Beiträge von hedges

    ^ wenn alle Stufen offen sind und der Wasserpegel steigt, wird sich auch wieder ein höheres Strömungsverhalten einstellen. Dementsprechend sich der mitunter starke Bewuchs verringern.


    Aber ich kann den "alles zum paddeln" Fetisch auch schwer verstehen. Naturnahe Kanalabschnitte mit viel Grün zur Verschattung des Gewässers und Lebensraumgestaltung für die dortige Fauna hielte ich wesentlich erstrebenswerter als diesen gewollten Paddeltourismus a la Meck-Pomm oder Brandenburg. Das wirkt immer stark wie eine 1990er Jahre Idee, die so als Gegensatz zum damaligen Status Quo von überbautem Wasser stand. Heute aber Stadträume am Wasser mit Zugängen für Anwohner:innen und der mögliche Effekt auf das angrenzende Mikroklima einen viel höheren Wert haben.

    ^ es gibt normalerweise eine Richtgröße für Baumscheiben, welche die Stadt auch anwendet. Daran liegt es nicht. Sicher ist es aber so, dass man auch in Deutschland und vor allem in der deutlich zu trockenen Region um Leipzig, einen anderen Umgang mit dem Wasserhaushalt erarbeiten muss. Aber das ist bekannt.


    Das Grünflächenamt der Stadt macht in der Regel eine gute Arbeit. Der Klimawandel ist bekannt. Für einen Stadtbaum sollten natürlich die Standortfaktoren stimmen. Das beinhaltet auch den Umgang mit dem durchschnittlichen Regenmengen der Region. Die Straßenzüge in dem neuen Quartier wurden alle mit klimaresistenten und an Trockenphasen angepassten Baumarten bepflanzt. Trauben-Eiche, Zerr-Eiche, Silber-Linde. Ehemalige Industrie- und Verkehrsflächen bringen immer Anfangsschwierigkeiten bei großflächiger Bepflanzung mit sich. Das ist auch hier der Fall.


    Und natürlich beisst sich die Katze in den Schwanz, wenn ich durch weniger Baumpflanzungen, der Stadt eine geringere Resistenz gegen den Klimawandel gebe. Als das halt leider immer wieder Bäume - vor allem Neupflanzungen und alte Bäume die den Klimawandel nicht vertragen - eingehen. Wie schon ein paar mal geschrieben, wird die Region Leipzig auch nicht mit 1,5 °C sondern mit 2,0-2,5 °C im erhöhten Durchschnitt arbeiten müssen. Was es nicht einfacher macht und man stetig aber zügig lernen muss.

    ^^ Ja wenn der Landesrechnungshof "Politik spielt", dann kommt so etwas dabei heraus.


    Bund und Land schieben finanzielle Verantwortungen auf die Kommunen ab. Diese müssen sich dann von einem Landesrechnungshof über den Haushalt belehren lassen. Um dann nach monatelanger Prüfung und Sperrung des Haushalts, etliche Projekte mit einem notwendigen Eigenanteil der Förderung, einfach fallen zu lassen.


    Diese Fahrlässigkeit mit den Folgen und scheinbare Negierung während der Haushaltsprüfung durch den Landesrechnungshof, hatte auch schon OB Jung im Sommerinterview mit der LVZ angemahnt.

    Denk hat sich bei den Altbausanierungen und vor allem Umbauten bisher sehr ordentlich hervorgetan. Deswegen habe ich da gerade wenig Bedenken. Auch wenn die Fassade auf der Grafik eher eklektisch wirkt. Das kann aber auch die Darstellung selbst sein.


    PS: so am Rande - ist mir nun schon mehrmals auf den alten Bildern aufgefallen, wie stark die Gehwege wohl zu DDR-Zeiten auch in den Wohnvierteln zurückgebaut wurden. Ich dachte bisher es wäre eher nur in der Kernstadt passiert. Es ist ja fast schon maßgeblich wie schmal mitunter die Gehwege in den Jahrhundertwende-Wohnvierteln in Leipzig sind.

