Entwurf Diezinger & Kramer, Eichstätt (3. Preis):
Entwurf Christoph Mäckler (Ankauf):
Entwurf Landes & Partner (Ankauf):
Entwurf Braun & Schlockermann (Ankauf):
Siegerentwurf von LRO - Details Bauausführung:
Bilder: Schmittchen
Entwurf Diezinger & Kramer, Eichstätt (3. Preis):
Entwurf Christoph Mäckler (Ankauf):
Entwurf Landes & Partner (Ankauf):
Entwurf Braun & Schlockermann (Ankauf):
Siegerentwurf von LRO - Details Bauausführung:
Bilder: Schmittchen
Das sehe ich vollkommen anders. Die Europaviertel-U-Bahn kommt, auch ansonsten halte ich solches Aufrechnen für müßig. Das Ausweisen eines Wohngebiets wäre in Gateway Gardens aufgrund der Nähe zu Autobahnen ohnehin nicht zulässig gewesen, die Alternative zur Neuentwickung dieses Areals war Brache bzw. Renaturierung.
Auch wenn es Luftlinie nur vier, fünf Kilometer Distanz sind, ist die Bürostadt Niederrad nur nahe des Flughafens gelegen. Gateway Gardens liegt am Flughafen. In Sichtweite und tatsächlich erheblich besser angebunden, auch durch das PTS.
Der Weltflughafen Frankfurt (was die Politik hoffentlich nicht ändern wird) steht in Konkurrenz mit anderen bedeutenden Airports, die meist auch solche Projekte entwickeln. Insofern war die Rückgabe des Geländes durch die US-Luftwaffe ein ungeheurer Glücksfall.
Niederrad und Gateway Gardens richten sich an ein unterschiedliches Nutzerpotenzial. Die Frage ist nicht, zieht ein Unternehmen in den Frankfurter CBD, nach Niederrad oder an den Flughafen, sondern zieht es an den Flughafen von Frankfurt oder von Amsterdam. Hier muss schlicht ein Angebot gemacht werden. Die Nachfrage ist da, in dieser Hinsicht habe ich keine Bedenken. Die Investitionen für die Infrastruktur werden durch die Gewerbesteuer der Unternehmen, die sich hier ansiedeln, schnell wieder eingespielt. Alleine angesichts der privaten Bauinvestitionen von 2,4 Milliarden Euro (zusammen mit dem Airrail-Center) sollte jede Kritik verstummen.
Schnittzeichnungen des siegreichen Entwurfs von Lederer + Ragnarsdóttir + Oei
Der zweitplatzierte Entwurf von Kleihues + Kleihues im Modell
Der zweitplatzierte Entwurf von Kleihues + Kleihues als Rendering
Außerdem hier die passende Meldung aus dem Baunetz.
Laut FNP sind sämtliche Arbeiten bis zum 17.02. im Historischen Museum ausgestellt.
Die Interessengemeinschaft City-Airport Tempelhof (ICAT) hat die notwendige Zahl von Unterschriften für das Zustandekommen eines Volksentscheids erreicht. Dies hat der Landeswahlleiter bestätigt (Quelle).
Der Volksentscheid wird wahrscheinlich im kommenden Frühjahr stattfinden. Erfolgreich ist der Volksentscheid, wenn ein Viertel der Wahlberechtigten dafür stimmt, den Flughafen nicht zum 31. Oktober 2008 zu schließen.
Spricht nicht gerade für die Aktualität der von dir genannten Quellen. Unter Stadtplandienst sind die Namen der von Süden an den Boulevard anstoßenden Straßen zu finden, von der Emser Brücke in Richtung Güterplatz lauten sie:
Lissabonner Straße
Madrider Straße
Dubliner Straße
Londoner Straße
Warschauer Straße
Athener Straße
Anscheinend verlangt die Stadt nun die Integration eines großen Kongresszentrums in das UEC. Gewünscht sei dies auch von der Messegesellschaft. Ein sehr großes Kongresszentrum sei aus deren Sicht erforderlich, nur so könnten bedeutende internationale Veranstaltungen in Frankfurt stattfinden. Beispielsweise der Weltkongress der Zahnärzte. Quelle ist ein FR-Bericht von heute.
Ich nehme an, dass es demnächst eine öffentliche Ausstellung geben wird. Das war bei dem missratenen Dom-Römer-Wettbewerb auch so.
