Beiträge von jo.ker

    Ganz entspannt...

    Die Neuigkeiten über das Marieninsel - Projekt haben mich positiv überrascht, die Höhenangaben verwundert, aber die zunächst genannten - und auch aus meiner Sicht eher suboptimalen - 140m/150m sehe ich ganz entspannt...


    Gerne erinnere ich mich noch an den ersten Bericht in einer Frankfurter Tageszeitung (in der Frankfurter Rundschau am Abend, die gab's damals noch - für 50 Pfennige!) über das Commerzbank-Hochhaus. Überschrift: "Häuser am Kaiserplatz gerettet - für einen 130m - Nachbarn". Wurde ja dann doch ein bissel höher am Ende :D


    Die bekannten Muster die zu mehr Höhenmetern führen, lassen sich vor allem immer wieder anwenden. Der Turm ist zu nahe am Straßenrand im speziellen oder zu wuchtig im allgemeinen, als muss man ihn - wenn er schlanker werden, doch die Geschossfläche gleich bleiben soll - natürlich höher bauen ==> 180m. Und wenn das Hochhaus immer noch zu fett ist und die haargenau dort verlaufende Frischluftschneise blockiert, wird es eben noch schlanker (und höher) ==> 220m. Dann überlegt sich jemand, dass man doch auf dem nicht überbauten Areal eine Grünlage anlegen oder eine bestehende erweitern könnte. Also schnell ein paar Büsche gepflanzt und - voilà : 250m


    Alles schon dagewesen. Beim alten Dresdner Bank - Hochhaus wurde die Wuchtigkeits-Karte doch während des Bauens gespielt und man hat sieben Geschosse draufgesetzt, oder? Ich weiß aber nicht, ob mich da meine Erinnerung trügt.


    Wie gesagt: Ganz entspannt mit den 140 Marieninsel-Metern...

    Eröffnung

    Unter der stimmungsvollen Überschrift "Frankfurts glänzendes Herz" berichtet die FNP über die Eröffnung des Gesellschaftshauses im Palmengarten, nicht ohne den Umbau Revue passieren zu lassen und mit interessanten Details aufzuwarten.


    Die Dauer von insgesamt 10 Jahren nach der Schließung aus Brandschutzgründen ergab sich daraus, so wird rekapituliert, dass bei der Ausschreibung kein Generalunternehmer gefunden werden konnte und auch die "denkmalpflegerischen Arbeiten aufwendiger waren als vermutet". Daraus resultierten ebenfalls die um 10 Millionen auf knapp 40 Millionen Euro gestiegenen Gesamtkosten.


    Als bemerkenswerte Informationen am Rande listet der Artikel nicht nur auf, dass der Festsaal mit einer 120 qm großen Tageslichtdecke in Deutschland einmalig ist, sondern auch, dass die beiden Kronleuchter komplett nach alten Zeichnungen restauriert wurden.


    Bis auf den preußischen Adler - der wurde durch das Frankfurter Wappentier ersetzt...

    Riederwald: Vorbereitende Arbeiten trotz Protest

    Über vorbereitende Arbeiten für den Riederwald-Tunnel berichtet die FR unter dem Titel "Bohren für die Autobahn". Ein kurzer Abriss über den Zeitplan ist ebenfalls beigefügt.


    Dem Artikel zufolge sind die vorbereitenden Arbeiten an sog. Grundwassermessstellen in vollem Gange, von denen es aufgrund des wichtigen Grundwassermonitoring "gar nicht genug geben" kann, wie Matthias Adami von der Bauüberwachung von "Hessen Mobil" zitiert wird. Als nächstes würden entlang der künftigen Trasse Suchschächte für Kabel angelegt, bevor, über "das Jahr 2013 verteilt, sukzessive Leitungen und Kanäle für Wasser, Gas, Strom, Kommunikation und Abwässer entlang der Trasse" umverlegt werden könnten. Diese Vorarbeiten ständen auch "in keinerlei Widerspruch" zu den Protesten der Anwohner, wie Alexander Pilz, der Regionalbevollmächtigte von "Hessen Mobil", sich äußert.


    Laut Infobox soll Mitte 2013 mit dem Kreuzungsbauwerk im Autobahndreieck Erlenbruch begonnen werden, welches planmäßig Ende 2015 zunächst nur in Nord/Süd-Richtung für die A661 zur Verfügung steht. Zwischen 2017 und 2020 soll die Anbindung an die A66 erfolgen.