    News zur laufenden Sanierung der Merseburger Straße 77/Lützner Straße, Lützner Straße 41/Endersstraße ("Flat Iron") und irgendwann anstehenden Sanierung der Lützner Straße 97/99 aus der schriftlichen Antwort des Stadtplanungsamtes auf die Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen "Aktuelle Situation zu Wohnungsbau- und Wohnraummobilisierung zwischen Lindenauer Markt und S-Bahnhof Lindenau":

    https://ratsinformation.leipzi…DNR=2025701&refresh=false


    [...]


    Bei der Lützner 41. kann man mittlerweile die sanierte und anscheinend auch zum Teil wiederhergestellte Fassade unter dem Gerüst erkennen. Sowie ein neues und gestaffeltes Dachgeschoss sehen. Bei der Merseburger 77. lässt sich nun auch die Fassadenarbeit erkennen.

    Beide Sanierungen werden, zumindest in gestalterischer Hinsicht, eine deutliche Aufwertung des dortigen Straßenzugs vorantreiben.

    Schade nur, dass die beiden Warenhäuser an der Ecke noch immer vor sich hinvegetieren. Wie das in einem Viertel mit solch hoher Not an Atelier- und Ausstellungsräumen sowie Kunst naher Gastronomie passieren kann, erschließt sich mir nicht.

    Dass so viele Sportarten für Leipzig vorgesehen sind, hätte ich nie für möglich gehalten. Dadurch handelt es sich nicht mehr um eine Bewerbung von Berlin, sondern um eine von Berlin-Leipzig. Ich halte genau das aber auch für eine von zwei wesentlichen Schwächen dieser Bewerbung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das IOC eine derartige Zersplitterung der Spiele akzeptieren wird, was ja mit der Auslagerung des Reitens nach Aachen und dem Abschieben des Schießens nach Frankfurt/Oder noch auf die Spitze getrieben wird. Laut verschiedenen Meldungen fordert das IOC, dass der Großteil der Sportstätten in einem Radius von 50 Kilometer ums Olympische Dort liegt, was mit diesem Sportstättenkonzept nicht ansatzweise der Fall wäre. Mehrere Olympische Dörfer dürften erst recht auf wenig Gegenliebe stoßen. Zweite wesentliche Schwäche dürfte die fragliche öffentliche Unterstützung werden. Speziell in Berlin würde ich wetten, dass die Bewerbung in der Dagegen-Republik an einem Volksbegehren scheitern wird.


    Meines Erachtens liegt NRW mit seinem Konzept deutlich vor Berlin-Leipzig. In den Schatten gestellt werden beide ganz klar von dem perfekten Münchner Konzept, wo man nur hoffen kann, dass der dortige Bürgerentscheid positiv ausgeht. Wie wünschenswert Olympia in Deutschland wäre, hat man im Großen in Paris gesehen, im Kleinen aber auch aktuell am Turnfest bzw. der Turn-EM in Leipzig.


    Ich kann deine Kritik nicht so ganz nachvollziehen.


    Berlin und Leipzig wären mit ICE Express-Linien durch einen alle 30min verkehrenden Zug in 60min oder weniger erreichbar. Zwei Olympische Dörfer mit der jeweiligen Konzentration von Sportarten an den jeweiligen Standorten würde eine Zentrierung dieser inne haben. Also den 50km Radius locker bewerkstelligen. Das meiste auf der Neuen Messe wäre vom Dorf aus fußläufig. Dass Aachen und FF/Oder beim Feinschliff rausfliegen ist klar. Das passiert ja meistens und es wären zwei Sportarten die ohne Probleme auch in temporären Anlagen in Berlin und Leipzig umsetzbar sind.


    Aber für beide Städte wären neue Wohnviertel und eine primär zwischen beiden Städten ausgebaute Schieneninfrastruktur, ein Meilenstein. Beide Städte besser zu verzahnen wäre ein großer wirtschaftlicher Schritt für Ostdeutschland. Darüberhinaus die Sportstätten-Infrastruktur in beiden Städten für zukünftige Veranstaltungen aufzurüsten - obwohl ja in Leipzig primär Ballsportarten stattfinden würden (es fehlt weiterhin ein Infrastruktur für Leichtathletik - schon alleine für die SpoWi-Fakultät und die DHfK). "Trendsportarten" in einem Mix aus Frei- und Innengelände auf der Alten Messe stattfinden zu lassen, sind ein guter Ansatz der Bewerbung.


