Beiträge von Armani

    Auf der Internetseite der Heinrich-Heine Universität ist eine Zusammenfassung, der für die nächsten Jahre geplanten Bau- bzw. Renovierungsmaßnahmen veröffentlicht worden.


    -Ersatzneubau im Bereich Campus-Süd: ein neues Gebäude für die Fächer Biologie, Biochemie, sowie Teile der Naturwissenschaftlichen Fakultät. Kosten: ca. 130 Mio. Euro. Baubeginn ist für 2012 geplant und die Fertigstellung für 2014.


    -Ab 2012 sollen die Hörsäle der Philosophischen Fakultät und die dortige Cafeteria renoviert werden. Kosten: 10 Mio. Euro. Um den normalen Betrieb zu erhalten wird in diesem Zusammenhang ein Ersatz-Hörsal errichtet (interessant...).


    -Neubau des Studierenden Service Center an der Universitätsstraße, das eine Art "Tor zur Universität" werden soll (sehr interessant...).


    -ein "Cluster- und Graduiertenschulen-Gebäude" (CGG), das den Raum für Forschung aus dem Bereich der Medizin bieten soll. Kosten ca. 25 Mio. Euro. Baubeginn Mai 2012.


    Finanziert werden diese Vorhaben aus dem Hochschulmodernisierungsprogramm (HMoP) des Landes NRW.


    Es ist auf jeden Fall bemerkenswert, dass in den nächsten drei bis vier Jahren an dem Uni-Gelände für ungefähr 200 Mio. Euro (die Zahl ergibt sich aus meiner teilweise schätzungsweisen Zusammenzählung der hier aufgelisteten Investitionen; an der Seite der HHU wird lediglich von 110 Mio. seitens der HMoP gesprochen) gebaut wird.


    Um es noch einmal zusammen zu fassen: es tut sich was an der HHU.


    Quelle: Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

    Ist schon jemandem von euch aufgefallen, dass in den letzten Tagen das Logo von Ernst & Young aus der Fassade von GAP15 verschwunden ist? Ich bin gestern dort vorbeigegangen und habe festgestellt, dass auf der Tafel vor dem Hochhaus, wo alle Mieter aufgelistet sind, eine Anzeige bezüglich der Vermietung von Büroräumen im GAP 15 hängt. Heißt das jetzt, dass Ernst & Young aus Düsseldorf wegzieht?

    Der neue Bodenbelag gefällt mir sehr gut. Dieser wird höchtwahrscheinlich sowohl zu den ganz alten, als auch zu den nenuen Gebäuden in der Altstadt gut passen. Was hier schon angesprochen wurde: ich glaube, dass so ein Bodenbalg relativ leicht zu reinigen wird; leichter jedenfalls als der jetzige Pflasterstein. Ich hoffe, dass man demnächts auch so etwas dem Medienhafen gönnt; dort wäre ein neuer Bodenbalg fast schon dringend nötig.

    Die Bahn passt den Bahnhof seiner Umgebung an(...)


    ... trotz der Renovierung...:Nieder:


    Ich hoffe, dass diese riesigen Werbungen endgültig aus der Vorhalle des Bahnhofs verschwunden sind. Schon fühlte man sich im Inneren ein bisschen angenehmer(dank den frisch gestrichenen Wänden), schon hängt dort so etwas und macht die Halle noch befremdlicher, als sie vorher schon eigentlich war. Muss wirklich komplett alles dem Prinzip des rücksichtslosen Gewinns unterliegen? Das Perverse daran ist noch, dass es Werbungen der Konkurrenz der DB waren.


    Ich glaube, dieses Kunstwerk an der Decke der Vorhalle wird von der Verwaltung(bewusst oder unbewusst) gar nicht als solches wahrgenommen.

    1.780/2570 Euro:
    Das ist schon ziemlich viel und dabei gibt es in meinen Augen wirklich nichts besonderes an diesen Wohnungen. Man muss schon ehrlich sagen, die beste Lage in Düsseldorf ist es nicht. Für so was könnte man z. B. in Ober-, Niederkassel, Lörick oder sonst wo unter den besten Adressen einiges mieten oder gar kaufen und Raten in dieser Höhe bezahlen.


    Ich glaube, man wird schnell umdenken und die Wohnungen einfach verkaufen. Trotzdem sind für mich kleinere Büros das Einzige, wofür sich dieser Stadtort in dieser Form eigentlich eignet. Als Wohnort wirkt das Ganze zu befremdlich, ich meine, zu steril.

    ^^
    Ich habe dazu etwas gemischte Gefühle. Wer möchte denn schon quasi in einem Einkaufszentrum wohnen? Ich glaube jedenfalls nicht, dass die potentiellen Kunden noch um freie Plätze werden kämpfen müssen. Solche Zweifel waren vielleicht auch der Grund, warum es mit der Fertigstellung so lange gedauert hat.

    Das neue Oeconomicum;
    Hier ein paar Bilder von der Baustelle:







    Und dazu noch einige andere Eindrücke von dem Uni-Campus:




    Die Universitäts- und Landesbibliothek:






    Das düsseldorfer Skyline fällt gar nicht so schlecht aus:




    Das sind die Studentenwohnheime, die im Rahmen des Konjunkturpakets komplett saniert werden:




    Alle Bilder sind von mir.

