...Schaeffler baut ein neues Zentrallabor in Herzogenaurach...
Quelle: http://www.schaeffler.de
...Schaeffler baut ein neues Zentrallabor in Herzogenaurach...
Quelle: http://www.schaeffler.de
Karte der Gemarkungen Nürnbergs von 2004: http://www.archiv.statistik.nu…de/geoinf/atlas/gem_f.htm
Zumindest technisch nicht up to date...
Die Kaufhauskundschaft konzentriert sich also künftig im Kaufhof. Für zwei benachbarte Objekte scheint die mit dieser Kundengruppe erzielbare Rendite nicht mehr zu reichen.
Wenn diese Kundengruppe offenbar kontinuierlich rückläufig ist, dann wird das große Vermissen wohl ausbleiben, und auch die verlorene Magnetwirkung ist dann in ihrer Bedeutung zu relativieren.
Eine schmerzliche Leerstandoptik bleibt uns erspart. Eine Nachnutzung wird sicher schwierig.
Ist eigentlich schon mal auf Basis des Standardbewertungsverfahrens überprüft worden, ob nicht die eine oder andere Haltestelle gemäß monetärer Bewertung zum volkswirtschaftlichen Nutzen stillzulegen wäre?
Die Unterlagen des Stadtplanungsausschusses geben einige Hinweise zur Umgestaltung des Hans-Sachs-Platzes.
Das Geschäft brummt. "Bauhaus - Liebe und Partner" ziehen gegenüber dem vergleichbaren Projekt von Schultheiss eine weitere Polystyrolkiste in der Feldgasse hoch, direkt neben einem Baudenkmal.
[...]
Der Investor plant dort ein sechsgeschossiges Mehrfamilienwohnhaus mit Bauhaustypischer WDVS-Fassade. Immerhin, der Treppenhausrisalit scheint etwas höherwertiger ausgeführt zu werden. Immerhin muss nichts Wertvolles abgerissen oder verstümmelt werden.
Visualisierung: Bauhaus Liebe und Partner
Bei aller Liebe blieb vom Farbkonzept wenig:
Eigenes Bild
Schade...
Da darf ich mal berichtigen: Die Handwerker haben mit der IHK nichts zu tun, die haben ihre Handwerkskammer am Rathenauplatz. In der IHK sind die Industiebetriebe, Dienstleister und der Handel organisiert
Da steht allerdings auch seit gefühlt 2 Jahren ein Gerüst an der Fassade. Der gelegentliche Fortschritt im Schneckentempo ist kaum als Werbung fürs Handwerk zu deuten.
Vielleicht ist’s eine Frage der Perspektive - ein paar Schritte auf die Maxbrücke und auch ein Teleskopstab Richtung Wasseroberfläche könnten es evtl retten.
Die Gehwege in Beton, Fahrbahn in Granit (nicht gesägt), also wie vor der Sanierung.
Dieser Tage hat die Stadt ein "Gestaltungshandbuch" vorgestellt, die den Wildwuchs an Gestaltungselementen im Stadtgebiet ordnen soll.
(...)
Obs hilft?
Irgendwie nicht - laut besagtem Gestaltungshandbuch müsste man als Gehweg- und Straßenbelag jüngst generalsanierter "Gassen und Straßen in der historischen Altstadt" wie z.B. der Oberen Karlsbrücke ein "historisierendes Großsteinpflaster Granit, Reihenverband" erwarten. Die Zeit von Juli bis Dezember war offenbar zu knapp, daher liegen als Gehweg nun Betonplatten in Kreuzfuge, wie es ausschließlich noch für Gewerbegebiete vorgesehen sein sollte.
Meines Wissens passen die Geschosshöhen nicht, eine reine Fassadenrekonstruktion dürfte somit schwerlich möglich sein...
Bemerkenswert, diese zahlreichen Gesichtswandel. Die Proportionen der 42er Variante scheinen mir noch am stimmigsten (trotz der voluminösen Bedachung). Die Fassade mit heruntergezogenen Eckerkern und ruhiger horizontaler Linienführung mit durchgängiger Traufe mag gegenüber dem älteren Entwurf weniger Ablenkung fürs Auge bieten, dafür hinterlässt sie nicht deren Blumenkohl-kopflastigen Eindruck. Die jüngste Version greift unverständlicher Weise diese Atompilz-Optik wieder auf und erinnert an einen plumpen Wachturm, zumindest aus der platzdominierenden Frontalperspektive.
