Beiträge von PornoPuma

    Das Gebäude gefällt mir zwar gut, aber das dritte Foto aus Schmittchens Vorbeitrag könnte genauso gut auch ein Visualisierung aus dem Opernturm sein, oder aus dem Goetheplatz Quartier, oder gar aus dem T 185. Mäckler benutzt fast überall die gleichen Lampen, gerillten Fassaden, Bronzetüren,.... Wenn das so weiter geht, dann ist Frankfürt bald "vermäcklert". Das wird mir etwas zu sehr "Markenzeichen". Wir brauchen mal wieder frisches Blut in Frankfurt!


    Davon abgesehen, schätze ich Mäcklers Fähigkeiten, im Bestand zu bauen.

    Alte Brücke

    Ich habe heute die Ausstellungseröffnung der Alten Brücke im Karmeliterkloster besucht: "Es führt über den Main..."


    Das interessanteste an der Ausstellung ist neben der Geschichte, die Entwicklung der Brücke in den letzten vermuteten über tausend Jahren natürlich das große Modell von Christoph Mäcklers Sanierung. Leider gilt hier das Fotografierverbot, aber vielleicht gibt es hier einen Mutigen unter uns!


    Übrigens stehen hier die zwei zweiten Preise von Mäckler und Speer als Modell, direkt neben dem aktuellen überarbeiteten Mäckler-Entwurf. Hochkarätig besetzt war der Abend, neben Petra Roth und den Leiterinnen des Instituts für Stadtgeschichte und des ASE auch Herr Mäckler persönlich.


    Sehr sehenswert, wenn auch eine kleine Ausstellung.

    Witzig!

    Es ist nun kurz vor zehn Uhr abends und wenn man den Link zum Altstadtforum aus dem Vorbeitrag anklickt, landet man in der Opelstadt!


    Entweder fährt man im Altstadtforum gerne Opel oder es ist ein makaberer Beitrag zum Thema "alternative Architektur!" :lach:

    Abspecken...

    In den Abbildungen in den Beiträgen #1, #6 und #9 war der Eingang der neuen Zeilgalerie noch bis an die Zeil heran begradigt. Ob es gefällt oder nicht, es sieht ein wenig nach abspecken aus. Vergleicht man die Visualisierungen mit dem Orginal, stellt man fest, dass außer ein paar LEDs und Blechen außen sich nicht viel verändert. Auch die Glasfront über dem Eingang bleibt gleich. Ein paar später angebrachte Teile und überflüssiger Zierrat werden abgeflext. Nennen wir es also "Frischzellenkur".

    @ Xalinai:
    Ja, der Vorschlag ist schlicht unbrauchbar. Er ist sogar vollkommener Schrott, wenn man glaubt, dass alle EZBler die Straßenbahn nutzen und der Reste der Bevölkerung im Ostend nur mit dem Auto fährt. Wenn man davon ausgeht, dass Plätze nur Stellen in der Stadt sind, auf denen eigentlich Häuser gebaut werden müssten. Wenn man an der Ist-Situation aus Gewohnheit lieber festhält, als an einer städtebaulichen Aufwertung.


    Wenn ich mir den Platz jetzt anschaue, so vergammelt und heruntergekommen, dann frage ich mich auch, wofür der Platz denn eigentlich da ist. Das Optimum für den ÖPNV ist nunmal, eine zentrale Umsteigehaltestelle zu haben. Das ist die Basis einer erfolgreichen entwicklung der Fläche. Und wenn die Unterführung zu klein ist, muss Sie baulich verändert werden. Das könnte im Zuge eines neuen Zugangs zum Bahnsteig der Regionalexpress-Linien oder Zugänge zur S-Bahn geschehen.


    Es geht hier um eine städtebauliche Aufwertung. Auch auf dem Gelände des Schwedler Careés wird sich noch einiges tun. Dazu kommt noch das Honsell-Dreieck und das angekündigte B&B-Hotel direkt am Südausgang der U-Bahn. Das sind alles neben der EZB Frequenzbringer. Weiter entstehen die Eastside Lofts und auch Dock 2.0 liegt keine 500 Meter weit weg. Am Osthafenplatz gibt es sehr viele Wohnungen: Hagenstraße, Weißbachstraße. Übrigens habe ich da selbst zwei Jahre gewohnt. Zu der Zeit gab es leider noch keinen Zugang zur U-Bahn von der Südseite aus. da musste man immer außen rum rennen und überlegen, welches Verkehrsmittel nun das schnellste sein könnte: U-Bahn oder Straßenbahn.


