Das Beschaffungsamt des BMI ist nun mit 220 Mitarbeitern von Beuel in den Neubau an der Bornheimer Straße gezogen.
Noch ist das Gebäude im Innenausbau nicht ganz fertig. Das geplante Bistro im Flügel zur Brühler Straße wird im Frühjahr öffnen. Bundesinnenminister Thomas de Maizière will zur offiziellen Einweihung am 10. Mai nach Bonn kommen.
Beiträge von Joams
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Nur der Vollständigkeit halber: Unter dem Titel "Betreibergesellschaft will Nutzung des WCCB für Konzerte weiter prüfen" berichtet auch der GA heute von dem erwähnten Gutachten. -
Soll das Festspielhaus ins WCCB integriert werden?
OB Nimptsch hat bei einem Pressetermin erweiterte Nutzungsoptionen für den Erweiterungsbau des World Conference Center Bonn vorgestellt.
Demnach wird u.a. als Möglichkeit gesehen:Unterteilung des großen Saals in einen Konzertsaal mit 1 367 Sitzplätzen, in dem auch die bereits im Saal vorhandenen Hubpodien weiterhin verwendet werden. Zusätzliche Plätze auf der Empore.
Und etwas weiter in der PM heißt es dann:Für die Aufführung klassischer Konzerte im großen Saal können durch den Einsatz eines geeigneten elektronischen Raumakustiksystems gute raumakustische Verhältnisse erreicht werden.
Quelle und weitere Infos und Optionen ausführlich hier
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Bin gespannt wie sich das weiter entwickelt. Man könnte dies durchaus als Indiz dafür werten, dass die Stadt sich kein eigenes Festspielhaus mehr leisten will. -
Hat nicht ausschließlich mit Architektur zu tun, aber im folgenden Artikel unter dem Titel "Innenstadt Bonn: Zurück in die Zukunft" gibt es eine sehr interessante Auflistung vieler Zuzüge und Umzüge in der Bonner Innenstadt:
Hier gehts langEine nicht ganz uninteressante Meldung für alle die in der City arbeiten: VAPIANO zieht wohl in die Strauss Filiale.
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Thalia eröffnet nun am 10. November seine Pforten im ehemaligen Metropol. Der Bauzaun ist weg, weite Teile des Gebäudes scheinen eingerichtet.
Es fällt mir schwer das zu sagen und ich will keine neue Diskussion entfachen, aber Bonn bekommt damit sicher eine der schönsten Buchhandlungen Deutschlands.
Quelle -
Bonn hat sich beim Städteranking des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts im Auftrag der Berenberg-Bank von Rank 9 im vorigen Jahr auf Platz 4 der 30 einwohnerstärksten Städte Deutschlands verbessert.Beim sogenannten Trendindex, der aktuelle Veränderungen wie die Entwicklung der Einwohnerzahlen, die Erwerbstätigkeit und die Produktivität seit 2003 zusammenfasst, liegt die Bundesstadt gar an der Spitze.
Quelle
Das manager-magazin veröffentlicht das Ranking -
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Also wenn Du den Bundeskanzlerplatz an der B9 meinst: Der existiert bereits seit Jahrzehnten.
Es gab mal einen Wettbewerb (siehe #31-35 in diesem Thread) - dies waren aber zu keinem Zeitpunkt Pläne der Stadt.
Ansonsten weiß ich nicht was Du meinst-bitte beim nächsten Mal bei Nachfragen doch etwas konkreter werden -
brandtelf (fertiggestellt)
Zu #245
Bebauung an der Heussallee/Willy-Brandt-Allee/Schlegelstraße und Welckerstraße ggü. dem Haus der Geschichte:
Das Projekt hat mittlerweile einen Namen und heißt "brandtelf" - zur HP mit Visualisierungen geht es hier.Noch einmal einige Fakten:
- ca. 7700 m2 Grundstück, 12.000 m2 Bürofläche
- 5 Obergeschosse, 1 Untergeschoss + Tiefgarage (Stellplätze 135)
- Natursteinfassade mit Wärmedämmung sowie Verkleidungen aus Metall, Glas oder Putz -
Es scheint, als käme etwas Bewegung in die Sache - jedenfalls gibt es auf der HP des Stadtplanungsamtes jetzt eine Seite zum Thema "Masterplan Innere Stadt".
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Sicher auch ganz interessant: Praktikumsergebnisse Wohnen in der Bonner Innenstadt -
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...da hast du sicher recht. Die separaten Trassen für die Bahn waren dringend notwendig für Line 66. Wieauchimmer. Die Stadt hat immer suggeriert - und so sahen die Pläne für mich auch immer aus -, dass es zwei Fahrspuren für den Autoverkehr geben wird, obwohl offiziell immer von einer "überbreite(n) Richtungsfahrbahn für den Individualverkehr 4,75 Meter" gesprochen wurde. Da muss man sich jetzt nicht wundern, dass gemeinhin von einem Schildbürgerstreich gesprochen wird.
