Beiträge von Micha81

    Becken-Gruppe zieht sich zurück

    Die Becken-Gruppe hat bis zum Jahresende 2024 ein Vorkaufsrecht auf das Gelände am Kaiserlei im aktuellen Zustand. Hiervon wird man zurücktreten, um sich einerseits auf Frankfurter Projekte konzentrieren zu können, gleichzeitig seien jedoch auch künftige Projekte in der Region auf dem Prüfstand, berichten heute verschiedene Medien.

    Dem Bericht der hessenschau zufolge ist die ABG weiterhin daran interessiert, das Gelände von der Adler Group zu übernehmen und zu entwickeln.

    Arnsburger 1, Villa Wertheim.


    Gut Ding will manchmal Weile haben. Abbruch wurde befürchtet, tiefgehender Eingriff in die Bausubstanz, Aufstockung, ... Es sollte anders kommen und in den letzten Tagen wurde das auch deutlich sichtbar: Die Villa Wertheim (Vorbeiträge z.B. aus 2018 (!) hier oder zuletzt hier) zeigt sich im neuen alten Gewand. Vieles hat sich gezogen, manches hat auch einfach Zeit gebraucht, so zum Beispiel die "Mauer-Struktur" im Erdgeschoss, die in den letzten Wochen aufwändig von Hand aufgebracht wurde. Ein paar Feinheiten fehlen noch und der Zustand der jetzigen Fenster (sowie die nicht vollständig gestrichene Laibung) lässt hoffen, dass diese noch gegen ein Modell mit schmaleren Rahmen getauscht werden.

    Ein tolles Ergebnis - das leider nichts dafür kann, dass die gesamte Villa zwischen den inzwischen beiden deutlich höheren Nachbarn nun ganz schön eingeschüchtert wirkt.


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    Eigene Fotos

    Das Bedauern, mit dem sich der Investor zitieren lässt, bringt einen als empathischen Menschen ja geradezu an die Grenzen des Mit-Ertragbaren. (Achtung, Ironie.)

    Vor 8 klaffte heute Früh bereits ein großes Loch in der historischen Fassade. Dass bei einem derartigen Investitionsvolumen kein Spielraum für den Erhalt (gewünscht) ist, passt einfach perfekt zum völlig überzogenen Marketingsprech und dem harten Eingriff in eines der letzten Viertel der Stadt, in dem noch etwas Platz für vergleichsweise günstige Wohnungen war.

    Am 29.09.2024 bot der letzte Frankfurt-Tatort mit dem Team Janneke und Brix "Es grünt so grün, wenn Frankfurts Berge blüh'n" Ein- und Ausblicke auf die Stadt. Schön: An einer Toilettenwand fand unser Ex-OB eine ihm nicht unangemessene Widmung: "Peter Feldmann make Offenbach great again". Link zur Mediathek.


    Noch etwas spezieller wird es inhaltlich bei einer neuen Serie von ZDF neo "Love sucks". Vampire treiben ihr Unwesen auf *trommelwirbel* der Dippemess und im restlichen Frankfurter Stadtgebiet. Link zur Mediathek.


    Mehr Frankfurt in der Glotze? Gerne!

    "Die Zweiflers" wurde als Serie bereits mehrfach ausgezeichnet. Gezeigt werden alltägliche und nicht ganz so alltägliche Herausforderungen des Familienlebens - anhand einer jüdischen Frankfurter Familie zwischen Gastronomie und Rotlicht. Von Ebbelwoikneipe bis Bahnhofsviertel, von Tradition bis Hipster. Definitiv sehenswert. Link zur Mediathek.


    Schön, dass unsere Stadt auch auf diesen Wegen völlig zu Recht Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit erhält.

    Bornheim meldet Bauzaunfreiheit

    Am 30. März 2014 gab es den letzten Schobbe im Klabunt an der Berger Straße. Es hätte noch einige Jahre an dieser Stelle weitergehen können, bis dann auf dem „Gaumer-Areal“ ernsthafte Bauabsichten in eine praktische Umsetzung kamen.

    Nun aber ist es geschafft, die letzten Bauzäune sind entfernt, ein paar letzte Gärtnerarbeiten laufen in den Innenhöfen, daher ein Update zu epizentrums Beitrag aus dem Juni.

    Ein durchaus ansehnliches Projekt wurde hier umgesetzt. An der Ringelstraße hätte ich mir noch etwas mehr Varianz bei der Fassadengestaltung gewünscht, um das Gebäude seiner (durchaus beachtlichen) Länge nach stärker zu gliedern.

