Beiträge von jo.ker

    ^ Der Idee eines Quasi-Schlossplatzes stände ich ebenfalls sehr wohlwollend gegenüber. In dem von Dir genannten Bereich gibt es auch nichts, was meiner Meinung nach auch nur ansatzweise erhaltenswert wäre, und ein schöner Platz vor der Kulisse des alten Hauptgebäudes wäre ein Schmuckstück für Frankfurt am Main. Leider wird's wohl so nicht kommen, aber es ist schön zu erfahren, dass mit der Nutzung des Bockenheimer Campus durch die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (HfMDK) zwei Fliegen mt einer Klappe geschlagen werden (@Schmittchen: Meine Aufregung hat sich somit auch wieder gelegt).


    Was die beschriebene Campus - Atmosphäre betrifft, möchte ich hier freilich doch zwei Zahlen in den Raum stellen. Die Johann Wolfgang Goethe - Universität hatte im Sommersemester 2010 knapp 36.000 Studierende (==> Wikipedia), die HfMDK kommt auf 850 (==> gleiche Quelle). Es scheint mir schwierig zu sein, auch mit der Ansiedlung weiterer Kulturinstitute die kritische Masse an Studenten zu überschreiten, die einen "richtigen" Uni-Stadtteil ausmachen. Um nicht falsch verstanden zu werden: Ich bin sehr froh über die heute öffentlich gewordene Lösung, aber ich denke, es wird - wenn es letztlich überhaupt so genannt werden kann - eine andere Art von Campus-Atmosphäre entstehen, als dies früher der Fall war.


    Edit: Mit "früher" meine ich natürlich die von mir selbst als Student noch erlebte Zeit vor Riedberg und Westend, als fast alles komplett in Bockenheim war.


    Ansonsten natürlich eine nahezu optimale strukturelle Lösung für Bockenheim! Wir werden sehen, was daraus (gebaut) wird.

    Im Zusammenhang mit dem von Schmittchen erwähnten Artikel in der FR stößt übel auf, dass lt. Meldung die Frankfurter Oberbürgermeisterin die Idee befürwortet, die Frankfurter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst solle den neu entstehenden Campus auf dem Offenbacher Hafengelände nutzen. Mit anderen Worten: Das Frankfurter Stadtoberhaupt sieht es positiv, wenn eine Frankfurter Hochschule die Stadt verlassen würde. Etwas anderes heißt es nicht, das kann man drehen und wenden wie man will.


    Falls das stimmt, sollte sich Frau Roth langsam selbst mal ein paar ernsthafte Fragen stellen. Als OB von Frankfurt am Main hat sie die Interessen dieser Stadt zu wahren und nicht die irgendwelcher Nachbarkommunen. Aber zum Wegzug der Börse gab es ja auch Stimmen der Frankfurter Verantwortlichen, es sei positiv, dass das Unternehmen im Rhein/Main - Gebiet bleibe. Hallo? Wenn das der Geist ist, in dem die Stadt geführt wird, steht Frankfurt noch Schlimmes bevor.

    ^ Das Bauen im 21. Jahrhundert könnte durchaus eine Rückbesinnung auf eben diese Stadträume sein. Sicher sind Dir die folgenden Überlegungen schon einmal begegnet, sei es hier im Forum, sei es in anderem Zusammenhang, wenn das Thema Städtebau auf der Agenda stand:


    1) Man kommt mehr und mehr davon ab, zusätzliche Flächen für (Wohn-)Bebauung zu verbrauchen.
    2) Stattdessen werden bereits bebaute Areale nachverdichtet, hierzu zählt auch die Konvertierung von Flächen.
    3) Am besten ist dies offenbar in Großstädten möglich, Aspekte der Verdichtung werden hier und in den folgenden Beiträgen diskutiert.
    4) Die dichtbebaute Großstadt (in Gründerzeitvierteln kann eine GFZ > 4 erreicht werden meines Wissens) erscheint somit vom Flächenverbrauch sogar als ökologischste Variante, weil durch die dichte Bebauung einerseits weniger Fläche an anderer Stelle versiegelt werden muss.


