabei empfehlen die Gutachter die Linie U 17 von der jetzigen Endstation Margarethenhöhe bis zur (H) Sommerburgstraße direkt nördlich der A52 Brücke zu verlängern. Hier ließe sich der beste Kosten/Nutzenfaktor erstellen. Die Buslinie 169 soll dann dort enden, wodurch ein Buskurs eingespart werden kann, wärend es keinen zusätzlichen Kurs auf der U 17 benötigt.

    Sollte die A52 Brücke eines Tages erneuert werden, könnte die U 17 dann um einige hundert Meter weiter verlängert werden. Optional will man sich eine Verlängerung bis Haarzopf/MH Flughafen erhalten.


    Dann taucht mal wieder ein Punkt auf, die Straßenbahn nach Kray. Hier will man mal wieder prüfen ob sich eine Straßenbahn nach Lray lohnt.


    Zu guter letzt taucht dieser Tage im Zuge des geplanten Stadionausbaus wieder eine Verlängerung der Straßenbahn ab Bergeborbeck Bf. bis Vogelheim auf.

    Zumindest will man die Haltestelle Bergeborbeck Bf so umbauen, das die Haltestelle mehr Fahrgäste aufnehmen kann und die Schleife Bergeborbeck Bf soll ebenfalls einen Bahnsteig bekommen.


    Fazit: Es bleibt abzuwarten ob eines der Projekte überhaupt verwirklich werden wird, denn leider wurden diese Projekte regelmäßig aus der Schublade geholt um dann wieder darin zu verschwinden.

    Warten wirs ab, was nach der Komunalwahl davon noch übrig bleibt.

    Also eine Dachterasse mit Gastronomie wäre mit Sicherheit eine interessante Variante, denn bei guten Wetter hat man da oben eine gute Fernsicht. Ich weiß das, weil es vor vielen Jahren im Postbankturm eine Kantine gab, wo ich häufiger zum Mittagessen war. Das hatte schon etwas.

    Was eigentlich wirklich den ÖPNV in Essen noch nach vorne bringen würde, wäre wenn man die Straßenbahn nach Kray und auf der anderen Seite nach Haarzopf reaktivieren würde. Nach Kray ist der Spurbus an der Belastungsgrenze angekommen, so das der Einsatz von Straßenbahnen sinn macht und in Haarzopf ist in den letzten Jahren ebenfalls viel an neuer Wohnbebáuung hinzu gekommen, das der Einsatz einer Straßenbahn gerechtfertigt ist. Diese Linie (damals waren es die 103/113/123 ) könnte dann ebenfalls über die Bahnhofstangente geführt werden und so den Busbahnhof entlasten, da die Linie 146 dann dort nicht mehr benötigt würde.

    Das wäre doch keine schlechte Idee, oder was meint ihr dazu?

    Ich finde das immer wieder erstaunlich was da in Mülheim so alles geplant wird. Aber mal konkret. Nun will man also das Gelände weiter entwickeln, hat aber vor fast zehn Jahren die Straßenbahnstrecke, die auf eigenem Bahnkörper fuhr zum Flughafen still gelegt. Würde die Linie 104 oder heute 112 immer noch den Flughafen anbinden, so wäre es für die Investoren doch wesentlich attraktiver dort zu investieren. Aber mit einem Bus wird das bestimmt nicht so attraktiv sein. In Essen gibt es ja immer wieder die Planung, die Linie U 11 bis zum Flughafen zu verlängern, was bei einer weiterentwicklung des Gebietes mit Sicherheit sehr attraktiv würde. Auch gab es ja mal eine Idee eine Straßenbahn von der Wickenburg über Haarzopf zum Flughafen zu bauen, was im Rahmen der Citybahn sowie der weiteren Entwicklung Haarzopfs sehr gut tun würde. Ich bin mal gespannt was sich dort weiter tun wird.

    Ich habe mir gerade mal die Objektbeschreibung durchgelesen und kann nur noch mit dem Kopf schütteln. Warum? Die ÖPNV Anbindung: Bus die nächste Haltestelle wird in 748m ausgewiesen (Essen Hbf.) Das ist jedoch falsch. keine 200m vom Objekt entfern liegen die Haltestellen Münchener Str, sowie die U-Bahnstation Bismarckplatz (Bus). Es wird noch besser. Zum Hbf. laufe ich zum Bus 748m aber zum Zug nur 685m. Habe ich etwas verpasst? Muss ich zum Zug komme ich automatisch an den Bushaltestellen vorbei. Der Mensch, der die Objektbeschreibung geschrieben hat, war bestimmt noch nie vor Ort, oder ist geschweige denn ein ÖPNV Benutzer.

    Also ich fände eine Variante gut, die da nicht genannt wird. Die U 11 ab Sommerburgstraße in einer unterirdischen langezogenen Rechtskurve über Tommesweg (H) bis nach Erbach zu verlängern. Denn gerade in Haarzopf enstand bzw. enstehen viele neue Wohnungen. Von Erbach auch kann man dann in einer Linkskurve die U 11 in einer weiteren Planung bis zum MH Flughafen verlängern. Die Trasse ist ja noch vorhanden.

    Also der ÖPNV im Ruhrgebiet ist nach wie vor eine Katastrophe.


    Ein Beispiel. Von Velbert Nierenhof bis Hattingen Mitte zahlt man für eine 14minütige Busfahrt Preistufe B unschlagbare 6 Euro!

    Oder die Taktfrequenzen bei der S Bahn. Die S 3, S 9 nur noch halbstündlich statt alle 20min. Oder Straßenbahnen die an der Stadtgrenze enden, weil ein paar Bürger sich gegen die Bahn entschieden haben( 105 nach Oberhausen). Mit der U 11 kommt man zwar sehr gut zur Gruga, aber wer etwas abseits wohnt, hat doch oft schlechte Karten vernünftig und schnell nach Hause zu kommen.

    ich finde der Entwurf sieht wesentlich eleganter aus und harmonisiert auch mehr mit den alten Gebäuden längs der Kettwiger Straße als der jetzige Ist Zustand. Auch das es dann noch mehr Grün geben wird finde ich wesentlich interessanter. Auch der Eingangsbereich zu dem Gebäude wird hervor gehoben. Für diesen Bereich wäre es eine Bereicherung.

    Also sorry wenn ich das jetzt mal schreiben muß.


    Ich finde Rüttenscheid einfach nur noch katastrophal. In dem Stadtteil dominiert nur noch Beton, der Stadtteil erstickt geradezu im Autoverkehr und Grünflächen sucht man hier langsam vergebens. Wenn Messeveranstaltungen stattfinden, staut sich der Verkehr auf allen umgebenden Straßen und wenn es Baustellen gibt, sieht es leider nicht anders aus. Hinzu kommt eine Politik, die mittlerweile total Geil auf das Fahrrad ist und die Probleme damit weiter zunehmen. Dann schließen Geschäfte wie Tchibo, Ernstings Family u.a. und verweisen in Holsterhausen auf Rüttenscheid. Never ever. Zwar gibt es eine gute ÖPNV Anbindung durch die U-Bahn/Straßenbahn/Bus, das ist dann aber auch das einzige positive an dem Stadtteil.

    Ich verstehe nicht, wieso die Politik nicht die Hochhausbebauung stärker an die Innenstadt/Krupp-Gürtel heranführt, denn dort sind viele Flächen, die man für solche Projekte zur Verfügung stellen könnte. Mit der Citybahn, wären diese Bereiche ab 2025 ebenfalls gut miteinander verbunden.

    Aber nach Rüttenscheid fahre ich zum einkaufen bzw. bummeln schon lange nicht mehr.

    Die Türen lassen sich zu jeder Zeit wieder öffnen, denn sie verriegeln ja nicht, sondern fallen nur zu beim auslösen des Alarms. So können Menschen problemlos den Bereich verlassen.

    Gleiches gilt unten am Bahnsteig. Das Schutztor schließt, aber nebenan ist eine Tür, wodurch man sicher vom Bahnsteig weg kommt.

    Hallo hanbrohat


    Bezugnehmend zu deiner Frage wegen der offenen Glastüren am U-Bahnhof Philharmonie würde ich gerne eine Info weiter geben aus meiner Zeit beim Zivildienst.

    Ich hab in einem Altenheim gearbeitet, und dort gibt es auch solche Brandschutztüren, die immer offen waren. Die Türen, wurden durch sogenannte elektronischen Magneten offen gehalten.

    Bei einem Feueralarm deaktivieren sich die elektronischen Magnete und die Türen fallen zu. Die Magnete werden erst nach Beendigung des Feueralarms wieder aktiv.


    Ich vermute mal, das dort am Bahnhof die gleiche Technik angewandt wird.

    Die Türen können aber noch weiterhin geöffnet werden.


    Ich hoffe ich konnte etwas Licht ins Dunkel bringen.

    Hallo zusammen,


    heute steht in der WAZ/NRZ ein großer Artikel über zukünftige Hochhausplanungen. Hier scheint wohl ein umdenken zu erfolgen. Man möchte einen Arbeitskreis dazu beauftragen wo man in der Essener Innenstadt zukünftig neue Hochhäuser planen und bauen möchte. Hier werden auch zum ersten mal die Vorteile eines Hochhauses wie z.B. das es weniger Fläche in Anspruch nimmt, und das es für Investoren gerade jenseits der 60m Marke noch interessanter wird. Für alle die es wissen möchten. Ein Hochhaus gilt als solches, wenn es die 22m. Marke erreicht bzw. überschreitet.

    In 2022 will man dann Details zu den zukünftigen Projekten nennen, wie z.B. welche Höhe maximal etc.


    Ich bin mal gespannt, ob es in Essen weitere zukünftige Hochhäuser geben wird. Was den geplanten Wohnturm von Arsatec angeht, so gibt es aber z.Z. keine neuen Infos.


    Anbei der Link zum WAZ Artikel, der leider ein plusArtikel ist.


    https://www.waz.de/staedte/ess…user-vor-id232920601.html

    Würde man das Hochhaus an der Hachestraße bauen, wäre das, was die ÖPNV Anbindung angeht mit Sicherheit von Vorteil, denn hier soll ja bis 2025 die Straßenbahn neu gebaut werden. Somit hätten die Bewohner eine gute Anbindung durch die Straßenbahn zum Hauptbahnhof.

    Es wäre schön, wenn man dieses unnütze Projekt Spurbus endlich beenden würde und die Straßenbahn wieder nach Kray bauen würde. Gerade wenn im zuge des RRX der Bahnhof Kray Süd geschlossen wird, werden noch mehr den zumindest in normalen Zeiten überfüllten Spurbus nutzen. Von daher wäre eine Tram schon sinnvoller.

    Ja, die Skyline verändert nun ihr Gesicht. Rechts im Bild sieht man Phil wachsen und in der Mitte verschwindet das Hochhaus an der Freiheit. Aber wenn das Literaturviertel gebaut wird samt des etwas kleineren Hochhauses (Etwas rechts vom Funkturm) Sowie der geplante Wohnturm von 135m Höhe (etwas links vom Funkturm) wird die Silhouette der Essener Skyline wieder anders und vielleicht auch beeindruckender aussehen. Hier wäre der Wohnturm das passende Gegenstück zum RWE Turm. Und wer weiß, vielleicht wächst an der Freiheit ja doch ein neuer Turm in die Höhe. Wünschenswert wäre es.