Das Baumarkt-Geländer wird bestimmt noch komplett gestrichen... Zumindest am Sockel hat es schon das gleiche Kupfer-Pseudo-Patina-Grün, wie die Laternenstümpfe.
Beiträge von PornoPuma
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Gebäudehöhe
Ja, genau das meine ich. Das sieht wesentlich gefälliger aus, wobei ich mir auch eine Variante mit zwei Staffelgeschossen vorstellen könnte oder auch durchgängig acht Stockwerke. An dieser Stelle mit einem derartigen Platz davor hätte das nicht gestört.
Und wo soll der ganze Wohnraum denn herkommen, wenn man nicht mal in der Innenstadt in die Höhe geht? Da werden lieber auf dem Riedberg und in Harheim Einfamilienhaus-Gebiete ausgewiesen. Gut, alles hat seinen Abnehmer, aber hier hätte es nicht geschadet. -
@ sweet_meat und Adama: Vielen Dank für die Bilder.
Allerdings finde ich, dass das Gebäude auf allen Bildern von Adama (außer dem letzten) zu niedrig wirkt. An dieser Stelle hätten es auch ein oder zwei Stockwerke mehr sein können.
Aber es ist trotzdem eine sehr gute Aufwertung zum Vor-Zustand.
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@ # 161: tunnelklick
Die BILD hat wohl richtig recherchiert. Aus gut unterrichteten Kreisen ist zu hören, dass am 10. Juni Baubeginn für den Regionalbahnhof ist. Komplett neuer Bahnsteig und Treppen. Ein Aufzug vom Regionalbahnsteig zur Unterführung U-Bahn ist aber erst für später geplant.
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Sagen wir: näher an der Straße. Was ich mit meiner Verwunderung meine: Ich fahre jeden Tag dort vorbei und sehe ein Haus mit Gerüsten drum herum aus dem Boden wachsen. Und nun stehen plötzlich zwei Säulen ca. drei Meter davor. Derzeit ist ja auch noch die rechte Fahrspur Richtung Westhafen gesperrt.
Dadurch wird natürlich ein völlig anderer Eindruck an der Ecke entstehen. Vorher war die "Degussa-Trutzburg" an der Ecke auch mehr eingegrünt.
PS: Hab hier nochmal nachgeschaut, die Eingrünung war nur zur Neuen Mainzer hin. Die Ecke war schon immer so eng. Wie schnell ich mich wohl an die unendliche Weite des Nichtvorhandenseins von Gebäuden gewöhnt hatte.
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Super, vielen Dank für die Aufklärung. Das sind schon die Armierungen für beide Pfeiler. Ich war nur sehr stutzig, weil die so nah an der Straße standen und der restliche Bau so weit hinten. Jetzt wird schon deutlich, wie nah das Gebäude an die Straße rückt.
Aber ihr habt recht, schön ist was anderes...
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Panorama
Kann jemand sagen, was da gerade an der Straße zum Main hin für ein ca. dreigeschossiges Teil eingeschalt, beziehungsweise Eisengeflecht hergestellt wird? In Skyliners letztem Post ist es nicht zu sehen, müsste weiter links sein, aber hier im Bild, rechts oben vor dem roten Lieferwagen sieht man es schon. Ist mir heute beim vorbeifahren aufgefallen. Für einen Pfeiler ganz schön lang und dünn.
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Europa Tower
Sieht aus, als hätte das Türmchen schon einen Namen oder zumindest einen Arbeitstitel: Europa Tower. So steht es zumindest im Bild in Beitrag 17 auf der Seite des Turms.
Sehr einfallsreich aber zumindest konsequent...
Ich denke, dort links könnte auch ein getrennter Eingang zum Turm sein. Ansonsten ein Kind seiner Zeit. Wilde Formen werden wir wohl eher nicht mehr in der Frankfurter Hochhauskultur serviert bekommen. Da wird die EZB schon der Exot sein. Wir Deutsche sind da wohl solide und haben zu wenig Ölvorkommen. -
Der Welt-Artikel ist gut. Auf die Frage, wie die Initiative das Geld aufbringen wolle, antwortet man: "Ein Mietshäusersyndikat werde sich beteiligen. Außerdem werde man alles Mögliche an öffentlicher Förderung abrufen."
Öffentliche Förderung... Wenn die Allgemeinheit zahlen soll, dann soll sie auch entscheiden können, was auf der Fläche entsteht. Mal sehen, was dann dabei rauskommt.
Aber sachlich betrachtet, finde ich es in der Tat dubios, dass eine städtische Wohnungsbaugesellschaft eine Immobilie veräußern möchte, ohne Ausschreibung, ohne Alternativbieter, ... -
Bauphasen
Interessant könnte auch dieser Link sein, hier sieht man die provisorische Verkehrsführung während den einzelnen Bauphasen. Man versteht auch, warum darüber nachgedacht wird, das letzte Haus am Ende der Vatterstraße abzureißen: Die U-Bahn wird ja fast drum herum geführt...
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Soweit ich weiß, hatte Karstadt auch vor, das Frankfurter Haus in die Premiumklasse auszubauen. Leider kam dann der Verkauf an Berggruen...
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Hbf Tief
Mal abgesehen vom Nebelwald-Graffiti an den Wänden und der unprofessionellen Ausführung: Bei den Säulen lief das wohl anders.