    Dies sind natürlich alles keine neuen Überlegungen, aber ich denke schon, dass sich der Städtebau mittel- bis langfristig in diese Richtung bewegen wird bzw. dies bereits tut. Das PalaisQuartier ist m.E. ein gutes Beispiel für Verdichtung in der Großstadt, und auch wenn der Thurn und Taxis - Bau zum großen Teil neu errichtet wurde, kann man ihn ja auch als Perle aus einer anderen Zeit sehen, die man unverhofft in der modernen Stadt findet.

    ^ Ohne vom Thema abschweifen zu wollen, möchte ich Deinen letzten Satz aufgreifen. Tipps für gute Blicke auf Frankfurt im allgemeinen bzw. die Skyline im besonderen sind hier immer willkommen, es gibt sogar einen eigenen Strang dafür. Dort wurde der Poelzig - Bau auch schon genannt, allerdings ist Dein Hinweis mit den Bibliotheksfenstern glaube ich neu, denn die geschlossenen Scheiben in den Treppenhäusern und die damit verbundene Beeinträchtigung der Bildqualität wurden durchaus thematisiert. Vielleicht magst Du ein so oder so scharfes Bild aus einem dieser geöffneten Fenster verbunden mit der entsprechenden Info dort einstellen? Die Aufforderung würde sich dann freilich eher an die DAF-Teilnehmer richten, welche als Studenten Zugang zur Bücherei hätten.


    Ansonsten natürlich noch ein herzliches Willkommen hier im Forum, merlinammain, zu dieser etwas späteren Stunde!

    ^ Stimme zu; in der Tat ist erstaunlich, dass die am meisten heruntergekommenen Stationen diejenigen sind, welche das Tor zur Stadt bilden und Gästen den ersten - meist prägenden - Eindruck vermitteln. Deine Vorschläge in allen Ehren, Golden_Age, aber ich bin pessimistisch, was eine Änderung der Situation betrifft. Dies liegt m.E. ganz einfach daran, dass von denjenigen, die etwas ändern könnten, kein Mensch diese B-Ebenen benutzt (das ist Leuten wie uns vorbehalten). Was die Tourismus+Congress GmbH macht, kann ich Dir aber verraten: Das gleiche, von dem man beim Weggang der Deutschen Börse gesehen hat, das es die Wirtschaftsförderung macht.


    @Typhoon: "Die Gnade der späten Geburt" ist zwar aus einem anderen Zusammenhang bekannt, aber in Deinem Fall hat sie Dir die Nutzung eben dieser B-Ebene vor 20 - 25 Jahren erspart. Ist richtig, was Du sagst, aber ändern wird sich glaube ich nüscht.

    Weil ich nach dem GEO SPECIAL Heft gefragt wurde, das ich in meinem Beitrag #1109 genannt habe:


    GEO-SPECIAL-5-1988-FRANKFURT


    Das Archiv auf der GEO - Seite reicht leider nur bis 1999 zurück, so dass das Angebot eines bekannten Online-Auktionshauses herhalten muss, es ist jedenfalls Heft Nr. 5 / 1988


    @Schönibert: Ich schaue gleich nach, sobald wir wieder daheim sind und lasse mich natürlich jederzeit gerne eines Besseren belehren; die von Dir zitierte MERIAN - Ausgabe und das GEO - Heft liegen ja zeitlich recht dicht beisammen, besonders in der Rückschau nach rund 20 Jahren mag es zu Verwechslungen kommen.

    @Schönibert: Das war kein MERIAN - Heft (ich habe sie alle, auch das 1949er), sondern das "Geo Spezial" - Heft zu Frankfurt am Main von 1988. Musste aber gerade auch überlegen, gebe ich gerne zu... Die ach so Kreativen haben zwar ziemlich viel Schund beigesteuert (z.B. sind zwei Agenturen unabhängig voneinander auf "Love it or leave it" gekommen), es waren aber auch schöne Ideen dabei und als Krönung eben "Frankfurt / Mein", das schon OllaPeta zitiert hat.


    Das Sammelsurium von Platitüden, die Project freundlicherweise zusammengestellt hat, könnte man ja auch um gleichsam nichtssagende Werbesprüche von Unternehmen erweitern. Wie wäre es mit "Duisburg: Come In And Find Out"? Oder "Bietigheim-Bissingen: Powered By Emotion"?


