Beiträge von Rollbrettfahrer

    nikolas

    Danke für den kleinen Exkurs. Du bist ja offensichtlich bestens informiert. Aber was glaubst du, ist das größte Problem des Ruhrgebiets? Ich möchte keineswegs Probleme klein reden, jedoch habe ich schon lange den Eindruck, dass es vor allem auch das immer noch schlechte Image des Ruhrgebiets ist, das die Städte in der Region vom Radar potenzieller Investoren und der "Creative Class" wischt. Ich habe gerade einen sehr schönen Film mit dem Titel "Düsseldorf - Die Weltstadt am Rhein" gesehen. Das Bild, das in diesem Film gezeichnet wurde, ist natürlich weitaus besser als die Realität denn so toll ist die Landeshauptstadt nun auch wieder nicht ;) Im Ruhrgebiet würde allerdings keine Stadt auf die Idee kommen, so dick aufzutragen, selbst wenn es sich um einen Werbefilm handelt. Aber vielleicht ist genau das das Problem?! Das Ruhrgebiet reduziert sich zu oft auf Klischees und schmückt sich damit, gar nicht mehr so hässlich zu sein, wie früher, statt zurecht zu sagen: "Hey, hier gibt es nicht nur den BVB und Bier sondern wir sind eine riesen Stadt mit super Infrastruktur, hoher Lebensqualität und hohem Freizeitwert, die nächste 500k-Stadt ist direkt nebenan und Köln, Ddorf, Stuttgart und so weiter entlocken uns höchstens ein müdes Lächeln. Wir sollten genauso ein internationaler Begriff sein wie andere image-gesunde europäische Städte auch und den Begriff Weltstadt können wir uns ebenso auf die Fahne schreiben wie unsere Konkurrenten!" Wäre also nicht schon ein Mehr an Selbstbewusstsein und Ausstrahlung enorm hilfreich im Strukturwandel?

    Jobs in der Kultur- und Kreativwirtschaft

    Wie die Bildzeitung berichtet, sind die Arbeitsplätze in der Kultur- und Kreativwirtschaft im Ruhrgebiet zahlreich. So liegt sie derzeit insgesamt bei 74000 Jobs und erreicht damit das Niveau Berlins. Das Wachstum betrug zwischen 2003 und 2007 15,6 %. Besonders schätzen die Kreativen im Ruhrgebiet die kurzen Wege und die durch die zahlreichen Hochschulen geförrderten Nachwuchskräfte.


    Zwar ist der Bildzeitung meiner Meinung nach nur unter Vorbehalt zu trauen, jedoch sind die Zahlen und die Stimmen aus der Kreativbranche ganz klar Zeichen eines guten Wandels im Ruhrgebiet. So sind es doch die Kreativen, die es anzulocken gilt, möchte man sich zu einer gut aufgestellten Metropole entwickeln. :daumen:

    Fensterfront

    Nun gut. An sich sieht das doch gar nicht mal so schlecht aus. :daumen: Die "Kleinigkeiten" wie die Uhr könnten durch die helle Gesamtoptik der Halle eventuell sogar nicht mehr wirklich auffallen und kann es nicht sogar sein, dass die dämliche Uhr vielleicht irgendeinen symbolischen Wert hat, weswegen man sie nicht auswechselt? Jedenfalls gefällt mir die Fensterfront ziemlich gut. Die Bilder kommen nun erst richtig zur Geltung. Da kann man über die Tatsache, dass es sich dabei um Repliken handelt, gerne mal hinwegsehen. Diese komischen Elemente für die Vermeidung von Echos sind natürlich nicht wirklich ästhetisch. Jedoch scheinen auch sie durch die einheitliche Farbe bzw. Nichtfarbe nicht wirklich aufzufallen.


