Beiträge von archinect

    Die Außenhaut ist übigens immer noch / schon wieder (?) in Arbeit.


    Die Stahlseile, die den Windsog aufnehmen sollen (in den Membran-Tälern gelegen) sind in Teilen der Fassade noch nicht gespannt und mit den Vertikalseilen verbunden worden. Das muss in jedem Fall noch be"arbeitet" werden :)


    Und dann dieses unsägliche durcheinander von Treppen, Ebenen, Plattformen und Stegen - wenn sich Organisation und Image eines Unternehmens in seiner Architektur widerspiegeln sollen, so steht dieses Gebäude für Intransparenz und Konfusion.


    Ich würde dir raten, einmal in die oberen Geschosse des Gebäudes vorzudringen und dir die Räumlichkeiten anzusehen. Kaum ein Unilever Mitarbeiter sitzt noch stur an seinem Schreibtisch, sondern hat aufgrund der zahlreichen und vielseitigen Meetingpoints und das Kurzschließen der einzelnen Bürobereiche (Stege, Rampen) genug Möglichkeiten, seine Arbeit freier und kommunikativer durchzuführen. Dies ist übrigens ein sehr wichtiger Punkt der Unilever Konzernideologie. Verlaufen tun sich die Mitarbeiter dabei nicht :)


    Die Farbgebung und Nutzung von Symbolen etc orientiert sich gleichermaßen an der Corporate Identity von Unilever (z.B. Firmenbroschüren etc).


    ps: Die Ausführungsplanung lag meines Wissens nicht in der Hand von Behnisch - so lassen sich vielleicht die Baumarktleuchten erklären


    Doch. Für die Licht-Berechnungen und Wahl der dazu passenden Leuchten ist in der Regel jedoch ein (externer) Lichtplaner verantwortlich.