Beiträge von Skylinefreak

    Mir gefällt das Gebäude sehr gut, vorallem wieder diese zurückhaltende und nicht zu große "aufdringliche" Volumen verschaffen dem Gebäude eine gute Ausstrahlung. Wird wohl wieder ein Eyecatcher für andere Präsidenten aus aller Welt sein, so wie die sich Deutschland vorstellen, vornehm, sauber und immer positiv ausstrahlend dabei aber schlicht und einfach;)

    Da kann ich nur zustimmen. Ich meine klar ist Berlin wirtschaftlicher schwächer als München und zum Vergleich fast so gut wie Hamburg aber das hat noch lange nichts damit zu tun das die Innenstadtbrachen in den kommenden Jahren weiterhin bleiben. Ich meine der Bedarf an hochmodernen und gut gelegenden Wohnungen und Büros in der Berliner City nimmt weiter zu, und auch die Einwohnerzahl wird denke ich mal noch irgendwann die 4 Mio. Marke knacken was soweit ich weiß erst einmal keine andere City in Deutschland nachmachen könnte. Da es ja auch nirgends wo anders so große Bevölkerungszuzüge und hohe Geburtenraten gibt wie in Berlin! Also Hut ab ich denke mal auch am Leipziger Platz wird es wenn es die Wirtschaft wieder zulässt endlich losgehen, und wer weiß vielleicht wird das Projekt nochmal ganz überdacht und anders konzeptiert;)

    Berlin alleine hat auch gar keine Probleme damit " keinen Mut zu haben in die Höhe zu wachsen"! Es liegt einfach mal daran das der Berliner Senat vor vielen Jahren diesen Innnenstadtplan entworfen hat der eindeutig besagt das z.b die Hochhäuser am Alex max. 150m hoch werden dürfen was ja schon einen Wolkenkratzer entspricht (ca. ab 150m Höhe)! Da ist es dann klar das sich viele Investoren nicht "trauen" oder keine Lust haben sich mit solchen niedrigen Hochhäuserchen abzugeben. Denn was auch noch das Berliner Baurecht ausmacht mit Fassadenfarbenwahl, und Höhe des Sockels usw. steht Berlin schon ziehmlich schlecht im Vergleich mit anderen Metropolen da. Meiner Meinung nach sollte es einen komplett neuen Senat geben der das anders regelt:nono:

    Erste Mieter ziehen in`s Spreedreieck


    Nach Informationen der Berliner Morgenpost ziehen in das Spreedreieck demnächst die ersten Mieter ein, darunter das Wirtschaftsprüfungsunternehmen
    Ernst & Young, der Managmentberater CNC und weltweit agierende Anwaltssozietäten wie auch der Investor Müller Speer freudig mitteilte. Auch der gegenüberlegende Tränenpalast wird von seinem Unternehmen saniert und und zukünftig als eine Kulturstätte und Dokumentationszentrum wiedereröffnet. Das sind wieder tolle Nachrichten bleibt nur zu fragen ob Ernst & Young seinen Deutschlandsitz nach Berlin verlegt oder nur von seinem jetzigen Berliner Standort ins Spreedreieck zieht? Trotz all dem ist wieder ein Berliner Bürobau vor der "Verwahrlosung" gerettet worden:daumen:


    Hier noch der Artikel aus der Mopo:


    http://www.morgenpost.de/berli…der_Friedrichstrasse.html

    @ million


    So habe ich das garnicht gemeint. Ich wollte damit sagen solange kein richtiger Mieter gefunden ist hätte man mit dem Bau auch warten können, denn was will man mit einem Hochhaus das erst neu gebaut wurde dann aber Jahre lang leer steht weil sich kein passender Mieter findet oder dafür interessiert:nono: Und wenn schon vor dem Bau ein großer Mieter da gewesen wäre, hätte man das Gebude ja auch höher bauen können und sich nicht auf die 65m beschränken müssen! Aber was der Markt nicht hergibt kann man auch nicht realisieren und vorallem nicht in der Krise.

