Beiträge von I-ADL3R-I

    Gar nicht gut, dass man von den ehemals geplanten 250 Metern nun bei mittlerweile 150 Metern gelandet ist. Und das an einem der besten Standorte im Europaviertel.
    Ich hoffe, dass man mindestens die magische 150 Meter Grenze erreicht, auch um im Hochhaus-Ranking London endlich den Platz streitig zu machen.
    Es wäre wirklich schade, es nicht zu schaffen an einem solchen Top-Standort mindestens ein 150 Meter Hochhaus zu errichten.
    Ein solch "kleines" Hochhaus würde in der Mitte der Bankentürme auch eher erdrückend rüberkommen, anstatt die prächtige Skyline weiter aufzuwerten.


    http://de.wikipedia.org/wiki/L…Hochh%C3%A4user_in_Europa

    Kann mich Äppler nur anschließen, ein so großes Baugebiet im höchsten Norden Frankfurts, da gibt es sicher ein dutzend geeignetere Gebiete. Weiter südlich gibt es genug Ackerflächen, die man in hochwertige Wohngebiete mit einem Top-Standort verwandeln könnte.
    Die Idee an sich, neue Wohngebiete in Frankfurt zu erschließen find ich aber gut und ist auch längst überfällig.

    Groß-Gerau: Bauprojekte

    Auf dem ehemaligen Fagro - Gelände im Groß-Gerauer Norden entsteht derzeit ein neuer Gewerbepark mit beachtlichen 70.000 Quadratmetern. Die Nibler - Gruppe hat das Areal gekauft. 10.000 qm werden bereits von CHG - Meridian betrieben, außerdem entsteht zur Zeit die nächste Lagerhalle, angemietet wird sie vom Logistikfachbetrieb Leschaco.
    Zudem wurde von weiteren Mietinteressenten berichtet.


    Direkt gegenüber, auf dem südlichen Bahnhofsgelände, entsteht zur Zeit die neue PDS - Oberstufe.


    http://www.echo-online.de/regi…werbepark;art1253,3064869


    https://www90.sevenval-fit.com…-Gelaende;art1253,3064566


    http://www.fr-online.de/kreis-…llen,5230686,8241568.html


    http://www.echo-online.de/regi…Baustelle;art1253,3070915

    Eine mögliche Lösung des Problems wäre die Gründung einer Regionalstadt, ähnlich wie es schon im Ruhrgebiet geplant war. Dort wollte man das Ruhrgebiet zu einer großen Stadt zusammenfassen (Ruhrstadt). Flächenmäßig wäre das Wahnsinn, also blieb noch die Möglichkeit das Ruhrgebiet in 3 große Städte aufzuteilen.
    Wenn man das Rhein-Main Gebiet, mit den Kernstädten Frankfurt, Offenbach, Darmstadt, Mainz und Wiesbaden, zu einer Großstadt zusammenlegt, dann hätten wir ungefähr die Fläche Londons.

    Ich denke auch, wenn man das Gebiet noch wirtschaftlich nutzen will, wird man um einen Neubau nicht herum kommen. Allerdings ist die Architektur des Henniger Turms einzigartig in Frankfurt.
    Wie wärs mit einem "Neubau Henniger Turm", in einer größeren Dimension.
    Ein mindestens 150m hoher Wohn und/oder Büroturm, ähnlich der Visualisierung von SkylineSGE.
    Im Städteranking mit den höchsten Gebäuden Europas würden wir dann auch mit London gleichziehen.


    http://de.wikipedia.org/wiki/L…r_Wolkenkratzer_in_Europa

    Weiß denn jemand, wie es derzeit um einen Stadtkreis Frankfurt steht?
    Ich denke man wird nicht drum herum kommen, Frankfurt flächenmäßig auszudehnen. Der Finanzplatz Frankfurt wird immer wichtiger, die Einwohnerzahl ist so hoch wie noch nie zuvor. Bouffier wird morgen in die USA fliegen um für den Finanzplatz Frankfurt am Main zu werben. Was man in der EU jetzt begriffen hat, nämlich dass es nur zusammen geht in Form einer gemeinsamen Wirtschaftsregierung, könnte man genauso gut an Frankfurt und seinem Umfeld anwenden. Frankfurt mit Sitz der EZB und von seiner Bedeutung vll. DIE Hauptstadt Europas.
    Aber flächenmäßig kleiner als Bielefeld oder Münster.
    Es muss Schluss sein mit dem ewigen Kirchtumdenken.
    Petra Roths Stadtkreismodell wäre ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
    Es ist fast schon notwendig, wenn man international als Finanzplatz gegenüber andren Metropolen bestehen will (z.B. London).
    In Shanghai beispielsweise kennen nur die wenigsten Rüsselsheim, Offenbach, Eschborn oder Bad Vilbel. Mit all diesen Städten könnte man in Zukunft unter Stadtkreis Frankfurt am Main werben.


