Wäre schön, wenn man sich bezüglich der Blockrand-Fassade zur Taunusanlage an den zuletzt veröffentlichten, bereits gegenüber der Ursprungsplanung geänderten Entwurf erinnern würde. Viel Hoffnung habe ich allerdings nicht. Zum Vergleich das entsprechende Rendering, noch mit betonter und abweichend gestalteter Ecke, weniger Vollgeschossen, dafür mit Staffelgeschoss sowie einem Portikus bzw. Risaliten an der Ostseite:
Beiträge von Schmittchen
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Danke. Ich meinte schon Taunusanlage, das ist die unmittelbar östlich an der Blockrandbebauung vorbeiführende Straße. Wie befürchtet wurde diese Seite stark vereinfacht, geblieben ist eine glatte, schmucklose und langweilige Fassade.
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Hah, du warst etwas schneller als ich, doch danke natürlich fürs Posten! Mein erster Kommentar: Wenn auch nicht mehr so sehr stimmig wie im ersten Mäckler-Entwurf ist der Turm immer noch sehr ansehnlich. Deutlich verloren hat indes die Blockrandbebauung, das Herumziehen bis in die Bockenheimer verlieh dem Ursprungsentwurf die jetzt fehlende Geschlossenheit. Wäre wünschenswert, wenn das bisher nicht ladende Bild mal die Blockrand-Fassade zur Taunusanlage zeigen würde.
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Sieht gut aus, besonders auch der einheitlich gestaltete Platz zwischen T&T-Palais, Schillerhaus und Lorey. Über den FR-Nachfolgebau zu urteilen dürfte arg verfrüht sein, aber so ein massiver Riesenklotz wie im Modell erscheint mir aus städtebaulicher Sicht alles andere als ideal.
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Nein. Käufer ist eine Tochter des UBS Wealth Management Global Property Fund. Das ist also ein Investment, kein Kauf zur Nutzung. Hier die Pressemeldung der DekaBank von gestern:
DekaBank verkauft Skyper-Ensemble für über 400 Mio Euro an Tochter des UBS Wealth Management Global Property Fund
Die DekaBank hat sich von einer weiteren Bestandsimmobilie getrennt. Für über 400 Mio Euro veräußerte sie nun das im Frankfurter Bankenviertel gelegene Skyper-Ensemble. Neuer Eigentümer ist eine Tochtergesellschaft des UBS Wealth Management Global Property Fund. Das dreiteilige Gebäude-Ensemble umfasst einen Büroturm mit 38 Etagen, ein sechsgeschossiges Wohn- und Geschäftshaus und eine historische, denkmalgeschützte Villa.
"Mit diesem Verkauf in einem günstigen Marktumfeld werden wir das in Immobilien gebundene Kapital weiter reduzieren und die so freigesetzten Mittel im Kerngeschäft rentabler einsetzen", erläutert Dr. Matthias Danne, Mitglied des Vorstands der DekaBank, die Transaktion. Bereits im August wurde das Frankfurter Büroobjekt Alkmene für rund 100 Mio Euro veräußert.
Der Büroturm Skyper ist seit Herbst 2005 bezugsfertig. Seit der Fertigstellung konnten trotz der verhaltenen Nachfrage nach Büroflächen in Frankfurt über 60 Prozent der ca. 41.000 qm Nutzfläche vermietet werden. Der Erfolg des Vermietungs- und Vermarktungskonzepts hält an. In Kürze werden weitere Mietabschlüsse erwartet.
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Sehr interessant. Man kann wohl davon ausgehen, dass der in der Meldung genannte Partner "UNStudio" für die Architektur zuständig sein soll. Dieses Büro aus Amsterdam ist in Deutschland vor allem wegen des Entwurfs für das Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart bekannt.
Heute um 10.00 Uhr war auf der Expo Real die Vorstellung der aktuellen Flughafenprojekte wie Mönchhof-Gelände, Gateway Gardens und Airrail Center. Mit ein paar Bildern und vielleicht auch noch ein paar weiteren Meldungen ist wohl zu rechnen.
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Diese Gebäude waren ja gar nicht alt, steht aber alles hier im Thread. Und der Aussage, dieses Ensemble sei fast alles an (scheinbar) alten Gebäuden gewesen, muss ich widersprechen. Vielleicht bist du am Gebiet um die Augustinerstraße vorbei gelaufen, das ist mir nämlich damals bei meinem ersten Mainz-Rundgang auch passiert. Einen ersten Eindruck gibt es hier. In weiten Teilen der nördlichen Innenstadt sieht es allerdings tatsächlich ziemlich wüst aus.