    Wo ich gerade beim Wünschen bin: Die sich anschließende Ecke Ringel-/Berger Straße - möge sie lieber heute als morgen entwickelt werden.


    Entlang der Ringelstraße.


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    Und an der Berger Straße.


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    Eigene Fotos.

    Rümelinstraße 41/43, „Rümelin am Wald“


    Die Adresse Rümelinstraße 41/43 dürften die wenigsten aus dem Kopf heraus zuordnen können, Ecke Raiffeisenstraße könnte eine gute Hilfe sein.

    Wir befinden uns im Riederwald, wo sich Wohnbautätigkeit in den letzten Jahren eher auf die Sanierung von Altbauten belief, viele davon im Besitz des „Volks-, Bau- und Sparverein“. Besagte Adresse jedoch war durch einen Nachkriegsbau aus den 70ern belegt, man durfte sicher von einem einfachen Bau sprechen. Entsprechend hielt er günstigen Wohnraum bereit, ab 2009 sogar einen kleinen Supermarkt - keine schlechte Sache in dieser Gegend. 2015 wurde der Bau entmietet. Eine „Villa Rieder“ sollte im Rahmen eines massiven Umbaus entstehen, vermutlich der hier verlinkte Entwurf des Büros Dunkelau Giebel. 2018 wurde ein Teil des Gebäudes abgerissen, das Vorhaben jedoch nicht umgesetzt. Es blieb für Jahre eine durchaus hässliche Ruine(Google StreetView), während die Besitzverhältnisse wohl mehrfach wechselten. (Weitere Infos z.B. bei der FNP und der FR)

    Mittlerweile hat die Bis Bau Gruppe einen Entwurf (Projektseite) umgesetzt, der die sich in die bestehende Bebauung einfügen soll. Entstanden sind 27 Wohneinheiten mit 2 bis 4-Zimmern sowie eine Tiefgarage mit 16 Stellplätzen. Der Quadratmeterpreis der noch zu vermarktenden Einheiten startet bei - typisch Arbeiterviertel - 8.550,- Euro (Immoscout).

    Zum „Einfügen in die Bebauung“ - ja, mit gutem Willen kann man gewisse Ähnlichkeiten erkennen, andererseits wirkt der Neubau in der Ausführung stellenweise sehr simpel, vergleicht man ihn mit den Details der wirklich toll sanierten Altbauten um ihn herum. Positiv: Es wurde durchaus Gestaltungswille gezeigt und vor allem ist die hässliche Ruine Geschichte.


    Ausflugstipp: Insbesondere die Siedlungsbereiche um die vordere Raiffeisenstraße/Max-Hirsch-Straße, aber beispielsweise auch die von Mäckler geplanten Umbauten in der Friedrich-List-Straße sind echt Hingucker und auch bei hochsommerlichen Temperaturen im Riederwald etwas erträglicher als in anderen Bereichen der Stadt.


    Der Neubau...

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    ...und sein "Einfügen".

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    Eigene Fotos.

    Es sind derzeit nicht die ganz großen Veränderungen, die stattfinden, aber sie sind durchaus zahlreich. Und sie bringen das Projekt seinem Ziel näher und lassen mehr und mehr erahnen, wie der Endzustand einmal sein wird.

    Mit fortschreitender Anbringung der Fassade am Podiumsbau entlang der Große Gallusstraße bekommt ebenjener Bau eine völlig andere Wirkung, erstes Bild.

    Auf dem Foto wirkt es deutlich weniger stark als in der Realität - auch die Wirkung des künftigen Platzes an der Große Gallusstraße verändert sich. Diese wie auch der Blick in den "Innenhof" deutet inzwischen eine recht großzügige Weite an, wirkte es durch Gerüste, Außenaufzüge, Krane, Lagerstätten, etc. bislang doch alles sehr eng, zweites Bild.


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    Eigene Fotos.

    Zeil 121 / OneTwoOne Frankfurt


    Von dieser recht prominenten Baustelle werden wir in der nächsten Zeit wenig Veränderungen zu Gesicht bekommen. Das Gebäude ist - durchaus angemessen in dieser Lage - ordentlich eingehaust, um Schmutz und Lärm möglichst eng am Entstehungsort zu behalten. Im Inneren wird - trotzdem hörbar - mit schwerem Gerät rückgebaut.


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    Eigene Fotos.

