Beiträge von Joams

    Ein weiteres Gastro-Projekt, neben dem Burger-Restaurant Herr Lehmann im ehem. Gambero Rosso, wird demnächst in der Thomas-Mann-Straße eröffnen. Im ehemaligen Flowers, gleich nebenan, wird "Burrito Rico" eröffnen, das nach eigener Angabe Kost anbietet, die "fresh, fast, healthy" ist. Die HP sieht recht sytlish aus, und so hoffe ich auf eine weitere Belebung dieser Straße mit Potential!


    HP I Facebook

    Der Grundstein für das spannende Projekt FGS Campus ist gelegt. Die Kanzlei wird ca. 20.000 QM beziehen und voraussichtlich Mitte 2016 mit 400 Mitarbeitern drei Bauteile nutzen. Was bislang so noch nicht kommuniziert wurde: Der Riegel zur B9 hin soll auf immerhin 4.000 QM Platz für einen anderen Mieter bieten.
    Quelle


    Alle Pläne von Eller+Eller gibt es hier noch einmal zu sehen.

    Ryanair

    Ryanair baut sein Engagement in KölnBonn ab Mai 2015 aus.
    Zusätzliche Flüge nach und von Palma sowie die neuen Ziele Alicante, Barcelona, Dublin, London, Madrid, Riga und Rom sollen über 500.000 neue Passagiere bringen.


    Quelle

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    Nach geschlagenen vier (!!!) Jahren kehrt damit endlich wieder gastronomisches Leben in dieses sehr schöne Eckhaus zurück. Das Konzept klingt zumindest hochwertig und wird eine Bereicherung für die Bonner Innenstadt, insbesondere für die Thomas-Mann-Straße, darstellen, die im Gegensatz zu anderen deutschen Städten noch nicht so wahnsinnig viele Burger-Restaurants vorzuweisen hat, wie Dein Kommentar, rec, vermuten lassen könnte ;)
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    Die alt eingesessene, von außen etwas in die Jahre gekommene, "Schuhstube am Hof" schließt bald, und eröffnet unter dem Namen der Geschäftsführerin als "Patschull" in der ehemaligen Apotheke Ecke Wenzelgasse/Brüdergasse neu.
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    In dieses Ladenlokal, auf dem Bild links, am Dreieck, zuletzt genutzt von einem Goldankauf-Kotz-Laden, zieht demnächst eine Filiale der Bäckereikette Mauel.

    Also zunächst mal kommt bei mir ja immer Freude auf, wenn der Bund in Bonn investiert und damit, zumindest absehbar, keine Standortverlagerung für die jew. Behörde vorsieht, die ein neues Haus erhält.


    Folgende Aspekte dazu habe ich mir dennoch überlegt, die ich hiermit zur Diskussion stelle.


    Ich hab es in diesem Forum schon öfter angesprochen, aber dennoch will ich es an dieser Stelle noch einmal thematisieren. Der Bund hat in Bonn ein sehr großes Portfolio an Immobilien und Flächen. Müssen diejenigen Flächen, die noch unbebaut sind, insbesondere in oder rund um das Filetgrundstücksquartier Bundesviertel, tatsächlich für Neubauten für Bundesbehörden genutzt werden, obwohl sich das Flächenangebot in Bonn insgesamt schon jetzt am Limit befindet? Was ist mit den großen Bundes-Grundstücken in Graurheindorf oder Duisdorf? Kompensieren die neuen oberen Bundesbehördenarbeitsplätze (z.B. Bundesamt für Justiz) wirklich die wegfallenden Ministeriumsarbeitsplätze (z.B. Innenministerium), die zunehmend nach Berlin verlagert werden? Ich verstehe irgendwie (noch) nicht ganz, wie es zusammenhängen kann, dass Stellen in Bonn auch quantitativ wegfallen, andererseits aber z.B. das Bundesamt für Justiz jetzt einen Anbau erhält.
    Noch einmal: Ich freue mich über das bauliche Engagement des Bundes in Bonn, hoffe aber gleichzeitig, dass es notwendig und durchdacht ist, damit nicht unnötigerweise Flächen bebaut werden, die für anderen sinnvoller genutzt werden könnten.


    Weiß zufällig jemand, ob der Gebäudekomplex, in dem das BSI aktuell untergebracht ist, dem Bund gehört? Ich würde mir wünschen, dass die Immobilie an dieser wirklich exponierten Stelle eine deutliche Aufwertung erfährt. Schade, dass das BSI, das zukünftig noch deutlich wichtiger werden dürfte, nicht weiter hier in einem schmucken Neubau residieren darf, sondern etwas versteckt wird.

    Baumschulwäldchen

    Das ca. 14,4 ha große Baumschulwäldchen soll auf Grundlage des Masterplans und des darin geforderten Leitmotivs „Grüne Trittsteine“ umgestaltet werden - geplant ist ein begrenztes Wettbewerbsverfahren, das bereits durch 70% Fördermittel finanziell gedeckt ist.


    Mehr Infos gibt es hier

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    Ich würde in dieser Sache der Stadt nicht unbedingt einen Vorwurf machen. Die Juristen von TenBrinke scheinen außerordentlich gut zu sein, denn die Praxis zeigt, dass andere Gerichte bei ähnlich gelagerten Fällen anders entschieden haben. Nun denn: Trotz der Verzögerung bin ich gespannt was TenBrinke nun liefert. Sollte es ein gelungenes Gesamtkonzept, Nord- und Südbebauung umfassend, geben, dann nehme ich diese grundsätzlich ärgerliche Verzögerung gerne in Kauf, wenn ich auch der Empfehlung des Städtebaubeirates folgen kann.


