In der aktuelen Ausgabe von "Forschung Frankfurt" findet sich ein Beitrag von Ferdinand Heide zum Campus-Ausbau:
http://www.forschung-frankfurt…009_01/3_2009/17Heide.pdf
Beiträge von Humpty
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In der aktuellen Ausgabe von "Forschung Frankfurt" findet sich ein Beitrag des Kunsthistorikers Markus Dauss, der sich mit dem Hochhausbau in Frankfurt im allgemeinen sowie dem Zürich-Hochhaus und dem Opernturm im speziellen beschäftigt: http://www.forschung-frankfurt…009_01/3_2009/09Dauss.pdf
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Mal 'ne ganz blöde Frage:
Das T185 steht sehr dicht am Castor. Wird's darin nicht stockfinster, wenn die Südseite zugebaut wird?Humpty
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Dafür, dass Bockenheim bzw. das südliche Westend als Hochschulstandort erhalten bleiben sollte, spricht noch, dass das Institut für Sozialforschung im kommenden Jahr saniert wird, also seinen angestammten Sitz trotz Uni-Umzug ins Westend wohl behalten soll.
Ich kann mir das Institut einsam und allein zwischen Büro- und Wohngebäuden nicht recht vorstellen...H.
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Eine Diskussion die freilich wert wäre zu führen, nun da die Öffentlichkeit die "kritische" Rekonstruktion erst selbst kritisch beurteilen kann, wie gelungen diese überhaupt ist. Auch und gerade "moderne" Architektur ist oft sehr streitbar und diese Debatte muss erst noch geführt werden. [...] Aus Gebäuden, die nun einmal Lebens- und Gebrauchs"gegenstände" sind, wurden Kunstskulpturen. Und mit diesem falschen Respekt vor Kunst wird nun u.a. meiner Meinung nach dieses "Neue Museum" behandelt - man gesteht Chipperfield seine persönliche "künstlerische Interpretation" zu.
Gestern hatte ich das Vergnügen, das Neue Museum besichtigen zu können und halte die Konstruktion (es ist defintiv keine Rekonstruktion) für äußerst gelungen und das vor allem aus zwei Gründen:
1. Schon das Äußere zeigt, was einen innen erwartet, nämlich ein kontrastreiches Miteinander von Neu und Alt. Für das Erscheinungsbild der gesamten Museumsinsel ist das sehr gewagt, da die modernen Fassadenteile die historische Ansicht durchbrechen. Konzeptionell halte ich das aber für konsequent.
2. Ein Rekonstruktion hätte, wenn man sich die erhaltenen Teile der Innenaustattung ansieht, zwar sehr viel Pracht (wieder-)entstehen lassen, aber ebensoviel Kitsch. Ich bezweifle, dass es den gezeigten Exponaten gut getan hätte, wenn sie bzw. der Betrachter von der Farbenpracht vieler Wände, Decken und Fußböden erschlagen worden wären.Das Gebäude ist Kunstwerk (wenn man will sogar zwei: nämlich das alte Werk Stülers und das neue Chipperfields) und Gebrauchsgegenstand zugleich. Es präsentiert als Ausstellungsraum nicht nur Exponate, sondern sich sozusagen selbst in seiner historischen Entwicklung.
H.
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Offenbach ist S-Bahn-mäßig eigentlich recht gut versorgt. Tagsüber fährt mind. alle 10 Min. eine Bahn, nur abends/nachts/feiertags kommt es zu größeren Lücken (20 Min.). Und überhaupt: Wo soll die Verbesserung gegenüber der Haltestelle Kaiserlei liegen?
Der "Acker" liegt ziemlich genau unter der Einflugschneise der neuen Landebahn. Ob man dort ein Wohngebiet verwirklichen will???
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Da mit der 15/16 die Station Mühlberg in wenigen Minuten für praktisch alle Oberräder erreichbar ist und auch die Anbindung an den Lokalbahnhof gut ist, so dass eine Anbindung an fast alle S-Bahn-Linien besteht, kann ich denn Sinn einer Haltestelle in Ortsrandlage (quasi mitten im Feld) nicht erkennen.
Langfristig könnte man aber evtl. an die Verlängerung der U6 vom Ostbahnhof kommend nachdenken. Wie sich hier Kosten/Nutzen verhalten, weiß ich nicht (bin aber skeptisch). -
Beginn der Umbauarbeiten Hansaallee?
Heute wurden an der Kreuzung Bremer Platz/Hansaallee Vorbereitungen für die Einrichtung einer Baustelle getroffen (Aufstellung von Ständern für Verkehrszeichen). Auch aus der Uni-Verwaltung war zu hören, dass der Bereich umgestaltet werden soll, weil Mitarbeiter und Studierende, die von der U-Bahn-Haltestelle Holzhausenallee Richtung Campus Westend gehen, die Hansaallee praktisch nie auf dem Überweg kreuzen. Außerdem sind die Verkehrsinseln an der Bremer Straße viel zu klein um die Massen, die eine U-Bahn ausspuckt, zu fassen.