Ich finds gar nicht so schrecklich . Da steht und fällt nur viel mit Detaillierung und dem Fassadenmaterial.
Beiträge von timovic
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In diesem Fall gings aber doch gerade eben um die Erstellung eines städtebaulichen Entwurfs als Vorstufe zu einem Bebauungsplan. Man hätte also durchaus eine höhere Dichte anbieten können, aber im Lauf des Verfahrens (mit Bürgerbeteiligung) ist man hier wieder zur üblichen Dichte zurückgekehrt.
Ich würde aber auch nicht zwingend von Eigentumsmillionären sprechen, aber die Besitzstandswahrung in München ist durchaus mächtig. Und manche können den Hals nicht voll genug bekommen (hierzu gab vor einiger Zeit mal eine Abhandlung in der SZ (afaik). Dort wurden Makler interviewed und die erzählten, dass manche Angebote vom Eigentümer immer noch weiter in die Höhe geschraubt werden möchten). Auch von denen, die eigentlich mehr als glücklich sein dürfen, dass ihr damals normale teures Häuschen auf einmal deutlich mehr wert ist, als das damals normal teure Häuschen in einer anderen Stadt heute. Ich selbst habe es auch schon erlebt, dass Nachbarn einen Bauantrag nicht unterschrieben haben, mit der Begründung, dass der Neubau den Wert ihres Anwesens senken könnte. -
Wenn ich mir die Mietpreisentwicklung so ansehen - es ziehen immer noch zu wenige von hier weg!
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Der Rollrasen hält so lange wie jeder andere Rasen. Ich hätte mir übrigens gewünscht, wenn man die ausgegrabenen Keller sichtbar gelassen hätte. So isses doch nur wieder ne zentrale Hundstrümmerlwiese.
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Wieso Palmen? Kastanien. Ein schöner überdachter Biergarten für den deutschen Sommer!
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Dauert in München ein Bauantrag im Durchschnitt ein bis zwei Monate
Schön wärs. Nach meinen persönlichen Erfahrungen muss man da eher 6 Monate + ansetzen.
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Wäre denn auf den alten Bahngrundstücken überhaupt mehr Dichte (gem. Baurecht) möglich gewesen?
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Das mit den stark gefärbten/verspiegelten Gläsern erhält man nunmal, wenn man auf sinnvolle Sonnenschutzmaßnahmen verzichten will. Bei den Glasformaten dort, hätte man vermutlich auch ansprechende, gestaltgebende Verschattungslemente entwickeln können. Zumal bei Kaufhäusern die allermeisten Scheiben oberhalb des EGs eh verklebt, verhangen, versonstwas sind.
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Ich wollte gerade sagen, eigentlich muss doch über die Bauleitplanung dafür gesorgt werden, dass höhere Dichten überhaupt erst möglich sind. Ob dann ein Eigentümer diese Möglichkeit ausschöpft oder nicht, spielt da ja erstmal keine Rolle.
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Da steht ja schließlich auch nicht zum Spaß "Isarhochufer" und nicht "Isarufer".
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Finde ich eher positiv. Hochwertige gastronutzung gibts in dem Eck echt zu Genüge.
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Die DC-Fixer bleiben trotzdem mein Favorit.
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"Der Kommissar" ist eh ne Empfehlung, wenn man das München von 1970 sehen möchte.
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Interessant, wie man aus 2km U-Bahn einen Kulturkampf Bayern gegen den Rest der Welt entwickeln kann.
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Ganz allgemein zum Thema Wohnhochhäuser:
Waschküche mit modernen und guten Waschmaschinen und Trocknern für die Bewohner zur Benutzung mit Münze
Das ist in deutschen Wohnhochhäusern eigentlich recht verbreitet.
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Wenn man von Anfang an weiß, was man will und eine entsprechend ordentliche Planung macht, bleiben die Kosten auch im Rahmen. Schafft jeder Einfamilienhausbauer. Aber weil sich die Architekten in ihren Gebäuden immer verewigen wollen... man sollte von Anfang an TGA-Planer im Boot haben, die mitreden und den Architekten erklären, was technisch sinnvoll ist und was nicht nicht machbar ist. Auf die Idee zu kommen, Rauchgas über den Boden abzusaugen ist nämlich selten dämlich.
Die allermeisten Bauvorhaben werden innerhalb des Kostenrahmens abgewickelt.
Bei den derzeit in den Medien kolportierten Vorhaben ist wohl eher die Geltungssucht von Entscheidungsträgern für die Mängel, Budgetüberschreitungen usw. verantwortlich und natürlich das veröffentlichen von unrealistischen Kostengrenzen. Da hat man als Planer wenig Chancen gegen anzukommen, wenn der "Bauherr" sagt, dass es politisch nur soundsoviel kosten darf, auch wenn man weiß und kommuniziert, dass es für das Geld nicht zu machen ist. -
Die regieren Bayern seit 1949.
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Das könnte (auch)in einem Buch sein, welches ich vor kurzem gekauft habe.
Der Titel ist "München im Überblick" erschienen im Volk Verlag. -
Ein solches Verfahren macht das Bauen gerade für private Bauherren natürlich extrem interessant. Ich hätte unglaublich viel Laune, mich bei den Planungen für mein Haus erst monatelang mit der Nachbarschaft auseinandersetzen zu müssen.
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Ich glaube, ihr verwechselt den Odeonsplatz mit dem Platz vor der Feldherrenhalle, auf dem sich in der Tat keine Bäume befinden.