233 Meter. Der Bebauungsplan setzt eine Maximalhöhe von 228 Metern fest, darüber hinaus sind weitere fünf Meter für Technikaufbauten zulässig.
Beiträge von Schmittchen
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Neubau Hanauer Landstraße 136 a ("Das Beton")
Im März, kurz vor Fertigstellung, sah Ardi Goldmans Neubau "Das Beton" noch ausgesprochen grau aus. Bilder in #1.486. Doch das hat sich inzwischen geändert. Unter dem Leitgedanken "Wetopia – We paint the city" beauftragte Goldman mehrere Mural Arts-Künstler. Das Ergebnis kann man sich hier ansehen.
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Man konnte es ahnen: Ein peinliches Missverständnis mit Hessenschau und dem Baubeginn am 14. September 2023. Bestenfalls. Denn bisher haben Magistrat und Stadtverordnetenversammlung die rechtliche Grundlage für das gesamte Bauvorhaben nicht geschaffen. Über einen Teilbereichsbebauungsplan soll laut OP am 14. September (!) abgestimmt werden. Die Camperboys werden noch länger Kastenwagen an der Kaiserleistraße vermieten.
Ein Foto habe ich noch - das Bauareal von der Kaiserleibrücke, lässt sich mit der Ansicht in Miguels #62 abgleichen.
Bild: Schmittchen -
Nein, noch kann es nicht losgehen mit dem Redevelopment des Fürstenhofs. Jedenfalls nicht so richtig, denn eine Baugenehmigung liegt noch nicht vor. Ein Bauantrag wurde kürzlich eingereicht, nach "über einem Jahr intensiver Planung", heißt es in einem aktuellen Social-Media-Beitrag des Projektentwicklers.
Die Planung für den Umbau der 34.000 m² Bruttogrundfläche hat das Frankfurter Büro Holger Meyer Architektur übernommen. Nach Sanierung und Modernisierung werden rund 20.000 m² Bürofläche zur Verfügung stehen. Außerdem Gastronomie im Erdgeschoss und auf dem 600 m² großen Vorplatz. Mehr als 90 Prozent der Rohbausubstanz aus der vollständigen Entkernung und dem Neuaufbau in den 1990er-Jahren sollen erhalten bleiben. Und selbstverständlich auch die denkmalgeschützte Fassade des Hotels aus dem Jahr 1902.
Deutliche Änderungen zeigen Visualisierungen indessen an der Fassade der Kaiserstraße 31-33 an der Ecke Gallusanlage und Kaiserstraße, die aus dem Umbau Anfang der 1990er durch den Kronberger Immobilienunternehmer Jürgen Schneider stammt. Diese wird mehr an die historische Fassade des Fürstenhofs angeglichen. Außerdem wird aufgestockt und ein begrüntes "Skydeck" mit Blick auf die Skyline gebaut. Geplant ist, die Baumaßnahmen 2026 abzuschließen.
Bilder: Momeni / Holger Meyer Architektur
Fürstenhof 2013:Bild: Epizentrum (mit Lizenz CC BY-SA 3.0 @Wikimedia)
Das "Palast-Hotel Fürstenhof" 1903, ein Jahr nach seiner Fertigstellung:
Bild: gemeinfrei (urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen) -
Parkhaus Messe Offenbach / Büroensemble "RockyWood" / Apartmenthotel "Rioca Hafeninsel Posto 8"
Das Messe-Parkhaus ist fertig. Highlight dürfte die Cortenstahl-Fassade im Süden mit dem Logo der Messe sein. Die Baustelle zuletzt hier.
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Gute Fortschritte macht das Büroensemble "RockyWood". Teilweise wurden bereits Gerüste abgebaut. Letzte Aktualisierung im Vorbeitrag.
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Längst nicht so weit ist das Apartmenthotel "Rioca Hafeninsel Posto 8 Offenbach". Zum Projekt Beitrag #250, letzte Aktualisierung in #298.
Bilder: Schmittchen -
EVO-Areal: Zweiter Bauabschnitt Vantage Data Center Campus FRA1
In der Andréstraße ist der Baufortschritt ein Jahr seit dem letzten Beitrag überschaubar:
Bild: Schmittchen -
Weitere Bilder vom Sachsenhäuser Tiefkai. Etwas westlich der Ignatz-Bubis-Brücke ...