    Vor etwa 5 Jahren konnte man von einem halbwegs fertigen Zustand des Flare sprechen. Seit kurzem ziert ein massives Gerüst den Erdgeschossbereich des Teils mit den Wohnungen. Es schützt Fußgänger vor recht großen herabfallenden Teilen der "Decke" über dem Gehweg. Wer genau hinschaut, sieht es auch von den Decken einiger Balkone bröckeln.

    Nicht gerade die Hochwertigkeit, die man bei den Preisen und der präsenten Lage erwarten würde.


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    Eigenes Foto.

    Nach anderthalb Monaten ist ein erneuter Blick auf den Baufortschritt angebracht. Die Rohbauarbeiten wurden abgeschlossen, in der Zwischenzeit fand ein Richtfest statt. Von ehemals 4 Kranen ist nach Abbau des Krans an der unteren Breite Gasse in dieser Woche nun nur noch ein letzter auf der Baustelle verblieben. Viele Fenster sind bereits eingesetzt, zahlreiche werden noch folgen. In den Bereichen der angedeuteten Mansarddächer, also an der Ecke Lange Straße / Allerheiligenstraße wird am "Gebälk" gearbeitet und die Bereiche geschlossen. Von außen sind an der Allerheiligenstraße 20, dem Altbau, der in den Vorbeiträgen mehrfach erwähnt wurde, weiterhin keine Arbeiten erkennbar. Drücken wir die Daumen für den Erhalt des Altbestands.


    Einmal drumherum...


    Ecke Lange Straße / Allerheiligenstraße mit Blick in Am Städelshof.


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    Fenster im Hotelneubau.


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    Das Spitze Eck in der unteren Breite Gasse.


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    Blick in Am Städelshof von der Breite Gasse aus.


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    Und zu guter Letzt die "Platzwirkung" mit dem schmucken Altbau Battonstraße / Allerheiligenstraße.


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    Eigene Fotos.

    Rückbauarbeiten im Gerichtsviertel


    Auch hier sei im Kampf gegen das Sommerloch ein kleines Update erlaubt.


    Gebäude C, das in seinem Originalzustand, also ohne die blecherne nachträgliche, jetzt entfernte Fassade, deutlich freundlicher daherkommt, ist deutlich angebissen. Deutlich wird aktuell auch die Größe des Grundstücks, die der Nachfolgebau durch Heranrücken bis an die Porzellanhofstraße voll ausnutzen wird.


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    Gebäude Z. Ebenfalls sichtbar gestartet ist der Rückbau des Zweigeschossers entlang der Heiligkreuzgasse. Durch die zeitgleiche Ausführung wird in den kommenden Monaten einiges los sein im Viertel.


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    Eigene Fotos.

    Battonhöfe, Battonstraße 7-11


    In vorausgegangenen Beiträgen, u. a. von Schmittchen hier, wurde über das Projekt berichtet. Anbei ein kurzer Blick auf den Status entlang der Battonstraße 7-11 - keine großen Sprünge, aber Fenster sind bereits wieder eingesetzt.


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    Eigenes Foto.

    Nun, die Veranstaltung vom Samstag (2 Stunden Dauer in der Paulskirche, plus Rundgänge z.B. durch die Kämmerei) mit vielen verschiedenen Beiträgen auf rund 400 Worte in der FAZ einzudampfen ist die eine Sache. Den Artikel (oder auch tunnelklicks Zusammenfassung) zu lesen und zu deuten eine andere. Bereits die Überschrift zitiert die doch ziemlich einhellige Meinung, dass ein Signature-Bau nach Vorbild einer Elbphilharmonie oder eines Guggenheims nicht nötig und auch nicht gewollt ist. Generell nahm dieses Thema nur einen sehr, sehr kurzen Part ein.


    Auch war am Samstag nicht die Rede von „modernistischen Umgestaltungen“ der Kämmerei. Claudia Meixner stellte u.a. zwei Studien vor, die sich mit einer möglichen Flächenbelegung in der Kämmerei beschäftigten - einerseits die Nutzung auf einer kompletten Ebene im Erdgeschoss, mit der Option auf sehr weitläufige Räume (-> Stichwort „Öffnung“) unter Einbeziehung des Innenhofs. Andererseits einer vertikalen Nutzung über mehrere Stockwerke mit der Option des Ausblicks auf die Paulskirche. Im Inneren der Kämmerei sei lt. Harzenetter nicht mehr allzu viel in denkmalschutzrelevantem Zustand, der Umbau damit eher als unproblematisch zu betrachten. Der Kämmerer selbst hege wohl ein großes Interesse, das Gebäude weiter selbst zu nutzen, jedoch ist ein zumindest vorübergehender Auszug für anstehende (und zumindest stellenweise dringend nötige (persönliches Erleben)) Sanierungsarbeiten unumgänglich. Darüberhinaus plane man für den Ort der Demokratie eine Nutzungsfäche von rd. 4000 Quadratmetern, was etwa einem Stockwerk entspreche.