    Bei der künftigen Anzahl an Wohn- und Arbeitsplätzen muss die Stadt Frankfurt einen Platz mit Aufenthaltsqualität vorweisen. Die Nutzer werden ihn dann auch annehmen. Menschen sind genügend in greifbarer Nähe.

    Vorschlag Neuordnung

    Anbei mein Vorschlag zur Neuordnung des Areals:


    https://model2.de/light/5666/danzigerplatzkopiepjoz.jpg


    Luftbild: Vermessungsamt Frankfurt, Grafik: PornoPuma


    Rot: Linie 11 (Straßenbahn)
    Türkis: RE-Linie 50 (Frankfurt-Hanau-Wächtersbach-Fulda)
    Gelb: Hauptstraßen
    Beige: Nebenstraßen


    Der Vorschlag würde ein Optimum im ÖPNV liefern. Man hätte keine Laufwege mehr, sondern zu allen Verkehrsmitteln nur noch eine Umsteigestelle: S-/U-Bahn, Straßenbahn und Regionalverkehr. Alles wäre in der Unterführung gesammelt. Dabei wäre es natürlich noch besser, wenn man die Hanauer Landstraße ebenfalls durch diese Unterführung der DB-Gleise führen könnte. Den zweiten Personentunnel zu den Gleisen der Bahn könnte man schließen. Durch den Wegfall einer Straßenbahnhaltestelle könnte die 11 weiter beschleunigt werden. Auch die Buslinien könnten direkt an der Nordseite des Platzes halten oder eine Vorfahrt über den Platz bekommen.


    Und endlich würde der Danziger Platz wieder mehr Personen statt Autos sehen. Wenn er neu gestaltet ist und an den Rändern auch wieder Nutzung in Form von Läden und Cafés zu finden ist, wird der Platz bald wieder Quartiersmittelpunkt. Ich könnte mir gut vorstellen, dass der Tengelmann aus dem viel zu kleinen Ladengeschäft in der Hanauer hier her zieht. Und die Wohnbebauung am nördlichen Rand könnte dann nach und nach ersetzt werden.


    Der Weg vom Umsteigeknotenpunkt zum EZB-Turm wäre insgesamt ca. 450 Meter. Wobei ich bezweifel, dass alle EZB-Mitarbeiter die Bahn nehmen. Schön wär´s. Die Grusonstraße ist übrigens nur ca. 100 Meter lang.


    Wenn die Alte Feuerwache endlich bebaut würde, dann wären auch wieder genug Menschen da, um den Platz zu nutzen!

    Umbau des Trichters

    Das "Loch" in dem Platz "Hauptwache" oder besser gesagt "die Löcher" werden nicht umsonst von der Bevölkerung "Elefantenklo" genannt, sie gehören einfach zugesch...!
    Nun mal ehrlich: Thomasfra hat das schon sehr treffend beschrieben. Die Krater stammen aus einer Zeit, als es noch lebensgefährlich war, den Platz zu überqueren. Da kreuzten sich an dieser Stelle zwei vierspurige Straßen.


    Heute dienen sie nur als Zugänge zu öffentlichen Verkehrsmitteln.


    Beim Umbau der Hauptwache sollten die "Wunden" geschlossen werden. Der Platz hat insgesamt eine Fläche von über 13.000 Quadratmeter, also fast so groß, wie zwei Fußballfelder. Diese Dimensionen werden erst dann klar, wenn der ganze Müll weggeräumt ist (TraffiQ-Pavillion als erstes!)
    Die neuen Zugänge zur U-/S-Bahn werden allerdings in erster Linie von der anderen Seite gesehen werden müssen. Die Lage der Zugänge wird sich stark nach den unterirdischen Fluchtwegen orientieren müssen.


    Ob die derzeit vorgeschlagene Planung der Weisheit letzter Schluss ist, beleibt abzuwarten. Die VGF will ja in diesem Frühjahr noch einen Zeitplan zum Umbau veröffentlichen. Angeblich soll es eine Übereinkunft mit der Stadt geben, dass 2014 alles fertig ist. Na dann aber mal Gas geben!

    Also für mich ist es außer Frage, dass der Danziger Platz als Platz erhalten werden muss.
    Erinnern möchte ich an dieser Stelle noch einmal an Schmittchens Beitrag. Hier wurde berichtet, dass es schon längst hätte losgehen müssen. Wichtig zu wissen ist, dass es keinen ersten Preis im Städtebaulichen Wettbewerb gab, sondern zwei zweite. Und zwar Jo Franzke und Pussert Kosch.


    Das Stadtplanungsamt schreibt übrigens auf seiner Homepage folgendes: "Ein Endausbau der eigentlichen Platzfläche kann jedoch voraussichtlich nicht vor dem Abschluss der Bauarbeiten der Nordmainischen S-Bahn 2015/16 mit ihrer Station unter dem Platz erfolgen.
    Teile der südwestlichen Randbebauung können früher realisiert werden. Hierzu liefern die Entwürfe der beiden Preisträger wichtige Anregungen."


    Mir gefällte der Entwurf von Pussert Kosch besser, was die Fassadengestaltung angeht. Allerdings schwächelt er an der Grusonstraße. Nach den Plänen der Stadt wird die Grusonstraße für den Verkehr gesperrt, außer der 32er Bus und Müllautos wird da nichts mehr fahren. Der Hauptverkehr wird also auf der Achse Henschelstraße-Hanauer Landstraße fahren. Und zu dieser Achse sollte auch kein Gebäude abgrenzen. Was mir bei Pussert Kosch nicht gefällt, ist die Lager der Platzbegrünung. Es gibt am gesamten Platz bisher nur eine gescheite Fassade, welche es Wert ist, anzuschauen, ohne Augenkrebs zu bekommen: Danziger Platz 2-4. Leider fehlt dem Gebäude noch sein altes Dach.


    Bevor man den Danziger Platz bebaut, sollte man lieber den Ernst-Achilles-Platz beseitigen. Und das Hundeklo, die Grünfläche an der Tramhaltestelle Ostbahnhof/Sonnemannstraße, da wo früher eine Tankstelle stand, sollte gleich mit geopfert werden.

    Es ist schön, dass Herr Bartetzko in diesem Forum ließt, und es ist auch schön, dass er mit einem großen Artikel das Augenmerk Frankfurts auf dieses Grundstück legt. Schön wäre es auch noch gewesen, wenn er das Rendering des Hotel im Vergleich zum Schopenauer-Haus in den Artikel genommen hätte...
    Aber was ändert es, dass der Investor seine Tiefgarage baut und die Mauern abgraben lässt, und dann noch zum Trost der "Historiker" einige Steinquader der Mauer auf dem Grundstück verteilt.


    Vielleicht ist es aber gar nicht so wichtig, die Mauer zu erhalten. Vielleicht wäre es schöner, wenn man an irgend einer Stelle der Stadt ein komplettes Stück Mauer rekonstruiert. So, dass jeder die Mächtigkeit der Anlagen wahrnehmen kann. Zusätzlich könnte man den Mauerverlauf im Stadtbild durch Markierungen festhalten, so wie bei der Berliner Mauer. Dann müsste man nicht bei jedem historischen Fund um jedes Steinchen für die Nachwelt kämpfen.

    B&B Hotel

    Die AHGZ dürfte sich da einen Zahlendreher geleistet haben: Korrekte Adresse ist die Hanauer Landstraße 117. Dabei handelt es sich um den ehemaligen Sitz des Autohandels Hochmuth Yungwagen.


    Torsten berichtete vor über einem Jahr hier schonmal von der Geschäftsaufgabe (leider sind die Bilder schon weg!). Jetzt ist die Katze aus dem Sack.


    Die AHGZ schreibt, dass das Hotel 170 Zimmer haben wird. Der Vertrag sei nun unterschrieben. Das Grundstück erworben hat eine Immobilientochter der Helaba aus dem Eigentum von Bahn und Stadt.