In dem Artikel geht's wohl um Schultheiß? Nicht zu verwechseln mit der ebenfalls in Nürnberg ansässigen Firma Schultheiss Wohnbau...
Mit deiner 4m-Interpretation der höheren Etagen liegst du glaub ich daneben - für mich sieht das eher nach äußerlicher gestalterischer Zusammenfassung jeweils zweier Geschosse aus. Die massiven Bänder auf halber Höhe kennzeichnen doch recht offensichtlich die Zwischendecken.
Mir ist zu Ohren gekommen, dass die Commerzbank ihre Filiale an der Lorenzkirche aufgibt zu Gunsten dieser Filiale am Obstmarkt. Das deutet eher nicht darauf hin, dass sich an dieser Stelle bald baulich etwas tun würde...
Alles anzeigenNeben dem Abriss und Neubau durch Wöhrl am Ludwigsplatz wird nun auch am benachbarten Josephsplatz ein recht großzügiges Innenstadtgrundstück "revitalisiert".
Der "Delphi-Palast", einstmals Kino, heute Erotikshuppen, wird abgerissen. Der Nachkriegsbau, der sich bis zur Hinteren Ledergasse erstreckt, wird durch ein Wohn- und Geschäftshaus mit Tiefgarage ersetzt.
Sehr gespannt bin ich auf die genauen Pläne. Für die Ecke ist auf alle Fälle ein positives Investment, den die derzeitige Bebauung bleibt aufgrund des Flachbaus ohne Fenster im rückwärtigen Teil unter den dortigen Möglichkeiten.
http://www.nordbayern.de/regio…wird-abgerissen-1.4288167
Lage:
https://goo.gl/maps/0gcmv
d.
Seit Kurzem hängt eine Illustration am Bauzaun, offenbar eine streng gerasterte Lochfassade in Sandsteinoptik mit bodentiefen Fenstern, aufgelockert durch die variierte Geschossigkeit:
Ne, ganz so krass ist es hier bei den Normalbauten noch nicht. Bei immoscout wird angeboten:
- Grasruck-Bau am Bielingplatz ab 4100/qm für 3 Zimmer auf 83qm, obwohl erst 2018 fertig,
- der terrassierte Sontowski-Bau in der Marienvorstadt ab 3900/qm für 3 Zimmer auf 80qm,
- in dem Berger-Komplex in St Peter ab 3800/qm für 3 Zimmer,
um nur ein paar zentrumsnahe Referenzen zu nennen.
Davon abgesehen kenne ich den genauen Kaufpreis der Hadermühle-Wohnungen nicht. Bei Annahme von Invest = 30 Jahresmieten läge man aber auf Basis der 16/qm bei 5760/qm.
Die Architektur und Lage des Hadermühle Baus gefällt sicherlich vielen. Die wenigsten werden 16 EUR/qm kalt für eine 3-Zimmer-Etagenwohnung, geschweige denn 3.500 EUR kalt für ein Penthouse monatlich auf den Tisch legen können.
Ich würde dieses Luxusobjekt nicht zum Anlass nehmen, denjenigen Mängel im ästhetischen Empfinden zu unterstellen, die sich knapp einen aktuellen Neubau leisten, der möglichst kosteneffizient den aktuellen gesetzlichen Bestimmungen genügt. Diese Käufer erzeugen die Nachfrage, die die guten Geschäfte der Bauträger speist.
Wo ist denn mal ein Beispiel für einen schönen Bau, der gesetzliche und städtische Auflagen und Energiestandards a la KfW-55 erfüllt und dabei nicht teurer ist als die üblichen Styroporschachteln?
Update:
Laut NZ-Meldung ist nun der Rechtsstreit zwischen Schmelzer und Anrainer beigelegt und die Baugenehmigung für einen leicht geänderten Plan erneut erteilt. Ohne weitere Klage innerhalb der nächsten Wochen könnte demnach 2016 oder 2017 Baubeginn sein.
Ich fordere Denkmalschutz für alle Sgraffitos!
Auch dann, wenn ein pauschaler Denkmalschutz wie in diesem Fall auf Kosten neu geschaffenen Wohnraums ginge?