Beiträge von Schmittchen

    Wohnungsbau und Neubau Gymnasium Güterbahnhof

    Wilma-Wohnen Süd wird voraussichtlich die ersten Wohnungen im neuen Quartier bauen. Nach einem Entwurf der Frankfurter MOW Architekten sollen Wohngebäude mit insgesamt 25.400 m² Bruttogrundfläche entstehen. Auf zwei Baufeldern sind jeweils ein Mehrfamilienhaus mit insgesamt 111 und ein Mehrfamilienhaus mit 103 Wohneinheiten geplant, schreiben die Architekten. Hervorgehoben dargestellt wäre auf dieser Luftbildvisualisierung dann nur ein Baufeld mit konkreter Planung:


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    In jedem Haus soll es zur Straße hin Gewerbenutzung im Erdgeschoss geben. Weitere Ansicht:


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    Bilder: MOW Architekten GmbH / Wilma Bau- und Entwicklungsgesellschaft RM mbH


    Einem schon älteren Artikel der Frankfurter Rundschau zufolge soll 20 Prozent der Gesamtwohnfläche öffentlich gefördert werden. Auf die in Offenbach sonst üblichen 30 Prozent wurde in diesem Fall verzichtet. Denn die Stadt konnte von dem Projektentwickler Aurelis Real Estate für 2,6 Millionen Euro eine Baufläche von 9.500 Quadratmetern erwerben. Dort will die Stadt ein sechszügiges Gymnasium bauen. Dem Artikel von März 2021 zufolge laufen noch bis Sommer 2022 Erschließungsarbeiten.


    Für den Neubau des Gymnasiums listet die Architekten- und Stadt­planer­kammer Hessen ein laufendes Wettbewerbsverfahren. Die Preisgerichtssitzung im nichtoffenen Realisierungswettbewerb "Neubau Gymnasium Güterbahnhof sowie einer Dreifeldsporthalle" ist im November 2022 anberaumt. Bereits vorab ausgewählte Wettbewerbsteilnehmer sind:

    • Behnisch Architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart mit Planstatt Senner Landschaftsarchitektur, Überlingen
    • NKBAK, Frankfurt am Main mit Schöne Aussichten Landschaftsarchitektur, Kassel
    • Plus Bauplanung GmbH, Neckartenzlingen mit Sommerlad Haase Kuhli Landschaftsarchitekten PartG mbB, Gießen
    • Spreen Architekten Partnerschaft mbB, München mit Terra.Nova Landschaftsarchitekten, München
    • Wulf Architekten GmbH, Stuttgart mit Riehl Bauermann + Partner Landschaftsarchitekten, Kassel

    Projekt "The Stacks" - Neubau Bürohochhaus Strahlenbergerstraße 127

    Im November 2019 wurde ein Hochhaus-Projekt auf dem Grundstück Strahlenbergerstraße 127 erstmals bekannt. Dazu oben die Beiträge #181 f. sowie mit Bestandsbildern #183. Eine frühere Planung für eine Neubebauung des Grundstücks ist in diesem Beitrag zu sehen.


    In diesen Tagen begann unter dem Projektnamen "The Stacks" die Vermarktung von insgesamt 16.227 Quadratmeter Mietfläche. Die bauliche Gestalt des Entwurfs von Eike Becker Architekten wirkt massiv, ungeachtet der zwei gegeneinander verschobenen Staffelgeschoss-Ebenen. Gleichwohl wird das Gebäude mit elf Geschossen und wohl gut 40 Metern Höhe natürlich ein Hochhaus.


    Das sind die Projektdaten:

    • Projektentwickler: DKW Deutsche Kapitalwert AG
    • Planung: Eike Becker Architekten
    • Anschrift: Strahlenberger Straße 127
    • Grundstücksfläche: 4.223 Quadratmeter
    • Bruttogrundfläche:18.406 Quadratmeter
    • Mietfläche: 16.227 Quadratmeter Mietfläche
    • Geschosse oberirdisch: 11
    • Pkw-Stellplätze: 187
    • Bauantrag: in den nächsten Wochen
    • Fertigstellung: ab 2024

    Grundrisse finden sich auf dieser Seite des beauftragten Maklerhauses. Visualisierungen:


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    Bilder: DKW Deutsche Kapitalwert AG / Eike Becker Architekten / Proloog

    Projekt "Westend Ensemble" Ludwig-Erhard-Anlage 2

    Im Vorbeitrag wurde von einem Wechsel der Bauherrschaft und einer deswegen erfolgten Aussetzung des Baugenehmigungsverfahrens berichtet. Ein halbes Jahr später wird nun durch einen (Paywall-) Artikel in der Immobilienzeitung bekannt, wer der neue Projektentwickler ist. Die Hamburger Garbe Immobilien-Projekte GmbH hat das "Westend Ensemble" von der Adler Group erworben. Also den Komplex an der Ecke Ludwig-Erhard-Anlage und Westendstraße, der bis 1992 nach Plänen von Braun & Schlockermann entstand. Was die neuen Besitzer mit der Liegenschaft vorhaben, konnte die Zeitung nicht in Erfahrung bringen.


