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Für eine Bahnlinie entlang des Kennedydamms bräuchte man wahrscheinlich nicht mal einen Tunnel, da auf dem Mittesstreifen genug Platz für Gleise sein dürfte. Problematisch wäre dann eher der Abschnitt Johannstraße. Einem Tunnel wäre hier wohl die Tiefstraße zur Theodor Heuss Brücke im Weg.
Beiträge von Gestalt
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Kaistraße 1
Im Netz ist ein weiterer Entwurf aufgetaucht:
http://www.urban-agency.com/projects/kaistrase/# -
Wenn ich mir die Schrägen des Ingenhoven-Tals so anschaue: wie verhindert man eigentlich, dass dem Gebäude Leute buchstäblich auf's Dach steigen?
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Schmitz: es stand vor ein paar Tagen noch auf der verlinkten Homepage, dass es der zweitplatzierte Entwurf sei.
Es gibt im Netz übrigens noch zwei weitere Entwürfe zu bestaunen (mit und ohne Hochhaus):
https://lindenkreuz-eggert.de/…hn-und-gewerbebauten-gmbh -
Kaistraße 1
Hier der offensichtlich zweitplatzierte Entwurf:
Quelle: aip-unternehmensgruppe
URL: http://aip-unternehmensgruppe.…kaistrasse-1-duesseldorf/ -
^ Das ist zweifellos alles recht unrealistisch; vor allem in puncto Zeitplan und Budget. Die interessante Frage ist aber, was damit eventuell angestoßen wird.
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Petzinka schmiedet offenbar schon eine Allianz um neben der Erweiterung der Rheinuferpromenade einen neuen Campus rund um die Kunstakademie zu entwickeln:
- Zum Rhein hin soll ein neues Werkstattgebäude mit offenen Werkstätten entstehen,
- dazu ein neues Atelierhaus für Postgraduierte.
- Die Verwaltung wird aus dem historischen Akademiegebäude aus- und einen eigenen Bau einziehen.
- Ein Hotel mit eigener Restauration ist zur Brückenrampe hin geplant und soll das neue Akademie-Quartier zum Hofgarten hin abrunden.
- Auch eine „Hall of Fame“ mit den Größen der Kunstakademie von Schadow über Mataré und Beuys, zu Hoehme, Richter, Uecker, Paik, Becher, Grusky soll entstehen.Quelle: http://www.eiskellerberg.tv/ar…tems/der-grosse-wurf.html
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Es gehört vielleicht eher in die Rubrik "Visionen": Petzinka äußert in diesem WZ-Artikel eine interessante Idee:
Er kann sich vorstellen, die schräge Wiese zwischen Kunstakademie und der Rampe der Oberkasseler Brücke zu bebauen. -
Die Überarbeitungen der Planung sind aber eher minimalinvasiv. Mir ein Rätsel, wieso sich die BV3 nach der anfänglichen Empörung davon so einfach überzeugen ließ.
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Neue Sanierungs- und Umbaupläne für das Museum Kunstpalast sehen u.a. den Umbau des Belvedere in ein Restaurant vor. Für Fußgänger bliebe dann als Durchgang Richtung Rheinterrassen nur noch jener ganz rechts geöffnet.
QUELLE: https://rp-online.de/nrw/staed…-kunstpalast_aid-22592643
VISUALISIERUNGEN:
Quelle: RP-ONLINE
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Ich finde die Terrasse nett - mit zwei Ebenen wirkt der Marktplatz interessanter. Selbst wenn man sie abreissen würde - woher die Gewissheit, dass die Herrschaften, die hauptberuflich mit dem Sich-Treffen beschäftigt sind, sich nicht weiter ohne Terrasse treffen? Ich sehe sie öfters um die Andreaskirche - ohne Terrasse.Der angesprochene Platz vor der Andreaskirche leidet doch unter einem ganz ähnlichen Problem wie diese "Terrasse": Die Ecke wird nicht durch Gastronomie bespielt - sie ist inmitten des Altstadtrummels eine der wenigen Ecken, an denen man nicht durch einen Wirt verscheucht wird, wenn man dort rumgammelt. Das Kloster der Dominikaner empfinde ich an dieser Stelle daher auch als großes Ärgernis. Hier wäre meiner Meinung nach ein Umzug der wenigen dort lebenden Mönche angebracht - mal abgesehen davon, dass man es doch kaum mögen kann ausgerechnet an dieser Stelle ein Kloster zu unterhalten.
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Wow! Die Entwicklung in dieser Ecke nimmt wirklich Fahrt auf. Trotz aller Probleme des Viertels (die auch zukünftig nicht einfach verschwinden werden) tut sich hier eine Menge:
- Grand Central
- Hotel an der Ecke
- MK7
- Unfallkasse NRW
- FlinCaré ganz in der Nähe
- realistische Chance auf das technische Rathaus
- noch mindestens ein freies Baufeld
- als Zukunftsmusik das 100-Meter Hochhaus neben dem HbfVon der Dimension her ist das in Summe schon geeignet, die Bahnhofsgegend einen ganz großen Schritt voran zu bringen, wenn man bedenkt, dass soviele neue Bewohner und Angestellte auch eine Menge Geld vor Orte ausgeben werden.
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^^ Zum Zeitpunkt der Verlagerung der 600 Jobs von Frankfurt nach Düsseldorf stand die Immobilie noch im Eigentum der Cetus Immobilien KG. Die verfügbaren Registerinformationen zu der Gesellschaft deuten in der Tat darauf hin, dass der Gesellschafterkreis mittelbar aus Pwc-Partnern besteht (registrierte Adresse Moskauer Straße 19; Kommanditist ist zumindest eine WP-Gesellschaft, etc).