Noch kurz die Platzierungen: Der zweite Preis ging an Kleihues + Kleihues (Berlin), der dritte an Diezinger & Kramer (Eichstätt). Die Ankäufe sind von Braun & Schlockermann, Landes & Partner und Christoph Mäckler (alle Frankfurt am Main).
Außerdem möchte ich bitten, fair, sachlich und in angemessenem Ton miteinander zu diskutieren. Es geht nicht darum, dass hier alle immer noch tiefer in dieselbe Kerbe hauen, andernfalls kommen sie auf die Ignore List. Sondern darum, dass die Meinung anderer zumindest respektiert wird.
Lederer Ragnarsdóttir Oei (Stuttgart) haben den Wettbewerb gewonnen - mit einer Planung, die ein freistehendes Gebäude vorsieht. Konzipiert als Ausstellungshalle und unterirdisch mit dem Saalhof verbunden.
Nach einem Bericht der FR ist für die zweigiebelige Ausstellungshalle eine Buntsandstein-Fassade vorgesehen, in die Wandnischen werden Spolien des bis auf das Erdgeschoss zerstörten Salzhauses eingelassen (wobei es dann nur um die geschnitzten Holzrelieftafeln handeln kann, die vor den Bombenangriffen abgenommen und in ein Archiv gebracht wurden, wo sie größtenteils erhalten blieben).
Der Saalhof-Nordflügel wird "rekonstruiert", allerdings nicht dem historischen Vorbild entsprechend und nach Süden verschoben.
Hier die Pressemeldung der Stadt:
Zurückhaltend selbstbewusst
Siegerentwurf zum Neubau des Historischen Museums rekonstruiert den Saalhof
(pia) Der historische Teil des Historischen Museums wird wieder sichtbar – das ist das augenfälligste Merkmal des Siegerentwurfes des Büros Lederer, Ragnarsdóttir, Oei. Die Stuttgarter Architekten haben mit ihrem Vorschlag für den Neubau des Museums zwischen Alter Nikolaikirche, Saalhof und Haus Wertheim einen Entwurf vorgelegt, der die „städtebauliche Situation am Römerberg neu bestimmt“ und „ein Gebäude schafft, das Zuneigung auslöst“. Mit diesen Worten lobte der Vorsitzende des Preisgerichtes Prof. Carl Fingerhuth den Entwurf und sagte an Planungsdezernent Edwin Schwarz und Kulturdezernent Felix Semmelroth gewandt: „Ich möchte Sie beglückwünschen zu diesem Projekt“.
Mit 9 zu 1 Stimmen errang das Stuttgarter Büro, das die bauliche Situation schon aus den Voruntersuchungen kannte, den mit 38.000 Euro dotierten 1. Preis des Architektenwettbewerbs. Der Entwurf rekonstruiert den Saalhof am Mainufer und gibt diesem wohl ältesten Gebäude der Altstadt mit seinem Rententurm seine Eigenständigkeit zurück; sein „Nordflügel“ wird sichtbar an einen neuen Innenhof angrenzen, der den neuen Haupteingang des Museums aufnehmen wird. Der Neubau, der sich mit seinen zwei Giebeln parallel zu Saalhof und Alter Nikolaikirche erheben soll, wird damit zu einer reinen Ausstellungshalle. Einer Halle freilich, die unterirdisch mit dem Saalhof verbunden wird und zudem mit der Schirn Kunsthalle korrespondiert – was den Römerberg und das nördliche Museumsufer erheblich aufwerte, wie Kulturdezernent Felix Semmelroth sagte. Der neue Platz zwischen dem Neubau und den „reparierten“ und ergänzten Altbauten lasse zudem eine Sogwirkung zwischen den Gebäuden entstehen, die Besucher geradezu magisch anziehen werde.
„Der Haupteingang kann nicht im Neubau sein“, wurde sich die Architektin Jórunn Ragnarsdóttir nach langer „Knobelarbeit“ bewusst: „Die Bauten sollen städtebaulich nicht erdrücken, der Ort mit Zurückhaltung bereichert und aufgewertet werden“. Der Neubau muss sich einfügen und den Römerberg ernst nehmen – das war die Forderung des Wettbewerbs. „Der Entwurf hat uns überrascht“, gab Dr. Jan Gerchow, Leiter des Historischen Museums denn auch erfreut zu. Das Raumprogramm wurde von den Stuttgarter Architekten „zu einhundert Prozent“ abgebildet und bietet nun Platz für die 4.000 Gemälde und die über eine Million Ausstellungsstücke des Museums. Auf 2.700 Quadratmetern auf drei Ebenen können diese Schätze nun permanent gezeigt werden, 900 Quadratmeter kommen für Wechselausstellungen hinzu. Der Baubeginn für dieses „selbstbewusste Museumshaus mit seinen großen Öffnungen nach draußen“ – so Juryvorsitzender Prof. Fingerhuth – ist für 2012 geplant.
