^ Ich finde es schon sehr wohltuend auffallend, wie sich der Wegfall von einem Obergeschoss auswirkt. Durch die zwei Dachgeschosse (plus Dachterrasse) wirkt der Bau deutlich an den Bestand angepasst und nicht wie ein Solitär. Und dass der Straßenraum verkleinert wird, fällt ohnehin höchstens positiv ins Gewicht. Der Umraum zur Burgstraße hatte wenig Sinn. Dann lieber bebauen.
Beiträge von PornoPuma
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^ Die Entwicklung zu diesem Klotz ist sicherlich die falsche. Einen bestehenden Bebauungsplan aber zu ändern, weil das Wettbewerbsergebnis nicht passt, finde ich auch nicht richtig. Ich bin immer wieder überrascht, wie man seitens Planungsamt einen Bebauungsplanentwurf aufstellen und als Satzung zur Rechtskraft bringen kann, ohne zu erkennen, welche Wildwüchse damit zulässig werden. Daher ist die Herstellung des Planungsrechts fragwürdig. Auf den ehrenamtlichen Politikern, die den Bebauungsplan als Satzung beschließen, will ich gar nicht rumhacken.
Aber ich frage mich, warum es eigentlich das Modell der Innenstadt im Stadtplanungsamt gibt. Hier ließe sich so vieles erkennen, selbst für den "Feierabendpolitiker".
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Ein solcher Fußweg zum Westbahnhof scheint vorgesehen zu sein, bridget, zumindest ist auf der Grafik in #54 etwas eingezeichnet
Diesen Fußweg gibt es gerade auch schon. Vom Siemens-Areal gelangt man an unteren Ende der Hochlage von S3,4,6 zwischen den beiden Richtungsgleisen entlang der Hochlage auf den Bahnsteig. Auf dem Luftbild in Google kann man das sehr gut sehen. Allerdings ist es ein durch "Käfiggitter" eingeengter Betriebsweg, der zwar offen ist, aber derzeit nicht öffentlich.
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Denken Sie groß...
Sehr spannendes Projekt. Und noch gespannter kann man wohl auf den städtebaulichen Entwurf sein.
Es ist allerdings ein städtebauliches Klein-klein zu erwarten, weil man sich auf der bisherigen Fläche noch den Zwängen des Erhalts einiger Gebäude ergeben muss. Ob der Kramer-Bau ausreichend Qualitäten hat, um ihn erhalten zu müssen, sei mal dahingestellt.
Eine Arrondierung des Parks mit Wohnbebauung entlang der Miquellallee fände ich besser und städtebaulich auch vertretbarer. Man müsste keinen Quadratmeter Bauland einbüßen und könnte die Wohnqualität der Neubauten steigern. -
Weiter geht´s...
In den Sommerferien vom 16.07. bis zum 28.08. werden in der Hauptwache in der Taunusanlagen die Böden auf dem S-Bahnsteig erneuert. Damit dürfte zumindest in der Taunusanlage mit einem baldigen Ende der Bauarbeiten zu rechnen sein.
Für die Hauptwache bedeutet es den Anfang einer mehrjährigen Bauphase. Wände und decken werden hier dann im laufenden Betrieb erneuert. -
Bis zum 31.03.16 ist der Citytunnel nur in Fahrtrichtung Hauptbahnhof befahrbar. Auf der anderen Fahrbahnseite wird die Stützmauer zu der Arkadenbaustelle gerade weggemeiselt. In der Fahrbahnmitte werden schon die neuen trennenden Bordsteine verbaut. Was vorher deutlich zu breit war, sieht nun sehr schmal aus...
Auf der Arkadenbaustelle tut sich nichts sichtbares...
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Moxy
Wo bleibt das Geld an diesem Standort...
Offensichtlich ist man der Meinung, dass es ohnehin nur eine Schlafstätte für gestrandete Flugreisende ist. Und ganz von der Hand zu weisen ist es nicht. Dieses Hotel wird wahrscheinlich nicht von Touristen aufgesucht, die Deutschland und Frankfurt bereisen wollen. Der avantgardistische Tourist mit Sinn und Wunsch nach Geschmack und Design wird wohl eher ein Innenstadthotel suchen und keins 100 Meter unter einem Flugzeugrumpf.
Dennoch bin ich der Meinung, dass auch ohne viel Geld eine bessere Architektur drin gewesen wäre. Lustigerweise stammt der Bau von der Ten Brinke Gruppe? Deren Einfamilienhäuser und Reihenhäuser haben die gleiche Formensprache... -
Straßenbau beginnt
Es tut sich sichtbares um die Baustelle. Die Verkehrsführung am östlichen Tunnelmund ist verändert, die Spuren verschmälert, um Platz an der Straßenseite der oben zitierten freiliegenden Tunnelwand zu schaffen.
Heute wurde der die Richtungsfahrbahnen trennende Mittelstreifen entfernt und ausgebaggert. Morgen wird er wohl asphaltiert, um die südliche Richtungsfahrbahn aus dem Tunnel heraus nach Norden zu verschwenken. Dazu müsste auch die riesige Schilderbrücke entfernt werden. Weiter wurden provisorische Ampeln montiert.Die oben zitierte Straßenraumveränderung wird also nun begonnen.
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Imposant, das Dach. Es überzeugt, zumal einerseits Kupfer für ein neues Gebäude unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten als Dacheindeckung wahrlich nicht selbstverständlich ist, zum anderen wird sogar noch die von unten unsichtbare Technik unter den der Dachform angepassten "Gitterstrukturen" verschwinden. Das lässt auf mehr hoffen, sobald die Gerüste weiter fallen.