    Damit plaziert B&B sich ganz klar in die Pole Position und ist damit am nächsten an der zukünftigen EZB. Zu begrüßen ist die Maßnahme vor allem unter dem Aspekt, dass ein weiterer städtebaulicher Missstand an der Hanauer beseitigt wurde. Zusammen mit dem gegenüberliegenden Autohaus Schwanzl erinnerte dieser Abschnitt der Hanauer bisher eher an einen privaten Automarkt als an eine Automeile oder gar Szene-Viertel-Straße.

    "Es führt über den Main..."

    Frankfurts Alte Brücke - Gestern, Heute, Morgen


    Eröffnung der Ausstellung anlässlich der Umbau- und Renovierungsarbeiten der Alten Brücke und der Neueröffnung des restaurierten Karmeliterklosters:


    Montag, 22. März 2010
    um 18.30 Uhr
    Institut für Stadtgeschichte im Karmeliterkloster
    Münzgasse 6, Frankfurt am Main


    Es sprechen:
    Dr. Evelyn Brockhoff
    Leitende Direktorin des Instituts für Stadtgeschichte


    Dr. h.c. Petra Roth
    Oberbürgermeisterin


    Gabriele Dehmer
    Leiterin des Amtes für Straßenbau und Erschließung


    Björn Wissenbach
    Kurator der Ausstellung


    Die Ausstellung geht bis zum 20. Juni 2010

    In Artikel steht auch, dass die Tiefgarage bis 13 Meter unter Straßenniveau ausgegraben werden soll. Das bedeutet dann, dass die Funde nicht in der Erde bleiben werden, sondern abtransportiert werden müssen. Da könnte man die alten Basaltbrocken für die Rekonstruktion der Altstadthäuser verwenden. Das hört sich doch gleich viel besser an, wenn man sagen kann: Für die Rekonstruktion des Hauses wurde Orginal-Sandstein der mittelalterlichen Wehrbauten verwendet...


    Es war schon klar, dass selbst die Leiterin der Denkmalpflege die Hoffnung aufgibt, dass sich etwas dieser alten Bausubstanz im neuen Hotel wiederfinden könnte. Ich finde ja auch, dass dieser alte Sandstein, diesem architektonischen High-End-Gebäude nur schaden würde. ;)

    Alter Stadtmauerverlauf gefunden?

    Nimmt man den in meinem Vorpost erwähnten Graben (dort, wo die lange Leiter drin steht), dann folgt dieser exakt der blauen Linie (Stadtmauer von 1333) von RMAs Karte auf Wikipedia.
    Allerdings glaube ich, dass der Investor maßlos überfordert wäre, wenn nun Vorgaben der Denkmalpflege eine Umplanung seines hochwertigen Hotelbaus erfordern.

    Ich habe es mir heute morgen auch nochmal genau angesehen und sehe da leider auch nur die Entlastungsbögen. Irgendetwas anderes hatte ich da im Kopf. Da muss ich in der Stadt nochmal suchen gehen...
    Das mit den Kanälen hat mir eine Hochschulprofessorin erzählt. Die hatte vor Jahren mit ihren Studenten dort einen Entwurf gemacht und im Institut für Stadtgeschichte recherchiert. Das war ihr Ergebnis.


    Ich habe mir auch die Mauerreste einmal genau angeschaut. Das dürften in der Tat die Kellerreste von Schopenhauers Nachbarhaus sein. An einer Stelle geht die Grabung auch schon sehr tief. Man sieht es auf RMAs 4. Bild ein wenig. Es ist die Stelle, wo die Leiter drinsteckt. Hier verläuft eine freigelegte Mauer diagonal über das Grundstück. Die Mauer scheint mir nicht zum Keller zu gehören.


    Wir dürfen gespannt sein, in den nächsten Tagen wird sicher weitergebuddelt.


