Beiträge von Racher

    Mod: Verschoben, Frage bezieht auf die Verlängerung der U5 ins Europaviertel.
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    Servus und eine Frage vom Tunnelbauer. Wann geht der Vortrieb in die Submission, wann soll mit den Aufbau der Tvm begonnen werden ...?
    Gibt es da grobe Zeitangaben?

    Lächerlich ... Die beteiligten Planer sprachen in diversen Pressetexten - zugegeben, dort stand auch die Eröffnung 2011 von einem "innovativen Brandschutzkonzept" ...

    Schonmal an Schalmaterial gedacht? Im linken Teil der Bilder sieht man doch die Deckelschalung. Aufgrund der Höhensprünge/Baugrubengeometrie wird sich dort wohl keine Systemschalung lohnen.

    Das Kombilösungsinfobauwerk sollte doch eigentlich danach vom Staatstheater genutzt werden - von Abriss habe ich nichts gehört, dafür war das ganze wohl auch viiiiiiel zu teuer.


    By the way: Gegenüber von dem LbBw Gebäude hängen Bauschilder der Schweizer Baufirma Implenia - die scheinen wohl den Rohbau auszuführen.


    Ich hatte es bereits geschrieben.Beim verkleben der sehr teuren,am Rechner entworfenenTapete,ist es zu einem Malheur gekommen.Aus gewissen Blickwinkel kann man die Verklebungen der einzelnen Bahnen deutlich sehen.Was bei einem 5* Hotel natürlich nicht angeht.


    Ich dachte es sei ein Computerfehler und nicht ein Ausführungsfehler? Das hast du zumindest in einem älteren Beitrag verlauten lassen. Hast du Bilder von der Tapete?

    Zu Punkt 1:


    Das mag so sein. Wie gesagt, ich kenne die Ausschreibung nicht die Bohne. Was der eine kalkuliert hat, macht der andere eben nicht, weil er es bei der Kalkulation nicht berücksichtigt hat ... ein altes Spiel am Bau, leider ... wenn man sich die im Mauerwerk verwachsenen Schürzen/Betonstützen anschaut ist das gewählte Vorgehen so oder so unverantwortlich!


    Zu Punkt 2:


    Bei welchen Stadtwerken bekommst du denn noch Handschürfungen bezahlt, bei welchen Leitungen weißt du WO die liegen? Geschweige denn ob sie eingesandet sind, mit Trassenband versehen etc... ?


    Wenn jemand ne händische Suche bezahlt bekommt (der Witz ist, die meisten Stadtwerke wollen nicht mal die Baugrube bezahlen die groß genug ist damit mein Mann dort nach BG Vorschriften überhaupt arbeiten DÜRFTE) dann macht er es auch - wenn der Baggerfahrer keinen Sand/Band sieht, erwartet er dort auch keine Leitung - und die meisten Leitungen gehen nicht zu Bruch weil der Baggerfahrer faul ist, sondern weil sie laut Plan bei -3,5 liegen sollen oder in der gekennzeichneten Trasse, statt dessen bei -1,5 das erste unbekannte Kabel kreuzt oder die Trasse nur auf dem Papier existiert ...


    aber das ist OffTopic und nur meine Erfahrung ;)

    Wollen wir wetten:


    Baufirma meldet Bedenken an - Abbruchkonzept des Bauherrn nicht sicher und mit Gefahren verbunden, Vorschlag:


    - händischer Abbruch im Stützenbereich, Hilfsstützen etc., Nachtragsangebot: 0,05 % der Angebotssumme.


    Bauherr: Bedenken? Wissen wir besser, wir sind die Papiergötter vom Schreibtisch, nix da Nachtrag, weiter machen!


    ... ich hätte da als Bauleiter sofort einen Nachtrag gestellt, bzw. meinen Maschinisten nicht so den Longfront vergewaltigen lassen. Aber ich kenne zugegebenermaßen auch nicht die Auftragseinzelheiten.

    Das ist in der Tat sehr sehr merkwürdig. Dass es an den benachbarten Baustellen entlang der Allee Probleme gab sieht man ... man würde nie eine geböschte Baugrube so lange verwaisen lassen.