Die Bahn hatte ja viele Musterflächen erstellt und sich dann für das Glasmosaik entschieden. Um das Glasmosaik besser verlegen zu können wurden die Faserbeton-Platten sonderangefertigt und angebracht. Darauf sollte das Mosaik. Dann kam der Bauwerksstatiker und beendete das Vorhaben. Weil die Säulen in regelmäßigen Abständen begutachtet werden müssen, ob Rissbildung entsteht, müssten die Vorsatzschalen abnehmbar sein, oder der Belag direkt mit der Säule verbunden sein. Da aber beides nicht vorgesehen war, muss man sich nun etwas neues einfallen lassen. Und das dauert wohl aus finanziellen Gründen. Will man das Glasmosaik direkt auf die Säule kleben, muss der alte Mörtel runter oder eingeebnet werden. Das ist wohl zu teuer und aufwändig. Daher war die Idee mit der Vorsatzschale ganz gut. Jetzt müsste die nur noch portabel sein...
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Ehemals vorgesehener Standort
Am ehemals für das Tokio Inn angedachten Standort am Hauptbahnhof Mannheimer Straße/ Ecke Stuttgarter Straße wird nun gebaut. Der provisorische Parkplatz der Bahn ist weg und es wird gebuddelt. Was es wird, weiß ich nicht, aber da mal ein Hotel geplant war, poste ich es hier.
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Schlag ins Gesicht
Es ist ein Schlag ins Gesicht, dass sowohl ein unter energetischen Gesichtspunkten als auch unter ästhetischen sehr desolates Gebäude plötzlich erhalten werden soll (es konnte noch kein stichhaltiges Argument für den Erhalt geliefert werden), und 100 Meter weiter wird ein architektonisches Juwel des Historismus nicht geschliffen sondern geschleift.
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Schumannstraße 58
Einfach ausgezeichnet! Weiß jemand, ob das Bauvorhaben "eigentümerfinanziert" ist oder vom Bauträger? Es wurde ja kein neuer Wohnraum geschaffen, sondern das Gebäude nur harmonisiert. Umso mehr ein großes Lob und Anerkennung sowie Dank an den Bauherren für diese Augenweide!
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Finanzierbarkeit
Ich habe mir die Bilder wohl zu lange angeschaut und das Gefühl bekommen, dass das gar nicht Frankfurt ist... Erinnert mich an irgendeine Stadt im Ostblock. Aus der Nähe sieht das alles noch viel schlimmer aus. Und die ehrliche Frage ohne Hintergedanken bleibt: Wie soll denn so ein Monstergebäude mit außenliegendem Tragwerk gleichzeitig denkmalschutzrechtlich und energetisch saniert werden? Ohne energetische Sanierung wird für die zukünftigen Nutzer die Erbpacht zu Peanuts im Vergleich zu den Energiekosten oder das Gebäude eine Sommerresidenz! Mal ehrlich, wie soll denn so ein Gebäude finanziell überhaupt tragbar sein?
Hoffentlich endet es nicht so, wie beim Bundesrechnungshof... -
Straßenraum bereits angepasst
Mir ist gerade aufgefallen, dass Straßen und Gehwege westlich des Europagarten bereits an die neuen Stadtbahnverhältnisse angepasst sind. Also außen eine Baumreihe, auf der Mittelinsel zwei. Die Lage der Stadtbahngleise ist an den Fußgängerüberwegen schon deutlich sichtbar. Besonders gut sieht man das auf dem Google-Luftbild.
Erstaunlich, diese Weitsicht. Also dürfte westlich des Europagartens sich tatsächlich in den nächsten Jahren gar nichts Bauliches tun. Zwischen Europagarten und Emser Brücke müssen nun Straße und Bäume versetzt werden. Östlich der Brücke werden wir uns dann schrittweise auf die Großbaustelle einrichten können. -
Riederwaltunnel: Segen für geplagte Autofahrer
Ich bin heute wieder durch den Riederwald über den Erlenbruch gefahren und es war wieder eine Katastrophe: Selbst außerhalb der Hauptverkehrszeit ist hier kaum ein Vorankommen, wenn mal wieder ein großer LKW vor einem ist. Ich ersehne schon den Tag der Fertigstellung des Tunnels.
Langsam geht es vorwärts. Auch an der Kreuzung Borsigallee in Richtung Autobahnende, also entlang des zukünftigen Tunnelverlaufs sind Leitungsverlegungen und Rodungen von Kleingehölz in vollem Gange.An dieser Stelle muss ich allerdings mein Bedauern ausdrücken, dass die Stadt und nun auch das Land vom Weiterbau der Autobahn in Richtung Westen absehen will. Meines Erachtens ist das Seckbach-Bornheimer Bebauungskonzept der Stadt auch mit den Autobahndreieck Seckbach realisierbar. Und ohne den Ausbau werden die Autos in der Stadt auch nicht weniger, vielleicht auf der Adickesalle und der Rat-Beil-Straße aber unerträglicher...
Allein aus finanzieller Sicht verstehe ich den Unsinn.
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Still ist es geworden...
Um das neue Schloss Diez ist es still geworden. Auch im Internet ist nichts zu finden. Die Homepage des Neuen Schlosses Diez ist immer noch "aktuell", mehr aber nicht.
Da gibt es noch einen Zeitungsartikel der Rheinzeitung, in dem der Projektentwickler Frey mit Vehemenz an der Umsetzung festhält. Es sei nur eine Frage des "wann". Immerhin habe er schon 4,5 Mio. Euro investiert. Laut Artikel wolle Frey auch in 2012 weiter investieren, die Außenanlagen, einen Teich und den Obelisken. Ob etwas daraus geworden ist? Vielleicht kommt mal jemand nach Diez...
Der Artikel ist vom 16.12.2011.Auf Bing Maps lässt sich das Ausmaß dieses Kolosses erahnen. Und zumindest baurechtlich erkennt man die Genehmigungsfähigkeit. Im Anschluss an die Ortslage ist ein Baugebiet entstanden "In den Wintergerten". Somit könnte das Schloss nach Paragraph 35 (Ortsabrundung) genehmigungsfähig sein.
Es bleibt spannend für den, der einen langen Atem hat.