madmind: genau so hab ich die Schlichtung gestern auch gesehen. Nicht ein Punktsieg für die Befürworter, sondern der Offenbarungseid der S21-Gegner, dass sie eben doch nur eine Dagegen-Bewegung ohne Alternativvorschläge sind. Das Geschwafel von Rösler und der Einwurf von Rockenbauch werden ihnen leider noch sehr weh tun in den nächsten Wochen - da hätten sie es lieber mal mit D. Nuhr gehalten und in dem einen Punkt eben auch mal gezeigt, dass sie nicht das alleinige Anrecht auf die Wahrheit haben.
Ich sage seit über einem jahr, dass sich die Bewegung endlich mal auf Fakten und Probleme konzentrieren sollte, die lösbar sind. Tatsächliche Schwachstellen in der Planung identifizieren und diese angehen und mit Nachdruck lösen - so habe ich mir die Schlichtung eigentlkich vorgestellt und nicht dieses verschanzen in Gräben ohne Bewegung.
Warum nicht die Bahn dazu bringen Gleis 9 und 10 im Tiefbahnhof zu bauen?
Warum die Stadt nicht dazu zwingen einen neuen Bebauungsplan zu erstellen, der mehr nachhaltige Wohnbebauung vorsieht?
Warum die Bahn nicht zu einem Zugeständnis bzgl Rheintalstrecke zwingen?
Warum die Bahn nicht zu einer Änderung gewisser Randbedingungen wie Materialabfuhr nicht mehr durch die Stadtmitte zwingen?
Die Gegner könnten so viel erreichen und verpassen die letzte Ausfahrt leider... momentan haben sie die notwendigen Werkzeuge in der Hand und benutzen sie leider falsch.