Das Chaos wird ohnehin ausbrechen, wenn ab Ende 2011 die Nordbrücke saniert werden muss. Wie das bei dem ohnehin hohen Verkehrsaufkommen der A565 gemanged werden soll...ich bin gespannt -
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...dann soll sie eben erst einmal nur bis Villich gebaut werden. Hauptsache es tut sich mal was...Nur einmal eine Übersicht über aktuelle Fahrzeiten (jew. die schnellsten Möglichkeiten):
Linie 66: Vilich -> Hauptbahnhof: 12 Min.
Linie 66: Vilich -> Heussallee: 17 Min
RE 8: KölnBonn Airport -> Bonn Beuel Bhf: 20 Min.
Flughafenbus, Linie 66 über Bonn Hbf : Köln/Bonn Airport > Heussallee: 45 Min.
RE 8, Linie 62 über Oberkassel: Köln/Bonn Airport > Ramersdorf: 34 Min.----
Thema Kenneybrücke: Ich finde sowohl den Anstrich der Brücke (grün in Abstufungen) sowie deren Geländer (blau) grauenhaft. Wollte ich noch loswerden. -
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Herrn Prof. Harnischfeger ist in seinen Ausführungen uneingeschränkt zuzustimmen. Bis heute macht mich dieses von Rat, OB und Verwaltung aufgeführte Schauspiel einfach nur ärgerlich. Was soll ich denn von einem OB halten, der sich im Wahlkampf ausdrücklich zum Festspielhaus bekennt, dann eine Bürgerbefragung ankündigt und ein halbes Jahr später alles zu Grabe trägt. Es wurde zu keinem Zeitpunkt eine wirkliche Initiative der Stadt gezeigt, die Bürgerschaft von dem Projekt zu überzeugen. Dieser Mann führt diese Stadt nicht, und ist in meinen Augen eine krasse Fehlbesetzung auf diesem Posten.Aus Insiderkreisen hört man übrigens - ich kann dies nur ohne Quelle angeben -, dass die Telekom außerordentlich froh und erleichtert war, dass OB Nimptsch im Frühling das Projekt auf Eis gelegt hat. Das herausragende Engagement der Herren in magenta schien von Anfang an nicht ansatzweise vergleichbar mit dem der Gelben aus dem Tower.
Ich halte das Projekt Festspielhaus leider in der bisher geplanten Form (Hadid, Hermann&Valentiny) für gestorben. Es wird - wenn überhaupt - , zu einer Kompromisslösung kommen. Längstens überfällige Sanierung der Beethovenhalle (mit hoffentlichem Abriss und Neubau der Nebengebäude) oder ein kombiniertes Festspiel- und Opernhaus.
Bei meinem Besuch des Beethovenfestes vor einigen Tagen ist mir der aktuelle Zustand der Halle noch einmal deutlich geworden. Frau Schmiel macht eine tolle Arbeit, aber diese Halle versaut einem jeden Konzertabend. Keine Sicht auf die Bühne, Akustik in den hinteren Reihen grenzwertig, das Foyer für Menschenmassen eine Gefahr, die sanitären Anlagen ein Graus. Egal was: Es muss etwas passieren. Diese Halle führt das Beethovenfest in seiner jetzigen Form schlicht ad absurdum.
Ich weiß gerade nicht ob diese Studie hier im Zusammenhang des Festspielhauses schon einmal erwähnt wurde, aber sie ist durchaus auch in diesem Zusammenhang interessant. Ich zitiere:
Konkret kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass jeder Euro des 2009 gezahlten öffentlichen Zuschusses (Anmerk. "für das Beethovenfest") vierfach über die Ausgaben zurückfließt, welche die Künstler, Besucher und Sponsoren in der Region tätigen. Die Zuflüsse an Kaufkraft in die Region Bonn / Rhein-Sieg können mit dem Multiplikator 4,15 auf 5,3 Millionen Euro beziffert werden. Betrachtet man nur die Auswirkungen für die Stadt Bonn, belegt die Studie darüber hinaus neben direkten steuerlichen Rückflüssen von 76.000 Euro auch erhebliche indirekte werbewirksame Effekte des öffentlichen Engagements in Höhe von rund 2,5 Millionen Euro.
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Eine kleine Meldung:
Die Innenstadt erhält neue Mülleimer - wir müssen wohl Abschied nehmen von den grünen, eckigen Tonnen
Bezahlt werden sie von den Bonner Einzelhändlern. Eine dringend notwendige Veränderung - gerade beim Stadtmobiliar hat Bonn noch einiges aufzuholen.
QuelleHier die Abbildung auf der Herstellerseite:
http://www.urban-plus.net/data…s/product/AB_Tara_100.jpgFoto: © 2009 OTTO Entsorgungssysteme GmbH - Urban Plus
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Gute Nachrichten vom UN-Campus:
Das BMU bestätigte heute, dass das Klimasekretariat (sitzt derzeit noch im Haus Castanjen) bis Ende 2011 rund 600 Mitarbeiter zählen wird - eine deutliche Steigerung zum aktuellen Stand. Zurzeit wird für UNFCCC - wie das Klimasekretariat offiziell heißt - bereits das Alte Abgeordnetenhochhaus für 265 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter saniert und bis zum Herbst 2011 fertig gestellt. Das Bundesumweltministerium hat jetzt die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben mit dem Bau beauftragt, um Platz für die rund 350 anderen Mitarbeiter zu schaffen.