    Gering dürfte die Chance nicht sein, dass Garbe vollständig neu plant und nicht die bestehende Planung übernimmt. Denke und hoffe ich. Allein schon deswegen, weil die alten Pläne kein begehrenswertes Ergebnis erwarten lassen und das Produkt schließlich an die Frau oder den Mann gebracht werden muss.


    In dem Artikel geht es auch um das benachbarte Projekt "Grand Ouest", also um dem Umbau der Oberpostdirektion von 1907 in ein Wohngebäude. Demnach sind alle 164 Eigentumswohnungen verkauft. Im Laufe dieses Jahres sollen sie an die Käufer übergeben werden. Das Projekt ist weiterhin im Bestand von Adler Real Estate.

    Im Frühjahr 2024, gleich nach Auszug des aktuellen Mieters Oddo-BHF, beginnt der grundlegende Umbau des denkmalgeschützten Gebäudeensembles Bockenheimer Landstraße 10. Das Projekt hat den Namen "Central Parx" erhalten. Voraussichtlich bis Ende 2027 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen werden.


    Das zunächst mit 300 Millionen Euro bezifferte Gesamtinvestitionsvolumen soll nun mehr als 400 Millionen Euro betragen. Sowohl die hohen Kosten als auch die lange Umbaudauer von dreieinhalb Jahren lassen den vollständigen Rückbau bis auf den Rohbau und anschließend einen komplett neuen Ausbau erwarten. Den Auftrag für die Planung hat das Frankfurter Büro Mäckler Architekten erhalten.


    Sogar ein Mieter ist bereits gefunden: Im Jahr 2028 wird die Wirtschaftskanzlei Noerr Partnerschaftsgesellschaft 8.700 Quadratmeter Bürofläche im revitalisierten Hochhaus beziehen. Die Rechtsanwälte haben ihren Frankfurter Sitz derzeit im Bürokomplex Börsenstraße 1 an der Ecke zur Freßgass, bekannt vor allem durch den weiteren Mieter Frankfurter Volksbank. Auszüge aus einer heutigen Pressemitteilung (PDF) der ABG Real Estate Group:


    Die ABG Real Estate Group und die internationale Wirtschaftskanzlei Noerr Partnerschaftsgesellschaft mbB Rechtsanwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer haben einen Mietvertrag über 8.700 qm Büroflächen im Projekt CENTRAL PARX Tower (derzeit Oddo-BHF Tower) in Frankfurt am Main abgeschlossen. Die führende europäische Wirtschaftskanzlei wird die Landmark-Immobilie in der Bockenheimer Landstraße 10 im Jahr 2028 beziehen. Die Anmietung ist zunächst auf zwölf Jahre ausgelegt. Zuvor wird die ABG, gemeinsam mit dem Joint Venture Partner HanseMerkur Grundvermögen (HMG) den unter Denkmalschutz stehenden Tower nach dem Auszug des aktuellen Mieters Oddo-BHF im Jahr 2024 neu konzipieren und umfassend in Neubauqualität mit modernster Ausstattung revitalisieren.

