Beiträge von Marcus

    Am 27.12. wird der Ludwigshafener Ingenieur Stefan Dolch einen architektonischen Neuentwurf für das Hochhausprojekt am Berliner Platz vorstellen:


    http://https://www.morgenweb.d…tet-_tickerid,102422.html


    Die Pläne sehen ein 105 Meter hohes Gebäude mit 22 Geschossen (3 mehr als bei dem Timon-Entwurf), einer Dachterrasse und Panoramaräume vor. Am Fuß ist eine Gartenlandschaft geplant.


    Eine Dachterrasse war bei dem Timon-Entwurf ursprünglich auch einmal geplant, ist aber mit der Erhöhung des größeren Turms weggefallen. Insgesamt bin ich zwar immer noch ein Anhänger des Metropol-Entwurfs. Dass es hinsichtlich der Nutzungskonzeption jedoch nicht mehr an den ersten Entwurf heranreicht, ist allerdings schon bedauerlich. Waren anfangs im UG, EG und 1.OG Einzelhandlung/Gastronomie vorgesehen, beschränkt sich dies nunmehr auf das EG und auch hier nur auf die Sockel der Türme. Das sind schon eine Quadratmeter an Fläche, die als "für jedermann" nutzbar wegfallen. Eine Belebung außerhalb typischer Gastronomiezeiten (mittags, abends) kann ich mir so nur schwer vorstellen. Das wäre mit dem ursprünglich angedachten Bio-Supermarkt (man kann von diesem Bio-Wahn halten was man will, ein solches Angebot führt aber auch tagsüber zu einer höheren Frequenz) anders gewesen.

    Mehr Hoffnung hätte mir ihre Aussage in dem Zusammenhang gemacht, dass es wohl mehrere Investoren gebe, die das Areal gerne entwickeln würden. Aber Herr Tetzner scheint nicht verkaufen zu wollen...


    Der Stadtrat soll am Montag zu folgendem Thema beschließen: "Beschluss zur Fortführung des Verfahrens zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 648 "
    'Hochhaus Berliner Platz'"


    Die Formulierung des Beschlussgegenstands deutet in der Tat auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit mit der Timon Bauregie hin. Warum wärst du denn für einen anderen Investor? Es ist doch gar nicht absehbar was dieser dort bauen könnte, außer vielleicht Juttas neues Rathaus.

    Wird alles gut?

    Wie Frau Steinruck in der gestrigen Bürgerversammlung zum Abriss des Rathaus-Centers beiläufig erwähnte, liegen der Stadt nunmehr die überarbeiteten Pläne des Investors auf. Auf den ersten Blick seien diese vielversprechend, sodass sie sich vorstellen können, bis Ende 2019 am Berliner Platz zu sichtbaren Fortschritten zu kommen.

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    Hier ist es aber gerade die Politik, die in den Markt eingreift. ECE hätte das Rathaus-Center gerne weiterbetrieben und ohne den Leerstand des Rathaus-Turms und dem befürchteten Teilabriss des Nordflügels hätte es sich den letzten Jahren ganz anders entwickelt. Die hier angesprochenen Geschäfte rechnen sich - insbesondere in LU - nur, wenn es mehrere Frequenzbringer an gleicher Stelle gibt, sprich in einem EKZ, für Solo-Geschäfte in der Fußgängerzone fehlt in LU zwischenzeitlich das Umfeld. Bleibt zu hoffen, dass sich in der Walzmühle noch etwas entwickeln lässt und ECE das Betrieb aus dem Konsortium mit der Metro in die eigenen Hände nimmt.

    Frau Steinruck traue ich momentan nicht zu, irgendein Konzept zu entwickeln, mit dem man dieser Entwicklung entgegensteuern könnte.


    Dass sie da keine Kritik geübt hat, ist doch vollkommen nachvollziehbar, schließlich hat sie das mit ihrem Duz-Freund Wolfgang (van Vliet) zuvor genauso ausgehandelt....



    Mich würde es nicht wundern, wenn sie noch auf die Idee kommt, an Stelle des früher geplanten Gewerbegebiete Nördlich der A650 Wohnbauflächen auszuweisen. Dieses Gebiet ist optimal für großflächiges Gewerbe, an anderer Stelle in der Stadt gibt es keine vergleichbar großen Flächen. Jetzt ist es so, dass die Ansiedlungen alleine zugunsten Frankenthals erfolgen und Ludwigshafen leer ausgeht. Es mag ja sein, dass die Ruchheimer Verkehrsbedenken zumindest nicht völlig aus der Luft gegriffen sind. Die Lösung wäre hier jedoch ein direkter Anschluss an die A650 und nicht die Torpedierung der Frankenthaler und die Aufgabe der Ludwigshafener Gewerbepläne. Ein großes Möbelhaus würde dort übrigens auch sehr gut hinpassen.