    Keine Ahnung was an dieser Bewerbung jetzt grundlegend schlecht sein sollte.



    NRW: also zwischen Aachen und Halle/Westfalen liegen schon ordentlich Kilometer. Das gleich gilt für Köln und Dortmund. Obwohl zumindest zwischen Ruhrgebiet und Rheinland auch die Schiene einen Großteil der Besucherströme abfangen könnte. Und auch NRW listet z.B. Markkleeberg mit seiner Kanu-Strecke auf. Deswegen erscheint mir nicht so richtig logisch, warum NRW hier so viel besser sein sollte. Eher es ist ein urbaner Großraum der in allen Ecken bespielt werden muss und keine Zentrierung hat.

    München: die "perfekte Bewerbung" sehe ich hier auch nicht. Ich kann mir gegenwärtig nicht so richtig vorstellen, wie man knapp 50% der Sportarten in den existierenden Olympiapark aus den frühen 1970er unterbringen will. Nicht nur durch die völlig anderen Bedingungen und den notwendigen Umbauten die in Summe mindestens Neubauten gleich käme, sondern auch weil der Denkmalschutz hier gewaltig dazwischen grätschen wird. Darüberhinaus fehlt dort schlichtweg eine leistungsfähige Schieneninfrastruktur mit nur zwei peripheren U-Bahnstationen und ohne Regional- und Fernbahnanschluss. Man wird also unweigerlich den Anteil an zentralen Funktionen im Nordosten erhöhen müssen. Olympische Spiele am Stadtrand von München? So perfekt ist es auch nur nicht.



    Grundsätzlich muss man sicher konsternieren, dass Deutschland wohl die schwächste europäische Bewerbung seit der Zeit vor London 2012 abgeben würde. Das liegt vor allem an der maroden Infrastruktur und den fehlenden Veränderungen in städteplanerischer Hinsicht. Da waren London 2012 schon weiter und Paris 2024 erst recht.

    ^ schade, dass das kleine Hochhaus noch nicht angegangen wird. Da es die eigentliche Verdichtung zum Kreuzungspunkt darstellt. Vielleicht wäre es auch ein Ideengeber - zumindest was die Höhe angeht - für die Flächen gegenüber. Zum einen die LWB Flächen welche ja perspektivisch auch bebaut werden sollen. Sowie auch das neue große Max-Planck-Zentrum an der Nationalbibliothek.


    Eine Idee des Stadtforums welche mich auch überhaupt nicht überzeugt. Das ist ja fast schon naiv.

    Große Einschnitte in den Freiraum durch Bebauung. Dafür Passagen-Achsen im Stil der 1980/90er Jahre. Keine Sichtachsen-Beziehungen auf dem Platz sondern kleine Flächen dich sich aus den Zuschnitten und Positionen der Gebäude zueinander, ergeben. Dafür dann aber überdimensionierte zusammenhängende Fassadenteil auf der Grünewaldstraße die jede Durchlässigkeit abwürgen (was ich z.B. an der nord-östlichen Ringstraße zwischen Augustusplatz und Wintergartenhochhaus schon ewig bemängle wird hier reproduziert).

    Was ist hier das Ansatz? Dieser freie Entwurf ist für mich völlig inkohärent und vor allem aus der Zeit gefallen.

    Die "Forschungskiste" ist in der Gestaltung schon sehr auf seine Nutzung bezogen. Und das ist durchaus ein Argument, auch wenn das Ergebnis vielleicht nicht einhundertprozentig überzeugt. Das Argument des Standorts spielt natürlich auch eine gewichtige Rolle. Hier muss man aber auch sagen, dass das LAB nicht an der Platzseite entsteht sondern an der Grünewaldstraße. Es wird ja sogar noch ein Bau zwischen LAB und dem Platz stehen. Also entzieht sich durchaus die Beziehung zum WLP.