Modell aus südlicher Richtung:
Modell aus nördlicher Richtung:
Bilder: Presse- und Informationsamt der Stadt Frankfurt am Main
Die stolzen Eltern (Kulturdezernent Semmelroth, Museumsleiter Gerchow, Planungsdezernent Schwarz) mit dem Baby:
Bild: Ille / Presse- und Informationsamt der Stadt Frankfurt am Main
Ein spektakulärer Entwurf, das wird man sagen müssen. Die Diskussion ist eröffnet!
Eine erfreuliche Meldung: Die zwischen 1908 und 1910 erbauten monumentalen Hallen der ehemaligen Landmaschinenfabrik Ph. Mayfarth & Co an der Orber Straße im Stadtteil Fechenheim erhalten eine neue Nutzung! Nach einem Bericht der FNP wurden die denkmalgeschützten Hallen jetzt verkauft. Das Ensemble besteht aus drei Gebäuderiegeln mit Klinkerfassade und Bogenfenstern sowie einem Kesselhaus im Hof, insgesamt beträgt die Nutzfläche rund 16.000 m².
In den historischen Hallen soll im Sommer 2009 eine Oldtimer-Stadt eröffnet werden, der Name wird "Klassikstadt" lauten. Auf vier Geschossen sind Abstellflächen für Oldtimer, Händler, Spezialwerkstätten, Dienstleistungen, Zubehör und einiges mehr geplant. Gastronomie einschließlich Biergarten wird auch nicht fehlen. Als Vorbild dient das Meilenwerk, das es bisher in Düsseldorf und Berlin gibt. Im Mai 2008 beginnt die Sanierung.
Die Klassikstadt hat bereits eine Website, Fotos finden sich dort unter "Standort" und "Impressionen". Bilder vom 03.02.2008:
Bilder: Schmittchen
Inzwischen hat die Zwangsversteigerung stattgefunden, für 20 Millionen Euro erhielt die LBBW Immobilien (genauer deren Tochter LEG Baden-Württemberg) den Zuschlag. LBBW Immobilien will das 23-geschossige Hochhaus sanieren, die Planung soll anscheinend Braun & Schlockermann übernehmen. Die künftige Nutzung ist noch nicht entschieden, entweder für Büros oder als Hotel. Das berichtet die IZ hier.
Der Straßenname Taunustor hat historische Grundlagen. Zunächst war dort ein Stadttor in der mittelalterlichen Stadtbefestigung, nach deren Schleifung ein Tor in den Wallanlagen. Ich zitiere aus einem rund 150 Jahre alten Lexikon (der Hauptbahnhof war damals noch nicht gebaut):
Um die Stadt herum, wo früher die Festungswerke standen, sind Parkanlagen (die Promenade od. die Glacis genannt), um diese her zieht sich ein Gürtel der schönsten Häuser u. von reizenden Gartenvorstädten. 8 Thore, mit eisernen Gittern u. Wachhäusern versehen, führen von der Stadt auf die Promenaden u. in die Gartenvorstädte. Sachsenhausen hat zwei große Thore u. mehrere kleinere Land- u. Wasserthore. Die Hauptthore sind: das neue Taunusthor, bei den westlichen Bahnhöfen, das Bockenheimer, Friedberger- u. Allerheiligenthor, dieses bei dem östlichen Bahnhofe, das Affenthor in Sachsenhausen.
Quelle: Pierer's Universal-Lexikon (gemeinfrei)
Ein Aufgreifen dieses Namens fände ich gut. Ein Zusatz gehört allerdings noch dazu, um Verwechslungen mit dem Japan-Center zu vermeiden. Wie zum Beispiel das schon genannte Taunustor Plaza. Oder fällt euch ein deutschsprachiger Zusatz ein?
Der heutigen FNP zufolge soll Planungsdezernent Schwarz (CDU) gute Nachrichten bezüglich des UEC in Aussicht gestellt haben. Nach Aussage des Vivico-Geschäftsführers Bernhard Hansen sollen UEC und Grand-Hyatt-Hotelturm zur gleichen Zeit errichtet werden. Mit dem Bau des Hotelturms wird 2009 begonnen, vermutlich im ersten Halbjahr.