    Zum Neubau: Was soll man dazu sagen? Es sieht wirklich aus wie CAD - Erstsemester. Leider kann die Stadt nicht nach gutdünken entscheiden. Es gibt sicher einen B-Plan und eine Gestaltungssatzung. Die werden von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen. Wenn der Bauherr alle Vorgaben einhält, dann muss die Baubehörde dem Vorhaben zustimmen. Die Stadtverordnetenversammlung hätte allerdings eine Veränderungssperre verhängen können und die Satzungen verschärfen. Da der Antragsteller aber seine Baugenehmigung hat, ist alles vorbei. Hier hilft nur noch, dass der Planungsdezernent mit nem schwarzen Koffen beim Bauherren aufkreuzt.:lach:


    Sehr merkwürdig finde ich die Taxivorfahrt an der Schönen Aussicht und die Durchfahrt zur Straße Hinter der Schönen Aussicht. Was soll das? Dann lieber unbezahlbare Eigentumswohnungen für überbezahlte Banker als diese Hotelarchitektur aus dem Modautal...:Nieder:

    Ortung des Grundstücks

    Es handels sich definitiv um die Schöne Aussicht 13-15. Das geht vor allem aus dieser Karte hervor. Hausnummer 17 und 18 sind der Kurt-Schumacher-Straße zum Opfer gefallen.


    Noch mal zu den Kanälen: Wenn man am Tiefufer entlang läuft, sieht man in Höhe der Hausnummern 13-15 in der Hochkaimauer zugemauerte Bögen, welche bis zum Erdboden reichen. Ich dachte immer, dass da die Kanäle (oder Gänge) zu den Häusern der Schönen Aussicht führten.


    Mehr interessante Karten gibt es hier. Der verlinkte Ausschnitt stammt von dort.

    Schöne Aussicht 13–15 - Hotelprojekt auf bedeutsamem Boden

    Am (einzigen) noch unbebauten Grundstück an der Schönen Aussicht ist der Lattenzaun mit Werbetafeln zur Straße hin entfern und dahinter erscheint Interessantes. Minibagger graben und graben und legen tonnenweise altes Bruchmauerwerk und Gewölbe frei. Momentan dürften es ca. sieben Meter tiefe sein. Ob es sich in dieser Tiefe noch um alte Keller handelt, oder ob es die berühmten Kanäle sind, auf denen man angeblich vom Main mit dem Boot unter die Häuser fahren konnte, war nicht zu erkennen. Vielleicht kommt morgen jemand mit Foto vorbei.


    Wie bereits hier mitgeteilt wurde, soll ein Hotel mit Tiefgarage entstehen. Nachdem sich nach Erteilung der Baugenehmigung lange nichts getan hat, scheint es nun loszugehen. Die Baugenehmigung würde sonst im November verfallen.

    Occidens im Westend?

    Ich finde das Bauvorhaben Occidens sehr spannend und die Materialien sind dem Ort gerecht werdend. Aber die Architektur passt für mich auch genauso gut in eine andere Stadt, nämlich nach Gotham City.
    Da Occidens die lateinische Übersetzung von "Westen" ist und frei übersetzt zur Begrifflichkeit "Abendland" gehört, habe ich das mal versucht, bildlich auf die Schnelle umzusetzen.



    Bild: Groß & Partner, Gothamisierung von mir.
    Orginalbild hier.

    Westhafenkontor

    Für den Bau des Westhafenkontors wurde das Bestandsgebäude in der Gutleutstraße (hier zu sehen) bereits vollständig abgerissen und die Arbeiten an der Baugrube sind in vollem Gange. Die ersten Bohrphähle wurden längst versenkt.

    Ich bezweifel sehr stark, das diese Abluftsäule technisch bedingt genau so aussehen musste. Es hätte auf dem Platz sicher eine "historische" Säule wie auf dem Opernplatz oder in der Biebergasse besser gepasst. Aber auch eine moderne Säule passt hier, wenn Sie nur schlanker wäre. Ich dachte zunächst, dass der Bau auf Grund seiner Größe ein Ersatzbau für den Kiosk an der Ecke zur Bieberstraße werden soll. Aber als Plakatsäule...
    Das mindeste wäre, man hätte mit der Plakatfirma gesprochen und die Plakatflächen so groß wie die Plakate gemacht. Oder man hätte einen Werbeträger draufgebracht, der etwas besser gepasst hätte. Das sieht nicht gelungen aus.