Beiträge von Oeconom

    In Eppendorf steht die Sanierung eines Hauses mit über 100 Wohnungen kurz vor dem Abschluss. Das Gebäude war wohl mal ein Schwesternwohnheim des UKE. Die oberste Etage wurde durch ein Penthouse aufgestockt.


    Vielleicht komme ich in den kommenden Tagen mal dazu ein Foto zu machen.

    Mein Favorit wäre hier eindeutig Platz 2 gewesen. Das sieht sehr nett aus und fügt sich am Besten in die Umgebung ein. Dennoch bin ich froh, dass sich dort was tut und vor allem, dass es gut ist, was sich tut. Leider ist das ja nicht immer - wenn doch glücklicherweise meistens - der Fall.

    Ob das gemacht wird, um den Grasbrook zu ersetzen, vermag ich nicht zu sagen. Sinnvoll wäre es aber in jedem Fall die innenstadtnahen Flächen wirtschaftsschonend zu verlagern. Aber generell sollten hafenfremde Branche aus den direkten Wasserlagen entfernt werden. Ich denke, mit einem besseren Flächenmanagement, könnte man den Hafen erweitern, ohne viele zusätzliche Flächen zu verbrauchen. Und mittel- oder langfristig muss und sollte Moorburg dran glauben, diese Flächen werden früher oder später mit hoher Wahrscheinlichkeit benötigt. Bis dahin sollten aber erstmal andere Möglichkeiten ausgeschöpft werden. Die Erweiterung der City und inneren Stadt Richtung Süden und Osten ist sinnvoll und sollte weitergeführt werden.

    Es gibt hier ja immer wieder gute Ideen, wo etwas getan werden sollte. Ich möchte in diesem Zusammenhang mal auf den Petitionsausschuss bei der Hamburger Bürgerschaft verweisen: http://www.hamburgische-buerge…_sta.tpl&sub1=94&cont=228


    Dort können Bürger Anliegen einreichen, die dann evtl. an den Senat zur Bearbeitung weitergereicht werden. Ich denke für einige der Ideen hier, würde sich eine solche Petition anbieten, z.B. auch für einen Masterplan Altona-Altstadt.

    Ich habe vor kurzem noch mit jemandem gesprochen, der da früher regelmäßig drauf war. Der war ganz begeistert von dem Blick. Meiner Meinung nach sollte die Stadt sich um die Sanierung kümmern, denn das wäre ein wirkliches Highlight für die Hamburger und Hamburggäste.

    Oeconom
    Erlich gesagt, mir wird es auch fehlen, aber so schlimm es ist nicht... nicht weit entfernt ist doch McDonald`s (am Gerhard Hauptmann Platz)


    Also ganz ehrlich: Zur Not nehme ich auch mal MCD, aber bei BK schmeckts mir wesentlich besser. Und daher ist der MCD für mich auch nur ein schwacher Trost. Aber naja, es gibt Schlimmeres.



    Bitte zurück zum Thema, danke!


    Ok. BTW: Das war mein 100. Beitrag.

    Der BK darin war mir wesentlich lieber Cafes wie Balzac oder Starbucks gibt es doch nun weiß Gott genug in der Innenstadt. Der nächste Burger King hingegen ist erst im Hbf zu finden. Es gibt leider ohnehin sehr wenige Möglichkeiten in der Innenstadt, wenn man nur eben eine Kleinigkeit essen möchte. Immerhin gibt es mittlerweile ein Subway am Jungfernstieg. Ansonsten gibts nur Becker, Wurstbuden...
    Der BK wird mir fehlen. :cool:


    Weiß eigentlich jemand, ob es bei den Kaufpreisen eine Art "Frühbucherrabatt" gegeben hat, damit die Wohnungen schon direkt nach Fertigstellung verkauft werden können?


    Ich denke einen offiziellen Frühbucherrabatt gab es so zwar nicht, aber die ersten Wohnungen in der HafenCity waren wohl deutlich günstiger zu haben. Das liegt aber wahrscheinlich in erster Linie daran, dass am Anfang der Erfolg des Projekts noch nicht so klar war und mittlerweile steht er wohl außer Frage. Ich habe gehört, dass auch schon die ersten Wohnungen mit Gewinnen bis zu 100% weiterverkauft wurden.
    Aber wie gesagt als richtigen Frühbucherrabatt würde ich das nicht bezeichnen. Nur mit der Sicherheit, dass das Projekt ein Erfolg wird, stiegen wohl auch die Preise.