    Hier ein interessantes Interview mit Ardi Goldman über die Mainmetropole.


    http://www.bme-rmr.de/news.php?item=563


    Zitat: "Der Metropolgedanke wäre viel einfacher durchzusetzen, wenn es den Wettbewerbsfaktor untereinander nicht geben würde. Wiesbaden ist die Hauptstadt, zumindest behauptet sie dies. Die eigentliche Hauptstadt ist jedoch Frankfurt. Wenn man einen Metropolgedanken wirklich verfolgen würde, müsste man die Akzeptanz eines Leitbildes nehmen, einer akzeptierten Führungsstadt, und diese in der Folge ausweiten. Leider gibt es das im Rhein-Main-Gebiet nicht.


    Sehen Sie sich dagegen Bayern an. Da ist klar, dass München das Leitbild von ganz Bayern ist, und trotzdem gibt es viele weitere Gebiete, die genauso qualitätsvoll sind. Sie treten aber nicht in den Wettbewerb mit München, sondern haben ihre eigene Akzeptanz. Mein Vorschlag ist, den Hessischen Landtag nach Frankfurt zu bringen und Frankfurt klar als Hauptstadt zu definieren. Alle umgebenden Städte könnten unter diesem Dach kooperieren, ohne ihre Eigenständigkeit zu verlieren."

    Das Gebiet am Kaiserlei wäre der ideale Platz dafür.
    Zusätzlich wäre das Parkplatzproblem rund um den Bornheimer Hang gelöst. Wenn dort nächstes Jahr Mannschaften wie Braunschweig, Dresden, Gladbach oder Sankt Pauli einmarschieren, dann wird es richtig voll und man benötigt den kompletten Parkplatz.

    Offenbach zeigt Herrn Frank wie das mit der Stadionplanung geht. Für den Bornheimer Hang ist nach einem Jahr nichts tun dank Frank nicht mal eine Ausschreibung für die Haupttribüne draußen.
    Offenbach baut hier ein vollüberdachtes Stadion mit einer höheren Kapazität für WENIGER Geld, als es Herr Frank am Bornheimer Hang getan hat.

    Der Ratsweg ist m.M.n. völlig ungeeignet. Der FSV gehört zu Bornheim genauso wie die Dippemess.
    Und Fußball, Eishockey, Basketball und Dippemess (wo schonmal der komlette Parklpatz wegfällt) unter einen Hut zu bringen dürfte doch recht schwierig werden.

    Das Mainfeld gehört zu Niederrad genauso wie die Ebbelwoikneipen zu Sachsenhausen.
    Wenn ich mit dem Zug über den Main fahre, und dann das Mainfeld sehe, das passt einfach zusammen.
    Und soziale Brennpunkte gibt es in jeder Großstadt. Aber gerade in Frankfurt ist das auch etwas, das die Stadt so attraktiv macht. Frankfurt hat sich damit doch einen Namen gemacht.
    Sogar hier in Groß-Gerau (30km südlich) tragen die Kids T-Shirts mit der Aufschrift FRANKFURT - HAUPTSTADT DES VERBRECHENS.
    Es wäre schade, wenn die HHs im Mainfeld verschwinden würden. Eine Sanierung wäre hier wohl die beste Lösung.

    Warum ist wohl Sankt Pauli in Hamburg der von Touristen am meist besuchte Stadtteil? ;)
    Wodurch hat L.A. so ein hohes Ansehen? Die großen Firmen und hohen Türme stehen ja bekanntlich im Osten der Staaten.
    Ich würde nicht unbedingt von "schlechtem" Image sprechen, sowas zeichnet eine Großstadt schließlich auch aus.

    Stadtkreismodell Frankfurt

    Weiß man denn schon, wie es in Sachen Stadtkreismodell weitergehen wird?
    Wenn man sich mal im Vergleich London mit 1.572 km² und Frankfurt mit grade mal 248 km² Fläche ansieht, wird deutlich wie wichtig das Stadtkreismodell Frankfurt ist. Würde sicherlich auch der Tourismusbranche einen Aufschwung verleihen.