    Es ist wieder schön hier zu sein obwohl mir der Urlaub in der langen Zeit sehr gut getan hat. Als allererstes möchte ich meine Meinung zu dem Hochhaus preisgeben. Also wie ich gehört habe 65m hoch und Büro-Hotel- und Wohnnutzung. Aber so wirklich gibt es ja noch keinen richtigen Mieter für den Bau weder in der Hotelbranche noch ein großes Unternehmen? Und 2. möchte ich noch sagen das es schade ist das der Investor nicht die Gelegenheit nutzt sein Gebäude ein wenig von den anderen in der Umgebung abzuheben, ich meine es hätte doch auch ein parr Meter höher werden können und so weiter über die umliegenden Häuser hinwegragen können, denn wenn es der Senat sich schon so wünscht das bald die "150er" kommen, und der Investor nicht über die Höhengrenze hinüberweggeht ist das doch kein Problem etwas höher als 100m zu bauen, das hängt aber auch von der Krise und der Nachfrage ab! Farblich und optisch passt das Hochhaus sich der Gegend aber sehr gut an. Hut ab:daumen:

    Einerseits kann man nicht immer von einer Grünflächenumgestaltung wie sie hier schon öfters angesprochen wurde ausgehen damit Urbanität in diese Gegend kommt, man muss auch mal darauf achten das die Fischerinsel heute wie auch früher(wo sie noch dicht bebaut war) zur City Berlins gehört. Da reicht es auch nicht die Umgebung der Prestigeobjekten der DDR unzugestalten, sondern auch mal darüber nachzudenken was man tun kann um die Gegend genauso attraktiv zu machen wie z.B. den Hackeschen Markt, indem man neu entwirft und neu entstehen lässt!

    Wieso hört man bloß aus allen Richtungen der Masterplan des Alex wäre zu übertrieben! Ich meine weiß denn jemand wie die wirtschaftliche Lage Berlins in 20 jahren aussieht, geschweige denn ob es sich wie schon von Kent angesprochen lohnt Wohnhochhäuser zu bauen ebendso wie sie in Manhattan zu finden sind nur in einer geringeren Zahl? Alles in allem wird man immer sagen Berlin bleibt noch in 100 Jahren ohne "Türme" man kann die Zukunft aber nie vorraussagen genauso wie es bei den Geburtenwachstum in Berlin war:daumen:

    Wenn man die Plattenbauten an der Karl Liebknechtstraße jedoch wegnehmen würde egal in welchem Zeitraum würde das wieder unnützes zerstören kostbaren Wohnraums der Menschen die dort wohnen bedeuten, und ich möchte nicht sagen das die Hochhäuser dort leer stehen. Und warum sollte man den Menschen die dort leben neue Wohnungen anbieten obwohl die Plattenbauten doch zentral gut liegen und modenisiert sind. Auf neue Bauten in der Kalr Liebknechtstraße bzw. auf der Fischerinsel kann man noch lange warten denn solange die Wohngebäude alle voll ausgelastet sind und es den Menschen dort gefällt wird wohl keiner wegziehen/umziehen. Somahl bei neueren kleineren Blockneubauten die Miete wesentlich höher ist und nicht so viele Menschen dorthin eiziehen könnten wie bei den Plattenbauten, weil schon ein Großteil der Gebäude als Bürofläche angeboten wird:nono:
    Meiner Meinung nach hätte der Senat von Anfang an ein Bauplan entwickeln sollen der auch wirklich die Verdichtung der Innenstadt vorsieht, und nicht irgendwelche riesige Parkflächen anlegen lassen sollen, wo an dieser Stelle ein bedeutender Neubau viel besser hingepasst hätte! Denn grün ist Berlin ja nun schon im Überfluss!


    Hier noch ein Beispiel einer gut verdichteten Innenstadt (London):
    http://upload.wikimedia.org/wi…0114_2495_london_city.jpg

    Es gab ja mal vor Jahren einen Plan der dort einen Wolkenkratzer vorsah den ich aber nirgendswo gefunden habe! Wenn man sich aber jetzt das Planbild der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung für den Alex anschaut ist nur ein zum Teil kleinerer Bau mit neuer Grünfläche daneben zu sehen wie man auch hier gut sehen kann:
    http://www.stadtentwicklung.be…/realisierung/index.shtml


    Hoffe es findet sich dann nach dem Abriss ein geeigneter Investor der in die Höhe gehen will, aber wenn erst mal Hines baut wird es sicherlich einen Aufschwung geben:daumen:


    Edit:
    Kleiner Service.

    Das "Aus" des Haus der Statistik!!!