    Ich möchte hier auch mal was klarstellen. Erstmal bin ich auch eindeutig für die Stadtbahn, allerdings hoffe ich, daß man so vernünftig plant, daß man nicht irgendwo versucht eine notwendige zukünftige U-Bahn-Strecke durch die Stadtbahn zu ersetzen. Man muss die Stadtbahn mit Bedacht einsetzen, eben dort, wo die Buss überfordert sind, man muss neue Querverbindungen schaffen. Aber der weitere Ausbau des U-Bahn-Netzes darf nicht mit Verweis auf die Stadtbahn unterbleiben.


    Ich lese hier immer wieder diesen polemischen Unfug über "Hamburg als autofreundliche Stadt". Jeder, der in Hamburg schonmal Auto gefahren ist, würde sich zu so einer Aussage nicht hinreissen lassen. Also bitte nicht irgendwelche Aussagen machen, die absolut nicht haltbar sind. Und schon gar nicht so seltsame Vergleiche: Hamburg ist ja so autofreundlich, die doofen Autofahrer können doch auf ein bißchen Autofreundlichkeit verzichten, dafür wird dann der ÖPNV besser. Ich als sowohl Autofahrer als auch als ÖPNV-Nutzer plädiere für eine vernünftige Balance. Und genau hier liegt der sprichwörtliche Hase im Pfeffer bei der Argumentation einiger. Hamburg ist nämlich kein Stück Autofreundlich, um genau zu sein ist mir persönlich keine deutsche Stadt bekannt, in der das Autofahren noch unangenehmer ist. Und ich bin schon in einigen deutschen Großstädten Auto gefahren, das könnt Ihr mir glauben.


    Was Hamburg braucht ist also ein abgestimmtes Konzept: Besserer ÖPNV heißt natürlich auch, es gibt weniger Strecken, für die man unbedingt das Auto nehmen muss. Sofern das möglich ist, tun das nämlich sehr viele, ich auch. Aber die Straßenführung für Autofahrer muss auch freundlicher gestaltet werden. Es hilft nicht immer zu behaupten, Hamburg sei eine autofreundliche Stadt, obwohl das nicht mal in Ansätzen stimmt. Die Straßen sind ständig verstopft, teilweise gibt es eine nicht nachvollziehbare Straßenführung. Man kann das eine also nicht ohne das andere betrachten. Mehr ÖPNV ist sicherlich richtig, darunter sollten aber die Autofahrer nicht noch mehr leiden. Mit einem intelligenten Verkehrsleitsystem und ein paar gezielten Ausbaumaßnahmen ließen sich sicherlich schon einige Probleme lösen. Und ein Tunnel unter der Alster wäre sicherlich auch nicht das Dümmste, da dies ein absoluter Engpass ist.


    Das die Innenstadt durch die HC leidet kann ich mir nicht vorstellen, eher gewinnt sie doch durch die HC an Attraktivitaet gegenueber den sekundaeren Einkaufszentren in und um HH, aber das ist nur meine Vermutung.


    Dem kann ich zustimmen. Wichtig wird jedoch sein, dass die bisherige City gut mit der HafenCity verknüpft wird. Es müssen also die Wege dazwischen entwickelt werden und möglichst durch Gastronomie und Einzelhandel mit Leben gefüllt werden. Auch Büros und Wohnraum wird sicherlich an den Achsen zwischen City und HC entstehen.

    Kanadische und schweizer Städte schneiden traditionell bei solchen Studien sehr gut ab. Ich erinnere mich spontan an einen Artikel aus der Schweiz, in dem sich über das "schlechte" Abschneiden Zürichs aufgeregt wird. Ich glaube es war Platz 8 oder so.


    Außerdem habe ich noch lebhafte Erinnerung an Artikel in frankfurter und hessischen Medien über das gute Abschneiden Frankfurts in bestimmten Studien oder an Berliner Medien über das gute Abschneiden Berlins (z.B. Sportstädte-Studie).


    Im Übrigen sollte man solche Studien nicht überbewerten. Dennoch können sie gute Hinweise geben, an welchen Dinge eine Stadt noch arbeiten muss.

    Dieser Umbau käme sämtlichen Fahrgästen zu Gute, da der Bahnhof hoffnungslos überfüllt ist. Wenn die Deutsche Bahn auf diese Art und Weise versucht sich Konkurrenz vom Leib zu halten, dann ist das Ausnutzung von Marktmacht und ein Fall für die deutschen und europäischen Wettbewerbsbehörden.