    @Schönibert: Hattest Recht, es war das MERIAN-Heft '91, das habe ich in der Rückschau nach rund zwei Jahrzehnten verwechselt.


    Vielen Dank auch noch an den unbekannten Forums-Teilnehmer, dem dieser Irrtum bereits für eine schlechte Bewertung ausgereicht hat. *kopfschüttel*

    ^ In der Lobby des nahe der genannten Station Kinshichou gelegenen Tobu Levant Hotel ist der Tokyo Sky Tree als Rendering komplett zu sehen, Beschty. Dort erscheinen die Proportionen gelungen und nicht wuchtig. Insgesamt ist der Turm natürlich nicht gerade winzig, und wenn man ihm nahekommt, merkt man schon die Ausmaße. Ich werde versuchen, anlässlich unseres nächsten Besuches weitere Bilder "in natura" nachzureichen und auch einen zum Fotografieren besseren Standpunkt einzunehmen; interessant wäre m.E. eine Aufnahme, die aus größerer Entfernung zeigt, wie der Turm dann in der gigantischen Steinwüste Tokyos wirkt.

    Ein paar schnelle Bilder vom Nachhauseweg...


    Frontal


    Standort U-Bahn - Haltestelle Festhalle Messe / Ausgang Beethovenstraße


    Standort Cityhaus / Platz der Republik; Matthäuskirche und Tower 185 inklusive Spiegelung im Pollux


    Und hier die Gebäudehöhe von heute;

    Bilder: jo.ker


    Seit skyliners Beitrag vom 06.08. sind also vier Meter dazugekommen.

    Vom Besuch bei den Schwiegereltern kann ich ein aktuelles Bild beisteuern. Die einzige Möglichkeit war leider bei reichlich trübem Wetter von Kinshichou Station. Aktuelle Höhe = 415 Meter.



    Bild: jo.ker

    Vielen Dank für das "Hervorholen" dieses Themas, Project. In dem von Dir zitierten FNP-Artikel wird doch sogar davon gesprochen, dass alle drei "Bahnstandorte an der Theodor-Heuss-Allee, in den Adlerwerken und am Stephenson-Platz ... auch nach dem Umzug in den Silberling erhalten" bleiben. Das würde der Realisierung des CAMPANILE in der Tat nicht förderlich sein und auch dem in Beggis Beitrag zitierten FR - Artikel widersprechen, wonach "weitere 8500 Arbeitsplätze im Bahnofsviertel zusammengezogen werden" sollen. Dies war der Stand Mitte März 2009.


    Ich gehe aber prinzipiell davon aus, dass der CAMPANILE (so heißt dieses Hochhaus für mich immer noch) mittelfristig gebaut wird. Und dass er so hoch wird wie einmal gedacht!

    Der Bevölkerungsanstieg hält schon seit einigen Jahren an und wird immer rasanter, ergänzend zu den neuesten Zahlen die Einwohnerentwicklung von Frankfurt am Main in der Wikipedia. Wenn man den Stichtag 31.12.2009 betrachtet (knapp 672.000 Personen), hätten wir ja allein in den ersten drei Monaten 9.500 Einwohner zugelegt?!


    Die 700.000er - Grenze hatten wir aber noch nie, das wäre ein Novum, bisher waren 693.000 in den 1960er Jahren das höchste der Gefühle.


    Ich finde, 700.000 Einwohner hört sich nicht schlecht an!

    itchedSky: Kompliment, wer hier die Urheberschaft beanspruchen kann, ist eindeutig.


    Schmittchen: Wer sagt, dass sich die Stadtmitte leeren würde? itchedSky hat in seinem Beitrag aus 2008 wie ich finde hinreichend deutlich gemacht, dass es sich bei dieser Maßnahme schlicht um ein Gegensteuern handeln würde. Firmen, die (aus ganz unterschiedlichen Gründen) ihre Repräsentanz in der Innenstadt haben möchten, würden dies auch weiterhin tun. Und diejenigen, welche die Steuerlast gar zu sehr drückt, wählen die Randlage. Ich sehe keinesfalls die Gefahr, dass Frankfurt am Main im Zentrum "verflacht", an den Rändern gesäumt von Hochhaus-Clustern oder öden Bürowüsten, doch die Stadt hätte bei unterschiedlichen Hebsätzen einfach die Möglichkeit, sich zu wehren. Und wird nicht bei jeder Abwanderung eines Unternehmens in den Speckgürtel dem Wettbewerb in der Region das Wort geredet und wie super es doch sei, dass die Firma im Rhein-Main - Gebiet bleibt (schönquatschen kann man sich ja schließlich fast alles, vor allem, wenn man die eigenen Hausaufgaben nicht macht ) ?


