Beiträge von Pankow

    Hamburg probiert wirklich alles, um die Einführung der Stadtbahn auch für zukunftige Generationen möglichst schwierig zu gestalten.


    Auf der Fläche, auf der ursprünglich das Depot für die Straßenbahn geplant war, soll jetzt ein Betriebshof für Busse entstehen (Quelle).


    Das Gerede der Stadt vom modernsten Bussystem der Welt ist vergleichbar mit einem Büromaschinenhersteller der sich rühmt, die modernste Schreibmaschine der Welt zu bauen.

    Hallo Lucy123,


    du hast wirklich nicht einfach. Hast du dich mittlerweile schon über das fehlende Baustellenschild am Barmbeker Bahnhof beschwert? Vielleicht geht die Bautätigkeit bald wieder zurück, damit die freie Sicht innerhalb deines Stadtteils nicht mehr durch Baukräne gestört wird.


    Deine Sorgen teile ich allerdings nicht. Ich selber freue mich, dass viele der Baulücken und Schandflecke verschwinden. :daumen:

    Hab gestern ein paar Bilder im Kesselhaus vom Hafencity-Modell gemacht, in feinster Handy-Qualität.
    Die Baumassen der Gebäude direkt an der Elbe sind um einiges größer
    als die der dahinterliegenden z.B. am Kaiserkai.


    Ist die Plattform im kleineren Spiegelgebäude (39b) eigentlich öffentlich zugänglich?
    Dort wird man wohl Ausblick über den gesamten Lohsepark bis zum gegenüberliegenden Elbufer haben.



    Hier nochmal der Chicgo-Square.
    Freu mich schon, irgendwann mal mit dem Zug hier durchzufahren.



    Die Aufschüttungen auf Baufeld 55-57 sind wieder weg. Mal schaun, wie es weitergeht.

    Wie immer kann ich nicht verstehen, was an sechs oder sieben Stockwerken überdimensioniert sein soll. Daran ändert auch das von dir verlinkte Video nichts. Gegen einen Pavillon wirkt alles überdimensioniert.


    Die Leute, die gegen die Elbvertiefung, Hafenerweiterung, Moorburg, etc. protestieren sind wahrscheinlich die selben, die sich darüber beschweren, dass es irgendwo eine Stelle gibt, an dem ein Gebäude (hier der Kristall oder die Columbiatwins) die Sicht auf den Hafen versperrt.


    Wenn man keine wirklichen Probleme hat, dann macht man sich welche.

    k-roy


    Von zufällig verteilten Hochhäusern in der ganzen Stadt war gar nicht die Rede.
    Mir scheint es, als ob viele Leute sowohl mit, als auch ohne
    "Verständnis für das Fach Stadtplanung"
    vergessen, dass es hier um Bauvorhaben in einer Millionenstadt geht.
    Ich spreche mich nicht für Hochhäuser in der Alt- oder Neustadt aus,
    aber schon wesentlich kleinere Gebäude werden oft als überdimensioniert o.ä. bezeichnet.


    Auf der Webseite zum Katharinenquartier beispielsweise wirkt es auf mich,
    als ob man sich schon für 6- bis 7-stöckige Wohnbebauung rechtfertigt,
    da dort extra auf dessen kleinteilige Wirkung hingewiesen wird.

    ^
    Ist ja nichts neues, dass Herr Kossak an der Hafencity rummeckert
    und an allen anderen Gebäuden, die nach seiner Amtszeit gebaut wurden
    und höher als seine Gartenzwerge sind.


    Hätte man dort die brachliegende Hafenfläche gelassen und an anderen Stellen
    in der Stadt statt "Glas und Beton" Pavillons aufgabaut, wären er und
    der Großteil aller Dauernörgler wahrscheinlich zufrieden gewesen.


    Es sagt schon einiges über die Person, wenn man als ehemaliger
    Oberbaudirektor Sätz bringt wie "Die City ist versaut" oder
    fordert dass die Hafenkrone „sofort abgerissen" werden muss.

    Wie zu erwarten war, haben Gemeinden und Umweltschützer Klagen eingereicht, um die Natur vor der bösen Elbvertiefung zu retten (NDR).
    Jetzt sollen auch diese Klageschriften ein halbes Jahr geprüft werden, da anscheinend in der Vergangenheit noch nicht genug geprüft worden ist.