Quelle
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Ich bin gespannt. Der Bau muss ja bei dem Platzbedarf in die Höhe gehen - ich hoffe man plant gleich Bedarf für 200 evtl. neue Mitarbeiter mit ein. Wenigstens hier geht es voran. Nur wenn das WCCB nicht im kommenden Jahr fertig wird ist das ganze Gebaue eh umsonst. -
Wir können das Projekt vom "im Bau" zu "fertiggestellt" kategorisieren. Der Bauzaun ist Geschichte - die Bank steht wohl kurz vor ihrer Eröffnung.
Ich finde den Bau im Kontext der sonstigen Bebauung weiterhin absolut überdimensioniert. Dennoch wird der erbärmliche Zustand der Nachbarhäuser und des ZOB insgesamt noch offensichtlicher. Ich frage mich warum die Eigentümer nicht investieren und aufwerten, in dieser doch sehr gute Lage...
Interessant ist die LED-Beleuchtung (siehe Beitag von hauke auf dieser Seite, 3. Bild von oben), die derzeit in sich verschwimmende Rot- und Blauttöne darstellt. Ein im wahrsten Sinne des Wortes "Highlight" auf diesem trostlosen Flecken Bonns und durchaus eine Belebung des Platzes. -
Neues vom geplanten DB-Halt Bundesviertel! Hier eine Zusammenfassung nach aktuellem Stand:
Die Planungen für die Haltestelle liegen ab 13. September bis 12. Oktober bei der Stadt aus. Jüngste Schätzungen gehen von täglich rund 4000 bis 6000 Fahrgästen aus, die hier ein- und aussteigen sollen. Geplant sind - wie bereits bekannt - zwei Außenbahnsteige in 76 Zentimeter Höhe über der Schienenoberkante und einer Länge von 210 Metern. Die Bahnsteige sollen durch eine Unterführung über Treppen und behindertengerechte Rampen zu erreichen sein. Die Stadt plant weiter den Weg der Buslinien 610 und 611 parallel zur B9 zu verlegen. Es wird Bike&Ride-Parkplätze geben. Kosten insgesamt: 5 Millionen Euro (allein drei Millionen für die Unterführung). Fertigstellung: Ende 2013.
Vier Züge sollen pro Stunde halten (RE5, Ahrtalbahn, Rhein-Wupper-Bahn, RB26) -
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...nicht nur die Stadt hat Bedenken gegen die Baumaßnahme...
Was auf dem Bild im GA-Artikel gezeigt wird ist ja im Kontext zu den Bestands- und geplanten Bauten von Schommer eine Frechheit.
Nicht falsch verstehen: Dieses Gelände ist in meinem Augen das attraktivste und innovativste Büroviertel (und mit den Spazierwegen am Rhein und der Gastronomie auch ein Stück weit Freizeitviertel) in der Bundesstadt, und eine Erweiterung ist notwendig und wünschenswert. Gerade deswegen kann und darf solche banale Investorenarchitektur hier keine Chance haben!
Auf Seiten der Lokalzeit ein Bericht zum Thema. -
Ach, liebe Leute, jetzt hört aber auf Euch über die "Sticheleien" aus Köln aufzuregen. Diese Konkurrenz und diese "Feindschaft" ist doch was schönes, bereicherndes und auch manchmal durchaus amüsantes.
Beleidigt sein ist keine adäquate Form der Reaktion - ich will intelligente Konter!
Und wenn das nicht geht: Einfach ignorieren. Alles halb so wild! -
Bilder Bonn
Wen es interessiert:
Ich habe mal zahlreiche Bilder aus Bonn (mehrheitlich von Gebäuden; mehrheitlich mit Ortsangabe auf einem Stadtplan) in mein Webalbum hochgeladen. Vielleicht entdeckt mancher bisher Unbekanntes, erkennt Altbekanntes wieder oder erfreut sich einfach nur an der Schönheit dieser Stadt :
Hier klicken -
Ich kann mich nur anschließen.
Gerade für die "jüngere Generation" ist Köln eine der coolsten und lebendigsten Städte im Land. Und der Spruch "Köln ist hässlich, aber cool" ist oft das Fazit von Auswärtigen, mit denen ich von Bonn aus Köln besuche.
Und ich glaube, man kann aus dem ganzen Chaos, dass Köln auch medial vermittelt, durchaus auch eine Tugend machen. Es macht für mich die Stadt auf eine besondere Art und Weise sympathisch, und man schließt oft mit einem Lächeln -wenn man sich über Köln unterhält- mit dem Satz: "Tja, das ist halt Köln" . Und sowieso und überhaupt: Liebe Deine Stadt.