Einen Galerie-Thread über Mainz haben wir auch. Daraus als Beispiel ein Bild der Augustinerstraße mit der wundervollen Augustinerkirche:
Foto: yogibaer -
Bei diesem Sprint haben die meisten Starter allerdings die Laufschuhe ausgezogen und sich auf den Nachhauseweg gemacht. Im Autoradio hören sie dann und wann die Nachrichten, ob es nicht doch noch zu dem Rennen kommt - besonders viel Zuversicht haben sie aber nicht.
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So soll die vom Berliner Büro Patzschke & Patzschke geplante dreiflügelige Wohnanlage aussehen:
Abbildung: Parkprojekt Mühlberg GmbHDas ist das erste Projekt dieser Architekten in Frankfurt. Am Wettbewerb für das neue Hotel am Opernplatz haben sie bereits teilgenommen, konnten diesen aber nicht gewinnen. Die Gebäude werden vollständig neu erichtet, die Gestaltung orientiert sich an dem kriegszerstörten Vor-Vorgängergebäude. Von diesem ist noch die vorgezogene Terrasse erhalten, die in den Neubau integriert wird.
Der Sockel wird wohl aus dem altbekannten roten Mainsandstein bestehen. Insgesamt erscheint die Farbsättigung der Abbildung überhöht, so knallig-bonbonfarben wird es vermutlich nicht werden.
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Worauf beziehen sich die 60% denn? Auf den ersten Bauabschnitt, die ersten beiden Abschnitte oder auf den Endausbau? Erstgenanntes stand vor einem Vierteljahr schon fest (#92), Letztgenanntes kann ich mir nur schwer vorstellen. Wenn KPMG tatsächlich 40.000 m² mietet (zum Vergleich: der Messeturm hat 63.000 m² Bürofläche, davon 61.711 m² Nutzfläche), könnte das aber schon hinkommen.
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Ein Artikel über die Büroviertel und Gewerbegebiete im Speckgürtel heute im FAZ.NET.
Besonders Eschborn-Süd geht es gut, 20.000 Menschen arbeiten inzwischen dort. Und zum 1. Januar 2007 wird der Gewerbesteuerhebesatz mal wieder gesenkt auf dann nur noch 280 Punkte. Im Gewerbegebiet Eschborn-Ost sowie in Kronberg und Schwalbach gebe sehr wohl auch Leerstand. Alle hätten damit zu kämpfen, dass Bürogebäude inzwischen schnell veralten. Und wenn erst etwas lange leer stehe, sei es sehr schwer einen Mieter zu finden.
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Am kommenden Wochenende wird die Skihalle offiziell eröffnet, ein Preopening hat bereits stattgefunden. Einen Bildbericht von einem der gestern dort skifahren war gibt es hier, einen anderen Bericht mit besseren Fotos und sogar einem Video da.
Interessant ist noch, dass die Halle von dem bekannten Tiroler Wintersportort Sölden finanziert wurde. Dies natürlich mit der Absicht, die Norddeutschen erst auf den Geschmack zu bringen und dann als Urlauber für sich zu gewinnen. Die offizielle Webseite: http://www.snowdome.de
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Betonköpfe kannst du in hundert Jahren nicht überzeugen, egal wie gut deine Argumente sind. Also mach' dir nichts draus, es sind ja auch eher wenig entscheidungsrelevante Stimmen. Und über die FR braucht man eigentlich auch kein (böses) Wort mehr zu verlieren.