    Im Großen und Ganzen denke ich, dass man die Kirche erstmal im Dorf lassen sollte. Klar bekommt Dortmund keinen super tollen neuen Bahnhof und 3do wäre sicher "cooler" gewesen, jedoch ist und bleibt es ja auch nur ein Bahnhof. Der soll möglichst sauber sein und zumindest einigermaßen ansprechend aussehen, was er anscheinend auch tut. Hauptsächlich aber soll er seinen Zweck erfüllen. Dass in Deutschland soviel Wert auf Mega-Bahnhöfe gelegt wird, finde ich sowieso komisch. Nicht jeder HBF muss gleich eine Shopping-Mall sein und die Sichtachse, die sich in Dortmund nach Verlassen des HBF mit dem Botta-Bau und dem RWE-Tower eröffnet ist ja wohl ziemlich geil und entschädigt so ziemlich für jeden mehr oder minder langweiligen Bahnhof. :daumen:

    Die gewisse Klientel

    Für eine bestimmte Klientel scheint der Bereich eines Hauptbahnhofs ja sowas wie ein "natürlicher Lebensraum" zu sein und die werden sicherlich auch ihre "Einkäufe" bei Lidl tätigen, aber dennoch bin ich mal optimistisch, dass diese Leute dann wieder den Bahnhof verlassen und sich dann weiterhin im Bereich der ehemaligen McDonalds-Filiale tummeln.


    Die Klientel, von der du sprichst, gehört auch schlicht zum Bild einer Großstadt. Wieso sollte man die Menschen, die einen urbanen Raum bevölkern, verstecken? In aller Regel sind die Probleme, die diese Leute machen doch nur ästhetischer Natur. Und ein Lidl im HBF ist doch zunächst einmal super praktisch. In meinen Augen eine sehr gute Wahl und eigentlich in jedem HBF wünschenswert.

    Das freut am meisten die Drehkreuzpassagiere die aus den USA beispielsweise via DUS nach Europa fliegen wollten und jetzt an irgend einem anderen Flughafen rumgammeln dürfen.


    Dann bekommen die netten US-Amerikaner endlich mal etwas anderes zu sehen als schlechte Repliken ihrer US-Flughäfen in Form von DDorf oder Frankfurt und lernen gleichzeitig, dass es Taxis und Hotels auch in anderen deutschen Städten gibt ;)

    Dreier-Zentrale

    In diesem PDF unter der Kategorie Dortmund habe ich gerade eine weitere Visualisierung der Dreier-Zentrale an der Unteren Brinkstraße gefunden (Bildunterschrift: Dortmund, Untere Brinkstraße). Ich weiß leider nicht, wie man das Bild hier einfügen kann. Vielleicht möchte das ja jemand für mich übernehmen ?! ;) Sieht jedenfalls ganz passabel aus. In jedem Fall eine erhebliche Aufwertung. In der Skyline zu sehen ist der Bau aber glaub ich nicht wirklich. Schade, dass der Klotz nicht in Innenstadtnähe steht.

    Mir fällt immer wieder auf, wie sehr so ein großer Fluss wie der Rhein einem Stadtbild zum Positiven behilft.


    Den Rheinturm finde ich wenig gelungen. Eigentlich glänzt er ja nur mit der Beleuchtung und der "weltgrößten Uhr". Ansonsten kommt er doch selten unproportional daher und wirkt wahrscheinlich deutlich kleiner als er ist.

    BNonner

    Zunächst einmal ist festzuhalten, dass der Auftraggeber der Studie die "Initiative Ruhr" ist.


    Stattgegeben. Es geht der Initiative Ruhr um die Entwicklung des Ruhrgebiets als zusammenhängenden und unzertrennbaren Wirtschafts- und Kulturraum. Da macht es auch nur Sinn, das gesamte Ruhrgebiet heranzuziehen.


    liegt wahrscheinlich an der homogenen Umstrukturierungsherausforderung der dortigen Wirtschaft => ähnliche Ausgangsposition => vergleichbare Handlungsfelder.


    Aber das ist eben nicht der Fall und hierin liegt auch der Denkfehler der meisten Menschen, die mit dem Ruhrgebiet nicht wirklich viel am Hut haben. Oder meint man wirklich, dass der Strukturwandel in Herne heute der Gleiche ist wie in Dortmund? Meint hier wirklich jemand, dass Essen, Duisburg, Bochum und Dortmund genauso wenig Chancen, genauso hässlich und genauso wenig Potenzial haben wie Herne oder Castrop?