    Diskussionsreihe "Im Fokus" - mit dem neuen OB Peter Feldmann

    Eigentlich geht es in dem Artikel um ein Wohnprojekt im Gallus, am Ende findet sich in der FNP aber ein Veranstaltungshinweis zur o.g. Diskussionsreihe der Frankfurter Neuen Presse und hr-info.


    Am Donnerstag, dem 30.August, werden ab 18 Uhr auf dem Podium direkt am Café Hauptwache der neue Oberbürgermeister Peter Feldmann, ABG-Chef Frank Junker und Jürgen Conzelmann, Vorstand Haus & Grund, über das Thema "Bezahlbarer Wohnraum in Frankfurt – Wunsch oder Wirklichkeit?" diskutieren.


    Interessant wäre dabei zumindest aus meiner Warte, welche Ideen der Oberbürgermeister zu diesem Thema hat (Nachverdichtung, Ausweisung neuer Flächen, Einhausung Autobahn, genereller Umgang mit dem Bevölkerungswachstum usw.). Im Wahlkampf war hierzu allgemein eher wenig zu hören. Muss wohl am Fluglärm gelegen haben...

    Richtfest "Mehrgenerationenquartier"

    Die FNP vermeldet für den gerade angebrochenen 22.08.2012 das Richtfest des Mehrgenerationenquartiers im Gallus auf dem Gelände der ehemaligen Mercedes-Benz - Niederlassung Frankfurt am Main.


    Bis zur geplanten Bezugsfertigkeit nächsten Sommer entsteht für ca. 50 Millionen Euro ein "postmodernes Ensemble aus 90 Eigentumswohnungen, 98 Seniorenwohnungen (davon 49 öffentlich gefördert) und 51 familienfreundlichen Mietwohnungen". Dem Artikel ist desweiteren zu entnehmen, dass die Eigentumswohnungen in der Kriegkstraße komplett verkauft sind, die Wohnungen in der Flörsheimer Straße zu über 85 Prozent und mit der Vermietung der Senioren- und Familienwohnungen am Tag des Richtfestes begonnen wird.

    "Franckfurt bleibt das Nest, ein leidig Loch."

    Das Goethe - Zitat aus der Überschrift dieses Beitrages findet sich zwar auch im Artikel der Rundschau, dieser ist allerdings doch passender mit "Keine liebere Stadt" überschrieben und wirbt für eine "Ausstellung über die Stadt zur Zeit des jungen Goethe."


    Diese zeigt das Institut für Stadtgeschichte unter dem Motto "Die Konstellation war glücklich…" während der Goethe-Festwoche 2012 vom 13.-23. September im Karmeliterkloster (Münzgasse 9).

    Yokohama: Blick zum Fujisan

    Klasse - Themenstrang, Kompliment! Ein Bild zu Yokohama kann ich von unserem letzten Besuch dort noch beisteuern. Da wir im auf den Fotos von Wagahai natürlich auch abgebildeten Landmark-Tower, dem mit 296m höchsten Gebäude Japans, übernachtet und einen Tag mit gutem Wetter erwischt haben, konnte ich aus dem 66. Stock ein schönes Foto des Fuji schießen. Zwar durch die dicken Fenster, aber immerhin:



    Bild: jo.ker


    Ein weiteres Foto von unserer Reise, mit ungefähr um 90° Grad gedrehter Blickrichtung, habe ich im Thread zum Tokyo Sky Tree gepostet.

    Über den Wolken... da ist nur noch der Sky Tree zu seh'n...

    Von unserem letzten Besuch in Japan ein Bild des Sky Tree, das ihn auf ungewöhnliche Weise zeigt, nämlich nur die scheinbar über den Wolken schwebende Spitze, aufgenommen aus dem Yokohama Landmark-Tower:



    Bild: jo.ker


    Also das höchste Bauwerk Japans (634m), fotografiert aus dem höchsten Gebäude Japans (296m).

    Hochhaus kommt vor dem Fall

    Laut dem jährlichen Wolkenkratzer-Index der Barclays Capital Bank besteht ein enger Zusammenhang zwischen dem Bau immer höherer Hochhäuser und einem nahen Finanzcrash!


