Beiträge von DoHamHro

    Ich muss mich Kupiec anschließen. Deine Posts bewerten die Projekte im Ruhrgebiet meist als hässlich oder misslungen. Schön und gut, soweit es Deine Meinung ist. Aber nur Deine eigene Meinung als die richtige gelten zu lassen (à la "Man kann es sich schönreden") und Ansichten, die die Projekte hier als gelungen empfinden und sich gegen deine wenden als "Denunzianten" zu bezeichnen, wirkt auch nicht gerade als offen für andere Meinungen. Denk mal drüber nach

    zu #383:


    Also der Vergleich hinkt leider gewaltig: All die von dir beschriebenen Projekte in Dortmund sind (relative) NEUBAU-Projekte. Meines Wissens sind die Leverkusener Brücke und die Kölner gerade KEINEN neuen Projekte. Es dürfte doch nicht verwundern, wenn daher NEUBAU-Projekte auch NEU sind ;)

    Ich bin schon so anspruchslos geworden, aber natürlich: Giebelhäuser sehr, sehr gerne in der Innenstadt. Und deine Idee, Bau-lcfr, mit dem Innenhof und Brunnen. Jap, wär super und besser gewesen als jetzt. Aber die beiden Würfel find ich trotzdem besser als die Bastion. Das war eine Bastion des Grauens.


    Ich weiß nicht, wieso es dafür keine Stimmen im Dortmunder Rat oder Bauausschuss oder wo auch immer gibt. Ich glaube da herrscht zum einen enorme Vetternwirtschaft, zum anderen vielleicht auch einfach eine gewisse Provinzialität. So Leid mir es als gebürtiger Dortmunder tut.
    Man sehnt sich die gute alte Zeit herbei wo die Schornsteine noch rauchten und jeder Geld hatte. Der Dortmunder an sich hat da vielleicht keinen Schönheitsanspruch an seine Stadt. Um schöne Gebäude zu haben, fährt er lieber in die Ferne.


    Vielleicht fehlt uns ja auch einfach ein Mäzen, der einfach mal nen Geldbetrag springen lässt und sagt, so Kinders, ich bau / rekonstruier jetzt nen richtiges schönes Häusschen mitten inne Innenstadt. Warum ? Weil ichs kann.


    Zum Schluss: Der alte Markt. Jap, der versprüht tatsächlich eine gewisse Urbanität. Mit den vielen Lokalen, wo man draußen sitzen kann und dem Bläserbrunne. Aber objektiv betrachtet, ist er größtenteils eine Betonwüste bzw. architektonisch wenig anspruchsvoll.


    Die Hoffnung stirbt zu letzt.

    Das heißt deiner Ansicht nach, wäre es besser, die Kuben mit einer Fassade auszustatten, wie sie die Kirche hat ? Würde sich das dann nicht wieder mit dem Deilmann-Bau, mit Café Kleimann und der Sparkasse beißen ? Sollen die Gebäude etwa Giebel haben ? Bist du gegen die Verdichtung des Platzes oder soll in ursprünglicher Form die Kirche wieder zu gebaut werden ?


    Ich persönlich fand den Wall / Mauer rund um die Petrikirche abweisend und nicht schön. Ich hätte es besser gefunden, die Schneise Kampstraße in seiner kompletten Länge mittig zu bebauen und/oder kleine Höfe und Gassen zu schaffen. Aber sowas will man in Dortmund nicht. Warum auch immer.


    Ich glaube egal, was man aus der Kampstraße macht, es kann nicht wirklich gut werden. Es kann entweder noch schlimmer oder weniger schlecht werden.


    Insofern finde ich es im vorliegenden fall weniger schlimm geworden.

    Wenn alle (Mieter als auch Vermieter, Gewerbetreibende und Kunden) sehen, dass sich in der Nordstadt merklich, und dass heißt oberflächlich nach außen sichtbar, was tut und die Stadt auch Präsenz zeigt, dann wird mE tatsächlich der Umschwung geschafft. Die Leute sehen, sie werden in Ihrem Stadtteil nicht alleine gelassen. Denn an sich ist es ja eine sehr urbane Gegend mit viel Potential. Häufig muss nur einer anfangen. Ich sehe der Entwicklung postiv entgegen!

    Interessante Analyse. Im Bericht steht, dass Essen eine höhere Tourismusdichte aufweist. Worin mag das begründet liegen ? Durch die Messe und den Sitz einiger größerer Unternehmen ? Meines Erachtens nicht durch die Attraktivität der Innenstadt.


    In Dortmund haben wir ja auch keine allzu kleine Messe. Durch den BVB kommen auch regelmäßig Fans und Medienleute in die Stadt. Was sind noch Faktoren, weswegen man von außerhalb kommt ?