    Nun, dann etabliert der Wettbewerber Frankfurt am Main eben seine eigenen Cayman-Inseln...

    Unterschiedliche Steuersätze innerhalb des Stadtgebiets?

    Eine Differenzierung der Gewerbesteuersätze innerhalb des Frankfurter Stadtgebietes bringt laut FNP der Staatssekretär im Hessischen Innenministerium, Boris Rhein, ins Spiel.


    Anlass war ein Auftritt Rheins vor dem Regionalkreis Rhein-Main der Familienunternehmer. Wie in dem Artikel weiter ausgeführt wird, stören sich die Unternehmen jedoch gar nicht so sehr an dem hohen Hebesatz von zur Zeit 460 Punkten in Frankfurt am Main, sondern daran, dass die Gewerbesteuer oft auch dann fällig würde, ohne dass man Gewinne erzielt hätte. Trotzdem will Rhein, der auch Frankfurter CDU-Vorsitzender ist, an der Gewerbesteuer selbst nicht rütteln, sondern präsentierte seinen im ersten Absatz genannten Vorschlag. Mit niedrigeren Steuersätzen am Stadtrand hätte lt. Rhein die Möglichkeit bestanden, die Deutsche Börse in Frankfurt am Main zu halten (bekanntlich ein im DAF zu diversen Anlässen diskutiertes Thema).

    "Baustopp an Zeil eingestellt"

    Nun ist der Stopp eingestellt, und zur von Schmittchen monierten schlechten Recherche und einseitigen Berichterstattung gesellt sich noch eine zumindest kuriose Formulierung.


    Denn wie dieselbe Zeitung mittlerweile berichtet, ist laut Stadtkämmerer Uwe Becker mit der (zur Zeit eben nicht) ausführenden Firma Bratengeier aus Dreieich eine Einigung über die Nachzahlungen erzielt worden. Obwohl die Stadt nach wie vor Forderungen i.H.v. einer Million Euro nicht zugestimmt hat, sollen die Arbeiten ab kommendem Montag weitergehen.


    Ursache für die Nachforderungen war die Anregung der Stadt, der schon entstandenen Zeitverzögerung durch vermehrte Nachtarbeit zu begegnen, woraus Bratengeier wiederum weitere Ansprüche ableitete.

    Sperrung Friedberger Landstraße / Straßenbahnlinie 18

    Ab heute, 16.07.2010, ist die Friedberger Landstraße für 3 1/2 Wochen zwischen Rohrbachstraße und Nibelungenplatz komplett gesperrt, so ein Artikel der Frankfurter Rundschau.


    Wenngleich Straßenbelag und Versorgungsleitungen mit erneuert werden, so ist der eigentliche Grund der Sperrung das Vorantreiben der Arbeiten an der Straßenbahnlinie 18, welche über die Friedberger Landstraße die Innenstadt mit dem Neubaugebiet Frankfurter Bogen (früher auch Preungesheimer Bogen, Preungesheimer Beuge) verbindet, vgl. hierzu ==> DAF-Strang und ==> Internet - Seite.

    ^ Als Frankfurter, der sich qua Geburt mit Hochhäusern gut auskennt ;) und einige Zeit in München gewohnt hat, kann ich hier nur beipflichten. Auch im Frankfurter Forum werden die "Stumpen" kontrovers diskutiert, allerdings ohne dass mir bisher diese nette Bezeichnung aufgefallen wäre. Beispiele wären dieser allgemeine und jener spezielle Thread.