    Ende der 70er Anfang der 80 hatte das Center sein hoch Zeit, da kamen die Leute von weit her um hier zu shoppen, es gab sogar mal eine Boutique Passage da wo heute das TKmaxx ist, mit wirklich edlen Läden. Lang ist es her... danach wurde das Publikum in der Stadt "bunter" und im Center dank seiner Anbindung an den Hemshof noch "viel bunter"


    Bis zur Eröffnung der Rhein-Galerie war das Rathaus-Center mE ganz gut bestückt. Das Problem war, dass viele Geschäfte in die Rhein-Galerie abgewandert sind und es ECE nicht gelungen ist, adäquaten Ersatz zu finden. Da spielt sicher auch die zu der Zeit aufgekommene Diskussion über den Bau der Stadtstraße und die damit verbundene Ungewissheit über die Zukunft des Rathaus-Centers eine Rolle. Wäre der Nord-Teil nicht in Frage gestellt worden, hätte ECE ganz sicher eine Reihe neuer guter Mieter besorgt. Gleiches hätte ich mir auch gewünscht, wenn man es erhalten hätte und die wegfallende Fläche mit Ersatzbauten kompensiert hätte. An der Stelle braucht man einen großen Magneten, um die Leute von der Rhein-Galerie in die Innenstadt zu bringen. Die Fußgängerzone alleine ist jedenfalls kein Anreiz.


    Markus, warum soll den der Saturn nicht in die Walzmühle?


    Weil Sie an der falschen Stelle ist und die kritische Größe der Verkaufsfläche nicht übersteigt. Da ist Platz für ein SB-Warenhaus/Verbrauchermarkt und den Saturn, dann noch ein paar kleinere Geschäfte und das war es dann auch schon. Die Achse Bahnhofs-/Bismarckstr. hatte mE Potential zur Verbindung der beiden EKZ, leider wurde es mit dem Umbau des Horten-Gebäudes nicht genutzt. Das wäre Ideal für Saturn gewesen, würde es noch immer leerstehen.

    Stadt plant Abriss des gesamten Rathaus-Centers

    Die Stadt Ludwigshafen möchte das gesamte Rathaus-Center erwerben und abreißen:


    https://www.ludwigshafen.de/pr…-rathaus-center-erwerben/
    https://www.rheinpfalz.de/loka…adt-kauft-rathaus-center/
    https://www.morgenweb.de/mannh…kaufen-_arid,1354425.html
    https://www.swr.de/swraktuell/…ft-rathauscenter-100.html


    OB Jutta Steinruck hofft, die bisherigen Geschäfte in der Fußgängerzone ansiedeln zu können. Viele Geschäfte sind zwar nicht mehr verblieben, bei denen sich ein Umzug lohnen würde (Apollo, Barbarino, Caspar, claires, CCC/Reno, Ernstings, Geers, Gina Laura, Orsay, Reformhaus Escher, Saturn, Tee Gschwender, TKmaxx, Toysrus/Smyth). Die weiteren Geschäfte gibt es bereits in der Rhein-Galerie oder deren Schließung wäre m.E. verkraftbar. Für die kleineren dieser Geschäfte würde sich sicherlich in der Fußgängerzone ein passenden Ladenlokal finden. Dennoch halte ich es für sehr fraglich, ob sich die Händler darauf einlassen werden. Für Saturn und TKmaxx was passendes zu finden halte ich demgegenüber für sehr schwierig, da alle ehemaligen großflächigen Einzelhandelsstandorte zwischenzeitlich ja zu Büroimmobilien umgebaut wurden oder werden. TKmaxx könnte ich mir noch am ehesten in der ehemaligen H&M-Filiale am Rathausplatz vorstellen. Für Saturn sehe ich allerdings keine Zukunft, möchte man nicht einen Neubau realisieren (Parkhaus Bahnhofstraße). In Frage käme sicher auch der Eingang Bürgerhof, dessen Neugestaltung ja (vielleicht nicht ohne Grund) gerade auf Eis gelegt wurde und die ehemalige Deutsche-Bank-Filiale. Beides wäre allerdings bereits ziemlich weit im Süden. Charme hätte auch eine Überplanung des Rheinblocks (wie einige hier vielleicht wissen war ursprünglich auch einmal dessen Einbeziehung in die Rhein-Galerie geplant). Dort könnte ich mir Saturn/TKmaxx auch gut vorstellen. In Betracht käme sicher auch die Freifläche hinter dem moxy-Hotel. Die Walzmühle halte ich hingegen nicht für geeignet. Wenn dort in nächster zeit ein großer Vollsortimenter (Kaufland, Marktkauf, Scheck-In etc.) einziehen würde, könnte ich mir das Dänische Bettenlager, dm, Ernstings gut vorstellen. Saturn und TKmaxx hingegen weniger.


    Jedenfalls wird es zeitlich sehr knapp, möchte man dies bis Ende 2021 bewerkstelligen. Für den Einkaufstandort Ludwigshafen wäre der Verlust des Rathaus-Centers ein schwerer Schlag. Die derzeitige Situation ist sicher auch zu einem großen Teil der Ungewissheit geschuldet.


    Ein Einkaufszentrum ist von der Stadt auch für den Zeitraum nach dem Neubau der Stadtstraße an der Stelle des Rathaus-Centers nicht vorgesehen. Hier ein erstes Ideenkonzept: https://www.ludwigshafen.de/ra…le.php?id=117073&type=do&


    Frau Steinruck möchte scheinbar an jedem denkbaren Standort Wohnungen ansiedeln, wo die dort wohnenden Menschen einkaufen, arbeiten und ihre Freizeit verbingen, scheint ihr hingegen nicht so wichtig zu sein.

    Einen Ersatz für das Engelhorn-Hochhaus wird es wohl auf absehbare Zeit nicht geben: https://www.rheinpfalz.de/loka…-fuer-engelhorn-hochhaus/


    Ich frage mich, warum sich die Stadtspitze so hat hinters Licht führen lassen und mit der BASF keinen öffentlich-rechtlichen Vertrag geschlossen hat: Die Stadt verpflichtet sich zur Erteilung der Abrissgenehmigung für das denkmalgeschützte Gebäude und im Gegenzug verpflichtet sich die BASF zu einem Neubau...


    Weiter ist mir ein Rätsel, wie man sich hinsichtlich des Flächenbedarfs so verschätzen konnte. Sind außerhalb der Werksgeländes gegenwärtig eigentlich noch Flächen angemietet oder hat man alles mit dem Neubau neben der Brachfläche abgefangen?

    In der Stadtgesellschaft kursieren offenbar Gerüchte statt des Metropol am Berliner Platz eines neues Rathaus zu bauen. Dies folgt aus einem Gespräch zwischen der Rheinpfalz und OB Steinruck:


    Es gibt Gerüchte, anstatt der „Metropol“-Türme ein neues Rathaus am Berliner Platz zu bauen. Ist da was dran?
    (lacht). Momentan gibt es dazu nichts Konkretes. Gleich nach meinem Amtsantritt habe ich Bau- und Umweltdezernent Klaus Dillinger um einem aktuellen Sachstand zur Rathaus-Sanierung gebeten. Bis März sollen diese Unterlagen vorliegen. Danach müssen wir uns die Fakten anschauen. Wenn es sich kostenmäßig nicht darstellen lässt, das Rathaus zu sanieren, müssen wir nach Alternativen suchen.

    Und eine Alternative wäre eventuell ein Neubau am Berliner Platz?
    Es gibt da einige Optionen. Ich habe mich nicht auf den Berliner Platz eingeschossen. Das Grundstück ist nicht in unserer Hand. In ein paar Tagen werde ich ein Gespräch mit „Metropol“-Investor Günther Tetzner führen. Mal abwarten, wie er die aktuelle Lage einschätzt. Grundsätzlich ist vieles denkbar. Sollte es aber wirtschaftlich zu stemmen sein, das Rathaus zu sanieren, wird kein Mensch Verständnis dafür aufbringen, es neu zu bauen.


    Quelle: https://www.rheinpfalz.de/loka…es-hat-den-noetigen-biss/

    Neubau des Polizeipräsidiums an der Heinigstraße

    Hier war der Neubau des Polizeipräsidiums bereits Thema. http://www.deutsches-architekt…um/showthread.php?t=12365
    Vielleicht kann man die dortigen Beiträge in den hiesigen Beitragsbaum Verschieben?


    Die Preisträger des Architektenwettbewerbs sind:
    Die Preisträger des Wettbewerbes sind:
    1. Preis: Prof. Tobias Wulf, Stuttgart
    zwei 2. Preise:
    Harter + Kanzler Architekten, Freiburg
    Code Unique Architekten, Dresden
    An die Architekten "Leon + Wohlhage, Berlin" und "Müller + Reimann, Berlin“ wurde je eine Anerkennung vergeben.


    Danach soll im Grundsatz der Entwurf von Tobias Wulf (Stuttgart) umgesetzt werden, wobei auch Elemente aus den anderen Entwürfen Berücksichtigung finden können. Interessant finde ich, dass es 2 zumindest oberirdisch nicht verbundene Gebäude geben soll. Dessen Sinn erschließt sich mir nicht so ganz...


    Weitere Infos hier: https://mdi.rlp.de/de/service/…chitektenwettbewerbs-vor/
    Und hier: www.ludwigshafen.de/nachhaltig/stadtumbau/ludwigshafen-baut/neubau-polizeipraesidium-rheinpfalz/
    Visualisierungen sind hier zu finden: https://www.morgenweb.de/mannh…emiert-_arid,1203328.html
    Und hier auch die anderen Entwürfe: https://www.morgenweb.de/mannh…et-_mediagalid,29814.html

    Umgestaltung der Rhein-Galerie, Neubau von Gastronomie-Pavillions

    Neuer Auftritt für die Rhein-Galerie Ludwigshafen


    ECE und Union Investment realisieren umfangreiche Umgestaltung für mehr als 10 Mio. € / Aufwertung und Weiterentwicklung zur attraktiven Einkaufs- und Erlebnis-Destination am Rheinufer

    Union Investment und die ECE stellen die Rhein-Galerie Ludwigshafen neu für die Zukunft auf. In die Aufwertung und Weiterentwicklung des Shopping-Centers zu einem unverwechselbaren Aufenthaltserlebnis mit starker Ausrichtung auf den einzigartigen Standort am Rhein investiert die Eigentümerin Union Investment mehr als 10 Mio. Euro. Im Zuge eines umfangreichen Gesamtpakets werden wesentliche Teile der Rhein-Galerie neu gestaltet, optimiert und um zusätzliche Serviceangebote erweitert. Das Investment umfasst insbesondere ein umfangreiches Mall-Refurbishment, eine signifikante Neu- und Umgestaltung des Food Courts und der Außenterrasse sowie eine Optimierung der Außenfassade mit höherer Wiedererkennbarkeit und Fernwirkung.


    Darüber hinaus soll das direkte Umfeld des Centers an der Rheinuferpromenade deutlich aufgewertet und stärker aktiviert werden, indem neben der Umgestaltung des Centers auch der umliegende städtische Raum in das Gesamtkonzept einer attraktiven Shopping- und Erlebnis-Destination integriert wird: Dafür sind in enger Abstimmung mit der Stadt Ludwigshafen mehrere neue Gastronomie-Pavillons im Außenbereich geplant, die den direkt vor der Rhein-Galerie gelegenen Platz der Deutschen Einheit mit urbanem Flair beleben und das Center stärker nach außen öffnen sollen. Die leicht und modern gestalteten, nachts stimmungsvoll beleuchteten Pavillons sollen mit einem vielfältigen gastronomischen Angebot ein neuer Treffpunkt am – bisher kaum bespielten – Rheinufer werden und insbesondere in den Abendstunden ein optischer Anziehungspunkt sein. Zusammen mit dem ebenfalls am Standort im Bau befindlichen neuen Hotel und den geplanten Schiffsanlegern am Rhein soll so ein attraktiver „Shopping-Hafen“ am Rhein entstehen: Derzeit wird direkt gegenüber am Platz der Deutschen Einheit ein modernes, trendiges Moxy-Hotel der Marriott-Gruppe gebaut, das bereits Mitte September eröffnen wird. Zur Wasserseite hin sind zudem direkt vor der Rhein-Galerie zwei Anleger für Flusskreuzfahrtschiffe vorgesehen – einer davon wird im September in Betrieb gehen, der zweite ist in Planung.


    Die verschiedenen Maßnahmen werden stufenweise umgesetzt: Die zu Jahresbeginn begonnene Modernisierung der Außenterrasse zeigt bereits Teile des neuen Designs und soll im Herbst abgeschlossen sein. Jetzt steht als nächster Schritt die Überarbeitung des Food Courts an, mit der Mitte Juli begonnen wird. Es folgen die Arbeiten an der Mall, der Außenfassade und an den umliegenden Bereichen. Das gesamte Projekt soll bis zum Frühjahr 2020 abgeschlossen sein.


    „Die Aufwertung und Umgestaltung der Rhein-Galerie gehörte aktuell zu den aufwändigsten Entwicklungsprojekten in unserem Centerbestand“, sagt Lars Richter, Leiter Asset Management Retail bei der Union Investment Real Estate GmbH. „Wir wollen mit der Attraktivitätssteigerung und der Aufwertung des gesamten Standorts in die Werthaltigkeit des Assets und die Zukunft des Centers investieren.“


    „Unser gemeinsames Ziel ist es, die hochwertige Architektur des Centers, die hervorragende Lage am Rheinufer und die positive Entwicklung des Umfelds zu nutzen und die Rhein-Galerie als attraktiven Ort zum Shoppen, Genießen, Erleben und Verweilen weiterzuentwickeln“, so Christoph Keimes, Center-Manager der Rhein-Galerie.


    Optischer Anziehungspunkt am Rheinufer


    Die Modernisierung und Neugestaltung der gesamten Mall umfasst unter ande-rem neue, an lokalen Themen wie „Wasser“, „Hafen“ und „Container“ orientierte Farben und Grafiken, hochwertige Oberflächen, neue Lounge-Bereiche mit attraktiven Designmöbeln und eine digitale Kinderspielfläche. Neu gestaltet werden auch die Eingangsbereiche und die gesamte Außenfassade, um die Rhein-Galerie auch optisch als Anziehungspunkt am Rheinufer zu positionieren. Dafür sollen unter anderem verschiedene Farbflächen zur Strukturierung der Außen-fassade, farbig inszenierte Eingänge und ein neuer beleuchteter Schriftzug auf dem Dach der Rhein-Galerie sorgen.


    Die 2010 eröffnete Rhein-Galerie Ludwigshafen bietet etwa 130 Shops auf zwei Ebenen sowie einer Verkaufsfläche von rund 30.000 m² und überzeugt bereits heute durch ihre anspruchsvolle Architektur und die Lage an der Rhein-Promenade, die erstmals einen direkten und attraktiven Zugang aus der City zum Rhein ermöglicht hat. Für die nachhaltige Planung und die vorbildliche Integration des Centers in den Stadtraum hat die Rhein-Galerie das Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges (DGNB) Bauen in Platin erhalten.


    Quelle: ECE, Pressemitteilung vom 6.7.2017


    Bildmaterial: http://www.ece.de/presse/press…40174d329f2eb908b1fd711e5

    Neubau der Pfalzwerke AG auf der Parkinsel

    Pressemeldung der Stadt Ludwigshafen vom 26.6.2017 http://www.ludwigshafen.de/pre…oesung-fuer-ludwigshafen/


    Pfalzwerke ziehen auf die Parkinsel - Rund 250 neue Wohnungen und Kindertagesstätte entstehen in Süd


    Die Pfalzwerke verlegen ihren Unternehmenssitz von der Kurfürstenstraße auf die Ludwigshafener Parkinsel. Dadurch entsteht mitten im Stadtteil Süd Platz für rund 250 neue Wohnungen und eine neue Kindertagesstätte. Das Pfälzer Energieversorgungsunternehmen baut sein neues Verwaltungsgebäude auf die nach dem Lagerhallenbrand im Jahr 2013 freigewordene Fläche an der Hafenstraße. Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse und Baudezernent Klaus Dillinger stellten die Pläne gemeinsam mit den Pfalzwerken und den beauftragten Unternehmen Bilfinger sowie Diringer &Scheidel am Montag, 26. Juni, erstmals dem Stadtrat vor.


    OB Lohse: familienfreundliche und nachhaltige Planung


    "Die Entscheidung der Pfalzwerke ist eine gute Nachricht für Ludwigshafen und ein Bekenntnis zu einem starken Standort. Durch das Freiwerden von drei großen Flächen mit insgesamt 12.700 Quadratmetern können im Herzen von Süd schöne Wohnungen im mittleren bis gehobenen Segment entstehen. Dies versetzt uns in die Lage, der großen Nachfrage an attraktivem Wohnraum zu begegnen – durchdacht, intelligent geplant und nachhaltig. In Verbindung mit dem Neubau einer Kita, die den Bedarf nach dem dritten Ausbaupaket im Stadtteil Süd für 135 Kinder decken soll, gelingt es uns hier außerdem, den Interessen der Eltern nach wohnortnahen Betreuungsangeboten Rechnung zu tragen und einen weiteren Beitrag zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu leisten. Mit dem Bau eines Verwaltungsbüros auf der Brachfläche am Luitpoldhafen schließen wir im Einvernehmen mit allen Beteiligten eine Lücke und sorgen für Planungssicherheit. Denn uns war es im Interesse der Anwohnerinnen und Anwohner wichtig, eine verträgliche Lösung zu finden, die die unterschiedlichen Interessen berücksichtigt. Mit dieser Entwicklung, die wir heute dem Stadtrat vorgestellt haben, legen wir einen weiteren Grundstein dafür, dass Ludwigshafen wächst und vielen Menschen mit ganz unterschiedlichen Lebensentwürfen ein Zuhause und einen attraktiven Arbeitsplatz bietet. Mein Dank gilt allen, die sich konstruktiv eingebracht haben. Am Ende haben wir nicht nur einen Kompromiss, sondern eine richtig gute Lösung gefunden", fasst OB Eva Lohse die Ergebnisse von fast zweijährigen Verhandlungen unter Federführung der WirtschaftsEntwicklungsGesellschaft (W.E.G.) zusammen, in die der Stadtvorstand mit der OB sowie den Beigeordneten Klaus Dillinger und Dieter Feid eng eingebunden waren.


    Da das alte Verwaltungsgebäude in der Kurfürstenstraße nicht mehr den funktionalen und wirtschaftlichen Anforderungen entsprach, suchten die Pfalzwerke für ihre rund 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Platz für neue Büros. Eine passende Fläche fand das regionale Energieversorgungsunternehmen auf einer inzwischen freien Fläche zwischen Hafenstraße und Luitpoldhafen. Hier brannte im Juni 2013 eine Lagerhalle mit Isolierstoffen nieder. Im Anschluss an das Unglück entfachte sich eine öffentliche Diskussion über die künftige Nutzung des Areals.


    Dillinger: suchen Gespräch mit Anwohnerinnen und Anwohnern


    Das Bürogebäude, das nun an der Hafenstraße entstehen soll, ist licht und einladend. Es bietet den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Pfalzwerke-Verwaltung ausreichend Platz. Dazu gehören soll auch eine einstöckige Tiefgarage für die Beschäftigten. "Wir sind froh und zufrieden, dass wir gemeinsam mit allen Beteiligten eine gute Lösung sowohl für die viel diskutierte Brachfläche auf der Parkinsel als auch für die Innenentwicklung im Stadtteil Süd und im Grunde für Ludwigshafen erzielen konnten. Nun entsteht in der Hafenstraße ein Bürostandort für Verwaltungsmitarbeitende mit ausreichend Parkmöglichkeiten. Die Parkinsel ist außerdem über den Bus bestens mit dem Berliner Platz und dem S-Bahnhof Mitte verbunden." Auch gemeinsames Ziel aller Beteiligte ist es, die Bäume auf dem Privatgrundstück entlang der Hafenstraße, die nach dem Brand wieder ausgeschlagen haben, im Rahmen der Bauleitplanung zu erhalten, erläutert Baudezernent und W.E.G.-Geschäftsführer Klaus Dillinger. Er kündigte außerdem an, dass, nach einer ersten Information des Stadtrats, das Gespräch mit den Anwohnerinnen und Anwohnern gesucht werde. Aus Sicht der Stadt Ludwigshafen, unterstrichen Lohse und Dillinger, muss nun in einem nächsten Schritt das Bebauungsplanverfahren fortgesetzt werden. Der Bau- und Grundstücksausschuss soll sich damit in seiner Sitzung im August sowie dann der Stadtrat im September beschäftigen.


    Pfalzwerke-Vorstand: attraktives Arbeitsumfeld


    Auch die Vorstände der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT, Dr. Werner Hitschler und René Chassein, sind mit der neuen Standortwahl sehr zufrieden: "Wir freuen uns, mit der Parkinsel einen Standort in Ludwigshafen gefunden zu haben, der unserem Unternehmen und unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein attraktives Arbeitsumfeld bietet und im Vergleich zur heutigen Hauptverwaltung nachhaltige Kostenvorteile aufweist. Der moderne und vor allem auch energieeffiziente Neubau soll nicht nur für uns eine neue Heimat werden, sondern Platz für zukünftiges Wachstum bieten. In diesem Sinne freuen wir uns über und auf eine gute Nachbarschaft."


    Die Architekturentwürfe


    Der Neubau an der Hafenstraße


    Der von ATP Architekten und Ingenieure geplante Entwurf des Neubaus an der Hafenstraße, der von Implenia Hochbau GmbH realisiert wird, ist maßgeblich gekennzeichnet durch zwei quadratische, dreibündige Bürobauten mit jeweils innenliegenden, begrüntem Atrium/Innenhof, die sich im Bereich des Foyers und vertikaler Zentralerschließung verschneiden. Die Geschossigkeit der Gebäudekörper steigt von der Hafenstraße Richtung Hafenkante von drei auf fünf Geschosse an. Der leicht erhöhte Eingangsbereich und Vorplatz sowie die große Terrasse zum Wasser komplettieren das Gebäudegefüge zu einer weiträumig, wahrnehmbaren quadratischen Fläche. Eine umlaufende, geschosshohe Fassade im Erdgeschoss vermittelt Transparenz und Offenheit. Hier befinden sich alle für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Gäste des Hauses notwendigen Gemeinschaftsflächen. Beispielhaft sind hier die Kantine, Vortrags-, Seminar- und allgemeine Besprechungsbereiche zu benennen. Innenhöfe, Nutzflächen und gestaltete Außenbereiche verschmelzen zu einem großzügigen, unterschiedlich nutzbaren und flexiblen Raumkontinuum, in dem modernste Raumkonzepte zum Einsatz kommen können. Dasselbe gilt für die im Obergeschoss gelegenen reinen Bürobereiche, die fassadenseitig angeordnet sind. Dies ist auch im Hinblick der Außenwirkung des Gebäudes bei innerer Beleuchtung von Bedeutung. Die klare Struktur steht darüber hinaus für gleichwertige Büro und Arbeitsqualitäten, um eine zentrale Erschließung und selbsterklärenden Orientierung. Die Klarheit der Konstruktion (Stahlskelettbau mit umlaufenden Fensterbändern und Brüstungsstreifen) bei gleichzeitigem Verzicht auf modische Attitüden ermöglichen es, ein besonderes Augenmerk auf die Auswahl der Materialien zu legen, um ein zeitloses – klassisches und wertiges Gebäude zu schaffen. Die Einfahrt der eingeschossigen Tiefgarage liegt abgewandt von der bestehenden Wohnbebauung an der rückwertigen hafenseitigen Grundstückshälfte.


    Die Projektentwicklung auf dem alten Pfalzwerke-Areal


    Die aktuelle Projektentwicklung von Diringer &Scheidel auf dem rund 12.700 Quadratmeter großen Areal der Pfalzwerke zwischen Bayern-, Silcher- und Lisztstraße sieht auf drei Baufeldern drei unterschiedliche Gebäudeensemble mit insgesamt circa 250 Zwei- bis Vier-Zimmer Komfort-Eigentumswohnungen und eine Kita vor. Die Planung grenzt mit Baufeld II östlich und westlich an Korschat- und Bayernplatz an. Sie nimmt in ihrer sensiblen Architektursprache bestehende städtebauliche Strukturen, Sichtachsen und Wegeverbindungen behutsam auf. Die Außenbereiche der Wohnhäuser sollen eine intensive Begrünung erfahren, KFZ-Stellplätze werden in einer unterirdischen Tiefgarage untergebracht. Architekturpartner ist das renommierte Architekturbüro blocher partners. Der Baubeginn ist für Mitte 2018 geplant.


    Visualisierungen finden sich
    hier https://www.morgenweb.de/mannh…kepsis-_arid,1070883.html und
    hier http://www.rnf.de/mediathek/ta…mit-neuer-firmenzentrale/

    Welche Brachfläche an der Heinigstraße ist eigentlich gemeint? Die, die für den Knoten mit der B37 vorgesehen war?


    Die, die damals entstanden ist, als man im Zuge des AnschLUss 2000 den Südwestkonten umgebaut hat: https://www.google.hu/maps/pla…!8m2!3d49.47741!4d8.44518


    (Hintergrund: Die Heinigstraße war als Verbindungsachse von B37 und B44 vorgesehen um den Verkehr aus der Innenstadt rauszuziehen und sollte entsprechend ausgebaut werden, was man aber die letzten 40 Jahre mangels Geld dann hat sein lassen.)


    Was war da denn genau geplant? Wenn ich mir recht erinnere, hat man die Abfahrt aus Richtung Mannheim ja auch erst vor einigen Jahren errichtet.
    Und wenn ich das richtig sehe, kann man heute nur in Richtung Mannheim auf die Hochstraße Süd auffahren; Richtung Bad Dürkheim ist ein kleiner Umweg über die Kaiser-Wilhelm-Straße erforderlich; aus Richtung Norden ist zusätzlich eine Querung der Gegenfahrbahn erforderlich.