... und etwas westlich des Eisernen Stegs:
Bilder: Schmittchen -
14. September. 2023? Ich bin gespannt. Das Areal Kaiserleistraße 19, hier soll das Hochhaus "Namu" entstehen, ist weiterhin bebaut. Zumindest die Halle wird auch genutzt, derzeit ist da eine Vermietung von Campervans. Zwar ein Saisongeschäft, aber üblicherweise keines, das schon Mitte September endet. Außerhalb des Bildausschnitts, direkt an der Kaiserleistraße, stand gestern noch ein größerer Containerstapel, der von weitem auch genutzt aussah. Ältere Fotos hier.
Bild: Schmittchen -
Umbau und Sanierung Weißfrauenstraße 1-3 für Crespo Foundation
Die Weißfrauenstraße 1-3 hat eine neue Farbe. Dabei wurde die Fassadengrafik im westlichen Teil wiederhergestellt, so wie hier abgebildet. Vorher sah das Gebäude so aus.
Die bisher besonders unansehnliche Südfassade wurde weiß gestrichen. Viel mehr sieht man zur Zeit nicht, da Baucontainer davor stehen. Wie auch im Übrigen sind die Fenster neu. Die Seite zur Seckbächer Gasse (vorher), das unter den Schutzhüllen sind Brüstungsgitter.
Verbindung zum Karmeliterkloster im Osten:
Die im letzten Update schon gezeigte Baugrube anstelle des früheren Parkplatzes an der Ostseite ist gewachsen:
Bilder: Schmittchen
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Was auf dem Areal des Heizkraftwerks zwischen Gutleutstraße und der nach dem Abbruch verbliebenen Bebauung geschieht, nennt die Mainova "Kohleersatzprojekt". Die Kubatur der zu errichtenden Gasturbinenanlage ist seit dem Vorbeitrag bekannt. Aber auch eine Visualisierung gibt es:
Lieferant der zentralen Anlagenteile wird Siemens Energy. Zwei Gasturbinen werden gleichzeitig Wärme und Strom produzieren. Jede dieser Einheiten wird 62 elektrische sowie 105 Megawatt thermische Leistung bieten (PM). Die Investition beziffert die Mainova mit mehr als 300 Millionen Euro.
Luftbild von Juli 2023:
Bilder: © Mainova AG
Nach einer an der Baustelle aushängenden Vorankündigung rechnet die Mainova im August 2026 mit dem Abschluss der Bauarbeiten. Die voraussichtliche Höchstzahl der auf der Baustelle gleichzeitig Beschäftigten ist mit ca. 250 angegeben. Generalunternehmer ist Heitkamp Industrial Solutions, Essen.
Zwei aktuelle Fotos von mir:
Das Kohlelager wurde abgeräumt, anscheinend erst vor ein paar Tagen.
Bilder: Schmittchen
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Dreikönigsstraße 30 (Sachsenhausen-Nord)
Im Unterdorf, so wird das Viertel um die Dreikönigskirche genannt, der westliche Teil der Sachsenhäuser Altstadt, blieb nach den Luftangriffen 1944 kaum historische Bausubstanz erhalten. Die Häuser zwischen Brückenstraße und Dreikönigskirche, Sachsenhäuser Ufer und Dreikönigsstraße wurden fast vollständig zerstört. Bei der Trümmerbeseitigung und dem anschließenden Wiederaufbau Anfang der 1950er-Jahre gingen letzte Spuren der alten Bebauung und ein großer Teil der Straßenführungen verloren. Zu den wenigen Ausnahmen zählen die beiden Fachwerkhäuser Dreikönigsstraße 28 und 30.
Die Dreikönigsstraße 28 ist in passablem Zustand, im Erdgeschoss ist seit langem die Bar "Zur Glocke". Auch in der Dreikönigsstraße 30 war Gastronomie. Bereits um 1900 die "Wirtschaft Rupp" und von 1968 bis etwa 2002 das Musiklokal "Balalaika", ein Treffpunkt für Musiker, geführt von einer aus New York stammenden Jazzmusikerin. Sogar Muhammad Ali war hier Gast. Das "Balalaika" zog in die Schifferstraße, es besteht noch heute, die Dreikönigsstraße 30 steht seitdem leer.
Dass es ein Fachwerkhaus ist, dürfte kaum jemand erkennen, denn es ist mit gestanzten Blechplatten verkleidet. Damit sollte eine höherwertigere Massivbauweise vorgetäuscht werden. Es besteht Denkmalschutz (für die Hausnummer 28 hingegen nicht). Im Denkmalverzeichnis heißt es: "Wohnhaus in Fachwerkbauweise mit Erweiterung, teilweise mit Mauerwerk imitierendem Blech verkleidet. Entstanden im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. Eines der letzten Alt-Sachsenhäuser Wohnhäuser, in direktem Bezug zur Dreikönigskirche. Bedeutung für die Stadtentwicklungsgeschichte."