    Zum Hochhaus selbst: Mich wundert dass immer noch Gebläseschläuche ins Hochhaus führen. Ich würde spekulieren dass da etwas beim Innenausbau/Estrich schiefgelaufen ist. Denn vor Wochen ist äußerlich alles glatt gelaufen und die Fassadenmontage lief auf Problemlos ... und dann kam der Estrich ?!

    An der Universitätsbibliothek in Karlsruhe stehen 2 stattliche Eichen - diese standen in nächster Nähe zur Baugrube - diese wurde wie bei jedem öffentlichen Bauvorhaben mit enormen Zeitverzug fertiggestellt, die Bäume standen durch die nötige Grundwasserabsenkung im Karlsruher Kies quasi "trocken" - wie in Plantagen wurden sie jedoch von oben bewässert - was aufwendig war, aber die Bäume haben es überlebt.


    Ich kenne die Bodenverhältnisse in Stuttgart nicht, insofern kann ich leider nicht beurteilen wann sich die Wasserspiegellage einstellt, bzw. wann das Absenkziel erreicht ist, wie die Absenktrichter verlaufen etc. ...


    Aus Köln sollte man aber gelernt haben : Lieber ein paar Brunnen mehr und diese mit weniger Durchfluss auffahren --> bloß kein weiterer Staubsauger !

    Vielen Dank für deine Antwort ... wieso könnte es sich um eine Sperrfläche handeln ? Bzw. wieso gebe ich der Ausführungsfirma nicht händisch markierte Pläne welche die Sperrflächen zeigen. Solche Pläne kann ich aktualisieren, die Decke müsste ich theoretisch wieder überstreichen ?

    Chlorid in den Beton einzutragen ist wirklich absoluter Unsinn. Es gibt gängige und weniger schädliche Methoden : Spezielle Winterrezepturen (verzögerte/niedrige Hydratationswärmeentwicklung), warmes Anmachwasser, gedämmte oder beheizte Schalung, gute Nachbehandlung etc.


    Die EU-Norm würde ich gerne mal sehen ... :lach::nono:


    Problem bei den Temperaturen ist dass sich gerne mal absolut ungünstige Nullspannungstemperaturspannungsverläufe einstellen, bzw. der gering angezogene Beton gefriert und die nicht aufnehmbare Zugspannung durch Volumenzunahme des Wassers zu Gefügezerstörung führt ...

    Hallo,


    interessanter Artikel. Eines wird deutlich : Irgendwann stellt man sich so doof und stur, dass man für gesunde Maßnahmen keinen Kopf mehr hat ... Stützen für 50000 Euro verstärken ?
    Nein Danke, wir stellen uns lieber stur, denn HochTief hat ja in den vergangenen Jahren schon die Unverschämtheit besessen für all das Geld zu verlangen was wir nicht oder falsch ausgeschrieben haben ...


    Und die reden nur davon dass das Angebot ein "Voranschlag" auf Basis der Ausschreibungsunterlagen sei ... die spinnen doch :lach: Lachhaft, ehrlich ... aber der Schweizer Architekt hat ja keine Schuld ... nein, nur dessen Statiker ist wahrscheinlich an der Umsetzung des realitätsfernen Entwurfs gescheitert ?

    ... und würde vor allem die für Investoren entscheidende Geschossfläche herabsetzen. Ich fand es ehrlichg gesagt schade dass ausgerechnet dieses Gebäude abgerissen wurde, in meinen Augen gäbe es da dringlichere Fälle in der Kaiserstraße. An sich war das Gebäude für die Neubauten relativ schmuck und stand gut da.


    Einen Entwurf kenne ich auch nicht.

    Die EWG ist ein Bauträger - da wirken die Visualisierungen immer toller als es in Wahrheit aussieht, die Baubeschreibungen verlocken Qualität die man allenfalls als Durchschnitt bezeichnen kann.


    Bzgl der EWG kann ich außerdem nur sagen dass man dort speziell bei den Schlüsselfertigpreisen gut absahnt ... dafür ist die "Bauabteilung" echt nicht von schlechten Eltern :lach:


    Aber naja ... genug gemosert, ich lass mich gerne positiv überraschen !