    Unter der für das Forum leicht abgewandelten Überschrift "Hochbau kommt vor dem Fall" berichtet SPIEGEL online über diese Beobachtung - mit besonderem Blick auf China und Indien, wo in den nächsten Jahren insgesamt 80 Bauwerke mit mehr als 240 Metern Höhe entstehen sollen.


    Als logische Erklärung wird angeführt, dass ein Hochhaus-Boom Anzeichen für eine riesige Menge fehlinvestiertes Kapital sei und "daher das Platzen einer Blase und ein wirtschaftlicher Einbruch bevorstehe". Als historische Beispiele werden u.a. genannt:


    • Empire State Building, Eröffnung 1931 eröffnet auf dem Höhepunkt der Weltwirtschaftskrise
    • Der Sears Tower in Chicago (heute Willis Tower), mit 442 Metern das damals höchste Gebäude der Welt, eröffnet 1974 mitten in der Ölkrise
    • Die Petronas Towers in Kuala Lumpur (452 Meter); während der Bauzeit stürzten die "Tigerstaaten" 1997 in eine Finanzkrise


    66 der o.g. 80 Wolkenkratzer entfallen lt. Bericht hierbei auf China.

    Es kracht bei der Pacht

    Hinsichtlich zweier Details aus dem Beitrag vom 13.10.2011 bringt der nachweihnachtliche Artikel in der FR Neues, wenn auch nicht Überraschendes.


    Was den Einstieg eines zusätzlichen Investors ...


    Ein Vertreter des Bauherrn Huarong Deutschland erklärte der FNP gegenüber, es liefen derzeit Verhandlungen über den Einstieg eines neuen Partners. Er gehe davon aus, dass in zwei bis drei Wochen eine Entscheidung falle.


    Beim Liegenschaftsamt glaubt man nicht recht an diese Erklärung von Huarong.


    ... betrifft - "bei der Ankündigung blieb es", wie die Zeitung Alfred Gangel, den Leiter des städtischen Liegenschaftsamtes, zitiert, welcher dies "alles höchst unerfreulich" findet. Die deutsche Tochter der Huarong Group sei darüberhinaus telefonisch "vorübergehend nicht zu erreichen".


    Problematisch bei der Rückzahlung der Pacht im Falle einer Rückabwicklung des Vertrages...

    Man zieht ... in Erwägung, das Erbbaurecht zurückzunehmen und nach einem neuen Investor für das Vorhaben zu suchen.


    ... ist, dass die Stadt zwar 7 Millionen Euro eingenommen, jedoch 3 Millionen bereits wieder ausgegeben hat. Das Geld ging zur Sanierung des Geländes in Niederrad an Rainer Hellwig, den Betreiber der Rennbahn. Hellwig steuerte lt. Artikel selbst eine Million bei und wäre auch einer der "potenziellen Interessenten" für den Fall eines Komplettausstiegs von Huarong und einer Neuvergabe des Projektes.


    Der Kommentar der Rundschau zielt zwar auch auf die mangelnde Sorgfalt der Stadt bei der Suche nach einem Investor, doch mehr noch auf den Umstand, dass bei der Sanierung in erheblichem Maße öffentliche Gelder geflossen sind.

    Café "Sahnesteif" schließt

    Das Café "Sahnesteif" im Nordend gibt auf, wie die FR zu berichten weiß, und worüber hier an dieser Stelle noch nichts zu lesen war. Die Schließung erfolgte bereits zum 01. Dezember.


    Das Café war im März 2011 einem breiteren Publikum bekanntgeworden, als mit einem Hinweis der Betreiber, es sei "kein Kinderhort und auch kein heimisches Wohnzimmer..., sondern ein Rückzugsort für Erwachsene" eine Debatte über Kindererziehung losgetreten wurde. Die Betreiber verwahrten sich gegen das Benehmen von Eltern und deren Kindern vor Ort wie "mit Mousse beschmierte Scheiben, als Hüpfburg missbrauchte Möbel, spontan aufgebaute Krabbelecken und Spielflächen mitten im Laden".


    Lt. Aushang im Café soll ab Januar 2012 etwas Neues in den Räumlichkeiten entstehen, worauf man "gespannt" sein dürfe. Über die Gründe der Schließung konnte gemäß dem Artikel aktuell nichts in Erfahrung gebracht werden.