Inzwischen ist das Eckhaus zur Oppenheimer Straße in besorgniserregend schlechtem Bauzustand. 2020 schrieb Oliver Teutsch den Artikel in der Frankfurter Rundschau "Leerstand in Frankfurt durch überforderte Eigentümer". Der ungenannt bleibende Eigentümer der Dreikönigsstraße 30, das Haus gehörte bereits seinen Großeltern, will "Probleme mit dem Denkmalamt" gehabt haben. Daher der lange Leerstand. Er kündigte einen bevorstehenden Verkauf an.
Kürzlich las ich per Zufall bei Facebook von einer Ausstellung während des Museumsuferfests, Titel "surrealism meets contemporary art", Veranstalter der "Gallery World-Art-Cooperation-Club". Diese findet als "Baustellen-Ausstellung" eben in der Dreikönigsstraße 30 statt. Baustelle? Ja, tatsächlich, das Haus soll bis 2024 saniert werden. Es gibt sie noch, die guten Nachrichten.
Ein Foto von heute. Von außen war nichts von Bauarbeiten zu sehen, doch Nachbarn versicherten mir, dass Handwerker ein und aus gingen.
Bild: Schmittchen
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Frische Bilder!
Beide Wohntürme haben inzwischen Fenster.
Die Ostseite des City-Pop-Apartmenthauses. Zur ausgesprochen stark befahrenen Bahnstrecke gibt es nur sehr wenige, kleine Fenster. Im Vordergrund, mit Duftmarke des Graffitikünstlers Peng, ein ehemaliger Kohlebunker. Ein Relikt des DB-Kohlekraftwerks, das bis 2014 an dieser Stelle stand. Wegen des beabsichtigten Rückbaus auch der Bunker gab es damals Schwierigkeiten. Die Bahn fürchtete um die Standfestigkeit des (hier enorm wichtigen) Bahndamms. Ich nehme an, der Bauherr hat sich letztlich entschlossen, die alten Bauwerke schlicht stehen zu lassen.
Ein eindrucksvolles Gebäude, das City Pop, das noch weiter wachsen wird.
Bilder: Schmittchen -
Umbau und Sanierung Hotel Spenerhaus, Dominikanergasse 5
Als Ergänzung zum vorletzten Beitrag ein aktuelles Foto des Spenerhauses:
Bild: SchmittchenSollten die von tunnelklick genannten Maßnahmen umgesetzt werden, dürfte das das eigenwillige Dach kaum überstehen.
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Jetzt hat das Bienenkorbhaus auch die XXXL-Hausnummer, die oben auf den Fotos von thomasfra noch fehlt. Der Eingang selbst ist noch in Bau.
Bild: SchmittchenMitte Juli schrieb die FR etwas zu künftigen Mietern. Noch in diesem Jahr soll ein Mainova-Servicecenter eröffnen. Das ist bisher im Constantin-Haus an der Stiftstraße, der Energieversorger verlegt den Sitz an die Konstablerwache. Die Frankfurter Sparkasse samt Logo auf dem Dach bleibt. Es wird aber keine reguläre Filiale mehr geben, sondern lediglich eine "SB-Stelle". 4.500 m² Bürofläche waren zum Zeitpunkt des Erscheinens des Artikels noch zu vermieten.
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Garbe Projektentwicklung hat nun eine Projekt-Website des "Westend Gardens" online. Es gibt die üblichen Informationen für potentielle Mieter, wie Grundrisse und ein Exposé. Die Visualisierungen sind überwiegend schon bekannt, werden jedoch in höherer Auflösung dargestellt. Perspektiven etwa von der Westendstraße oder aus Osten gibt es weiterhin nicht. Die folgende Ansicht des Innenhofs zeigt mehr Details der Fassade der beiden neu zu bauenden Staffelgeschosse. Dem Exposé ist zu entnehmen, dass Recyclingmaterial Verwendung finden soll.
Ein anderer Eingang als der im Vorbeitrag gezeigte. Es ist der Haupteingang an der Ludwig-Erhard-Anlage, der andere ist an der Westendstraße.
Bilder: Garbe Projektentwicklung Frankfurt / schneider+schumacher -
Fassadensanierung "Scala West"
Das "Scala West", Solmsstraße 83, wurde 2001 nach einem Entwurf von Christoph Mäckler Architekten gebaut. Das Bürohochhaus ist 73 Meter hoch und verfügt über eine Gesamtmietfläche von 21.200 m². Anfang 2023 verkaufte Deka Immobilien das Hochhaus an Conren Land, damals war es zu 95% vermietet.