    Die ABG Real Estate Group hat das ikonische Gebäudeensemble im Jahr 2020 zusammen mit der HanseMerkur Grundvermögen erworben. Die Landmark-Immobilie befindet sich in bester Geschäftslage im Frankfurter Bankenviertel, eingebettet in den historischen Rothschildpark und damit in direkter Nachbarschaft zum Opernplatz sowie der Alten Oper. Sie umfasst ein 23-geschossiges Hochhaus, einen angebundenen mehrgeschossigen Flachbau sowie ein Atriumgebäude und verfügt insgesamt über 20.000 Quadratmeter Bürofläche. Ergänzt wird das markante Gebäudeensemble durch eine Tiefgarage mit mehr als 200 Parkplätzen. Die ABG wird das Ensemble unter dem Projektnamen „CENTRAL PARX“ neu konzipieren und schließlich in einer hochwertigen, nachhaltigen Neubauqualität mit einer topmodernen Ausstattung revitalisieren. Die Umsetzung wird direkt nach Auszug des aktuellen Mieters im Frühjahr 2024 beginnen und voraussichtlich bis Ende 2027 abgeschlossen sein. Das Gesamtinvestitionsvolumen beläuft sich auf über 400 Mio. Euro. Die Vermietung wurde durch CBRE Frankfurt als Makler begleitet. Die künftige Konzeptionierung und Planung wird durch Professor Christoph Mäckler betreut.
    [...]
    Zum Hintergrund des Projektes CENTRAL PARX: Der derzeit von Oddo-BHF genutzte Tower ist ein Gebäudeensemble, bestehend aus einem 23-geschossigen Hochhaus, einem mehrgeschossigen Langbau und einem Atriumgebäude mit beeindruckenden Konferenzräumen. Es entstand in den Jahren 1962 bis 1965 nach einem Entwurf des Architekten Sep Ruf, der eine wichtige Rolle beim Aufbau einer am Neuen Bauen orientierten Architektur in Deutschland und Europa einnahm. So hatte Ruf unter anderem Anfang der 1960er Jahre den sogenannten Kanzlerbungalow für Bundeskanzler Ludwig Erhard in Bonn oder zusammen mit Egon Eiermann den Deutschen Pavillon zur Expo 1958 in Brüssel entworfen. Der Tower war bei seiner Eröffnung das höchste Gebäude Frankfurts. Beheimatet ist er im historischen Rothschildpark, benannt nach der Frankfurter Bankiersfamilie. Seit 1970 nutzt die Bank, das Gebäudeensemble. Die ABG Real Estate Group erwarb die Immobilie im Jahr 2020 und wird sie in den nächsten Jahren als Projekt CENTRAL PARX in ein modernes und nachhaltig ausgerichtetes Gebäudeensemble transformieren.


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    Bilder: ABG Real Estate Group

    Nach Batōs zweitem Foto vom Bahnhofsgebäude Eschersheim eine Aufnahme des heruntergekommenen Bauwerks selbst. Ein Jammer, dass das Empfangsgebäude nach wie vor abgerissen soll. Nach grundlegender Sanierung wäre etwa eine gastronomische Nutzung sehr gut vorstellbar. Dem Ausbau der Bahnlinie steht es jedenfalls nicht im Weg, wie es vor Baubeginn hieß, das zeigt unter anderem die Lage der Bohrpfahlwand rechts im Bild.


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    Bild: Schmittchen


    Das wird nun auch nicht mehr behauptet. Jetzt soll mangelnde Standsicherheit den Abbruch erforderlich machen. Zudem soll die Fläche vor dem Bahnhofgebäude als Rettungsplatz benötigt werden. Mit Außensicht überzeugen beide angeführten Gründe nicht so recht.


    In einem Magistratsbericht vom 4. März 2022 (B 89) heißt es: "Das ehemalige Bahnhofgebäude des Bahnhofs Frankfurt-Eschersheim wurde durch die DB AG auf Standsicherheit untersucht. Die Untersuchung hat ergeben, dass das Gebäude abgerissen werden muss. Die heutige Platzfläche vor dem Bahnhofgebäude ist als Rettungsplatz, im Rahmen des Rettungswegekonzeptes der Eisenbahnstrecke, ausgewiesen. Das Bahnhofsgebäude wird voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2022 abgerissen." Und in einer etwas älteren Stellungnahme des Magistrats (ST 250) zu Planungen für die Gestaltung/Nutzung des Vorplatzes am Eschersheimer Bahnhof: "Bei der Platzfläche am ehemaligen Bahnhof Eschersheim handelt es sich um ein Grundstück im Eigentum der Deutschen Bahn. Die DB Netz AG hat im Rahmen vorbeugender Brandschutz die künftige Nutzung des Bahnhofsvorplatzes als Rettungsplatz für den Bahnbetrieb zwischenzeitlich behördlich abgestimmt. Eine Überarbeitung des Rettungswegekonzepts ist seitens der DB Netz AG derzeit nicht weiter vorgesehen. Bei der Umsetzung des Konzepts wird das alte Bahnhofsgebäude im Laufe 2022 ersatzlos abgerissen."

