LugPaj: Tja bzgl. Tucherpark ist "der Kas bissen"
Weite Teile kommen in die Denkmalliste.... Der Name Sep Ruf machts möglich.
bayer: gebürtige Bayern sind tatsächlich die wenigsten Münchner. Das beweist auch, dass die meisten wegen der Arbeit kommen. Ist ja auch ne phänomenal gute Jobsituation. Fahr mal Freitag Mittag auf der A9 Richtung Nürnberg. Da ist der halbe Osten auf dem Weg nach Hause.
Was die "Weltstadt" München wirklich (wieder) braucht, sind Viertel mit einer interessanten Mischung, so à la im Vorderhaus der Professor, im Hinterhaus der Handwerker. Sowas war bis vor wenigen Jahren noch im Westend anzutreffen, welches sich aber mittlerweile eher zu nem alternativen "linken" Viertel gemausert hat - also auch ne Art der Gentrifizierung stattgefunden hat - , rapide verschwindend in Haidhausen und bis heute noch vorhanden in Sendling, welches meiner Meinung nach damit städtischer, ehrlicher und deswegen auch urbaner ist als etwa Schwabing mit seinen gleichförmigen SUV-Latte-Macchiato-Sonnenbrillen-Lemmingen.
Ganz wichtig, schon für die Optik, ist eine verstärkte Hinwendung zum Blockrand, weg vom Zeilenbau mit Abstandsgrün - diese Zeiten sollten vorbei sein! Anbieten würde sich etwa der lange Streifen der Landsberger Straße zwischen Laim und Friedenheimer Brücke. Außer Puffs gibts dort bisher nicht viel. Ebenfalls interessant - der Vorschlag wurde auch schon mal hier irgendwo angesprochen - wäre eine Überbauung des Finanzamt-Areals an der Mars-/ Arnulfstraße. Dann fällt mir noch die Hansastraße ein, auch hier könnte stadtnah viel Wohnraum entstehen.