    ^ Trotz der noch fehlenden Nasen übertrifft dies aber schon den bisherigen historischen Höchststand der Einwohnerzahl von 691.257, welcher per 31.12.1963 registriert wurde. Bis zum exakten Vergleich der jeweiligen Jahresendwerte muss natürlich noch gewartet werden, da die Bevölkerungszahl im letzten noch ausstehenden Quartal aufgrund der aktuellen Entwicklung sehr wahrscheinlich nicht sinken, sondern eher noch steigen wird, sollte der Rekord so oder so feststehen - und wer weiß, vielleicht haben wir zu Silvester 2011 auch offiziell die "7" davor.


    Falls das Bevölkerungswachstum tatsächlich so stattfindet wie im Forum bereits diskutiert, wird auch der Strang Stadtentwicklung angesichts steigender Einwohnerzahlen hoffentlich noch viele Beiträge sehen.

    Neubau lt. EZB im Plan

    Ergänzend noch der Beitrag aus den "Frankfurt Nachrichten" der Rundschau, demnach "Fast die Hälfte der Stockwerke des Doppelturms der Europäischen Zentralbank (EZB) steht." Lt. einer Äußerung von Andrea Jürges (Referentin für Kommunikation der EZB-Presseabteilung) vor einer Begehung der Baustelle am gestrigen Freitag befinden sich die Arbeiten somit "nach wie vor im Plan".


    Da die FR ebenfalls schreibt, dass "rund 20 der 45 Stockwerke des Nordturms ... im Kern fertig" sind, kann man diesen Stand glaube ich nun als gesichert betrachten. :)

    Ich hänge mich mal an Deine Frage dran, merlinammain. Die Kapazität ist das eine, aber was ist mit den Witterungseinflüssen? Ohne unken zu wollen, haben sich andere Systeme - um es mal so zu formulieren - unlängst problembehaftet gezeigt, sobald Temperaturen oberhalb oder unterhalb einer bestimmten Marke zu verzeichnen waren. Wenn z.B. bei Schnee-Chaos (früher sagte man glaube ich einfach "Winter" dazu) der Skylink-Betrieb eingestellt wird, gibt es dann wirklich keine andere Möglichkeit, dorthin zu gelangen? Nicht dass nach denn anfänglichen Witzeleien über München als "dem einzigen Flughafen, der nur aus der Luft zu erreichen ist", FRA mit einem Parkaus glänzt, zu dem man nur mit dem Auto kommt.

    Frankfurt am Main bei Lebensqualität weltweit auf Platz 7

    Die FR zitiert eine Studie der Beratungsgesellschaft Mercer zur Lebensqualität von weltweit 221 Großstädten, bei welcher Frankfurt (wieder einmal) nicht schlecht abschneidet, nämlich auf Platz 7 landet.


    Neben einer Fotostrecke mit den Top-Ten sowie allen deutschen Städten werden auch einige überraschende (die Mainmetropole gehört zu den sichersten Städten) sowie nicht ganz so überraschende (auf dem letzten Platz rangiert hier Bagdad) Details der Studie genannt.


    Bewertet wurden "Vergleichsdaten etwa zur schulischen und medizinischen Versorgung, zur Verkehrsinfrastruktur oder zu ökologischen Belastungen"; die so erhobenen Daten nutzen laut Mercer "Regierungen und Unternehmen die Informationen bei der Entsendung von Mitarbeitern ins Ausland".

    "Denkmal kaum noch zu retten"

    Die Frankfurter Rundschau schlägt den Bogen von der Einweihung des Rechnungshofes durch den damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss 1953 in die heutige Zeit und zeichnet in Ihrem aktuellen Artikel ein trauriges Bild des Gebäudes.


    Vor dem Hintergrund des am 26.09.2011 eingegangenen Abbruchantrages der Eigentümer "Projektentwicklung BS GmbH & Co. KG" werden zwar auch die Denkmalpfleger Heinz Wionski (Land Hessen) und Stefan Timpe (Stadt Frankfurt am Main) zitiert, die auf eine ihrer Ansicht nach immer noch mögliche Behebung aller Mängel beharren, die sich anschließende Detailbeschreibung des Inneren liefert jedoch einen anderen Eindruck. Nicht nur dass an der "Ausstattung des Bürohauses ... die junge Bundesrepublik nach Kräften gespart" hat, ein Großteil der Originaleinrichtung sei auch gar nicht mehr vorhanden, lediglich "die spindelförmige Freitreppe, das zentrale Treppenhaus, lässt die 50er Jahre erkennen".