    Auch wenn ich von der Dekonstruktion sehr überzeugt bin - vor allem mit dem Umbau der Stadt in Bezug auf Klima und Nachhaltigkeit und den Möglichkeiten durch Baumaterialien - fällt mir da gerade keine hinreichende Begründung für z.B. eine Staffelgeschoss oder Satteldach beim LAB ein. Man könnte die Sachlichkeit sogar durchaus als Dekonstruktion des gegenüberliegenden Stalinismus auffassen.

    Eine amorphe Struktur? Ja, aber mit welcher Begründung würden Forschungsflächen in diverse/arbiträre Grundschnitte aufgeteilt? Fassadenmaterialien für eine komplexe Fassadengestaltung? Ja, aber mit welcher Begründung werden je Arbeitsplatz im innern dunkle und helle Flächen begründet? Finessen am Baukörper selbst? Ja, aber es handelt sich auch im öffentliche Gelder.


    Es liegt also nicht unbedingt am Bau selbst sondern an seiner Bestimmung. Und diese wäre nur durch eine andere Standortbestimmung möglich gewesen. Ich hatte ja schon mehrmals von der Überfrachtung des WLP durch unzählige Nutzungsbestimmungen und den fehlenden Einbezug des Bayrischen Platzes um dies zu entzerren, geschrieben.


    Der nun entstehende Bau in seiner Sachlichkeit überzeugt mich dabei schon - vor allem die großen Flächen und Schnittstellen im inneren des Gebäudes. Ob das ausreicht um hier eine wirklich anspruchsvolle Sachlichkeit mit hoher Qualität in Material und Umsetzung zu bilden, bleibt bis zum Ergebnis abzuwarten.

    ^ die Problematik bestand darin, dass der Investoren bis dato keinen Betreiber für das Astoria hatten. Jene Anbieter auf dem Markt waren bzw. sind schon in der Realisierung anderer Projekte rund um den nördlichen Ring. Außerdem waren Umbauten und neue Struktur eher allgemein gehalten und nicht auf einen Betreiber abgestimmt. Bei dem absurden Dauergeklage der Nachbarn, wäre die Betreiber aber sicher sowieso abgesprungen.


    Dazu kommt die Situation mit dem Wohnblock dahinter und dem Hotel nebenan. Es gibt also kein komplettes Carré was man beliebig bespielen kann. Ein solides Betreiberkonzept hätte z.B. ähnlich der 'Kongresshalle am Zoo' verfolgt werden müssen - Kongress-/ und Eventräume mit vorhandener Gastronomie und angeschlossenem Hotel. Das hätte auch dem Standing des Hotels von damals entsprochen. Aber auch erhebliche Investitionen gefordert.


    Das jetzige Konzept ist leider zu unschlüssig.

    ^ Weder war die Visu noch ist die Realität ein vielversprechender Entwurf. Eine Aufteilung in drei Fassadenabschnitte, mit größere Anteilen von hellem Klinker in den Fassadenabschnitt über dem Sockelgeschoss wären definitiv bessere gewesen. Die Sockelzone wir aber anscheinend noch angepasst. Das wird die mediokre Planung und Umsetzung aber auch nicht verbessern.


    Bei dieser Ansicht muss man schon sagen, dass sich die Fassade eigentlich auflöst. Es gibt durch die viel zu vielen Öffnungen keine Fassadenstruktur mehr. Es gleicht eigentlichen einem Rohbau. Während der Innenhof an Tristesse verstirbt. Diesen Ansatz kann ich schwer nachvollziehen. Warum nicht die Öffnungen oder kleinen Balkone auf die Hofseite und an der Straße mehr Struktur?


    Vielleicht sollten die Planer:innen der LWB und die Architekturbüros mal auf Klassenfahrt in andere Städte fahren. Oder noch mal Grundkurs AR101.