    Ein eigener Strang für das "One Plaza". Die wesentlichen Projektdaten (mehr)

    • Projektentwickler: Momeni Gruppe
    • Planung: HPP Architekten
    • bauliche Gestalt: drei Gebäudeflügel, gruppiert um einen dreieckigen Innenhof
    • Fassade: Vorhangfassade mit vertikal gefalteten Aluminium-Paneelen
    • Nutzung: Büros, Gastronomie und Nahversorgung
    • Bruttogeschossfläche: 45.000 m²
    • Fertigstellung: geplant im ersten Quartal 2025

    Aktuelle Visualisierungen und Lageplan:


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    Bilder: HPP Architekten / Momeni Gruppe, Visualisierungen: Brick

    So golden werden die Zeiten für die Messehalle 5 nicht, wie Beggi im vorletzten Beitrag schrieb, jedenfalls nicht für die Nordfassade. Die wurde nämlich lediglich verputzt und gelb angestrichen. Die aufwendige Vorhangfassade aus eloxiertem Aluminium gibt es nur zur Agora hin, also an der Südseite. Hier ist sie noch nicht ganz fertig zu sehen, Details oben in #104. Dass das einmal anders geplant war, legt dieser Flyer von 2021 nahe. Doch die sonst so erfolgsverwöhnte Messegesellschaft muss sparen, denn sie hat im ersten Covid-Jahr einen Verlust von 122 Millionen Euro ausgewiesen, 2021 fiel das Minus noch höher aus.

    Spatenstich im nordöstlichen Rebstockpark

    Heute war Spatenstich für die Hochbauarbeiten für 881 Wohnungen und eine Kindertagesstätte. ABG Frankfurt Holding und LBBW Immobilien realisieren im letzten Bauabschnitt des neuen Stadtquartiers vor allem Mietwohnungen. Weiteres in einer Pressemitteilung als PDF. Auszüge daraus:


    Mit dem Start der Hochbauarbeiten auf dem im Nordosten gelegenen Teil des Rebstock-Areals wird die Entwicklung des neuen, rund 27 Hektar großen Stadtquartiers abgeschlossen. Voraussichtlich bis 2027 werden auf dem seit 20 Jahren brachliegenden Areal zwischen Felix-Kracht-Straße, Wiesbadener Straße (A 648), Katharinenkreisel und Am Römerhof insgesamt 881 Wohnungen gebaut, knapp 90 Prozent davon sind Mietwohnungen. Außerdem werden dort eine große Kindertagesstätte, ein Quartiersplatz mit Geschäften und Gastronomie sowie ein Hotelneubau realisiert. Auch eine Grundschule ist geplant. [...]

    „Wir freuen uns, dass wir nach einer langen Planungs- und Erschließungsphase mit dem Hochbau starten können“, sagte Frank Junker, Vorsitzender der Geschäftsführung der ABG Frankfurt Holding. „Die Änderung des Bebauungsplans und die Neuordnung der Grundstücke haben ihre Zeit gebraucht, auch die Erschließung des Grundstücks war nicht ganz einfach“, so Junker. Auf dem Rebstockgelände war bis 1936 der Standort des ersten Frankfurter Flughafens, der im Zweiten Weltkrieg noch militärisch genutzt und stark beschossen wurde. „Wegen dieser Vorgeschichte mussten wir das Grundstück besonders gründlich in einem Raster von 1,5 Metern akribisch auf Kampfmittel untersuchen“, so Junker, „insgesamt haben die damit beauftragten Spezialunternehmen Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 50.000 Metern ausgeführt“. Nach diesen umfangreichen Vorarbeiten sind die Baufirmen jetzt dabei, die Spundwände für die Absicherung der Baugruben zu errichten. Um den Baugrund zu verbessern wird eine Firma aus dem Spezialtiefbau auf dem Areal in einem engen Raster mit verdichtetem Schotter fünf Meter tiefe so genannte „Rüttelstopfsäulen“ einbringen. Ab Oktober wird dann die erste Bodenplatte für den Hochbau gegossen.

    „Die ABG baut insgesamt 373 Mietwohnungen in den ersten beiden Bauabschnitten und übernimmt in diesem Projekt komplett den geförderten Wohnungsbau“, so Junker, „deshalb kommen wir hier über alle Bauabschnitte auf einen Anteil von 70 Prozent an Wohnungen, die im Förderweg 1 oder im Förderweg 2 vermietet werden“. Geförderte und frei finanzierte Wohnungen würden sich über das gesamte Projekt verteilen. Die zum Autobahnzubringer hin gelegenen Wohnungen seien durch Immissionsschutzgehölz geschützt, das sich in die Grünflächen einfüge. Auch die Passivhausbauweise biete hohen Schallschutz. Die ABG investiert in das Gesamtprojekt mit dem Bau der Wohnungen mit Tiefgarage, der Kindertagesstätte sowie dem Schul- und Wohnungsbau im dritten Bauabschnitt am Rebstock insgesamt 226,5 Millionen Euro.