    Als ausschlaggebend werden allerdings die statischen Mängel genannt, das Gebäude sei einer Expertise des Projektentwicklers zufolge sogar "einsturzgefährdet". Wolle man dem begegnen, müssten Arbeiten vorgenommen werden, bei welchen man "kein Originalbauteil erhalten" könne. Sanierung sei möglich, doch nur unter Inkaufnahme von Kosten i.H.v. "etwa 26 Millionen Euro"

    In Ergänzung zu Wahnfrieds Beitrag sollte ein Hochhaus an dieser Stelle allgemein nicht die Form eines hochgestellten "Schuhkartons" haben. Mit einem Turm an einer Molenspitze assoziiere ich am ehesten die Form eines Leuchtturms. Ein solcher wird dort zwar nicht gebaut (oder nur - hoffentlich - im übertragenen Sinne), aber allzu eckig sollte das Gebäude jedenfalls nicht daherkommen.

    Ich bin zufrieden mit dem Entwurf, insbes. weil die Ecke perfekt zum "Verhunzen" geeignet gewesen wäre. Demnach ist der Eckturm eine sehr gute Lösung, gerade im Hinblick auf die von RMA genannte Situation vor dem Krieg und die Betonung der Vertikalen durch die über zwei Stockwerke gehende Ladenfläche.


    Der Forderung nach dem zweiten Hütchen auf der gegenüberliegenden Ecke schließe ich mich ebenfalls an, die Symmetrie würde eine erhebliche Aufwertung bewirken. Was mir noch aufgefallen ist: Auf den Visualisierungen wirkt das ehem. Stollwerck-Haus sehr dunkel (damit das Mäckler-Türmchen heller erscheint?), fast wie ein Bunker. Die Fassade ist doch in natura viel heller, wenn ich mich recht entsinne.

    ^ Wieso glaubst Du, dass mit Rhein als künftigem OB (abgesehen davon, dass er natürlich auch noch die Wahl gewinnen müsste) die Stadionmiete noch weiter steigen würde?


    Übrigens eine nette Äußerung von Fischer in seiner typischen Art, aber wenn die Miete wirklich noch weiter steigt - mir ist der Betrag von 9 Millionen / Jahr für die erste Liga bekannt - könnte er am Ende sogar Recht haben mit dem, was er rausgehauen hat. In der Tat entrichtet die Eintracht offenbar mehr Miete, als der HSV Zinsen + Tilgung für sein sogar noch etwas größeres Stadion zahlt, nämlich knapp 7 Millionen. Einen Beleg / Link habe ich für beide Zahlen aktuell nicht, kurios ist dies aber schon.


    Petra Roth kann sicher auf eine bemerkenswerte Zeit als OB zurückblicken. Hervorzuheben aus Sicht eines Architekturforums ist sicherlich, dass unter Ihrer Führung eine unaufgeregte Koalition zwischen CDU und Grünen am Werk ist, was man sich, wenn man an die Zeiten der Kommunalwahlen 1989 und 1993 zurückdenkt, eigentlich im Traum nicht hätte vorstellen können. Damals gabe es bei Planung und Städtebau eigentlich keine größeren Antipoden als Schwarz und Grün. Im Rückblick sehr erstaunlich...

    Noch 7 Monate...

    Die kurze Meldung von merlinammain kann nun von einem anderen Forumsteilnehmer visuell belegt werden ;) .


    Wie beim letzten Mal konnte ich unseren Besuch bei den Schwiegereltern zu zwei Bildern vom Tokyo Sky Tree nutzen.


    Einmal als Solitär:

    Bild: jo.ker


    Und zum anderen im Panorama mit einem Wohn- und einem Bürohochhaus nahe dem LOTTE CITY HOTEL, von dem aus auch diese Fotos gemacht wurden:

    Bild: jo.ker


    Am 22. Mai 2012 soll lt. Wikipedia Eröffnung sein. Bei unserem nächsten Besuch in Fernost werde ich auch versuchen, näher heranzukommen.