Das Y-förmige "Scala West" hat eine Natursteinfassade. Seit längerer Zeit ist die Westseite und ein Teil der Flanken mit Netzen gesichert. Das geschieht in der Regel dann, wenn es Probleme mit der Befestigung der Fassadenelemente gibt. Also habe ich mir das einmal angeschaut.
Aktuell laufen Sanierungsarbeiten, "statisch relevante Fassadenänderungen" dem Bauschild nach. Hinter den Netzen ist jetzt ein Gerüst über die gesamte Höhe des Gebäudes. Dahinter kann man großflächig rohen Beton erkennen. Folglich wurden dort Fassadenplatten und Dämmung entfernt. Auf dem Vorplatz lagern unter anderem Naturstein-Bauteile und Metallleisten.
Die Planung haben Gillenkirch Architekten, Kelkheim, übernommen. Ausführendes Unternehmen ist Naturstein Steinmann aus dem oberfränkischen Eltmann.
Fassade im Detail:
Bilder: Schmittchen
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Um zu verstehen, um was es geht, geschweige denn die Frage aus deinem Eingangsbeitrag beantworten, reichen die von dir hier bereitgestellten Informationen nicht aus. Bilder stellst du gar nicht zur Verfügung, warum auch immer. Wer auf dein Thema eingehen möchte, ist gezwungen, den Link auf deine Seite zu nutzen. Das ist nicht, was unter einem Beitrag für dieses Forum zu verstehen ist. Vielmehr kommt unwillkürlich der Begriff Clickbaiting in den Sinn.
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Sanierung Willemerschule (in Realisierung)
Das Hauptgebäude der Willemerschule im Nordosten Sachsenhausens, heute eine Grundschule, stammt aus dem Jahr 1888. Es ist außerordentlich gut erhalten und steht unter Denkmalschutz. Das Landesdenkmalamt begründete den Schutz so: " Doppelschule der Neurenaissance von 1888 in aufwendiger Werksteingliederung; durch Risalite rhythmisch unterbrochene Längsfronten."
Seit 2020 wird die Willemerschule grundlegend saniert. Ein Foto der Nordseite vor Sanierungsbeginn und eines des Zwischenstands:
Die Planung hat das Darmstädter Büro Eßmann Gärtner Nieper Architekten übernommen. Weitere Beteiligte am Projekt stehen hier (Thumb):
Bilder: Schmittchen
Die Visualisierung in groß (der Bau der Mensa im Vordergrund hat noch nicht begonnen):
Bild: Eßmann Gärtner Nieper Architekten
Aktuell wird das Dach saniert. Es wird wieder mit Schiefer gedeckt. Südseite:
Nach den Osterferien 2023 wurde die Schule wieder bezogen. Die große, währenddessen als Schule genutzte Containeranlage wurde im April abgebaut.
Nun kann zwischen Hauptgebäude und Willemerstraße die Mensa gebaut werden.
Bilder: Schmittchen
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Untere Friedberger mit "Bethmanns am Park" und Baugruppen-Projekt "Gemeinsam Suffizient Leben"
Seit epizentrums Update im Juni hat auch das "Bethmanns" seine Endhöhe erreicht.
Aufgrund seiner Varianten wirkt der Baublock am Bethmannpark reizvoll. Ob sich das mit fertigen Dächern und Fassaden ändert, bleibt abzuwarten.
Bilder: Schmittchen -
Hotel am Rebstock: aus Ibis wurde B&B
Accor hat sein Hotel "Ibis Frankfurt City Messe", Leonardo-da-Vinci-Allee 40, geschlossen. Als das Gebäude um 2005 gebaut wurde, pries es Accor als das größte Ibis Deutschlands an. Nur als Zierde für die westliche Stadteinfahrt über die A648 hat das prominent gelegene Hotelgebäude gewiss noch nie jemand gesehen. Eher schon als billig hochgezogen und rasch heruntergekommen.
Wer aufgrund des Wandels, wie ich, auf Verbesserungen am mangelhaften Erscheinungsbild hoffte, der wird enttäuscht. Äußerlich unverändert hat das Hotel bereits wieder eröffnet. Es bleibt in Händen einer französischen Kette, nur einer anderen, jetzt als "B&B Hotel Frankfurt-Messe".
Bilder: Schmittchen