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Tunnel wird schon zugeschüttet
Mir fällt auf, dass der Tunnel bereits wieder verfüllt wird. Es wird die Erde direkt seitlich an der Tunnelwand in Lagen eingebracht und verdichtet. Was mich allerdings wundert, dass der Tunnel von außen keinen Bitumenanstrich oder ähnliches erhält, keine Schutzfolie oder Drainagefolie. Nicht einmal eine Kiesschicht gegen Staunässe... Ist das heute so üblich?
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Danke für die Bilder!
Alles, was mit Holz verkleidet ist, gehört nicht der Bahn und wird auch nicht saniert. Das gehört zum schon lange verkauften und nun verfallenden Eingangsgebäude.
Der Rest wird noch so hergestellt, wie es auf der Visualisierung zu sehen war. Dauert eben alles wieder einmal länger...
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Was bitte schön ist an der Rennbahn 25.000.000 Euro wert? Wert, der vernichtet werden soll?
Und danke, jetzt hab ich verstanden, dass das alles auf 99 Jahre gerechnet ist. Das ist ja nicht mal ne Million pro Jahr.
Genauso könnte man hochrechnen, was der Stadt entgeht, würde man das gesamte Gelände an Hochhausinvestoren verkaufen, im Gegensatz zur heutigen Rennbahnnutzung... Genauso lächerlich und illusorisch...
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Die Veränderung des Stadtbildes ist bereits verheerend und es kommen immer mehr Plakate mit lächerlichen Überschriften hinzu: Vom 84-Millionen-Geschenk bis zu wendyheftartigen Abbildungen mit "Pferde statt Beton" wird Schwachsinn im Übermaß plakatiert. Doch die allergrößte geistige Flatulenz ist das Plakat mit den Alphornbläsern und der Aufschrift "1. Bürgerentscheid -Weck den Schweizer in Dir". Spätestens hier wird klar, wer angesprochen ist: Der stille Wutbürger...
Gefährliches Unterfangen, bitte geht zur Wahl und stimmt mit NEIN.
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Ihr habt alle Recht mit dem Artenschutz. Ich habe selbst an vielen Umweltschutzprojekten gearbeitet und bin grundsätzlich einer der ersten, der an Umweltschutz denkt. Die Rechtslandschaft in Deutschland ist aber in dieser Hinsicht arg verbesserungswürdig wenn wir hier den gemeinen Feldhamster und die Bauweise (grandiose Auswahl) raustragen und andererseits Millionen von männlichen Küken vergasen... Naja, gibt halt mehr Küken als Feldhamster...
Aber egal, bitte zurück zur Baustelle: tunnelklick, vielen Dank für die Bilder aus erster Reihe. In der Regel kommt man da ja nicht so nah ran.
Aber irgendwie eine Baustelle mit angezogener Handbremse. Wer weiß, wie viel Kampfmittel beseitigt werden musste. -
Durchwegung
Nach wie vor bin ich der Meinung, dass der Abriss der richtige Weg ist, auch wenn mich die Wegeführung im Inneren der Zeilgalerie durchaus angesprochen hat.
Meines Erachtens wäre eine zweigeschossige Durchwegung von der Liebfrauenstraße zum Palais-Hintereingang eine erstrebenswerte Lösung. So könnten einiges Engpässe entzerrt werden. Und der Hinterhof wird belebt.
Außerdem könnten in dieser neuen "Mall" auch kleinere Geschäfte zumindest auf der Neubauseite entstehen. -
Aber mal zum verlinkten Pamphlet:
Nachdem sich alle beteiligten Ebenen (Stadt und Land, Bund?) vom Alleentunnel verabschiedet haben, ist es logisch, dass die verbleibenden Verkehrswege überprüft werden müssen, ob sie die Verkehre aufnehmen können. Immerhin ist ein Teil des Gesamtkonzepts weggefallen. Wenn es stimmt, dass das Land nun eine Verbreiterung der A 661 vorgeschlagen hat, wird das sicher begründet sein. So ein Ausbau würde Millionen verschlingen, daher plant man das nicht, um die Bevölkerung zu ärgern.
Mit dieser Konsequenz wird man nun leben müssen. Aber dieses AUA wird keine Minute ruhen, um diese kommende Planung maximal zu verzögern. -
Montag 23.03. um 11 Uhr ist Eröffnungszeremonie...
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zu #244 - Kreuzung Kornmarkt
Wenn wirklich ein Stück Straßenparzelle für den Wohnturm an der Ecke Kornmarkt verwendet wird, muss zwangsläufig die Kreuzung umgebaut werden.
Gibt es schon irgend welche Planungen für diese Kreuzung, die bekannt sind? -
Danke für die tollen Bilder. Ich war auch gestern vor Ort. An der Ostseite der Baugrube ist man schon mindestens sechs Meter tief.
Um das Porta-Gebäude kann man jetzt auch drum herum laufen. An der Nordseite der Baugrube ist ein Geländer angebracht und man kann unmittelbar an die Grube herantreten und hineinschauen. Ich weiß nicht, ob das legal war, aber die Securities haben mir dabei zugesehen... Der Weg war auch offen.Der Betonkubus ist vielleicht ein Trafo-Häuschen.
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Da kann man echt nicht maulen! Solides Haus. Für meinen Geschmack hätte es noch ein Geschoß mehr sein können. Sehr schön sind die durchgehend bodentiefen Fenster.
Ein Hochparterre wäre die Alternative gewesen und hätte die EG-Bewohner erfreut.
Und das Luxus-Add-on wäre ein Giebelhaus auf den beiden Erkern.
So manchen Entwurf in Frankfurt würde ich mir mit dieser noblen Zurückhaltung wünschen.