    Die ABG Frankfurt Holding entwickelt das Areal gemeinsam mit der LBBW Immobilien-Gruppe. Die ABG bebaut in zwei Bauabschnitten ein 16.658 Quadratmeter großes Areal nördlich der Angelika-Machinek-Straße mit mehreren zusammenhängenden sieben- und achtgeschossigen Mehrfamilienhäusern mit insgesamt 14 Hauseingängen. Dort werden nach Plänen des Büros Albert Speer und Partner (AS+P) in den ersten beiden Bauabschnitten bis 2025 insgesamt 373 Wohnungen mit zwei bis fünf Zimmern und Balkon oder Loggia realisiert, von denen 159 im Förderweg 1 und 115 im Förderweg 2 gefördert werden. Im Erdgeschoss des langgestreckten Gebäudes entsteht eine Kindertagesstätte für sechs Gruppen. Großzügige Grün- und Freizeitflächen umgeben die Gebäude. In der Tiefgarage mit 281 Stellplätzen finden sich auch Mieterkeller und Fahrradabstellräume. Die Gebäude werden sehr energieeffizient in Passivhausbauweise mit Fernwärmeanschluss realisiert. Auf den Dachflächen werden Photovoltaik-Module installiert, den so erzeugten grünen Strom können die künftigen Bewohner im Mieterstrommodell nutzen.

    In einem dritten Bauabschnitt soll auf dem südwestlichen Teil des Areals an der Angelika-Machinek-Straße und Leonardo-da-Vinci-Allee gelegen ein siebengeschossiges Gebäude errichtet werden. Die unteren beiden Geschosse sind für eine Grundschule und weitere fünf Geschosse für insgesamt 43 Wohnungen geplant. Sechs dieser Wohnungen werden im Förderweg 1 und 11 Wohnungen im Förderweg 2 gefördert.

    Die LBBW Immobilien-Gruppe bebaut mit Projekt Park Trio in drei Bauabschnitten drei Baufelder im mittleren Teil des Rebstock-Areals zwischen Angelika-Machinek-Straße, Parsevalstraße und Felix-Kracht-Straße. Bereits seit Februar wird an der Baugrube für das Gebäude Park Trio Mitte mit 210 Mietwohnungen gearbeitet. Es folgen das Gebäude Park Trio Stadtplatz mit 145 Mietwohnungen und Gewerbeflächen für Geschäfte und Gastronomie. Im dritten Bauabschnitt sind im Gebäude Park Trio Hain insgesamt 70 Eigentumswohnungen geplant. Alle Gebäude haben eine Tiefgarage und werden nach Energieeffizienzklasse KfW 55 Standard bzw. KfW 40 Standard im dritten Bauabschnitt gebaut. Für die Gebäude ist eine Zertifizierung nach DGNB-Gold-Standard vorgesehen. Die Fertigstellung der Mietwohnungen ist für 2024 und die der Eigentumswohnungen für 2025 geplant.

    Als dritter Investor wird die Sapphire Immobilien Investment GmbH auf einem ca. 4.100 m² großen Grundstück am Katharinenkreisel ein 18-stöckiges Büro-/Hotelgebäude und auf einem gegenüberliegenden Grundstück an der Angelika-Machinek-Straße 40 Eigentumswohnungen errichten.


    Das ist für uns vollkommen neu: Visualisierung des ABG-Bauteils im Norden des Projektareals. Der Entwurf ist von AS+P Albert Speer und Partner.


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    Bild: AS+P Albert Speer und Partner / B. C. Horvath


    Diese Ansicht eines von drei Teilen des "Park Trio" der LBBW dagegen kannten wir bereits, den Projektnamen "Gebäude Park Trio Mitte" noch nicht.


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    Bild: Holger Meyer Architektur


    V. l. n. r.: Frank Berlepp (LBBW Immobilien-Gruppe), Mike Josef (Planungsdezernent) und Frank Junker (ABG Frankfurt Holding).


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    Bild: ABG / Jean-Luc Valentin

    Es tut sich etwas auf der Baustelle, und die Bereiche, die denen gearbeitet wird, dürften sich noch ausgeweitet haben.


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    Doch Einblicke an den beiden Baustellenzufahrten sind nicht sehr erhellend. Wesentliche Arbeiten finden in Bereichen statt, die von dort nicht einsehbar sind.


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    Bilder: Schmittchen

    Das Zusammenspiel von Abbruchbagger und dem heute schon von oben gesehenen Minibagger auf dem Dach von unten:


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    Die kurzzeitig wieder zur Außenwand gewordenen Mauern werden auch noch fallen. Noch ist Gelegenheit, die Zeitschichten zu dokumentieren. Links unter dem Baggerarm ist eine frühere Außenfassade zu einem Innenhof zu sehen. Dieser entstand, als, vermutlich in der Zwischenkriegszeit, die Junghofstraße 27 an die Neue Mainzer Straße 57 angebaut wurde.