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Mühlberg-Park wurde neu bebaut
Nach einem Bericht heute in der FNP ist geplant:
- Für 35 Millionen Euro wird anstelle des stillgelegten Krankenhauses ein Neubau erstellt
- 105 Eigentumswohnungen für Menschen ab 60 entstehen
- Planung durch das Architekturbüro Patzschke, Berlin
- Preise 260.000-500.000 Euro, u. a. mit Massivholzparkett, Fußbodenheizung , barrierefreien Duschen, elektrischen Rollläden
- außerdem im Haus: Restaurant, Clubraum mit Bibliothek, Atelier, Schwimmbad, Sauna, Fitnessraum
- Pflege und Serviceleistungen wie Einkauf, Hausmeister und Reinigung können indivuell gebucht werden
- Bauantrag ist gestellt, Baubeginn voraussichtlich im März 2007
- der historische Mühlbergpark mit dem 150 Jahre alten Goethetempel bleibt öffentlich zugänglich
- der Park wird für 1.000.000 Euro orientiert an den Originalplänen von 1840 umgestaltet,
- alte Blickachsen entstehen wieder, eine Platanenallee vom Hauptgebäude zum historischen Tempel wird angelegt
- weitere Information unter http://www.schlossresidence.de -
Umbau Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik
Nach einem Bericht in der heutigen FNP ist folgendes geplant:
- Für 45 Millionen Euro wird ein Neubau auf dem Gelände an der Friedberger Landstraße errichtet.
- Erster Spatenstich war gestern, der Abschluss ist bis 2010 geplant.
- An den Operationstrakt werden zwei Stockwerke mit 6.000 m² angebaut.
- Auf dem Operationstrakt entsteht ein zweites Hubschrauberlandedeck,
- Landeplatz und Hangar auf dem Dach des zwölfgeschossigen Hochhauses ("K-Bau") bleiben auch erhalten.
- Planung durch das Architekturbüro Schmucker und Partner, Mannheim. -
Das Vier-Sterne-Hotel mit 130 Apartments wird nicht in einem der oben genannten Gebäude entstehen, sondern im Bieger-Haus, Wilhelm-Leuschner Straße 4-8. Das in der Nähe des Willy-Brandt-Platzes gelegene Haus (Fotos) wurde zuletzt von der Dresdner Bank genutzt. Geplant sind auch ein Restaurant, eine Bar, ein Pool- und Wellness-Bereich, Konferenzräume und eine Tiefgarage. Mehr heute in der FNP.
Der hässliche und an dieser Stelle unpassende, weil völlig überdimensionierte Kasten bleibt uns also erhalten. Wenigstens wird er aufgewertet - hoffentlich erheblich. Abriss und Neubebauung sei dem FNP-Artikel nach "wegen der fünfstöckigen Bebauung in der Nachbarschaft nicht in Frage gekommen". Im Klartext heißt das wohl: Man hätte neu nicht wieder so überdimensioniert bauen dürfen, daher bleibt diese Kiste eben für die nächsten Jahrzehnte stehen.
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Westhafen-Tower
Ziemlich unbemerkt hat sich der Vermietungsstand des Westhafen-Tower von Null auf immerhin knapp 50% erhöht. Neuster Zugang ist eine Anwaltskanzlei, die ihren Sitz bisher an der Bockenheimer Anlage hat. Vermietet wurde die 16. bis 20. Etage, insgesamt 4.200 Quadratmeter. Das meldet heute die IZ. Die Räume sollen im ersten Quartal 2007 bezogen werden.
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Nehmen wir mal an, deine Aussagen wären sämtlich zutreffend: Gibt das der EZB das Recht, überwiegend ohne Notwendigkeit ein Baudenkmal zu verstümmeln? Funktional notwendig sind Fenster am östlichen Kopfbau, vermutlich auch ein paar weitere Lichtöffnungen an der Halle (die von Straße und Mainufer unsichtbar in das Dach hätten eingebaut werden können). Mit viel Wohlwollen auch der Abriss der Anbauten aus den angeführten wirtschaftlichen und sicherheitstechnischen Gründen. Alles andere liegt zwischen nicht unbedingt notwendig, da auch anders lösbar (Durchbruch zur Mainseite mit angebautem Kantinen-Glaskasten) und vollkommen unnötig (Markierung des Eingangs durch ein hässliches Glasungetüm).
Insgesamt eine entbehrliche Machtgeste - darum geht es mir. Selbstverständlich bestreite ich keineswegs, dass die Entscheidung der EZB ein großer Glückfall für die Entwicklung des Ostends ist. Aber das muss einfach nicht sein, jedenfalls nicht in vorgesehenem Umfang und Ausführung.
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Weiß jemand, was das für eigenartige Rohre sind, die zwischen den langen Seiten der Grube für das Hotel-Hochhaus verlaufen? Werden da vielleicht alte Fernmelde-Kabel und/oder sonstige Leitungen über die Grube hinweg geführt, es sollen ja noch eine riesige Zahl davon auf dem Areal liegen.
Das meine ich (hier gibt es noch eine andere Ansicht):