    Nach allen Prüfungen und Prozessen soll es 2015 losgehen. Bin gespannt...


    ...die letzten 10 Meter vor dem neuen teuren Konzerthaus derartig billige Pflastersteine zu setzen, die zudem durch noch weitere Jahre Bauarbeiten doch bis 2015 aussehen, als hätten sie 60 Jahre Parkplatz eines Supermarktes schon hinter sich...


    Ich kenn die Planungen zwar nicht, aber eigentlich gibst du dir die Antwort doch selbst. Warum sollte man teure Platten nehmen, wenn dort die nächsten Jahre eh noch gebaut wird.

    Die Handelskammer hat Zukunftspläne für das Zentrum von Wandsbek veröffentlicht (Quelle:(
    - 2 Bürohäuser mit 14 Stockwerken
    - Abriss des C&A-Gebäudes für größeres Einkaufszentrum
    - 350 neue Wohnungen und Gewerbe durch Verdichtung nördlich der Wandsbeker Marktstraße


    Bis auf den zweiten Punkt handelt es sich aber mehr um Ideen als um konkrete Planungen. Die zusätzlichen Kunden sollen u.a. aus dem Neubaugebiet Jenfelder Au kommen.


    Bestimmt wird es dann wieder Bürgerinitiativen geben, die für den Erhalt des aktuellen Straßenbilds und gegen den Abriss von Nachkriegsbauten kämpfen wollen.

    ^^
    Wo in Hamburg dürfen denn Hochhäuser von 150m gebaut werden? Die Elbbrücken sind erst in 10 Jahren aktuell. St. Georg ist halt eine Gegend mit vielen höheren Gebäuden in zentraler Lage.
    Gerade hier stören weitere Hochhäuser das Stadtbild nicht.

    Die Stadt hat an dieser Stelle nur Häuser mit 8 Etagen vorgesehen, obwohl in der näheren Umgebung bereits viele Hochhäuser stehen. Ein "Wolkenkratzer" mit 18 Stockwerken sei dort "überdimensioniert".


    Könnte mir vorstellen, dass das Gebäude gestutzt und zur typischen Würfelform verkrüppelt werden muss.


    Kann man nur hoffen, dass die Ansiedlung von Firmen bei der Stadt einen höheren Stellenwert als die Konservierung der Skyline von St. Georg hat.

    ^^
    Hab dieses Bild gezeigt, weil das auch in der heutigen gedruckten Ausgabe der Harburger Anzeigen und Nachrichten abgebildet war (finde den Artikel grad nicht online). Dachte deshalb, die Planungen wären aktuell... Aber auch die Häuser auf den von dir verlinkten Bildern haben in etwa die gleiche Größe und sind somit alles andere als hoch.


    In dem vom Midas verlinkten Abendblatt-Artikel heißt es: "Und Hochhäuser sollen, wenn überhaupt, nur im Harburger Binnenhafen entstehen." Für mich ist das eine klare Absage generell für höhere Häuser in Harburg, wenn man die jetzige Planung und die bisher verworfenen Projekte wie Channel X oder das Hotel betrachtet.


    Es muss ja nicht ein zweites Kirchdorf gebaut werden, aber mehr als 4 oder 5 Geschosse sollten es grad wegen der Ziele im Wohnungsbau schon sein. Da sind die Baumassen auf den vorher von mir gezeigten Visualisierungen mMn ganz passend.

    Der Bezirk Harburg soll 700 neue Wohnungen im Jahr schaffen. Eine Konferenz debattierte das Wie und Wo. Fazit: Hochhäuser sollen nur im Binnenhafen stehen. Bericht


    Dann sollten auch mal Hochhäuser dort gebaut werden. Momentan ist das die aktuelle Planung. Meiner Meinung nach gibt es in Prag-Holesovice interessante Projekte (hier, hier), die ich mir auch gut im Binnenhafen vorstellen könnte. Das sind zwar keine Hochhäuser, entsprechen von der Dichte und der Größe her aber eher der alten Bestandsbebauung als die jetzigen Pläne.