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    Sehr interessant ist, dass Teile der ursprünglichen Westfassade der Darmstädter Bank für Handel und Industrie wieder zum Vorschein kommen. Auch diese Fassade wurde zwischen 1889 und 1891 errichtet. Beim Anbau des zunächst viergeschossigen Gebäudes mit Atrium, das 1960 zum bekannten Hochhaus aufgestockt wurde, verschwand sie hinter Ziegelmauerwerk. Wo das Mauerwerk beim laufenden Abbruch beschädigt wurde, schaut die alte Fassade hervor.


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    Wahrscheinlich war die Gebäudeecke an der Westfassade ähnlich gestaltet wie die Ecke an der Junghofstraße (Thumb unten). Passen würde es.


    Bild: https://www.deutsches-architektur-forum.de/pics/schmittchen/5171_junghofstrasse_27.jpg


    Und hier dürfte ein kleiner Teil der historischen Bank-Schalterhalle sichtbar sein, abgestützt und teilweise ausgemauert. Wesentlich besser ist die Rotunde natürlich auf den Fotos von Grossartig in #61 zu sehen.


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    Bilder: Schmittchen

    Der Kern des Hochhauses T2 wächst schnell.


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    Die Rundungen der Geschossdecken des T3 sind inzwischen gut erkennbar.


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    Auch zur Junghofstraße hebt sich der T3 nun deutlich vom Blockrand ab.


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    Das Hochhaus T1:


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    Bilder: Schmittchen

    Unten das Projekt "H2O-Tower" in der Mitte, links der 1882 erbaute Wasserturm (Foto) und die alte Kraftwerkshalle, rechts das Dyckerhoff-Hochhaus aus dem Jahr 1962. Die Visualisierung lässt Holz-Hybridbauweise vermuten, wie auch beim Projekt der SEG in Kastel. In Amöneburg sollen allerdings vorwiegend Büros entstehen. Wegen der Nähe zum Industriepark Infraserv Kalle Albert dürfen hier keine Wohnungen gebaut werden.


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    Bild: SEG Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden / 3dlux


    Die genannten Bestandsbauten sind wie das Projektareal seit Anfang 2022 Eigentum der Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden (PM). Es handelt sich um einen 2,7 Hektar großen, nicht mehr genutzten Teilbereich des Dyckerhoff-Werksgeländes. Auf den (wesentlich größeren) Flächen auf der anderen Seite der Biebricher Straße produziert der Zement- und Baustoffhersteller weiterhin.


    Das von dem Architekten Prof. Ernst Neufert geplante Bürohochhaus steht seit 2015 leer. Es besteht Denkmalschutz.


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    Bild: Landeshauptstadt Wiesbaden


    Ungefähr der Rheinufer-Abschnitt, der von der Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden gekauft wurde. Auch die Tennisplätze und die denkmalgeschützten Wohngebäude im Vordergrund des Fotos oben gehören dazu. Anstelle der alten Treibstofftanks soll das Bürohochhaus gebaut werden.


    2022-05-31_153244bok1a.jpgBild: Google

    Umbau und Umnutzung Niddagaustraße 42 geplant

    Um die Vorgeschichte und den Erwerb des Bürohauses Niddagaustraße 42 durch den Projektentwickler Cube Real Estate ging es in diesem Beitrag (mit Bestandsfotos). Jetzt wurden Entwürfe für den Umbau bekannt. Planer sind B & V Canton Lang Park Architekten.


    Die Ecke Niddagaustraße und (verlängerte) Trümpertstraße soll nach dem Umbau so aussehen:


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    Hofseite:


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    Bilder: Cube Real Estate / B & V Canton Lang Park Architekten Architekten / Konzept 3D

    Die "Hellerhöfe" werden in Holz-Hybrid-Bauweise errichtet. Auch erhalten die Gebäude begrünte Dächer und Photovoltaik. Das gehört zu den Neuigkeiten, die sich bei einer Vorstellung des Projekts im Ortsbeirat 1 ergeben haben. Zugegen waren Vertreter von Bauwens und Stadtplanungsamt. Die Frankfurter Rundschau berichtet.


    Eine solche Veranstaltung kommt natürlich nicht ohne notorische Bedenkenträger aus. Eine Eigentümerin (aus der Nachbarschaft) kündigte schon einmal "Einspruch gegen das Hochhaus" an, dies wegen "Verschattung und Fallwinden" und weil das "Bauvorhaben wohn- und verkehrstechnisch unverträglich" sei. Zur Erinnerung: Es geht um 60 Meter Höhe. Stichhaltiger insofern die Befürchtung eines Herrn von der FDP: "Ein 60 Meter hoher Turm hat keine Fernwirkung, fügt sich aber als klotziger Stumpf auch in die jetzige Bebauung nicht richtig ein" Der Vertreter von Bauwens entgegnete, die Höhe orientiere sich am Hochhaus des Deutschen Fachverlags. Zur Verschattung würden Studien fortgeführt.