    Demokratie bei der Aufstellung von Wettbewerb etc. entsteht bereits dadurch, dass demokratisch gewählte Organe die Entwicklung des Ortes der Demokratie vorantreiben. Foren aktiver Bürgerbeteiligung sind nach Eingang der Wettbewerbsentwürfe vorgesehen. Auch hier sei betont: Der erste und bewusst offene Wettbewerb beschäftigt sich allen voran mit der städtebaulichen Thematik und bringt noch keinen finalen Einblick in das tatsächliche Aussehen.


    Mir aus der Seele sprachen die kleinen und größeren Seitenhiebe Reiner Nagels, der die Veranstaltung souverän und munter selbst moderierte, beispielsweise zu den Parkplätzen zwischen Kämmerei und Paulskirche, die zugestellte Sicht durch Reisebusse, die brutal trennende Wirkung der Berliner Straße.

    Auch teile ich die - inzwischen ja per Magistratsentschluss festgesetzte - Meinung, dass der Paulsplatz nicht bebaut werden sollte. Gleich von mehreren Seiten gab man sich in der Veranstaltung selbstkritisch, was die Gestaltung von Plätzen in Frankfurt angeht und zählte den Paulsplatz zu einem der besser gestalteten.

    Die nicht vorhandene Geschwindigkeit in der Planung/Umsetzung kritisierte Peter Cachola Schmal (DAM) sehr deutlich mit einem Hinweis auf die 2048 anstehende 200-Jahr-Feier.


    Um noch einmal das Thema der demokratischen, offenen Beteiligung der Allgemeinheit aufzugreifen: Die Veranstaltung am Samstag stand allen Interessierten offen, wurde vorab unter anderem von der Stadt Frankfurt kommuniziert - sie war mit ca. 100 Personen sehr überschaubar besucht und ich wage die Vermutung anzustellen, dass mehr als 90% aus einem rein professionellen Grund dort anwesend waren. Bürgerbeteiligung zu ermöglichen ist die eine Sache - sie anzunehmen und wahrzunehmen die andere.


    Ich denke, wir können alle gespannt sein, welche Ideen der offene Wettbewerb ans Licht bringen wird. Und ja, Öffentlichkeit kann sicher helfen, dass der Planungsprozess nicht immer wieder ins Stocken gerät.

    Linsenberg


    Da ich heute plötzlich in der Straße "Linsenberg" stand und mich an das Projekt erinnerte, drei schnelle Fotos vom Bestand. Von der Straßenseite aus scheint der Bestandsbau in einem sehr guten Zustand. Etwas eigenwillig: Die Brücke zum Nachbargebäude, es entsteht der Eindruck, als sei hier mal ein Eingang gewesen, denn der Bau wirkt selbst nur wie ein Anhängsel an den folgenden Altbau.

    Ganz passend könnte beim Neubau die Rundung einerseits als Übergang in den Park wirken, andererseits greift er damit auch die Formensprache des neueren Baus schräg gegenüber auf.


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    Eigene Fotos.

    Mal davon ab, dass ja nicht jede Stadt das gleiche zu tun hat - von Frankfurt gibt es ein über 70 Quadratmeter großes Modell, das auf seine ganz eigene Weise die gesamte Stadtfläche abbildet. Nicht exakt maßstabsgetreu, nicht auf Vollständigkeit oder Perfektion getrimmt, dafür aber gespickt mit sehr vielen Ideen, Geschichten, Details und Anekdoten der Menschen, die hier in Frankfurt leben.

    Ich mag diesen unperfekten Blick auf unsere Stadt. Das Modell steht im Historischen Museum, einen ersten Einblick gibt's auch bei YouTube.

    Meixner Schlüter Wendt zeigen bei Instagram ihren zweitplatzierten Entwurf für das Midstad Frankfurt. Mit dem, was man sich für die heute bestehende Gebäudehöhe zur Zeil hin hat einfallen lassen, kann ich mich überhaupt nicht anfreunden - schwer, grob, unruhig. Der aufgesetzte „Glaskasten“ findet für mich keinen Anschluss an den Bestand, setzt sich aber auch nicht besonders smart davon ab. Recht gelungen finde ich dagegen die Umsetzung der Öffnung der Reineckstraße, hell, geschwungen, freundlich.