    Das Haus der Statistik an der Otto-Braunstraße in Mitte steht nun seit 2 Jahren schon komplett leer, wo vorher noch ein Reisebüro drin war ist jetzt alles still. Nur noch ein Mann interressiert sich für das Objekt der vergangenen DDR. Der Künstler Ronald Paris zeichnete damals an einer Innenwand des Gebäudes ein Bild das die deutsche Novemberrevolution darstellen sollte. Da der Bau jetzt aber schon Jahre vor sich hin "gammelt" und leer steht wird nun die Bundesanstalt für Imobilienaufgaben das Gebäude persöhnlich "in die Hand nehmen" und die rechnet ganz stark mit einem Abriss ob mit oder ohne Wandbild, wie ein Sprecher mitteilte. Aber seht selbst:


    http://www.rbb-online.de/etc/m…ild.asx.format_0001.1.asx

    Neue U-Bahn der Linie U55 in den Tunnel hinabgelassen!


    In der Berliner Morgenpost wird berichtet und anhand von Bildern gezeigt, wie die U-Bahnwaggons der neuen Linie U55 am Hauptbahnhof in den Tunnel der hinabgelassen wurde!
    Am 8 August (vor Beginn der Leichtathletikweltmeisterschaften) soll die Kanzlerbahn dann zum ersten mal fahren:daumen:


    Hier der Bericht:


    http://www.morgenpost.de/berli…hof_fliegen_U_Bahnen.html

    DB will Logistik Zentrale aus Berlin "ziehen"!!!


    Die Deustche Bahn hat angekündigt ihre Logistik Zentrale aus Berlin zu nehmen und sie nach Duisburg oder Frankfurt/M zu verlegen, da die beiden Städte in den beiden Bereichen Luft- und Wasserverkehr sehr gut an das Europäische und internationale Netz angeschlossen sind. Berlin hingegen so lautete es von Grube liegt geographisch nicht so sehr gut, hat bislang schlechte Anbindungen und einen Senat der sich selbst mit der Bahn nicht so sehr gut versteht! Und zudem verliert berlin dadurch wieder 200 Arbeitsplätze- bis zum Herbst soll entschieden werden. Meiner Meinung nach muss das der Konzernleiter für sich entscheiden ob er Berlin weiter "absincken" lassen möchte, denn dann hätte die DB schon von Anfang an nach Frankfurt/M oder ins Ruhrgebiet ziehen können:mad:


    Aber seht selbst:


    http://www.morgenpost.de/berli…ntrale_aus_Berlin_ab.html

    Vielleicht findet sich ja irgenwann ein neuer Investor für das G, aber erst einmal wird die Fläche ja sowieso von den Bauarbeiten des Scandic Hotels genutzt danach wenn Hotel und Wohnungen stehen wird sich das Gebiet sicherlich schnelll entwickeln (Und vielleicht wird dann auch der nicht so gut aussehende Plattenbau an der Köthener Straße erneuert oder durch mehrere Neubauten ersetzt!):daumen:

    Meiner Meinung nach brauch man im Berliner Speckgürtel (oder Metropolregion) keinerlei solcher immer sich wiederholenden flachen Townhäuser. Denn Menschen die aus Berlin in das Umland der Metropole ziehen wollen oder von wo anders kommen, suchen ja gerade die Ruhe am Rande der Großstadt, natürlich wollen diese Leute dann auch mit Berlin verbunden sein, und Freizeit- Bildungs- und Shoppingangebote haben, aber die meisten Menschen im Berliner Speckgürtel bleiben bis heute noch immer bei ihrem Eigenheim und ihren fast immer eigenen Garten. Und was die Metropolregion Berlins und Kopenhagens angeht verstehe ich garnicht, somahl in der Berliner Region 6 Mio. Menschen leben und in der Kopenhagener 3,6 Mio. wie auch schon erwähnt. Und es gibt im Berliner umland mehrere Groß - und Mittlere Städte wie Potsdam als größte und Oranienburg, Bernau, Strausberg...... Und Kopenhagen liegt soweit ich weiß am Wasser und bietet darum nicht nach allen Seiten den Menschen ihren Traum von einem Haus im Grünen! Und da fangen die Unterschiede in der Verdichtung des Häuserbauens in den Umländern beider Metropolen schon an.

    Sieht nicht mal so schlecht aus und durch den beiden Neubauten sowohl an der Gontardstraße als auch den fehlenden an der Karl-Liebknechtstraße wird die Gegend um den Turm bestimmt einen großen Aufschwung erleben:daumen: