moxy plant Hotelneubau am Platz der Deutschen Einheit
Das neue Hotel soll über bis zu 180 Zimmer verfügen und etwa sechs Stockwerke hoch sein. Der Baubeginn könnte im Jahr 2016 erfolgen.
Das neue Hotel soll über bis zu 180 Zimmer verfügen und etwa sechs Stockwerke hoch sein. Der Baubeginn könnte im Jahr 2016 erfolgen.
wird abgerissen.
Bis zum Frühjahr 2016 soll ein neues Hotel der Zwei-Sterne-Kategorie mit 100 Zimmern entstehen.
Seit gestern ist auch die neue Internetpräsenz des Investors erreichbar. Dort findet sich eine schöne Seite zu dem Projekt: http://timon.de/projekte/tortenschachtel-ludwigshafen.html
Neubau am Berliner Platz
Der Berliner Platz verändert sein Gesicht: Ein vom Büro RKW Rohde Kellermann Wawrowsky GmbH + Co. KG, Düsseldorf, entworfenes Gebäude soll die Silhouette der Stadt neu prägen. Unter Vorsitz von Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse hatte zuvor ein mit Experten besetzter Beirat drei unterschiedliche Entwürfe erörtert.
Weiter hier: http://www.ludwigshafen.de/wir…neubau-am-berliner-platz/
Die Haltestelle kommt vor das Gebäude. Wenn das Haltestellendach so wie heute bleibt, wird man die Umrisse der - dann ehemaligen - Tortenschachtel erkennen können. Dort ist das Druckmuster der Glasscheiben nämlich ein anderes. Eine bleibende Erinnerung also:)
Auf dem Platz sind separate Fahrtreppen für den Zugangs ins Tiefgeschoß geplant. Interessant ist, dass auf dem Modell auf dem Platz wesentlich mehr Bäume stehen als heute und die Brunnenskulptur fehlt. Aber das ist wohl künstlerische Freiheit.
Ich finde das ist ein gelungener Entwurf. Bleibt zu hoffen, dass er genau so umgesetzt wird und mögliche Einsparungen zu Abstrichen führen (siehe Faktor-Haus, das zunächst mit viel Glas und Atrium geplant wurde und jetzt als Beton-Klotz daherkommt... Um eine ungefähre Vorstellung zu bekommen, was ursprünglich geplant war, hier ein - wenn auch wenig detailreiches - Modell: http://www.schwarzbart-partner…rlinerplatz03.800x599.jpg).
Für RKW freue ich mich. Deren Entwurf der RheinPromenaden (für den damaligen Investor-Kandidaten HBB) wurde ja nicht verwirklicht. Stattdessen steht dort jetzt die Rhein-Galerie der ECE. Wenn ich mir diese heute anschaue, finde ich es sehr bedauerlich, dass ECE den Zuschlag erhalten hat. Der RKW/HBB-Entwurf wirkt viel offener und einladender als die verwirklichte Rhein-Galerie, die von außen zum großen Teil aus weiß angemaltem Beton besteht (Zur Erinnerung der Entwurf der RheinPromenaden: http://www.macina.com/index.ph…4&showdetail=1&no_cache=1). Aber ich komme vom Thema ab...
Neue Informationen zum geplanten Stadtumbauprozess von der Stadt Ludwigshafen:
Das Projekt soll den Namen "City West" tragen.
Unter dem Motto "Heute für Morgen" hat die Stadt Ludwigshafen eines ihrer größten Stadtumbauvorhaben gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern geplant und umgesetzt: die enge Verknüpfung von Innenstadt und Rhein. Die Jahrhundertchance, die durch das Freiwerden des Hafenareals im Sommer 2004 entstand, wurde genutzt: Ein neues Stadtquartier ist in kurzer Zeit herangewachsen. Zeitgleich entwickelten sich Rheinufer Süd und Parkinsel zur gefragten Wohnlage in der Metropolregion. Insgesamt wurden in diesem Bereich rund 2.000 Arbeitsplätze geschaffen. Mit der Sanierung der Hochstraße Nord will die Stadt nun die sich bietende Chance nutzen, städtebaulich neue Wege zu gehen.