    Klar, damit eine Entscheidung erst nach der Kommunalwahl kommt. Dann hat man nämlich erst mal wieder ein paar Jahre Ruhe, in der der Bürger / die Bürgerinnen vergessen hat, welche Partei was wollte und wer vielleicht wortbrüchig wurde.


    Aber zumindest mE schön, dass man fast eine öffentliche Debatte darüber hat, wie es am Ostwall weitergeht.

    Auf dem Phönixsee Hügel war ich tatsächlich noch nie im Dunkeln. Das sollte ich wohl schell nachholen. Die Ansicht von der A 40 vor der Schnettkerbrücke ist auch nicht schlecht, stimmt. Ich kann dazu noch den Blick von der Emil-Figge-Straße nach der TU/FH - am Kreisverkehr, wo es links zur Auffahrt A40 und gerade runter nach ?Schönau? An der Palmweise- Straße geht. Da kriegt man dann nämlich noch das U und den RWE Tower drauf, weil es dort etwas erhöht ist.

    Lieblingsansicht /-blick in Dortmund

    Ich würde gerne von allen Dortmundern aber auch gerne Auswärtigen wissen, welchen Blick bzw. welche Ansicht sie in Dortmund am schönsten / beeindruckendsten / großstädtischsten etc. pp, kurz am liebsten haben.


    Ich persönlich finde den Eindruck bzw. Blick kurz nach dem Burgtor in Fahrtrichtung HCC am frühen Abend am besten, wenn man im Augenwinkel links oben die Hochhäuser hat, schräg links die Landesbibliothek, bald das DFB Museum, das U ganz hinten leuchtend thronend, den viel befahrenen Königswall, das HCC und selbst die Pommesbude mit Gleisanschluss. Ich finde durch diese Dichte dort, kommt schon ein bisschen Großstadtflair auf.


    Was meint ihr?

    Bin heute seit langer Zeit mal wieder an der Baustelle vorbeigefahren und da ist mir aufgefallen, dass das ausgestellte Fassadenelement (mittlerweile?) beleuchtet ist. Es wird soweit ich das erkennen konnte nicht von außen angestrahlt, sondern in der Fassade scheinen LichtLED o.ä. zu sein, die die "bespielbare Wand" dahinter beleuchten. Diese Pixeloptik fand ich ganz interessant. Auf diese riesige Fläche übertragen wirds sicher ein Hingucker.


    Auch sonst gefällt mir der Bau trotz der minimalistischen Kubatur langsam ganz gut. Man kann erkennen, dass der Kasten über dem Boden aufgrund der unteren Glasfassade scheinbar schweben wird. Das verleiht ihm dann doch noch wieder etwas Leichtigkeit, sodass der Königswall nicht brachialst zugebaut wird. Soviel zu meiner Meinung ;) Was meint ihr?

    Ich meine mir ist das "neue" City Konzept 2030 in Gänze noch nicht unter die Augen gekommen. Also wer auch mal einen Blick in die Gedankengänge der Dortmunder Stadtoberen werfen will, guckt hier

    Man könnte fast meinen, dass die Stadt die Hoffnung auf einen großstädtischen Bahnhof aufgegeben hat / hatte, und die Verantwortlichen sich dann sagten: Dann müssen wir halt das Umfeld großstädtisch gestalten, wenn die Bahn nicht ausm Quark kommt. Wie auch immer, mir gefällt's, wobei ich zustimmen muss, das westliche Hochhaus erscheint ein bissel zu groß.

    In Bochum gibt es derzeit gute bzw. bessere Rahmenbedingungen ? Alleine die Schließung von Opel und Nirosta lässt mich daran doch zweifeln.


    Lass erst einmal das Fussballmuseum komplett stehen und eröffnet sein. Dann wird das auch genügend Strahlkraft haben, um das angedachte Hotelhaus (ca. 60 ?!) zu bauen und vielleicht noch das ein oder andere Unternehmen / institution für Dortmund zu gewinnen.


    Ich frage mich seit geraumer Zeit, ob man nicht das Conti Haus ggü vom Hbf aufstocken könnte und ob das gut aussehen würd. Was meint ihr ?

    Infos zum Bau des derzeitige (1952) Hbf ?

    Hat jemand Informationen bzw. weiß wo ich solche bekommen kann bzgl. des Baus des Provisoriums des Hbf. aus 1952? Ich frage mich bspw. ob die Seitenflügel auf den Fundamenten des alten zerstörten Hbf. gebaut wurden oder womöglich sogar teils identisch sind? Hat jemand Fotos vom Bau oder weiß, wo man sie findet (Unabhängig von der Quelle Stadtarchiv). Besten Dank!