Zur Zeit kein Thema sei dagegen der Büroturm "Tower 1", auch hier wird auf Bernhard Hansen Bezug genommen, obwohl die Planung schon "sehr weit fortgeschritten" ist.
Es gibt laut FNP eine erste Äußerung des Vivico-Geschäftsführers zum "Tower 185". Demnach bestehe eine "vertragliche Bindung" mit PricewaterhouseCoopers. Ein "Architektenwettbewerb sei bereits ausgeschrieben". In "naher Zukunft" werde das Resultat und der Mietvertrag vorgestellt.
Laut heutiger FNP will Vivico seine Zentrale in einen noch zu errichtenden Komplex mit Büros und Wohnungen direkt gegenüber dem künftigen Hyatt verlegen. Bisher hat das Unternehmen seinen Sitz in Sachsenhausen, in der Nähe des Südbahnhofs.
Es wird sich dabei wohl um die Planung an der Ecke Europaallee und Frankenallee handeln, zumal die FR im vergangenen Jahr hier von einem Baustart im Jahr 2008 berichtet hat. 2004 fand diesbezüglich ein Realisierungswettbewerb (Info) statt, den das Architekturbüro Baumschlager Eberle aus Lochau (Österreich) gewinnen konnte. Hier ein Modellfoto des aus meiner Sicht sehr gelungenen Entwurfs:
Bild: Schmittchen
EDIT: Laut der Printausgabe der FAZ (Rhein-Main-Zeitung, S. 47) will Vivico in den nächsten Jahren 1,2 Milliarden Euro im Europaviertel investieren. Ohne den Grand-Hyatt-Turm, der 200 Millionen kosten soll, also noch 1 Milliarde.
Und zwar in den sieben obersten Geschossen. Den Mietern steht auch der Hotelservice zur Verfügung. Laut Vivico-Geschäftsführer sei das Wohnen dort "sehr kostspielig". Darunter, immer noch in mehr 100 Metern Höhe, wird es ein öffentlich zugängliches Restaurant mit Skyline-Blick geben. Das steht heute in der FNP.
Bezüglich der Gestaltung des Hochhauses wird es offenbar ein Gutachterverfahren geben. Laut FNP soll in der nächsten Zeit eine Auswahl von Architekturbüros getroffen werden, die zu dem Verfahren eingeladen werden. Danach soll die Planung erarbeitet werden, so dass gegen Ende des Jahres 2008 der Bauantrag eingereicht und Anfang 2009 mit dem Bau begonnen werden kann.
Die Investionssumme wird mit 200 Millionen Euro beziffert.
Laut Planungsdezernent Schwarz (CDU) sollen demnächst gute Nachrichten bezüglich des UEC folgen. Nach Aussage des Vivico-Geschäftsführers sollen UEC und Hotelturm zur gleichen Zeit errichtet werden.
Zur Höhe: Kann schon sein, dass sich diese in der Planungsphase noch auf die laut Bebauungsplan maximal möglichen 160 Meter erhöht. Die Maximalhöhe bezieht sich dort übrigens, wie bei allen Gebäuden in diesem Teil des Europaviertels, auf die "Oberkante der höchsten Gebäudeteile". Ausnahmen sind nur für "technische Bauteile oder Technikgeschosse" möglich. Das mit dem hier immer wieder erwähnten Fußboden des obersten Geschosses als Bezugspunkt für das Höhenlimit stimmt also nicht.
Edit: In der Printausgabe der FAZ (Rhein-Main-Zeitung, S. 47) ist sogar von 165 Metern Höhe die Rede! Schaumermal. Außerdem wird von 35 Geschossen berichtet, Wohnungen sollen nach dieser Quelle nur in sechs Etagen entstehen. Baubeginn im Frühjahr 2009 nach Ende der Frostperiode.
Der Entwurf aus dem Jahr 2000 ist vom Büro ABB Architekten, Frankfurt, wie unter anderem auch der für das bereits realisierte Mövenpick-Hotel in der Nachbarschaft. Allerdings existiert dieses Büro inzwischen nicht mehr.
