Ich gehe davon aus, dass dieser Vorschlag nicht ernst gemeint sein kann, allein die Wohnraumvernichtung in Deinen Baufeldern wäre enorm. Ich frage mich ernsthaft, wie Du das, wenn Du denn ein Verantwortlicher wärst, verargumentieren würdest.
Beiträge von Holzrusse
-
-
...die einen können raus und kündigen die Ladengeschäfte, die andere Reden von 10-Jahres-Mietverträgen...
Das einzelne die Läden schließen heißt noch lange nicht, dass sie aus ihren Verträgen heraus kommen. Die Laufzeiten sind grundsätzlich erst einmal einzuhalten, egal ob mit oder ohne Laden. Individuell wird jeder einzeln eine Lösung probieren, die aber in jedem Fall nicht zum Nulltarif zu haben ist. Den Gerichtsweg zu beschreiten, dürfte mit einem hohen Risiko verbunden sein. Schmittchen hat es schon zutreffend gesagt, das ist unternehmerisches Risiko.
-
Der Saturn als der Ankermieter und Anziehungspunkt überhaupt, wird garantiert nicht verändert werden. Es wird ein Umbau dahingehend stattfinden müssen, dass die derzeitigen Freiflächen entsprechend bestuhlt werden und die Mietflächen (besonders die leerstehenden) kleinteilig belegt werden. Sprich, es wird vermutlich jeweils einen Koch- bzw. Verkaufsstand an den Seiten geben und die Essenseinnahme zentral in der Mitte. Inwieweit die momentan großen Gastronomieflächen von Coa etc. verkleinert werden, wird sich zeigen. Im Endergebnis wird es sich an bestehende Foodbereiche anderer ECE-Zentren anlehnen.
-
Ulmenstraße 5 bis 9
Hier bahnt sich eine der eher seltenen Sanierungen im Westend an, die danach bei den Mietkosten nicht unbedingt im Luxusbereich endet. Die Liegenschaft wird energetisch saniert, was neben neuer Heizungsanlage auch eine Solaranlage für die Warmwasserbereitung beinhaltet. Desweiteren werden die üblichen Arbeiten an Fassade, Fenster, Dach, Außenanlagen etc. ausgeführt und der rückseitige Parkbereich umfassend neu gestaltet. U. a. werden die dortigen Garagen gegen Doppelparker "ausgetauscht" und neue große Balkone installiert. Die Häuser 7 und 9 erhalten eine Aufstockung, so dass danach eine einheitliche Höhe gegeben ist. Der derzeitige Stand ist hier zu sehen.
-
Ein kleiner Tipp von mir. Das Trianon geht auch ohne Eintrittskarte. Da oben hat man eine super Aussicht ohne störende Fenster. Ob andere auch so kulant sind, weiß ich leider nicht.
-
Meine Überlegungen und Bedenken zum MyZeil hatte ich bereits früher geäußert und haben sich nach meiner Meinung auch bestätigt. Das MyZeil ist architektonisch gelungen aber als Einkaufszentrum völlig ungeeignet. Eine große Anzahl an Laufkundschaft ist ebend nicht die erforderliche Anzahl an Kaufkundschaft und ohne diese geht es ebend nicht. Potenzielle Käufer wollen sich bei ihrem Besuch wohlfühlen und auch länger aufhalten können. Dass die Umsätze der Einzelhändler nicht in der erforderlichen Höhe generiert werden können ist schon länger bekannt und lässt sich am besten daran erkennen, dass selbst große Ketten diesen Standort aufgegeben haben, was in der Regel in solch einer Lage sehr selten passiert. Mit Eröffnung des Skyline Plaza wird die Situation sicherlich nicht leichter.
Die freien Flächen im Büroturm haben keinen Einfluss auf die Mieten im EKZ, also eine Vollvermietung des Turms würde auf keinen Fall zu einer Senkung der Mieten im EKZ führen.
