mich erinnert es mit seiner "kristallinen" fassade eher an das sz-hochhaus in steinhausen, wenn auch weniger kantig.
Beiträge von todasch
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so soll eines der "hochhäuser" aussehen (1. preis wettbewerb): http://www.hierlarchitekten.de/index_f.htm
im menu links auf "wohnhochhaus baierbrunnerstraße" klicken. -
stand hier nicht mal das "schwabylon"? ist vielleicht der genius loci, daß hier alles ein bißchen aussieht wie nicht ganz von dieser welt;)
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ich habe nicht behauptet, daß dies der "hauptgrund" ist, wohl aber ein wesentlicher gesichtspunkt für eine bestimmte zahlungskräftige klientel, die nicht eine adresse mit hartz-4-empfängern teilen will.
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diese klientel verlangt "exklusiven", d.h. knappen und nur für reiche bezahlbaren wohnraum. wenn du aber die ganze stadt mit retro-kitsch a la "isartorpalais" zupflasterst, ist es mit der exklusivität bald vorbei und die luxusbürger ziehen weiter.
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danke für die info. ohne "central park" geht in m. offenbar nichts mehr (z.b. arnulfpark).
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Hanns-Seidel-Platz (HH 60m, ca. 600 WE) [in Planung]
der städtebauliche wettbeweb für den hanns-seidel-platz in neuperlach ist anscheinend entschieden. "competitionline" weiß zwar noch nichts, aber steidle architekten haben offenbar den 3. preis bekommen http://www.steidle-architekten.de/index/news3.htm.
weiß jemand mehr? -
Dieses Konzentrat neureicher Protzarchitektur erhält von mir den Award des geschmacklosesten Gebäudes des Jahres: Peinlicher Kitsch, Urbanität gleich null (Wer wie ich monatelang jeden Tag dieses klinisch tote Areal durchqueren musste, weiß, wovon ich rede), ein Meilenstein auf dem weiteren Weg zur sozialen Ghettobildung in München. Und der pseudo-elegante Brunnen setzt dem Ganzen noch die Krone auf.
prinzipiell gebe ich dir recht, auch wenn ich die architektur nicht ganz so vernichtend bewerten würde. hier bewahrheitet sich eben wieder mal die erkenntnis, daß urbanität nicht geplant werden kann, wenn die bedingungen nicht stimmen. zu urbanität gehört eben soziale durchmischung, läden, kinderlärm...
alles fremdworte in diesem luxusghetto -
auf dieser seite ganz unten ist ein (leider kleines) photo, das verschiedene varianten der architekten für das hochhaus nebeneinander zeigt. sieht witzig aus!
http://www.03muenchen.de/startseite/ -
demnächst soll dieser wohnriegel http://www.conceptbau-premier.…sviertel-nymphenburg.html gebaut werden (direkt neben dem in bau befindlichen büro- und geschäftshaus, aber in ost-west-richtung entlang der gleise) . das rendering gefällt mir.
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zitat Jai-C:
"Irgendwie scheint 40m (+/- 5m) bei 11-13 Geschossen in München zum Maß aller Dinge zu werden: Wohnhochhaus Schwanthalerhöhe, Ackermannbogen, Arnulfpark, Parkstadt Schwabing, Stiglmaierplatz... überall das gleiche !!!"
ja und nein: natürlich ist es enttäuschend, daß in m. derzeit fast nur noch hochhausstummel mit 40 m gebaut werden.
andererseits brauchen hochhäuser auch einen "unterbau" in der stadt, aus städtebaulichen, aber auch aus gründen der akzeptanz. ich denke, es war ein fehler, 150-meter-türme unvermittelt auf das traditionelle stadtbild draufzusetzen.
anders gesagt: ich glaube, der bürgerentscheid wäre nicht zustandegekommen, wenn es in m. schon mehr mittelhohe gebäude gäbe, d.h. wenn die bevölkerung sich an städtische dimensionen allmählich gewöhnen kann.
insofern bin ich für die zukunft vorsichtig optimistisch. das konkrete projekt sieht auf den entwürfen doch recht lebendig und unverwechselbar aus. -
volle zustimmung!
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zitat richie rich: "Wenn es rein um das Kulturell offene, Bunte, vielfältige geht könnte ich mir an der Stelle lieber einen Buddhisten oder Hindu -Tempel vorstellen, das wäre dahingehend sogar eine Attraktion, und ich gehe jede Wette ein das sich keiner dagegen verschließen würde."
ja, aber leider leben in m. nun mal nicht 6% hinduisten oder buddhisten, wohl aber 6% muslime (quelle: statistisches amt der stadt), die als drittgrößte religiöse gruppe natürlich auch ihre grundlegenden bürgerrechte einfordern.
um haßpredigern keine chance zu geben, wäre die liberale moschee in sendling eine gute gelegenheit gewesen. es ist zu hoffen, daß der ditib-bundesverband das endlich begreift. aber wahrscheinlich ist es eh zu spät. -
endlich tut sich hier was, nachdem der städtebauliche entwurf schon seit jahren vorliegt. ich finde das konzept mit der abgestuften bebauung durchaus vielversprechend.
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ich finde es nicht zwingend, daß eine moschee von einem muslimischen architekten geplant werden muß. die münchner synagoge beispielsweise wurde ja auch von nichtjüdischen architekten gebaut - mit einem überzeugenden ergebnis.
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Die internationalen Hotelketten sind ganz stoisch und lassen sich vom grattligen Bahnhofsviertel nicht im geringsten abschrecken.
wahrscheinlich haben sie marktforschung betrieben und wissen, daß ihre kunden weltoffener sind als so mancher münchner. -
habe mal aus neugier gegoogelt, ob ich was zum stand des projekts finde. wikipedia schreibt, daß die skulptur erst 2011 nach dem bau der tramlinie errichtet wird.
http://de.wikipedia.org/wiki/Effnerplatz -
zitat iconic: "Das Auron schließt direkt an das "Laim290" an, und sieht auch sehr ähnlich aus"
kein wunder, schließlich baut das gleiche architekturbüro für den gleichen bauherren. danke für das update! -
danke für die fotos. schade ist es um den klotz sicher nicht, aber ich verstehe trotzdem nicht, wie man als ersatz nen flachbau hinstellen kann.
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zitat hiTCH-HIKER: "jedem das Seine"
sehr charmant, danke...im übrigen handelt es sich bei diesen bildern ("stadelheim") um die bürobauten, nicht um wohnungen.