    Weitere Neuigkeiten:

    • das im Wettbewerb erstplatzierte Büro Schmidt Plöcker Architekten wird bei der Planung von den Büros 03 Architekten (zweiter Preis im Wettbewerb) und KBNK Architekten (dritter Preis im Wettbewerb) unterstützt
    • von den 82.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche entfallen 57.500 Quadratmeter auf rund 600 Wohnungen, 18.500 Quadratmeter auf Büros sowie Handel und Gastronomie, die verbleibende Fläche wohl auf zwei Kindergärten und eine vierzügige Grundschule
    • ferner entstehen bis zu 500 Kfz-Stellplätze
    • Beginn des Abbruchs nach Auszug der FAZ im ersten Quartal 2023
    • Bauzeit von 2024 bis 2028

    Beinahe zu derselben Zeit veröffentlichte das Stadtplanungsamt Lageplan und Planungskonzept, beide hier schon als Teil eines Posters gezeigt.


    Bild: https://www.deutsches-architektur-forum.de/pics/schmittchen/hellerhoefe_lageplan.jpg   Bild: https://www.deutsches-architektur-forum.de/pics/schmittchen/hellerhoefe_konzept.jpg
    Grafiken: Schmidtploecker / PE Hellerhöfe


    Das Planungskonzept legt nahe, dass Kriterien wie "Soziale Nachhaltigkeit", Ökologie und "Material & Nachhaltigkeit" im Vordergrund standen. Der Gestaltung dürfte auch bei der Preisgerichtsentscheidung eine eher untergeordnete Rolle zugekommen sein. In dieser Hinsicht m. E. herausragende Entwürfe wie der von Happarchitecture hatten wohl keine Aussicht auf Erfolg.


    Die Beteiligung der 03 Architekten eröffnet zumindest die Chance, dass es an der Frankenallee auch künftig eine Klinkerfassade gibt. Siehe #24 und hier.

    Quarterback Immobilien kündigte in einer aktuellen Pressemitteilung an, die Baumaßnahmen zur Umgestaltung des Quartiers Kreuzstraße in Kürze wieder aufzunehmen. Der Projektentwickler wird das Projekt "nach dem unlängst erfolgten Erwerb" demnach weiterführen und "die vorhandenen, denkmalgeschützten Gebäude für die Wohnnutzung fachgerecht sanieren und das Quartier durch die Errichtung zweiter Neubauriegel komplettieren".

    Das ist allerdings die Summe aller Prämien der vergangenen Europa-League-Saison plus mindestens zu erwartende Einnahmen aus Supercup und kommender Champions-League-Saison. Unberücksichtigt sind die Zuschauereinnahmen. Das Preisgeld für den Finalsieg beträgt vier Millionen Euro.

    Projekt "Maseven Frankfurt Zentrum Gutleutviertel", Gutleutstraße 296a (ehemals Projekt "Myhattan")

    Das Joint Venture aus dem Projektentwickler Pantera und dem Fonds Kanam Grund German Development konnte das ehemals als "Myhattan" bekannte 13.500-Quadratmeter-Projekt an der Gutleutstraße vermieten. Mieterin ist die Maseven Management GmbH, die bereits zwei Häuser in München betreibt. Ab der zweiten Jahreshälfte 2024 sollen unter dem Namen "Maseven Frankfurt Zentrum Gutleutviertel" 252 Serviced Apartments zur Verfügung stehen. Der Komfort eines Apartments soll mit Serviceangeboten eines Hotels kombiniert werden. Neben einer Lobby als zentralen Mittel- und Treffpunkt ist ein offener Fitnessbereich, ein "rosaroter Waschsalon", Bar und Restaurant, 24/7 Supermarkt, Co-Working und ein kleines Kino geplant.


    Die bauliche Realisierung des Projekts an der Gutleutstraße hat nach Angabe von KanAm bereits begonnen. Das ist geplant:


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    Bild: Pantera AG


    Weil es lange her ist, noch einmal Fotos des Baugrundstücks von Juni 2019. Gelegen ist es in zweiter Reihe hinter dem "Holiday Inn Express Frankfurt Messe". Westlich grenzt ein Rechenzentrum von Equinix an, östlich das Gelände der ehemaligen Druckfarbenfabrik Dr. Carl Milchsack mit dem "Tanzhaus West" und im Norden Bahnanlagen.