    Für das Dreischeibenhaus wird bereits ein neuer Mieter gesucht. Thyssen-Krupp zieht bekanntlich langsam nach Essen um. Das Gebäude soll im Herbst leer sein. Bis jetzt wurde jedoch kein ernsthafter, im Sinne von wirklich interessierter, Mieter gefunden. Trotz der einmaligen Architektur und der Funktion als eines der Wahrzeichen der Stadt, kann die Vermittlung der Immobilie zu einer schwierigen Aufgabe werden. Das Hochhaus ist jedenfalls renovierungsbedürftig, die veraltete Infrastruktur sprengt z.B. die Nebenkosten.


    Quelle:RP

    Das Projekt ist zwar nicht wahnsinnig innovativ, es wird aber auch nicht stören, mit einer ausgeklügelten Ästhetik, die in zehn Jahren aus der Mode kommt. Mit vielem, was dort in der Nähe steht, kann es tatsächlich nicht mithalten, muss es aber auch nicht unbedingt als ein Konkurrent betrachtet werden, der alles alte sofort haushoch übertrifft. Man hat in meinen Augen keine großen Fehler gemacht, aber auch nichts darüber hinaus.
    Ich würde mit der vernichtenden Kritik bis zur Fertigstellung abwarten. Dort wird zum Beispiel extrem viel von der Qualität des Materials abhängen(alles andere als Naturstein wäre eine Blamage!)


    Zum Vergleich das Altbau:

    Quelle: NPC Gruppe

    Orrick-Haus, Altstadt

    Das neue Projekt im Stadtzentrum: "Orrick Haus"


    Einige Informationen:


    Adresse: Heinrich- Heine Alle 12
    Nutzung: Büros und Geschäfte
    Gesamtfläche: ca. 6.400 qm, davon
    ca. 1.000 qm für Einzelhandel im Erdgeschoß
    ca. 5.900 qm für Büros in sechs Geschossen
    ca. 285 qm Terassenflächen
    Tiefgarage mit 55 Plätzen


    Links zum Thema:
    Immobilien Pressemitteilung
    NPC Gruppe


    Das Gebäude wurde an die Rechtsanwälte Orrick Hölters & Elsing(mit 5.000 qm) vermietet. Daraus ergibt sich auch der neue Name des Hauses, das früher „Zürich-Haus“ hieß.


    Für die Planung ist das düsseldorfer Architektenbüro RKW Rhode, Kellermann & Wawrowsky verantwortlich.


    Der Baubeginn ist bereits erfolgt. Das Altbau ist schon komplett abgerissen worden. Die Fertigstellung wird für Mitte 2011 angegeben.




    Quelle: NPC Gruppe

    Die beiden Projekte, die bereits an dem Uni Campus realisiert werden(Oeconomicum/O.A.S.E.), könnten auch auf der Liste stehen.
    Noch eine Kleinigkeit: Hofgarten-Palais steht immer noch "in Bau". Dort ist schon alles längst fertig, oder?
    Der Titel vom "Köblick" Thread müsste auch geädert werden(steht immer noch bei "Planung")

    Die Verlängerung der Immermanstraße bis zu dem Hauptbahnhof würde in diesem Fall bedeuten, dass sowohl der Immermanhof, als auch das Postgebäude abgerissen werden müssten. Diese Lösung hätte einen beträchtlichen Vorteil in Hinsicht der Optik für den Platz. Vor allem, wenn man die von Mamamia abgebildete Verlängerung der Immermanstrßen in der Form miteinbezieht: gemeint ist die Breite und die eng nebeneinander wachsenden Bäume an beiden Seiten: eine echte Alle also.


    Das Problem ist, dass die beiden Gebäude(Post/Immermanhof) relativ neu sind (auch wenn nicht besonderes schön, obwohl es meiner Meinung nach auch schlimmere Sachen in der Gegend gibt). Die Arbeiten, erst am Abriss, dann am Neubau, würden in meinen Augen die Dimension eines Kö-Bogens erreichen. Auch wenn derartigen Änderungen erst in etwa zehn Jahren in Frage kommen sollten, halte ich die für eher unwahrscheinlich. Man bräuchte einen mutigen und sehr reichen Investor.


    Trotzdem halte ich den Vorschlag für sehr interessant.

    Ich habe mir gestern die neuen Schilder und Uhren angeschaut. Bei den Schildern handelt sich um ein Provisorium. Ich vermute, man hat etwas anfertigen lassen, was zur Zeit der Montage noch nicht fertig war, deswegen wurden ersatzweise diese "Zetteln" verwendet. Eine andere Eklärung sehe ich nicht.


    Übrigens: es war schon ein komisches Gefühl, als ich gestern die alten Schilder, an die man sich in den Jahren gewohnt hat, auf einem Haufen neben dem Eingang liegen sah.


    Die "altmodischen" Uhren passen meiner Meinung nach nicht besonderes zu der Bahnhofshalle. Man will dort unbedingt ein modernes Flair, warum dann so etwas? Außerdem, ist aus etwas größerer Entfernung die Uhrzeit nur schwer lesbar.