    Das Wort "Knoten" assoziiere ich aber unmittelbar mit einem Brückengewirr. Da ist mir die jetzige Situation lieber.



    Mit zehn Vollgeschossen ist man in der Ecke übrigens keine neue Landmarke, sondern fügt sich eher in die Umgebung ein. Die Blockbebauung in der Gegend hat 6-8 Geschosse, der nächste 12-Stöcker ist auch nur einen Block weg. Und mit der Hochstraße nebendran fällt man auch nicht wirklich auf.


    Das sehe ich auch so.

    Polizeipräsidium soll an der Heinigstraße entstehen

    Das neue Polizeipräsidium soll an der Heinigstraße entstehen. Ich halte das Areal am Südwest-Knoten für den bestmöglichen der diskutierten Standorte. Für das Halberg-Areal erhoffe ich mir eine Nutzung, die besser zu dessen Lage am Rheinufer Süd passt. Vielleicht lässt sich Fabrikhalle ja als Ausstellungshalle nutzen, ähnlich dem alten Postlager in Mainz. Das könnte ich mir als Teil einer gemischten Nutzung sehr gut vorstellen. Die Verkehrsanbindung wäre optimal für solch ein Projekt.


    Pressemitteilung vom 16.3.2017: http://www.ludwigshafen.de/bue…ktuell/polizeipraesidium/


    Die Bewertung der monetären, baufachlichen und einsatztaktischen Faktoren schloss mit dem Ergebnis, dass das Grundstück an der Heinigstraße am besten geeignet ist. Zwar ist es mit rund 4300 m² eher klein, aber der Bebauungsplan lässt eine hohe Verdichtung mit bis zu 10 Vollgeschossen zu. So kann die gesamte Polizeiverwaltung, rund 17 000 m² Bruttogrundfläche, unter einem Dach sehr kompakt untergebracht werden. Für die Einsatzfahrzeuge wären zwei Tiefgaragengeschosse ausreichend. In unmittelbarer Umgebung gibt es Möglichkeiten zum Parken für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie für die Besucherinnen und Besucher, ohne die vorhandenen Anwohnerparkplätze zu dezimieren.


    "Der Neubau muss vielen Bedürfnissen gerecht werden, vor allem waren auch die Belange der Stadt und ihre positive städtebauliche Entwicklung in den Blick zu nehmen", so Ministerin Ahnen.


    Dr. Eva Lohse die Entscheidung zugunsten des Standorts an der Heinigstraße: "Gespannt erwarte ich die Ergebnisse des vom Land angebotenen Architektenwettbewerbes, da ein neues Gebäude an dieser Stelle natürlich auch städtebaulich Akzente setzt."


    "Für das Brandhallen-Grundstück auf der Parkinsel arbeiten wir weiter an einer adäquaten Lösung. Gleiches gilt für das Halberg-Gelände. Wie in den vergangenen Monaten wird die W.E.G. mit den Vertretern des Eigentümers in Kontakt bleiben, um auf dem Areal eine gemischte Nutzung zu entwickeln, die zum Rheinufer Süd passt. Hafen und Halberg sind große Chancen, sowohl für die Eigentümer als auch für die Stadt. Es ist gut, dass nun eine klare Entscheidung getroffen wurde und wir weiter planen können", verdeutliche Beigeordneter und W.E.G.-Geschäftsführer Klaus Dillinger die städtebaulichen Perspektiven zweier anderer Standorte, die ebenfalls für das neue Präsidium im Gespräch waren.

    Von einem B&B Hotel war ja auch nichts anderes zu erwarten! Innen billig außen billig!


    Stimmt nicht ganz. Es gibt auch ansprechendere Gebäude: https://www.hotelbb.de/de/portal/about_us/development.html
    Für die Mehrzahl der Hotels hast du aber sicher recht.


    Die Frage ist eher gehört das graue scharfkantige turmartige links auf der Visualisierung auch zu dem Hotel weil in unmittelbarer Nachbarschaft also direkt an das Gebäude angrenzend steht nichts in der Höhe! oder ist das ganze nur Platzhalter Entwurf.


    Gegen eine bloßen Platzhalter spricht, dass bei dem Projekt in Mainz als Platzhalter das Unternehmenslogo fungiert. Ich lasse mich aber gerne positiv überraschen...