Das Ding ist für mich der typische münchner Büroprügel.
Beiträge von timovic
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Soll ja gerüchteweise auch andere Materialien als Putz geben.
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Gelb an der Fassade geht gar nicht! Überhaupt diese Cremétörtchenfarben...
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Da schließe ich mich an!
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Wobei man sagen muss, dass ein beschrankter Bahnübergang im S-Bahnbetrieb einfach nervig ist. Bei einer neuen Strecke sollte man so ein Nadelöhr nicht mehr bauen.
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Da hat doch der BA bzw. die Stadt die Notbremse gezogen, weil der ursprüngliche Wettbewerbsentwurf "zu gewagt" war. das Rendering ist der Siegerentwurf und das Modell die gleichgeschaltete Version.
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Das brauchst jetzt nicht in die Folklore-Ecke ziehen um mich abzukanzeln. Bayrische Identität hat nichts mit Folklore zu tun. Wenn ich auf eine Veranstaltung vom Gerhard Polt geh' wo dann fast keiner mehr die Anspielungen versteht dann find' ich das deutlich bitterer als Clubschließungen - die kulturelle Identität ganz Bayerns löst sich immer rascher auf. Alles wird teutonisiert, Dinge über die ich mal einen Artikel in der Süddeutschen.. ach, darum wohl nicht. Dass jene Zugereisten ihre eigene Präsenz gar hinterfragen erwarte ich indes gar nicht, deren in der Regel äußerst "selbstbewusstes" Auftreten gibt zu dieser Hoffnung keinen Anlass. Dass die Einheimischen das aber alles so hinnehmen macht mich narrisch. Wenn ich dann so einen Artikel les'...
Den Anschluss ans Reich noch nicht überwunden?
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Ich hab jetzt gerade "stürzen" statt "stützen" gelesen . Wäre m.M.n. aktuell auch angebrachter.
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Ich sehe das Problem gar nicht mal so in der konkreten Architektur, sondern im Städtebau. Diese ganzen "zentralen" Neubaugebiete werden für Großinvestoren geplant. Wo bleiben die Parzellen für den privaten Bauherrn, der sein Eigenheim nicht in der Peripehrie bauen möchte (ich meine natürlich ein z.B. mehrstöckiges Stadthaus, keine freistehendes Efh.)? Wo bleiben Parzellen für progressivere Wohnlösungen (am Ackermannbogen ja ansatzweise zu sehen)?
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Was soll denn da groß zerschneiden? Die Straße ist schon da und da dort kein Verkehr ist braucht man auch kein häßliches Rasengleis bauen, sondern kann ganz traditionell Gleise in die Straße legen.
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Aber man kennt ja die Argumente dagegen: Pfennigabsätze, die in den Fugen stecken bleiben - Radfahrer, die ausrutschen....
Naja, wenn man ehrlich ist: Sobald Autos drüber fahren ist es auch recht laut.
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Kann ich so nicht bestätigen. Ich hab eher den Eindruck, dass es im Wohnungsbau eine große Ideenlosigkeit gibt. In jeder Preisklasse.
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Kommt zur mir in die Ludwigsvorstadt, da gibts noch Gemüseläden, Dönerbuden und Sex-Shops!
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Ganz schön bieder-orientalisch. Speziell im Vergleich mit der Penzberger Moschee.
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Bevor gelöscht wird: das ist aber auch ein anderer Schlag als brave Juristen/Unternehmensberater/Ingenieure etc.
Im Ernst: ist doch gut, dass es Unterschiede gibt. So kann jeder das wählen, was er besser findet. Wem's in München zu langweilig ist, der soll halt nach Berlin gehen.
Beim Thema Dichte kommen mir immer die Lenbachgärten in den Sinn. Nicht, weil die so urban wären, aber ich glaube die Thalgott hat mal was in der Art gesagt wie: "eine Dichte, wie sie deutschlandweit einmalig und nur so in München gegeben ist." Ich denke dort sind besonders viele Wohnungen im Besitz von Gelegenheitsmünchnern. Würde mich auch nicht wundern, wenn da auch ein paar leer stehen. Deshalb ist es dort trotz der Dichte leblos.
In den Lenbachgärten gibts mehr Kameras als Bewohner .
In den Steidle-Lofts wohnt gefühlt überhaupt niemand, da sind lediglich Büros von Conde-Nast drin (womit die bei jedem Projekt propagierte "lebendige Mischung" aus Wohnen und Arbeiten wie so oft nur auf dem Papier besteht). -
Hm...an der Residenzpost hat man zumindest letzte Woche noch gearbeitet, wobei das Einrüstungsarbeiten waren. Die jetzt folgenden Maßnahmen (Entkernung) sind ja von außen nicht unmittelbar erkennbar.
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Innerhalb des Altstadtrings würde ich eine Nachverdichtung bzw. Belebung zwar begrüßen, aber das ist so illusorisch wie ein Transrapid von hier nach Hamburg. Was bei Wohnbauprojekten in der Altstadt passiert, sieht man am Alten Hof. Ohne die durch den Hof flanierenden Touristen wäre das eine der unbelebtesten Ecken der Altstadt. Leute, die sich Wohnungen in dieser Lage leisten können, haben kein großes Interesse an gelebter Urbanität.
Wachstumspotenziale sehe ich aber noch im Bereich Sendling, Ludwigsvorstadt/Westend. Dort gibt es noch(!) eine lebendige Mischung an Bewohnern, Gewerbe und Büros. Wenn man dort angemessen und sensibel nachverdichtet...also keine Luxusappartments und/oder Lifestylebüros, sondern einfachen - womöglich sogar experimentellen - Wohnraum schafft, das könnte ich mir gut vorstellen. Aber sowas muss auch die Stadt wollen und fördern. Ansonsten entwicklen sich diese Viertel analog zu Glockenbach und Maxvorstadt zu pseudoschicken Stylerquartieren. -
Vielleicht waren auch nur die Bauherren so geil darauf, weil es auf den Renderings so toll ausgesehen hat .
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Ich gehe jeden Tag durch die..ähh..B/C/irgendwas-Passage (am Tengelmann halt ) und der Boden ist vollkommen im Eimer. Da sind zum einen die Risse, die täglich mehr werden und zum anderen halte ich den Boden - so gut er mir gefällt - für diese starke Benutzung ungeeignet. Sobald es regnet sieht es aus wie sau, braungraue Schlieren ziehen sich durch die gesamte Passage, jeder Spritzer Cola, Limo oder Bier zeichnet sich binnen kürzester Zeit als ekliger braunschwarzer Fleck auf dem Boden ab. Obwohl der Boden derzeit täglich mind. einmal maschinell gereinigt wird, sind die Ecken schon deutlich verfärbt bzw. haben einen grauen Schleier.
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Ich nutze diesen Thread dann mal als Einstieg in dieses Forum .
Ohne drittes Gleis (Kosten!) sehe ich keinen Nutzen in der ICE-Durchfahrt durch den Tunnel. Der Zeitgewinn gegenüber der Fahrt über den Südring ist aufgrund der engen Taktzeiten der S-Bahn (die gibt ja die maximal Mögliche Geschwindigkeit vor) sehr gering bis nicht vorhanden (die S-bahn benötigt aktuelle vom HBf zum Ostbahnhof 8 Minuten, ein IC/EC über den Südring 9 Minuten).