^ Das sieht doch vielversprechend aus.
Vor allem die runde Eckbebauung auf Bato's Bild 3 gefällt mir.
Damit kommt etwas Urbanität in dieses piefige Reihenhausgebiet.
Beiträge von Vertical
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Vertical: Hast du eigentlich schon mal einen Beitrag geschrieben, in dem du nicht irgendetwas Sch... fandest? Ich habe keinen gefunden.
Dann schau nochmal genau nach
Allerdings hat m. E. in den letzten Jahren die Zahl an minderwertigen Bauprojekte zugenommen.
Sowas wie das von mir erwähnte Moxy wäre vor zehn Jahren wahrscheinlich nicht passiert. -
^ Es ist ein Nachkriegsbau. Das sieht man an der Geschosshöhe und den Mini-Fenstern.
Allerdings passt der Bestandsbau wesentlich besser ins Ensemble als dieser hässliche Entwurf. Dadurch wird der ganze Straßenzug entstellt. -
Sorry, aber das ist einfach nur noch Stadtverschandelung.
Eine Musikanten-Scheune für Mitte.
Soll das wieder ein bewusster Bruch sein, oder eine Provokation?
Ich kann mir nichts unpassenderes an der Stelle vorstellen.
Es wäre besser, an der Stelle nichts zu bauen als so eine Lagerhalle. -
aufgebrochene Blockrandbebauung
Sowas haben wir doch seit den 80ern hinter uns gelassen.
Woher kommt bloß dieses unsägliche Revival, Straßenzüge so unmöglich zu verbauen, dass keine anschließende Bebauung mehr möglich ist.
Das ist doch völlig falsch an der Stelle. -
^ Sieht fürchterlich aus. Sowas würde man anderswo nicht mal in einem Gewerbepark bauen.
In Berlin darf so ein Schrott an einer innerstädtischen Hauptstraße gebaut werden.
Ich hatte gehofft, das Moxy bleibt der architektonische Tiefpunkt in der Gegend, aber es wird hier nochmal deutlich unterboten. -
Hin und wieder kann man an der Bude Quarkkeulchen kaufen.
Wenn das ein Kriterium ist, dann dürfte in Berlin keine Freifläche bebaut werde
Aber ganz im Ernst, ich kann dieser Fläche auch nichts abgewinnen. Gerade an der Straßenecke ist es einfach nur eine zugige Fläche ohne erkennbaren Nutzen. Hier könnte man schön den Block schließen.
Es ist ja auch nicht so, dass es sich um ein zu dicht bebautes Gebiet handelt, wo jeder freie Quadratmeter zählt. -
^Wow - ein Schuhkarton auf dem Friedhof. Wer da wohl wohnen möchte?
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Drüben in Ostberlin reißt der Bund gerade zwei solcher Fassaden ab und hängt neue davor.
Der Leipziger Platz liegt übrigens genauso "drüben in Ostberlin". -
Da wurde einfach ein Stück Kleinstadtidylle in den Prenzlauer Berg implementiert. Spießig, glatt, steril und langweilig. Aber auch irgendwie passend.
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Egal, ob plattenähnlich oder nicht - das Ding ist eine einzige Bausünde an dieser Stelle. In einem Gewerbegebiet am Stadtrand wäre es ok.
Am schlimmsten ist der Abschluss zur Holzmarktstraße. Wie soll man da anbauen können? Die ganze Ecke ist damit versaut. -
^ Ganze 6 Etagen mit derselben Gesamthöhe wie die 4 Etagen des Altbaus. Das sagt einiges über die Raumhöhen.
Und das Erdgeschoss wirkt regelrecht zerquetscht obwohl es die gleiche Höhe hat wie das des Altbaus nebenan. Dort ist es aber optisch besser mit dem Erdgeschoss verbunden.
Ansonsten ganz ok. Das Holz gefällt mir.
Ich verstehe nicht warum man bei solchen Neubauten nicht noch ein weiteres Staffel-Geschoss oben draufsetzt. Das wäre doch auch ökonomisch sinnvoller. -
... und der m. E. schlechtest Entwurf gewinnt.
Sind wir jetzt wieder bei den zurückgesetzten 60er-Jahre-Scheiben angekommen? Klar dass sich Lüscher da freut.
Alle anderen Wettbewerbsteilnehmer hatten einen Block mit richtigem Abschluss zur Straßenfront hin. -
Die hofseitigen Fassaden passen "perfekt" zu den Hochhaus-Plattenbauten dahinter. Hier ist kein qualitativer Unterschied zu erkennen.
Die neuen Gebäude könnten auch aus tiefsten DDR-Zeiten stammen.
Für diese Lage ist das traurig. -
^ Ich finde es eigentlich ganz gut. Die runde Ecke gefällt mir.
Der Entwurf liegt meiner Meinung nach optisch über dem derzeit gebauten Durchschnitt in Berlin. -
Das ist der Erweiterungsbau eines Kindergartens.
Dann frage ich trotzdem warum es solche Schießscharten-Fenster sein müssen. Das erzeugt doch richtigen Dauer-Schatten
Mit höheren Fenstern wäre der Bau auch wesentlich ansehnlicher. -
^ Wenn man das als Argumentation nimmt, dann dürfte der Blockrand nie geschlossen werden weil meistens Bäume in den Baulücken stehen und in den Altbau-Gebieten nie viel grün ist.
Ich finde die Lösung hier sehr schlecht.
Man eröffnet hier eine zweite Quasi-Brandwand statt die andere Brandwand verschwinden zu lassen. -
^ Gut dass die Ecke bebaut wird. Aber wer zahlt bitte 390.000 € für 3 Zimmer in der Gegend?!?
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^ gefühlt eine Etage zu niedrig und eine Lücke zuviel.
Sieht aus wie ein 50er-Jahre Lückenfüller der sich nicht so richtig einpassen will. -
dann kriegt man für 13 Mio € gerade einmal ein kleines Teilstück für einen einzelnen Bezirk
Oh man. Es geht doch nicht um Luxus-Infrastruktur.
In den meisten Fällen genügt es schon, Radwege auf die Straße zu verlegen, Markierungen aufzumalen und Bordsteine abzusenken.
Sowas wie z.B. in der Kastanienallee würde ich schon als übertriebenen Umbau bezeichnen.Der Etat für den Radverkehr betrug 2015 weniger als lächerliche 3 Mio Euro.
Da ist es kein Wunder dass es nicht mit der Infrastruktur vorangeht.
Es ist am Ende auch eine Haltungs-Frage.
Will man moderne Verkehrspolitik oder will man weiterhin die autogerechte Stadt.
Der Senat steht leider eindeutig für letzteres und so verteilt er auch seine Mittel.