    ^ beim Thema der Temperaturen im Hochsommer stelle man sich vor, es wäre ein richtig grün angelegter Innenhof mit Verschattung an den richtigen Positionen. Könnte die Sonnenstrahlung auf die Wohnungen abmildern und Gemeinschaftsbereiche im Innenhof würde den Anwohner*innen eine Abkühlung und Atmosphäre ermöglichen. Mal so ganz ohne diesen Parkplatz-Fetisch.


    Aber die Deutschen lernen es einfach nicht. Jetzt in Südeuropa den Umgang mit heißen Temperaturen bei der Architektur und im Städtebau erlernen und hier ähnlich umsetzen. Damit die große Welle in 30 Jahren abgefedert wird. Aber nein...

    ^ in der qualitativen Ausführung definitiv besser als erwartet und die angepasste Traufe und Sockel fügen das Gebäude im Blockrand ein.


    Mit der Fassadenstruktur bin ich aber dennoch unzufrieden. Mit Balkonen und oder "französischen Balkonen" hätte man eine gute Struktur, ohne diesen Eklektizismus, schaffen können.

    Wenn die Nachfrage da ist, wüsste ich nicht woran es scheitern soll. Es handelt sich ja auch nicht um sehr hohe Wohntürme. Im gleichen Format hat ja schon eine Genossenschaft in Grünau gebaut und plant bekanntlich eine andere Genossenschaft. Das ist nicht nur finanzierbar sondern muss auch nicht durch Mischnutzung oder sehr hohe Mietpreise refinanziert werden.


    Durchaus ein Höhe welche in Leipzig wieder ein Modell für den reinen Wohnungsbaus werden könnte. Aus den oben genannten Gründen und weil sehr hohe Wohntürme durch soziale Faktoren eigentlich nicht mehr so gewollt sind. Außer sie bedienen den oberen Mietmarkt.


    Die Überschrift des verlinkten Berichts in ^^, ist natürlich völlig skurril. Das sind kaum Hochhäuser und "kleinere Wolkenkratzer" schon gar nicht. Was für ein Unsinn. Sie werden, wie vom Projektplaner, auch keine Skyline im Norden dominieren. Jedes Punkthochhaus aus den 1970ern ist höher.

    ^^ nicht ganz klar, warum der Sockel zurückgesetzt und dort dann auch schon eine erste Volletage eingezogen wird. Es müsste genau anders sein; ein hervorstehender und klar stärker ausgerichteter Sockel welcher eine Eingangssituation herstellt bzw. ein Atrium besitzt. Geschäfte und Gastronomie mit höheren Decken als die Volletagen darüber.


    Mit ein bisschen Anstand, zur Postmoderne; Rundbogenfenster über das hohe EG im Sockel. Alle weiteren Volletagen klar Strukturiert; keine Bodentiefe Fenster, weniger Fenster insgesamt und dann jene evtl. in der Fassade gerahmt, die sinnfreien Eckfenster auslassen. Ein ordentliches Gesims; Dach mit runden Dachgauben um die Rundbogenfenster im Sockel wieder aufzunehmen. Irgendwie halt mit einem Willen zur Gestaltung.

    ^ tja bei der Kulkwitzer- wäre doch das Nachbarhaus eine gute Referenz gewesen. Alle Fensterkanten und die Toreinfahrt einen halben Meter höher und es wäre ein guter Übergang hergestellt worden. Diese groben Details müssen doch bei der Planung irgendwie mal in den Gedanken kurz ankommen. Spätestens wenn man eine Ansicht in den Bauplänen hat.

    ^ Mailand ist eine der wohlhabensten Regionen der EU, schließt die stärkste zusammenhängenden Wirtschaftsregion der EU im Süden ab. Erwirtschaftet mehr als ein Drittel der italienischen Gesamtwirtschaft. Durch die Position der infrastrukturelle Schnittpunkt (Straße, Schiene, Luft) im südlichen Europa. Nach Rom der zweite zentrale Ausgangsspot für Tourismus in Italien. Das kann Berlin durch die Teilung bedingte, sehr starke Dezentralisierung der Bundesrepublik gar nicht mehr erreichen. Zumindest nicht über die nächsten Generationen.


    Deswegen würde ich MXP sicher nicht als Vergleich einbeziehen.