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    Die Tiefgarageneinfahrt unten ist die des Holiday Inn Express. Der Visualisierung zufolge soll sie künftig auch vom Maseven genutzt werden.


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    Bilder: Schmittchen

    Heute einmal wieder eigene Bilder. Das bedeutet freilich viel mehr Distanz als sie die Fraport-Fotografen haben. Doch auch außerhalb aller Zäune gibt es etwas zu sehen. Zuerst der im vergangenen Monat fertig gestellte und abgenommene Flugsteig G. Kopfbau und innerer Teil des Piers, im Hintergrund der auf der Wurzel von Pier H stehende Vorfeldkontrollturm, der die volle Höhe von 69 Metern erreicht haben dürfte:


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    Der äußere Teil des Flugsteigs:


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    Und der Bereich, in dem für diesen Pier noch eine Kapazitätserweiterung durch Verlängerung möglich ist, nämlich von aktuell fünf Millionen Passagieren p. a. auf sieben Millionen. Die Lichtmasten dürften den Erweiterungsbereich in etwa eingrenzen.


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    Annäherung an das Terminal-Hauptgebäude von Osten - links ist die Rampe zur PTS-Station zu sehen, rechts die Rampe zum Vorfahrtstisch.


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    Etwas weiter westlich dann die PTS-Station, dahinter der Vorfahrttisch und das Dach über der Haupthalle des Terminal-Hauptgebäudes in Bau.


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    Das Dach wird 2,5 Fußballfelder groß. Ein Blick auf die etwa 4,5 Meter hohe Stahlkonstruktion:


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    Nochmals die Dachkonstruktion, links das östliche Ende der PTS-Station:


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    Das Dach der Haupthalle von Westen gesehen. Zur Erinnerung: Alle farbigen Bauteile gehören zur Hilfskonstruktion für den Bau, in Anthrazit die Teile der bleibenden Konstruktion. Noch etwas weiter westlich wird zur Zeit das letzte Stück des Vorfahrtstischs gebaut.


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    Bilder: Schmittchen

    Neubau "LSG Betriebsweg" / Anbindung an die Terminals

    Zum Neubau eines Betriebswegs unter der Autobahn 3 erfährt man sehr wenig. Diesen benötigt der Catering-Betrieb in Gateway Gardens als Ersatz, weil ein seit Zeiten der US Air Force existierender anderer Tunnel aus dem Sicherheitsbereich des Flughafens entlassen werden soll, um damit eine öffentliche Direktverbindung zwischen Gateway Gardens und Terminal 2 zu schaffen. Der sehr große Produktionsbetrieb für Bordverpflegung ging Ende 2020 von der Lufthansa-Tochter LSG Sky Chefs auf die Schweizer Gategroup über.


    Am meisten war wohl noch in diesem Forum zu erfahren, denn in den Beiträgen #664 f. ging es ausführlich um dieses Thema. Damals wurde gerätselt, ob an dem Projekt gearbeitet wird. Ich habe vorgestern nachgesehen, und ja, es wird daran gearbeitet. Haupteingang der Baustelle:


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    Bild: Schmittchen


    Vor gut einem Jahr sah die Baustelle aus der Luft so aus, um den Bereich links im Bild geht es. Rechts der aktuell vom Catering-Betrieb genutzte Bestand, der einst zur Ellis Road gehörte, welche exklusiv die Rhein-Main Air Base mit der US-Militärwohnsiedlung Gateway Gardens verband (Klick vergrößert):


    Bild: https://www.deutsches-architektur-forum.de/pics/schmittchen/exabload/tunndel_jiw68j80.jpg

    © Stadtvermessungsamt Frankfurt (Orthofotos 2021)


    Ein schlechtes Bild, ein Ausschnitt aus einem größeren Foto, unter schwierigen Bedingungen entstanden, zeigt den Baufortschritt seit der Luftaufnahme. Inzwischen ist ein Portal ausgebildet, während damals kaum mehr als Spritzbeton an der Böschung zu sehen war.


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    Inmitten der A3, natürlich in einem abgesperrten Bereich, steht ein Bagger. An der Böschung auf der Südseite ist zwar noch nichts erkennbar, aber im weiteren Verlauf des Betriebswegs ist eine Unterführung unter dem Hugo-Eckener-Ring (der aktuell wegen der PTS-Baustelle unterbrochen ist) fertig gestellt. Bereits montiert ist ein massiver Zaun, denn der Hugo-Eckener-Ring wird öffentlich sein, während die Unterführung beiderseits zum Sicherheitsbereich gehören wird.


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    Bilder: Schmittchen



    Später folgen Updates zum The Move (Siemens), Flow (Europa Center) und vier Bauprojekten im Wartestand.