    Als ehemaliger Dortmunder muss ich dabei bleiben und nochmals sagen, dass es von riesiger Arroganz zeugt, wenn man meint, andere Großstädte, wie Stuttgart oder Düsseldorf einzeln betrachten zu können und die etwa gleich großen 500k-Städte des Ruhrgebiets nur zusammen mit dem wirklich fast hoffnungslosen Rest-Ruhrgebiet (wo hier die Grenze liegt mag ich nicht beurteilen, aber Dotmund und Essen sind schon ein anderes Kaliber als Herne) miteinbezieht! Düsseldorf kenne ich beispielsweise recht gut und in Dortmund habe ich fünf Jahre gelebt und ich sehe keinen Grund, warum Dortmund sich vor Düsseldorf oder anderen Städten dieser Größe verstecken sollte. Ich persönlich finde Dortmund sogar ansehnlicher als Düsseldorf aber Sprüche von irgendwelchen Rheinland-Nasen, die in ihrem Leben noch nie im Ruhrgebiet waren wie: "In Dortmund würde ich nichtmal aussteigen" oder "Oh, ich wusste gar nicht, dass es hier Hochhäuser gibt" waren fast an der Tagesordnung! :mad: Ihr seht, mich macht das rasend... ;)

    ^^



    Es scheint so, als sollten die Kritiker recht behalten, und der "Phoenixsee" ein
    grosses finanzielles Disaster werden.



    Mh. Deine Ausführungen lassen schon auf eine recht geringe Nachfrage schließen. Ich persönlich kann nicht wirklich einschätzen, ob es einen hohen Bedarf nach diesen Grundstücken gibt. Einerseits handelt es sich dabei natürlich um Filetstücke. Für einen Normalsterblichen scheint es andererseits aber sowieso ziemlich unwahrscheinlich, dass in kürzester Zeit Grundstücke in dieser Preisklasse an den Mann gebracht werden können.


    Dennoch wäre es doch auch vorstellbar, dass private Bauherren eben aufgrund der großen Kritik am Projekt erst einmal abwarten bis einige Grundstücke bebaut werden oder bebaut sind und dann erst nachziehen?!


    Ein anderer Punkt, der mir Hoffnung gibt ist, dass die Grundstücke ja aus der Bilanz verschwunden sind, weil sie für die Weitervermarktung an große Bauträger verkauft wurden. (So meinst du das doch?) Warum sollte also irgendjemand Grundstücke kaufen, die sich nicht weiterverkaufen lassen und nur einen Verlust darstellen?




    Wie stehen denn die Dortmunder generell dazu? Erwartet ihr einen Reinfall oder seid ihr optimistisch?

    Gesundheitsamt

    Das Gebäude des Gesundheitsamts wird aller Voraussicht nach nicht verkauft. Stattdessen soll das Gesundheitsamt im Bau an der Hövelstraße bleiben und das Haus für 14,7 Mio. Euro saniert werden. Die Leerstände (das Gesundheitsamt benötigt lediglich 5000 qm Fläche) werden mit dem Einzug des Sozialamts behoben. Damit hat die Stadt zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.


    WR

    Medienhafen

    Wenn man ganz konsequent sein möchte, dann gehörte Düsseldorf aber zumindest mal zum Ruhrgebiet. Nicht umsonst nannte man die Stadt ja auch "Schreibtisch des Ruhrgebiets". Auch wieder eine Sache, die ich nicht verstehen kann. Da bereichert sich eine Stadt jahrzehntelang an der Maloche des Ruhrgebiets aber sobald die Sache kein "Fame" mehr bringt, möchte man um alles in der Welt auch nicht mehr dazugehören und damit in Verbindung gebracht werden.

    easton

    Fast das Gleiche dachte ich gerade auch, als ich die Studie gelesen habe. Das Ruhrgebiet besteht ja nunmal aus ein paar großen Städten wie Essen, Dortmund, Duisburg, Bochum und ganz vielen kleinen Kommunen dazwischen, die noch viel weniger die Kraft haben, ihre Entwicklung noch zum Guten zu wenden und das Ergebnis des hier untersuchten Ruhrgebiets eher herunterziehen (man denke vor allem mal an den ÖPNV. Da wird der ÖPNV einer heute schon vollkommenen Stadt wie Köln mit der eines Flickenteppichs im Ruhrgebiet verglichen). Ich bin weißgott kein Fan des Leuchtturm-Denkens im Ruhrgebiet, jedoch halte ich es für unfair, große, moderne und absolut vollwertige Städte wie Dortmund und Essen nicht einzeln für sich zu betrachten und dann mit z. B. Düsseldorf zu vergleichen. Da können Essen und Dortmund doch nur super schlecht abschneiden, wenn man wirklich tote Städte (man wird es mir verzeihen) wie Herne, Castrop oder Gelsenkirchen quasi-eingemeindet. Warum darf Düsseldorf zum Beispiel seine Stärken ohne sein Umland ausspielen und Dortmund oder Essen nicht? Das ist sowieso eine Tendenz, die mir immer wahnsinnig auf den Wecker gegangen ist. Essen und Dortmund sind doch total moderne und vollkommene Großstädte. In Frankreich wäre Dortmund die dritt-größte Stadt (!!!) des Landes aber in Deutschland assoziiert man Dortmund oder Essen mit Bildern von Vororten in Herne. Das ist doch lächerlich!