Ergänzend die heutige Pressemitteilung der Global Hyatt Corporation:
Hyatt plant Grand Hyatt Hotel in Frankfurt am Main
Hyatt International EAME L.L.C., Tochtergesellschaft der Global Hyatt Corporation, unterzeichnete heute den Managementvertrag mit der Vivico Real Estate GmbH für den Betrieb eines neuen Hotels, im derzeit entstehenden Europaviertel in Frankfurt am Main. Das mit insgesamt 405 Zimmern und Suiten geplante Grand Hyatt wird voraussichtlich 2011/2012 eröffnen. Das Hotel entsteht in einem 150 Meter hohen Turm.
Das Frankfurter Europaviertel, das auf dem Gelände des ehemaligen Hauptgüter- und Rangierbahnhofes entsteht, ist mit rund 91 Hektar eines der größten städtebaulichen Projekte, das zur Zeit in Deutschland geplant wird und befindet sich teilweise bereits in der Umsetzung. Die direkte Nachbarschaft zur Messe, zum Hauptbahnhof und zum Bankenviertel sowie die gute Anbindung zum Flughafen zeichnen die hervorragende Lage des Hotels aus.
Zu den Einrichtungen des Hotels zählen neben mehreren Restaurants und Bars auch ein 1.400 Quadratmeter großer Fitness- und Spabereich mit Swimmingpool sowie umfangreiche Konferenz- und Tagungsräumlichkeiten mit insgesamt 2.600 Quadratmetern Veranstaltungsfläche. Das Grand Hyatt Frankfurt ergänzt das derzeit fünf Hotels umfassende Portfolio von Hyatt International in Deutschland. Das im Bau befindliche Hyatt Regency Düsseldorf eröffnet 2010.
"Wir freuen uns sehr, dass wir mit einem neuen Haus am wichtigen Banken- und Messestandort Frankfurt vertreten sein werden", so Gebhard Rainer, Geschäftsführer Hyatt International Europe, Africa, Middle East. "Unser innovatives und zeitgemäßes Produkt mit höchsten internationalen Standards passt hervorragend zu Frankfurt. Das Grand Hyatt Frankfurt ergänzt unsere bestehenden und erfolgreichen Häuser in Köln, Hamburg, Berlin und Mainz und 2010 in Düsseldorf ideal und verstärkt unsere Position im deutschen Markt."
Quelle: Global Hyatt Corporation / inar.de
Wunderbar, danke für die schnelle Information. Zweifelsohne verdient das Projekt einen eigenen Thread, daher habe ich Vivicos Beitrag hierher verschoben. Das sonstige Europaviertel ist weiterhin an dieser Stelle zu finden, ein paar wohl größtenteils veraltete Informationen auch noch in diesem inzwischen geschlossenen Strang.
Der Standort des als "Tower 2" bekannt gewordenen Hochhauses im Masterplan von 2004:
Hier in der Baumassenvisualisierung der Vivico:
Bilder: Vivico Real Estate
Die US-Armee wird Erbenheim behalten und sogar noch ausbauen. Ausschnitt aus dem entsprechenden Wiki-Artikel:
In den kommenden Jahren wird das Hauptquartier der US-Landstreitkräfte von Heidelberg nach Wiesbaden verlegt. Der geplante Umzug aus Heidelberg soll in den Jahren 2008-2009 stattfinden. Damit dies verwirklicht wird, sind größere Umbau bzw. Modernisierungsmaßnahmen im Gange. Damit wird der Standort Wiesbaden aufgewertet und zukünftig eine wichtige Funktion erhalten, was auch die Existenz auf Dauer sichern wird. Aufgrund neuen Aufgaben die das Airfield erhalten wird, ist es geplant, dieses um ca. 41ha zu vergrößern bzw. auszubauen. Die Stadt Wiesbaden hat sich bereit erklärt, der US-Army einige unbebeauten Flächen am Airfield zur Verfügung zu stellen.
Quelle: Artikel Flugplatz_Erbenheim aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, GNU Lizenz für freie Dokumentation.
Bei dem "Filetgrundstück", das die Stadt Frankfurt angeblich der Börse für einen Neubau angeboten hat, soll es sich laut FR um ein Areal in der Nähe der EZB handeln.
Sicher ist der künftige Sitz der EZB gemeint, demnach wird es wohl um den Mainufer-Abschnitt zwischen Deutschherrn- und Honsellbrücke gehen. Der gehört nämlich der Stadt und war auch schon als Standort für das neue Museum der Weltkulturen im Gespräch. Hier eine ältere FAZ-Karte, wahrscheinlich handelt es sich um das als "Möglicher Standort Europäische Schule" bezeichnete Areal.