Hier weiter:
http://www.ludwigshafen.de/akt…ine_der_stadtentwicklung/
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Das dachte ich auch zuerest. Offenbar geht die Untersuchung jedoch von 1,8 km ebenderdiger Führung vor. Dies würde bedeuen, dass die Straße schon im Bereich des ehemaligen Güterbahnhofs ebenderdig würde...
Mitteilung von der Stadt Ludwigshafen hierzu:
Hochstraße Nord: Sanierungsfall als Chance für Stadtentwicklung
Stadt prüft neue Planungsvarianten – Verfahren mit breiter Bürgerbeteiligung angekündigt
Die Stadt Ludwigshafen geht bei ihren Planungen für die Sanierung der Hochstraße Nord nicht mehr zwingend von einem Eins-zu-eins-Neubau der 1,8 Kilometer langen Verkehrsader aus, sondern will neue Varianten überprüfen: eine schlankere Straßenführung sowie eine teilweise ebenerdige Alternative. Bei beiden Varianten spielt die Stadtentwicklung mit ihrer konsequenten Orientierung zum Rhein hin eine wichtige Rolle. Eingebettet sind diese Überlegungen in die von Bund und Land vorgegebenen Förderbedingungen.
Die zu prüfenden Straßenvarianten sollen gleichermaßen leistungsstark sein, wären aber insgesamt weniger wuchtig als die bestehende Betonkonstruktion mit ihrer starken Barrierewirkung. Die Erreichbarkeit der Inenstadt mit ihren Geschäften und Angeboten sowie die der Stadtteile Nord/Hemshof und West könnten verbessert werden. Unter Berücksichtigung dieser neuen Varianten zur Entwicklung der heute stark beschädigten Hochstraße Nord wird die Stadtverwaltung jetzt formal im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung in die Vorplanung einsteigen. Das Verfahren soll von einer breiten Bürgerbeteiligung begleitet werden und wird wie bisher eng mit dem Bund und dem Land abgestimmt, kündigten Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse und Baudezernent Klaus Dillinger an.
weiter hier: http://www.ludwigshafen.de/akt…ce_fuer_stadtentwicklung/
Heute wird in den Medien berichtet, die Stadt Ludwigshafen untersuche auch einen ebenerdigen Ersatz für die Hochstraße Nord.
Ich denke, ein solcher Boulevard wäre ein enormer Fortschritt und könnte einige städtebauliche Impulse auslösen. Die dreispurige Variante erinnermt mich eher an eine Notlösung. Aber mit der neuen Landesregierung ist alles möglich. Man betrachte sich nur die aktuellen Vorschläge zum Ausbau der B10.
Wie wird das hier gesehen?
Die Rheingalerie scheint ihr erstes "Opfer" gefunden zu haben:
Metro wird ihre Kaufhof-Filiale in Ludwigshafen (Bismarckstr. 63) mit Auslaufen des Mietvertrags zum Juni 2010 schließen. Dabei wird ausdrücklich auf die drohende Konkurrenz durch die Rheingalerie Bezug genommen, aber auch auf die schlechte Situation des Umfelds in der Bismarckstraße und die starke Konkurrenz durch Mannheim.
Seitens der Stadt ist man der Meinung, daß die Schließung allerdings auch ohne die Rheingalerie gekommen wäre.
Die Galeria Kaufhof GmbH hat ausdrücklich betont, dass diese Entscheidung unabhängig von den Entwicklungen vor Ort getroffen worden ist. Mit der Entwicklung am Rhein hat die Schließung also nichts zu tun. Auch ohne den Bau der Rhein-Galerie wäre die Entscheidung in Köln nicht anders getroffen worden.