    ^^


    Zunächst einmal sind solche Prognosen ja mit Vorsicht zu betrachten. Der Artikel der Ruhrnachrichten zeigt ja auch schon recht deutlich, wie sehr man sich vertun kann (in zwei Jahren um 5 % korrigiert). Auch sollte man nicht unberücksichtigt lassen, dass in 20 Jahren viel Wasser den Rhein oder die Ruhr hinunterfließt. Ob die wirtschaftlichen Verhältnisse in NRW im Jahre 2030 wirklich ein derart großes West-Ost-Gefälle verzeichnen werden und damit eine so immense Bevölkerungswanderung vom Ruhrgebiet in die Rheinschiene eintritt, bezweifle ich. Zumindest bei den beiden größten Ruhrgebietsstädten Essen und Dortmund sieht man doch, dass sie den Strukturwandel sehr gut meistern. Potenziale haben sie und das gesamte Ruhrgebiet allemal. Großstadt, viele Freizeitmöglichkeiten, viel günstiger Wohnraum, hohe Dichte an Hochschulen, die größtenteils gut mit der lokalen Wirtschaft kooperieren (besonders gut in Dortmund zu beobachten) und auch eine jetzt schon hohe Dichte von Unternehmen in Zukunftsbranchen, die viele hochqualifizierte Arbeitskräfte brauchen und ihre Potenziale in Zukunft ganz sicher noch ordentlich entfalten werden. Dies bestätigte auch Prognos mit seinem Zukunftsatlas 2009 Branchen. Dortmund als Ruhrgebietsstadt bildet da mit Köln und Düsseldorf das Spitzentrio, was schön auch an der tief-roten Färbung auf der Karte zu erkennen ist. Ich bin davon überzeugt, dass wenn die großen Ruhrgebietsstädte ihre Potenziale erst einmal richtig entfalten, dies auch positive Effekte auf die gesamte Region haben wird.


    Lange Rede, kurzer Sinn: Noch ist nicht aller Tage Abend und das Ruhrgebiet hat weitaus größere Potenziale als von vielen wahrscheinlich vermutet.

    Habe heute übrigens gesehen, dass die orangenen Fassadenelemente, die wohl beleuchtet werden bereits angebracht werden. Sieht sehr geil aus und ist alles andere als gewöhnlich! :daumen: In den Renderings sah man ja schon, dass es orangene beleuchtete Fassadenlemente geben wird. Vor Ort sieht es so aus, als handele es sich dabei schlicht um orange-transparente Panele, die über den rechten Rand des Fensters angebracht werden, sodass die beleuchteten Fenster die Elemente mitbeleuchten. Dadurch werden etwa 2/3 der Fenster verdeckt. Ich kann mich aber auch täuschen ;)

    Kampstraße und Gastronomie

    Um auch mal meinen Senf hinzuzugeben muss ich sagen, dass ich mir vor allem Gastronomie und Diskotheken auf der Kampstraße wünsche. Denn das ist es ja, was Dortmund fehlt. Eine Konzentrierung des Nachtlebens. Das ist meist auch das erste, was Nicht-Dortmundern auffällt. Mal Hand aufs Herz, aber in Dortmund ist nachts nunmal total tote Hose. Die Brückstraße ist da eine nette Ausnahme aber ansonsten ist das Nachtleben so schön regelmäßig auf die Innenstadt und die angrenzenden urbanen Viertel verteilt, dass einfach keine Stimmung aufkommen möchte. Ich halte es für äußerst wichtig, dass die Stadt versucht, an dieser Stelle nachzubessern. Fast 600000 Einwohner mit riesen Einzugsgebiet und kein richtiges Nachtleben. Dazu noch große Uni und Fachhochschule und auch der Nahverkehr bei Nacht stimmt. Schon merkwürdig.


