Nick
Die Funktion von diesen Nachkriegsbauten ist schon klar. Für wenig Geld mußten halt viele Wohneinheiten für das damals aufstrebende Wachstum im Ruhrgebiet her. Inzwischen sind diese Häuser halt in die Jahre gekommen, sehen häßlich aus und sind oftmals in einem schlechten Sanierungszustand.
Zudem entsprechen die Wohnungen in diesen Häusern von der Raumaufteilung nicht mehr aktuellen Ansprüchen, aber dennoch wohnen noch viele ältere Menschen darin (oder Leute mit geringeren Einkommen).
Vielerort werden diese Häuser ja nun abgerissen und durch zeitgemäße Bauten ersetzt, aber ich bin auf jeden Fall schon mal beruhigt, wenn diese Häuser eine neue Fassadengestaltung erhalten.
Ich denke da hauptsächlich an die neuen Eigentümer, die an dem Phoenix-See wohnen werden
Marina Essen, ein Wasserprojekt (Wasser, Wohnen, Gewerbe und Freitzeit) in Essen, das derzeit offensichtlich auf Eis liegt, ist eher ein kleines städtebauliches Spielzeug.
Der Phoenix-See ist aber ein so riesiges Projekt, dass ich glaube, es könnte strukturgebende Änderungen in Dortmund - und nicht nur dort - hervorrufen (vielleicht sogar in Hamburg wenn die Anwohner der Innenalster neidisch nach Dortmund schauen)
Sicherlich kann das Projekt auch scheitern, aber dieses Risiko halte ich für äußerst gering. Ich denke, 1.500 Tage sind vielleicht etwas zu kurzfristig um ein Resümee zu ziehen, aber ich denke, dann wird man schon sehen, wohin die Richtung gehen wird.
Wie teuer wird denn so ein Häuschen am See? 350.000 Euro?