    Hillboy: Ich hatte es in den GA-Artikeln immer so verstanden, dass dieser reaktionäre 5. Entwurf von einem regulären Wettbewerbsteilnehmer zurückgezogen und ausgetauscht worden wäre, und nicht von TenBrinke stammt.


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    Die Überlegungen, die Südüberbauuung zum Sanierungsgebiet zu erklären, sind derweil nach Meinung der Verwaltung nicht zielführend. Hier gibt es die Einschätzung

    Aktuelle Termine der Eröffnung:
    Die VHS soll erst im Februar 2015 mit Beginn des Sommersemesters ihren Betrieb aufnehmen können.
    Die Bibliothek kann ab Anfang April 2015 mit dem Einsortieren der Medien, der Inbetriebnahme der RFID-und der Kassenanlagen beginnen.


    Bei der Gestaltung des Platzes wird gespart. Der Umfang der neu zu gestaltenden Fläche wurde reduziert und statt Natursteinpflaster gibt es nun schmuckes Betonpflaster. Die Platzgestaltung soll zumindest im Eingangsbereich bis zur Inbetriebnahme fertiggestellt sein, in den übrigen Teilen im späten Frühjahr 2015.


    Quelle

    Kleines City-Update

    Münsterhaus
    Die Arbeiten am Münsterhaus scheinen zügig voranzugehen. Die Entkernung ist weit fortgeschritten.


    Das Ausmaß der Entkernung mache ich einmal anhand von zwei Bildern deutlich:




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    "Wunderhaus" am Remigiusplatz hat eröffnet. Das Haus ist, aus meiner Sicht, sehr schön saniert worden! Umso trostloser wirkt nun der Remigiusplatz an sich...



    (Alle Bilder von mir!)

    In der Friedrichstraße (Abschnitt zwischen Kasernenstraße und Sternpassage) neben dem unbebauten Grundstück stehen zwei (erhaltenswerte) Häuser leer. Bahnt sich dort etwas an?


    Also: Der in diesen Thread bereits angesprochene Umbau des dm in der Sternstraße ist vermutlich im Kontext einer Meldung des GA von heute zu sehen, dass nun das Haus, in dem derzeit die "Bonner Schule" untergebracht ist, abgerissen wird, um dort Platz für einen Neubau zu schaffen. Dieses Haus grenzt an das unbebaute Grundstück hinter dem dm - dieser soll ja vergrößert werden.


    Es würde mich doch sehr wundern, wenn beide Projekte nichts meiteinander zu tun hätten. Bin gespannt, ob hier eine der Friedrichstraße angemessene Lösung gefunden wird.

    Der GA widmet sich wieder einmal turnusgemäß dem Zustand der ehemaligen Botschaften in Godesberg. Viel tut sich dort leider nicht bzw. ist hier im Forum schon besprochen worden.


    Sicher interessant:
    Derzeit wird die ehem. Botschaft Chinas an der Rigal'schen Wiese ausgemistet. Das Ensemble soll wohl als Gästehaus für chinesische Diplomaten und Botschaftsangehörige genutzt werden, die in Europa tätig sind. Ferner seien dort Kulturveranstaltungen geplant.



    Bild von mir!

    Rheintreppen

    Endlich: Die Stadt lässt für rund 280.000 Euro die Treppen-Anlagen Albert-Schweitzer-Straße, Tempelstraße, Kaiser-Friedrich-Straße und Schaumburg-Lippe-Straße sanieren. Sie befinden sich allesamt in einem sehr schlechten baulichen Zustand.


    Nun geht es auch endlich los!
    So verkündet die Stadt in einer PM:

    Die Arbeiten an den Stufen von der Schaumburg-Lippe-Straße zum Flussufer haben begonnen. Die anderen zwei Anlagen – Tempelstraße und Kaiser-Friedrich-Straße – folgen. Die letzte Treppe soll kurz vor Weihnachten fertig sein. Eine weitere Treppensanierung schließt sich dann in der Albert-Schweitzer-Straße in Endenich an. Für alle vier Anlagen sind 410 000 Euro kalkuliert.


    Für die Dauer der Arbeiten an der Schaumburg-Lippe-Straße ist die Treppe für Fußgänger gesperrt. Die Stadt bittet Fußgänger, die Erste oder Zweite Fährgasse zu nutzen, um an den Rhein zu gelangen. Nach bisherigem Stand sind zunächst zirka sechs Wochen für die Sanierung vorgesehen. Es könnte auch ein längerer Zeitraum werden, dies ist abhängig von der Bausubstanz, die vorgefunden wird.


    Quelle

    Entscheidung des Städtebaurates Nordfeld

    Der Städtebaubeirat spricht sich einstimmung für den Entwurf Urban Soul des Architekturbüros Benthem Crouwel aus Amsterdam/Aachen im Auftrag der developer Projektentwicklung GmbH aus.


    Überzeugt hat das Gremium vor allem der städtebauliche Ansatz und die Maßstäblichkeit, insbesondere wird die "Piazza" an der Maximilanstraße gelobt, die so der Bebauuung entlang der Straße nicht "auf die Pelle" rückt. Bezüglich der Architektur, vor allem bei der Fassadengestaltung, sieht die Jury aber "noch Luft nach oben". Hier zeigt sich der Investor offen für Nachbesserungen.


    Die traditionelle Architektursprache von KK16 überzeugt nicht.


    Ausführliche Bericht in zwei GA-Artikel hier und hier


    Die Projektentwickler stellen ihren Entwurf auch auf einer eigenen Facebook-Seite vor.
    Auf der Firmen-HP finden sich ebenfalls alle Visualisierungen sowie eine PM als Reaktion auf die Entscheidung des Städtebaurates