    Nun ist die Frankfurter Hochhaus-Silhouette natürlich schon ausgeprägter als die in München, so dass man die "Stumpen" als Füllwerk, Abstufung oder Einfassung (wie auch immer) zu den höheren Türmen sehen und ihnen hier und da eine gewisse Berechtigung zubilligen kann. In München machen Häuser in dieser Höhe (50-95 Meter) das Gesamtbild jedoch eher kaputt, weil sie ganz einfach das harmonische Panorama aufbrechen. Auch wenn man sie schlank hielte, wäre der Effekt nahezu gleich. Wenn Hochhäuser in München gebaut werden sollten, dann "richtig", also mindestens > 120 Meter, schlank (und elegant) gehalten, und so in das Stadtbild eingefügt, dass die Identität Münchens nicht verloren geht, also Perspektiven und Blickachsen zerstört werden, welche die Stadt mit ausmachen.

    ^ ...und Ende Oktober will man damit fertig sein, glaubt man der Prognose des Bauleiters Hans Eschmann, den die FNP in einem Artikel zitiert, welcher die Städel-Erweiterung erneut aufgreift. Aktuell seien die Bauarbeiter damit beschäftigt, die Schalungselemente (es ist hier von 46 die Rede) anzubringen, was zumindest auf keinen großen Zeitverzug zu den Aktivitäten in Schmittchens Beitrag hindeutet.


    Die FNP thematisiert in besagtem Artikel allerdings mehrere Baumaßnahmen in Frankfurt am Main, da es allgemein um die 68 Projekte geht, die mit den insgesamt 169,2 Millionen Euro aus dem Konjunkturförderprogramm unterstützt werden. Der Erweiterungsbau des Städel wird hierbei schwerpunktmäßig betrachtet, da er zu den größten Maßnahmen gehört. Immerhin 10 Millionen Euro der auf 30 Millionen veranschlagten Baukosten stammen aus dem Fördertopf.

    ^ Dein Eindruck ist richtig bzw. wird von mir geteilt, auch bei meinen letzten Fahrten von und zum Flughafen (Ende Juni/Anfang Juli) waren stets die älteren Modelle im Einsatz. Natürlich lässt sich das Thema erweitern, z.B. um die Frage, warum am ersten Publikumstag der IAA + Eintracht-Heimspiel + Dippemess um 18:00 Uhr ab Hbf. nur Kurzzüge unterwegs sind? Stets wird Abhilfe versprochen, sobald Kritik laut wird, nur geändert hat sich meiner Erfahrung nach nichts.


    Da Du nach einer nachvollziehbaren Erklärung gefragt hast, versuche ich es mal mit einem Zitat von Winnetou. "Der Große Büffel ist ein tapferer Krieger, doch seine Gedanken reichen nur soweit, wie er den Tomahawk zu werfen vermag."


    So vielleicht auch bei manchem Verantwortlichen des RMV ?


    Ergänzung: Von den S-Bahnen im Rhein-Main-Gebiet sind 100 klimatisiert, 60 nicht, wie die FR gestern online berichtete, explizit werden auch Erfahrungen mit der ungekühlten S9 genannt. Laut einer Sprecherin hätte der RMV die Züge "gerne umrüsten lassen", dies wäre aber zu teuer gewesen.

    ^ Golden Age: Der Sog der Hauptstadt, welche mit Geldern aus Töpfen wie dem von Hessen gut gefüllten Länderfinanzausgleich operieren kann, ist erheblich und würde durch dieses Gegenbeispiel leider nicht konterkariert. Trotzdem zeigt die Nachricht, dass Frankfurt am Main Chancen hat, sich im Wettbewerb zu behaupten.


    Zu einem meiner Lieblingsthemen, dem CAMPANILE, möchte ich auf den entsprechenden Strang verweisen, in dem Adama in Post #78 sehr gut dargelegt hat, mit welchen Mitarbeiterzahlen man bei der Bahn in Frankfurt am Main kalkulieren kann. Auch die folgenden Beiträge sind sehr lesenswert. Da DB Schenker offenbar ins SQAIRE zieht, sollte letztendlich auch kein Druck aus dem Konzentrationsprozess der Bahnbüros auf wenige Standorte in der Innenstadt genommen werden. Ich denke, dass der CAMPANILE auf jeden Fall gebaut wird. Der Standort ist zu gut, um ihn nicht für ein Hochhaus zu nutzen.