Beiträge von Futz77

    Löblich, löblich.
    Es ist doch schon Wahnsinn, was da momentan in der Frankfurter Innenstadt gebaut bzw. umgebaut wird.
    Wie Schwarz im Artikel der FAZ zitiert wird, sollte man dem Platz etwas Zeit lassen. Im Sommer und mit der Aussengastronomie sieht die Sache doch schon ganz anders aus.


    Wenn die gesamte Häuserzeile demnächst in Angriff genommen wird, fehlt ja auf der Westseite nur noch 1 zu renovierende Fassade (wobei das direkt angrenzende Eckhaus mit Abstand die gruseligste Fassade hat....zu sehen auf #271). Das Ding sieht aus wie ein Bunker.

    Ich finds auch geil, dass eine Topadresse im deutschen Fussball, endlich ein
    entsprechendes Stadion bekommt. Es kann nicht sein, dass Mannschaften wie Gladbach, Hoffenheim, Frankfurt etc. in supermodernen Arenen spielen, und eine Mannschaft, die seit Jahren unter den ersten 5 ist, in so nem alten Stadion mit Tartanbahn spielt. Glückwunsch nach Bremen.

    Berlin an sich hat schon einen sehr guten globalen Ruf, was audiovisuelle Medien angeht (der deutsche Film übrigens auch; ich kann aus eigener Erfahrung sprechen, da ich viel mit Leuten der mexikanischen Film-und Designszene abhänge).


    Meiner Meinung nach ganz klar die beste Idee und die grosse Chance Berlin als DIE europäische Filmmetropole international zu etablieren.
    Berlinale, Babelsberg, Filmhafen...Filmemacher was wollt ihr mehr?


    Der angesprochene Filmförderungsfonds wird immer und gerne beansprucht, aber was die Produktionen an Geld da lassen, ist um ein vielfaches höher.


    Ich hoffe, dass diese grosse Chance nicht vertan wird.

    Vorab vielen Dank für dieses Riesenupdate.


    Ich finde die Kritik auch teilweise überzogen. Diese Argumentation, dass sich eine Dame das Bein gebrochen habe, einfach lächerlich.


    Wie schon angesprochen, gibt es in vielen europäischen Städten exakt solche Plätze (die alles andere als tot sind).
    Was ich allerdings nicht verstehe, ist, warum man nicht permanent grünende Bäume benutzt hat. Dass das Ganze im Winter grau und triste wirken würde, war doch klar (und ich bin kein Landschaftsarchitekt!).


    Ausserdem wären mir Kandelaber lieber gewesen, um dem Ganzen einen gewissen historischen Touch zu geben (wie an der Oper).


    Wichtig ist nun ein gutes Konzept für den Platz, denn nicht (nur) die Architektur, sondern viel mehr die Menschen darauf machen das ganze lebendig.


    Dazu ist die angesproche Aussengastronomie unausweichlich, aber auch ein kulturelles Programm wie z.B. ein Kunsttrödelmarkt an den Wochenenden. Meiner Meinung nach würde dies den Platz auch bohemischer wirken lassen.

    Definitiv eine Verbesserung, aber der grosse Wurf ist es auch nicht (obwohl das Gebäude so in dieser Form ziemlich einzigartig in Dland sein wird).
    Wie Schmittchen schon sagte, es handelt sich ja hierbei um einen Umbau, nicht Neubau.
    Dass das B-Viertel dadurch weiter aufgewertet wird, steht ausser Frage.
    Ich mag ja Mäckler, aber in letzter Zeit ist das alles zu sehr auf die 60er Jahre bezogen. Mich hätt schon mal interessiert was ein Patzschke oder Braun&Schlockermann daraus gemacht hätten (gerade in Anlehnung zum Bahnhof).
    Danke fürs posten.

    Junge, du kommst ja gut rum.
    Sehr schöne Serie. Die Stadt wirkt wirklich sehr ordentlich und sauber für südamerikanische Verhältnisse (das sind ja auch die Deutschen Südamerikas).
    Verglichen mit den Bildern von Buenos Aires, wirkt Santiago viel kleiner und übersichtlicher. Bueno Aires ist da viel molochartiger.
    Danke.

    Mittlerweile kann man doch von einem klaren "Dominoeffekt" sprechen, den die Umbebauung des Platzes ausgelöst hat.
    War eigentlich nicht gestern die offizielle Einweihung des G-Platzes? Diese sollte doch am 28ten (seinem Geburtstag) stattfinden.

    Squiggles
    Natürlich hat wertige, bodenständige Architektur ihre Reize.
    Geht es Dir allerdings um die Qualität der "Architektur", sollte es Dir nicht um die Bauarbeiter gehen (die haben mit der Qualität der Architektur nichts zu tun, viel mehr mit der Qualität der Konstruktion!).
    Die Qualität der Architektur bestimmen Architekt und Investor.


    Und was die Qualität der Konstrution angeht, gibt es wenige Länder, die mit Dland mithalten können. Hier kommen eben wieder diese typisch deutschen Eigenschaften zu Tage wie akurat, solide, hochwertig, effizient etc.


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    Mod: Bitte beim Thema bleiben. Danke

    Nicht schlecht! Glückwunsch nach Frankfurt.


    MagBeams Fazit trifft IMO genau zu. Eine Symbiose aus Scala und Opernturm.
    Was die Fassade der Blockrandbebauung betrifft, muss man abwarten. Auf einigen Renders wirkt sie sehr hell und gelblich, fasst wie Sandstein. Auf den vergrösserten Fotos des Hofs sieht der Naturstein exakt wie der mausgraue des Scalas aus.


    Alles in allem ein braver, solider Entwurf (typisch deutsch eben).


    Ich wünsche mir mal für Frankfurt, wenigstens einen richtigen Hingucker (so etwas wie in Dubai oder Shanghai).

    Man kann ja froh sein, dass überhaupt was gebaut wird.


    Aber seien wir mal ehrlich. Glasmosaik...blablabla.
    Meine Interperation:
    Ein Glaskasten mit bunten Gläsern (uih...sehr innovativ!).
    Der alte Entwurf war um Längen besser, dadurch, dass er sich harmonisch an die Wallanlage und am Japan Center angepasst hat. Auch hätte der alte Entwurf viel mehr zur Urbanität an dieser Ecke beigetragen.


    Ich bin auch auf den neuen Entwurf gespannt, aber was soll schon bei rauskommen??....eine Kiste mit Glasfassade. Der alte Entwurf hatte viel mehr Persönlichkeit, jetzt wirds doch nur ein weiteres 08/15 Gebäude, da können auch 15 Meter mehr nicht drüber hinwegtrösten.
    Schade.