Der Verkauf an GEG erfolgte erst Ende letzten Jahres; die Story passt also in der Gesamtschau ganz gut zum Gerücht über die neue Standortsuche.
Übrigens apropos Gerüchte: man munkelt, dass eigentlicher Zweck der Verlagerung von Back-Office Funktionen nach Düsseldorf ein Stellenabbau bzw. eine groß angelegte Stellenneubesetzung in diesem Bereich war.
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^ Ist das Grundstück denn groß genug für ein Gebäude mit 53.200 qm Fläche? Verglichen mit dem aktuellen Standort wirkt es ja geradezu winzig.
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Neubau Technisches Rathaus
Die Stadt wird den bisherigen Standort des technischen Rathauses an der Brinckmannstraße / Auf'm Hennekamp aufgeben. Eine Sanierung zumindest einiger Gebäude des Komplexes sei unwirtschaftlich. Das bisher genutzte Grundstück wird wohl veräußert.
Kommt nun das IHZ-Hochhaus?
Spannend daher auch die Frage nach einem Neubau. Es stehen zwei Grundstücke zur engeren Auswahl: Moskauer Straße oder Völklinger Straße. Für die Moskauer Straße gibt es wohl vor allem bei den Mitarbeitern Präferenzen.
Folgende Eckdaten wird der Neubau wohl aufweisen:
+ EUR 130 Mio. Baukosten
+ ggf. EUR 30 Mio. Grundstückspreis
+ Platz für 1.800 - 2.000 Mitarbeiter
+ Größe von 53.200 qmAls mögliche Vorbilder wurden die Verwaltungsneubauten in Venlo und Utrecht besichtigt.
Quellen:
http://www.wz.de/lokales/duess…en-niederlanden-1.2667656
https://www.antenneduesseldorf…-lange-in-bilk_17855.html
http://www.rp-online.de/nrw/st…s-sanierung-aid-1.7047878
http://www.rp-online.de/nrw/st…s-sanierung-aid-1.6895596Angesichts der Dimension des Neubauprojekts und des möglichen Standortes an der Moskauer Straße (an der der Personalrat am liebsten auch noch Auszubildendenwohnungen unterbringen möchte) frage ich mich, ob dies die Wiederbelebung des IHZ-Hochhauses sein könnte.
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@471: Gerade in puncto Sicherheitsgefühl überzeugt mich der siegreiche Platzentwurf. Beim anderen Entwurf finde ich nämlich vor allem die beiden Bankreihen links und rechts des Haupteingangs problematisch.
1. Das würde sich vor allem abends wie ein Spießrutenlauf durch das dort zu erwartende lichtscheue Gesindel anfühlen.
2. Die Bänke wirken, gerade wenn sie mit dem entsprechenden Klientel besetzt sind wie eine Trennung zum Rest des Platzes, der dann entsprechend (zumindest in Bezug auf erwünschtes Publikum) verwaist wäre.
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Dieser heutige RP-Online-Artikel liefert neben Infos zum weiteren Verfahren (5 Jahre braucht es wohl noch, bis es los geht) auch eine weitere Visualisierung des Hochhauses:
Quelle: PLANORAMA Landschaftsarchitekten via RP-ONLINE -
Acht Bewerber sind im Rennen - die RP stellt zwei davon vor: eine Nutzung als Hotel und eine Gastronomie/Markthallen-Nutung mit Co-Working-Spaces.
RP-OnlineLetztere Variante wird ausführlich beschrieben und eine Visualisierung gezeigt. Es zeichnet sich Frankonia Eurobau (u.a. Andreasquartier, Win Win) mit ihrem Geschäftsführer Uwe Schmitz verantwortlich. Dieser hat bereits eine breite Allianz von den Jonges über den Uerigen und Heinemann für sein Vorhaben geschmiedet.
Der Entwurf stammt von Pritzker-Preisträger Rafael Moneo.Die Pluspunkte des Konzepts/Entwurfs:
+ Erhalt des Uerige-Forums
+ Terrassenbetrieb auf dem Marktplatz (=Belebung)
+ Gastronomienutzung passt perfekt in die Altstadt (der Entwurf sieht eine Markthalle mit 4 Gastronomiezellen im Innenhof des Gebäudes vor. Der Zutritt erfolgt vom Uerige-Forum und vom Marktplatz)
+ Einbindung lokaler Gastro-Partner
+ Entfernung der hässlichen Rampe und damit eines störenden Obdachlosentreffpunkts
+ Dachterrasse als Bühne für Veranstaltungen (z.B. Gewinn der Champions League durch Fortuna Düsseldorf )Visualisierung:
Quelle: RP-Online; URL:http://www.rp-online.de/nrw/st…-dem-rathaus-aid-1.752214 -
Ein Bebauungsplan,der verabschiedet wurden ist,ist nicht gleich mit einer Baugenehmigung.Das sollte man nicht verwechseln.
Der von mir gepostete Link spricht aber ausdrücklich von einer Baugenehmigung. Einfach links auf den Button Realisierung klicken.
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^ Eine Baugenehmigung liegt durchaus vor - aber nur für den Turm (siehe hier).
Es ist auch ein baldiger Baubeginn zu erwarten. Grund dafür ist, dass das noch nicht existierende Gebäude im Wege eines Forward Sales bereits veräußert wurde (-> Quelle). Der Erwerber dürfte daher eine fristgerechte (die Pressemitteilung nennt das Jahr 2021) Fertigstellung erwarten.
Eventuell strebt man eine zeitgleiche Errichtung des Turms und des Quartiers an, um Synergien zu nutzen?