Die Handy-Antenne gibt mir den Rest!
Beiträge von PornoPuma
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Das wäre ja ein Segen, wenn der Platz zumindest repariert würde. Bei den Materialien handelt es sich um das Baustofflager der Straßenbahnhaltestelle Ostbahnhof/Sonnemannstraße.
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Ich stelle mir gerade die Wohnqualität des Turmzimmers und der Dachterrasse vor...
Das muss ja herrlich sein. Ein unverbaubarer Blick auf die EZB. In diesem Gebäude wäre ich auch gern Mieter. Ja, denn von drinnen würde man die Hässlichkeit des Aufsatzes nicht sehen. Mal ehrlich, für ein paar Euro mehr hätte man echt was draus machen können.
Zumindest hätte man an der Ecke die Traufe weglassen können, farblich nach unten fortsetzen und nicht gerade Baumarktfenster im erhältlichen Format einsetzen sollen. -
Unité
Darauf bin ich ja noch gar nicht gekommen, aber jetzt, wo du es schreibst: Die Unité d´Habitation.
Allerdings sind die roten Dreiecke und das 2. OG auch schon alles, was bei dem jetzigen Entwurf an Mäckler erinnert. Ich freue mich auf die offizielle Vorstellung des Geäudes. Alles ist besser als der tote Bestand! -
Battonnstraße
Der Gebäudekomplex gehört der Deutschen Annington, dem größten Wohnungbauunternehmen in Deutschland. Durch einen Zusammenkauf diverser kleinerer Wohnungsbauunternehmen, vor allem Eisenbahnerwohnungen, später Wohnungen von Energieversorgern verwaltet die Deutsche Annington ca. 230.000 Wohnungen. In Frankfurt gehören Teile der Kuhwaldsiedlung, Wohnparks in Fechenheim, Gallus, Griesheim und Schwanheim dazu. Alles hübscheste Nachkriegs-Miets-Kasernen. Die Frankfurt-Vertretung in der Ludwigstraße 43 (neben dem T185) ist auch in so einem rot gepinselt. Meist kommt ein ebenso aufdringliches Blau und Gelb dazu.
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Als das Nordend mit dieser Wohnraumdichte errichtet wurde, war nunmal nicht abzusehen, dass es im 21. Jahrhundert beliebte Wohnstätte wird und jeder Bürger ab 18 ein eigenes Auto fährt. Das führt dazu, dass heute die öffentlichen (Straßen-)räume zu 60% vom ruhenden Verkehr belegt sind.
Kommen wir nun zur Stellplatzsatzung. Wer heute ein 10-Familienhaus baut, der muss 10 Stellplätze in einer Tiefgarage oder im Hof errichten. Sollte das aus technischen oder wirtschaftlichen Gründen nicht möglich sein, dann kann er denn Stellplatz bei der Stadt ablösen indem er Geld bezahlt: 20.000 DM (weil alte Satzung) also 10.225.84 Euro. Dafür verpflichtet sich die Stadt aber nicht ausschließlich andernorts Parkraum zu schaffen, sondern kann davon auch Radwege bauen, Straßenbahnhaltestellen errichten,... Also auch Dinge finanzieren, die mit ruhendem Verkehr nichts zu tun haben.
Es gibt im Nordend sicher viele, die gerne 100 Euro monatlich für einen Stellplatz ausgeben würden, nur um nicht eine Stunde um den Block fahren zu müssen. Und dieser Parkplatzsuchverkehr verursacht unheimlich viele Schadstoffe und Feinstäube im bereits so sehr belasteten Nordend.
Meine Eltern beispielsweise wohnen außerhalb Frankfurts. Fahrtzeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln: 85 Minuten, letzte Hinfahrt um 20.15 Uhr, keine Rückfahrtsmöglichkeit. Mit dem Auto 35 Minuten und flexibel. (Wenn ich wieder zurückkomme, dann weitere 30 Minuten Parklückensuche...!)
Es geht nicht immer alles mit dem ÖPNV. Übrigens besitze ich auch eine ÖPNV-Zeitkarte und kenne die Vorzüge.Wenn die Stadt den Straßenraum allerdings verschönern will, dann muss sie sich auch mit dem historisch gewachsenen Problem auseinandersetzen. Da reicht es nicht, Subventionen vorzuschieben! Es sind nämlich Investitionen, Investitionen in eine schönere Stadt.
Ansonsten empfehle ich mal im größeren Umfang Stellplätze zu eleminieren und mal zu schauen, was passiert...
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An der Seite der Straße stehen Paletten mit kleinen Natursteinblöcken aus rosa Granit (wie in der Zeilpflaster-Bänderung). Einen Fotoapparat hatte ich leider nicht dabei. Vielleicht wird der ja statt der roten Ziegel eingebaut, dann passt es zumindest ein wenig besser zur restlichen Stadt.
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Dringend notwendig!
Vielen Dank, epizentrum für die gute Veranschaulichung des Vorhabens. Als Nordendler fällt mir aber sofort ein Kritikpunkt auf: die Parkplätze. Im Platzbereich sind noch 14 Stellplätze vorgesehen, vorher waren es ca. 40 Stück sodass nun wieder 26 Stellplätze verloren gehen.
Das ist nun keine Kritik an der Planung, welche mir gut gefällt (alles ist besser als der Ist-Zustand), gleichwohl kritisiere ich das Verhalten der Stadt. Seit Jahren wird an einer Quartiersgarage im Nordend geplant und eine geeignete Stelle gesucht. Aktuell ist der Schulhof der Glauburg-Schule der Favorit. Die Planungen kommen nicht über den Status der Planung hinaus. Währenddessen wird in Frankfurt massiv Parkraum vernichtet. Allein durch den Bau der Linie 18 und den damit verbundenen Neubau der Haltestelle Rohrbachstraße gehen wieder ca. 25 Stellplätze verloren.
Dann werden im gesamten Nordend die Gehwegnasen (Gehwegbereiche an den Straßenkreuzungen) gebaut/vergrößert, was natürlich zu einer erheblichen Verbesserung des Straßenraums führt, aber gleichzeitig zu einer Reduzierung von Stellflächen, ca. 2-4 Stellplätze pro Straßenmündungsbereich. Auch durch die Vernetzung des Nordendplatzes mit dem Glauburgplatz sind einige Stellplätze reduziert worden.Alles in Allem sind 75-100 Stellplätze nun weggefallen und kein Ersatz geschaffen. Ausnahme und rühmlicher Anfang bildet hier nur die Quartiersgarage unter dem Rosengärtchen vor dem Bethanien-Krankenhaus. Leider nutzt diese am Glauburgplatz nichts.
Also liebe Stadt: Wo ist das Parkraumkonzept?
Mir ist schon klar, was ein unterirdischer Stellplatz im Bau kostet, aber die Stadt muss sich überlegen, wie der Verkehr bewältigt werden kann.
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WM in MyZeil
Die WM hält (schon länger) Einzug auch in MyZeil. Neben Fähnchen und Palmen hat man auch bunte Fußfälle mit Landesflaggen auf den Boden geklebt. Weiter sind nun an fast allen Säulen oben hinterleuchtete Kapitelle mit Flaggen der Teilnehmerländer angebracht. Vor dem Bench-Laden hängt eine der DDR.
Hatte leider keinen Foto dabei. Und das 20 Jahre nach der Einheit. -
Baufeld 15
Die Fenster in der Brandwand des "Rewe-Gebäudes" wurden bereits zugemauert. Offen sind die Fenster im Beitrag von Heinz hier zu sehen! Da werden sich die Mieter gefreut haben...
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Ob historisch herleitbar oder nicht, die Ecke gehört zugebaut. Die "Gut Stubb" der Frankfurter, der Römer wird deswegen als "Wohnzimmer" bezeichnet, weil der Platz als Zimmer ablesbar ist. Ein Platz lebt von seinen Kanten. Und die Hauptwache hat unendliche Kanten, aber keine ablesbaren. Man muss nicht dogmatisch alles für gut befinden, was vor dem Krieg existierte, aber man muss anerkennen, wenn die Architektur und der Städtebau vor dem Krieg wertiger waren, als das, was hier heute steht. Die Platzaufteilung der Hauptwache ist auf RMAs Foto hier gut zu sehen: Es war ein dreieckiger und ganz klar ablesbarer Platz. Auch war er klar vom Rossmarkt getrennt. Das kann man hier im Wikipedia-Artikel gut erkennen.
Sind die Platzkanten harmonisch hergestellt (was nicht immer der Vorkriegszustand sein muss), sollten die Planer sich um dem Ort entsprechende Fassaden Gedanken machen. -
Vielleicht zieht ja etwas oder jemand ein, der diese Maßnahmen fordert?
Zum Beispiel ein teures Auto...Die EZB hat das ja auch um ihren Tower herum einbetonieren lassen.
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Baufeld Süd 2
Jetzt wird es schon sehr gleichförmig. Betrachtet man in diesem Beitrag von CYFI das 4. Bild, könnte man fast davon ausgehen, es seien dann 4 gleiche Gebäude. Man sollte nicht einen Architekten letztendlich für das ganze Europaviertel allein bestellen. Aber ich finde, die Eckbalkone und die Brüstungsbänder zur Warschauer Straße sind eine Steigerung.
Irgendwie erinnert mich der Straßenzug an die Frankfurter Allee in Berlin... Fehlen noch die Türmchen. -
Neubau und Erweiterungsbau
Wie ich schon hier und da vermutet hatte, bin ich mir nun eigentlich sicher, dass das Gebäude abgerissen wird und auch ein Erweiterungsbau in die Lücke zur Katharinenkirche kommen wird. Ein Anschluss an die B-Ebene wäre dann ohne längere Wege unterirdisch ins Gebäude möglich. Die Stadt wird die "Lückenfläche" an Gertler verkaufen (die paar Milliönchen seien der Stadt gegönnt) und dieser wird somit etwas größer und näher an die Hauptwache heranrutschen. Ich find´s gut.
Generell wäre ich auch für eine Rekonstruktion. Aber es muss passen. Irgendwo in der Stadt muss man auch Raum für eine moderne Architektur schaffen können. Und wo sollte das besser gehen, als auf der Zeil. Ich bin gespannt auf Entwürfe, egal ob Sanierung oder Neubau! Aber bitte keine Fortsetzung der "Ferdinand-Heide-Zurückhaltungs-Fassaden".
Was mich nervt, es wird wieder ca. zwei Jahre Baustelle sein (geschätzt).
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@ garcia: Genau diese Lücke meine ich. Ich bin dafür, dass der Platz eine klare ablesbare Form bekommt. Ein Gebäude an der Stelle könnte ca. 450 qm Grundfläche haben und zu den Nachbargebäuden noch ca. 5-6 Meter Abstand. Der geschlossene U-Bahnabgang könnte in das Gebäude integriert werden, so wie an der Biebergasse. Die Mobilitätszentrale müsste selbstverständlich mit "entrümpelt" werden. Vielleicht wäre dann auch mal Platz für richtige Veranstaltungen, nicht immer nur Schwedenfestival, italienische Woche, Elsassfest, Fressbudenfest,...
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Ich finde eine "Revitalisierung" des Gebäudes sehr gut. Besonders gut fände ich den Anschluss an die B-Ebene. Dann könnte man bei der Gelegenheit gleich den fächerförmigen Treppenabgang beseitigen. Diese merkwürdige städtebauliche Lücke zwischen HAKO und Katharinenkirche könnte man mit einem Gebäude schließen.
Da das städtisches Gelände sein dürfte, und die Ecke ca. 450 qm Baugrund bietet, könnte die Stadt Frankfurt sicherlich so einige Milliönchen zur Haushaltskonsolidierung einnehmen. Besser noch: Mit dem Geld den anderen Aufgang der Hauptwache ebenfalls umbauen und das Loch schließen!Hier keimt Potenzial für große Veränderungen auf! Warum kommt denn bei der Stadt keiner auf solche banalen Ideen?
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Interxion sitzt gerade im Gewerbepark an der Hanauer Landstraße, stadtauswärts rechts hinter dem Audi-Zentrum an der Kaiserlei-Brücke. Meines Erachtens gibt es hier keine freien Grundstücke mehr. Vielleicht ist das erworbene Grundstück in der Weismüllerstraße, da wäre noch Platz, wenn es unmittelbar in der Nähe ist. Aber das geht aus dem Artikel leider nicht hervor.
Vermarkter des Gewerbeparks, welcher sich zwischen Audi-Zentrum und Axima-Hochhaus erstreckt ist Union Investment. -
Ja, Kasernenarchitektur wäre auch mal ein Thema. Dann passt das Hotel ja schon wieder in die Gateway Gardens. War ja auch mal ein Kasernenstandort im weitesten Sinne. Die Messekaserne gibt es hier! Bitte beachtet die "Gitterstäbe" im Erdgeschoss.
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Drei oder vier Bauteile?
Sagt mal, nun sind die drei großen Teile des Degussa-Areals entschieden. Was ist aber mit den drei bis vier Einzelhäusern am Main? Die Maintor Palazzi und etwas weiter im Inneren stehende Maintor Patio. Steht die entgültige Architektur nun auch fest? Da war ja bisher kein brauchbarer Entwurf dabei.
Der letzte Stand war hier zu sehen.
Auf den Seiten von DIC ist nichts zu finden.