    Wäre ich handlungsfähiger Gastronom, ich würde genau jetzt zuschlagen und die Umgestaltung der Kampstraße für meine Zwecke nutzen! :daumen: Wenn es einer vormacht, ziehen sicherlich auch andere nach. In Düsseldorf oder Bochum funktioniert so etwas doch schließlich auch.

    Die Kleppingstraße ist letztendlich genau so entstanden wie die Kampstraße jetzt. Der Unterschied ist das Marketing. Während bei der Kleppingstraße schlicht vom Umbau die Rede war, wird die Kampstraße gleich zum Boulevard heroisiert. Dass das mit der Gemütlichkeit, geschweige denn mit dem Boulevard-Gefühl, seine Zeit dauern wird, ist doch eigentlich klar. Nur fördert dieses Gereden von Boulevard und Prachtstraße natürlich die Ungeduld. Ich habe zwar keine Ahnung wie groß die Bäume sind, jedoch handelt es sich bei ihnen ja wie bei der Kleppingstraße um Platanen, die in größeren Ausmaßen durchaus dominierend wirken. Dies sieht man auch bei der Kleppingstraße. Die Gemütlichkeit wird sich, wie bei der Kleppingstraße auch, schon noch einstellen. Darüber mache ich mir zumindest keine Sorgen.

    Lichtinstallationen

    Das ist mal wieder typisch deutsch. Über alles regt man sich hier auf. Sei es Autoverkehr, Flugverkehr, Windkraftanlagen und nun selbst auch optische Verschönerungen. Zunächst einmal gibt es da an der Ecke ja nicht allzu viele Anwohner und dann muss man sich wirklich fragen, inwieweit die Installationen in der Nacht stören können. Ich habe da meine Zweifel, dass so etwas überhaupt groß auffällt. Und selbst wenn. Dann sollte man auch nicht am Wall wohnen wenn ihr mich fragt. Ich jedenfalls freu mich drauf. Finde die Ideen einfach nur super!

    ^^

    dass eine Halle mit 3.000 - 5.000 Plätzen keine Turnhalle ist.


    Nunja, ich hab in meiner "Basketballerzeit" schon in recht vielen Turnhallen mit 3000 - 5000 Plätzen gespielt, die nun wirklich auch wie Turnhallen aussahen.


    Ich denke, dass bei vielen Schulgebäude und Turnhallen Assoziationen mit ziemlich unschönen Zweckbauten wecken. Geht mir auch so. Im übrigen ist das Robert-Schuman-Berufskolleg ne riesige Schule, die schon reichlich Platz wegnimmmt und einen großen Teil des Areals in Anspruch nehmen würde (es sei denn es wird ordentlich in die Höhe gebaut). Insofern hielte auch ich es für besser, nach einem alternativen Standort (wovon in Dortmund ja aufgrund der vielen von der Industrie frei gewordenen Flächen reichlich vorhanden sind) zu suchen und beim U-Areal in jedem Fall abzuwarten. Denn auch das Robert-Bosch ist nicht gerade klein und die beiden zusammen würden aufgrund ihrer enormen Schüleranzahl das Areal sicherlich fast vollkommen für sich beanspruchen und dann wär's das auch mit Kreativstandort. Darüber hinaus ist lernen direkt am Bahndamm wahrscheinlich auch nicht so das Wahre.

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    Bei dem abgebildeten Triebwagen handelt es sich auch noch nicht um den RRX, sondern um den Wagen "Flirt" des Unternehmens Stadler, welcher beispielsweise schon zwischen Dortmund und Soest verkehrt. Einzig das Design sollte vorgestellt werden. Insofern ist die Bezeichnung "aufgemotzt S-Bahn" gar nicht so falsch ;) Dumm nur, dass die Karre bei der Vorstellung in Dortmund schon mal 20 Minuten Verspätung hatte :lach:.


    Die abgebildete Bahn wird in der nächsten Zeit auf den Strecken Venlo-Hamm sowie Hamm - Düsseldorf verkehren. Siehe hier.