-
Das dürften die Aufbauarbeiten für die neue Ausstellung des Senckenbergmuseums sein. Ab 19.11.2011 werden die Grabschätze des Tutanchamun (allerdings nur Kopien, da Ägypten die Originale nicht herausrückt) in Frankfurt zu sehen sein. Weiteres findet ihr hier
-
Laut einer Eigenanzeige von Karstadt werden bis Sommer 2012 rund 12 Millionen EUR in die Sanierung investiert, wobei ein Schwerpunkt auf der Neugestaltung der Fassade liegt. Darüber hinaus sollen der großzügige Eingangsbereich und das Erdgeschoß als einladende Visitenkarte wahrgenommen werden. Der Gourmetbereich im UG wird neu gestaltet und die 5. Etage erhält ein neues LeBuffett-Restaurant. Die bisherige Nachbarfläche im 5. OG wird künftig auf 500 qm ein "Kreativ-Center" beherbergen, welches nach eigener Aussage das größte innerstädtische Sortiment an Kurzwaren, Stoffen, Bastelzubehör und Nähmaschinen anbieten wird. Die anderen Etagen werden ebenfalls umgestaltet, wobei es sich hier eher um kleinere Maßnahmen handeln dürfte. Die Chancen stehen also gut, dass dieser Schandfleck bald Geschichte ist.
-
Die EZB muss sich doch aber auch selbst an die Nase fassen und sich jetzt nicht wundern, wenn die Kosten in die Höhe schnellen. Wer Aufträge an Firmen vergibt, deren Angebotssumme massiv von den anderen nach unten abweicht müsste eigentlich wissen, dass irgendetwas nicht stimmen kann und Folgekosten (im günstigsten Fall durch plötzliche Nachträge, minderwertiges Material, mangelnde Kenntnisse etc.) zu erwarten sind. Jetzt ist man gehörig unter Druck und sitzt am kürzeren Hebel. Züblin wird sich diese schnelle Hilfe gut bezahlen lassen und letztendlich mehr verdienen als bei der damaligen Angebotsabgabe eingeplant war.
-
@ Schmittchen: ...Zumindest darauf, dass dort viele wohnen, denen Haus oder Wohnung auch gehören...
M. W. reicht es völlig aus, in dem Haus oder der Wohnung zu wohnen, um die Verpixelung zu beantragen. Eigentümer oder Mitbewohner, die vielleicht eine Darstellung wünschen, haben hier das Nachsehen. Hier kann auf einfache Art und Weise Schindluder betrieben werden, da die Daten unwiderruflich gelöscht werden und nicht mehr rückholbar sind. Eigentümer, denen eine Ansicht im Internet bzgl. geplanter Verkaufsabsichten gelegen kommt, werden hier ungefragt ausgebremst. Also, wer seinen Vermieter ärgern will ...; Google akzeptiert auch jetzt noch Widersprüche
-
Auch wenn es schwer zu verstehen ist, diese Räumlichkeiten entsprechen nicht mehr den heutigen Anforderungen an moderne Büroräume. Hier sind umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen der Eigentümer notwendig und werden sicher erst dann getätigt werden, wenn eine Nachvermietung gesichert ist. Den jetzt noch nicht sichtbaren Leerstand wirst Du sehen, wenn KPMG und PwC ihre neuen Räumlichkeiten im T 185 und im Squaire bezogen haben. Dann hat das Mertonviertel einen massiven Leerstand an Büroflächen zu verzeichnen.
-
Tag der offenen Tür
Die Gewinner des Wettbewerbs "Green Building Frankfurt 2009" laden zur Besichtigung ein. Nähere Informationen findet Ihr =7145872"]hier.
-
Neben Tatuum haben zwischenzeitlich auch S.P.Rrich (war einer meiner Ausstiegskandidaten), Glenfield und Napapijri aufgegeben. Abgesehen von S.P.Rich ist der Ausstieg der anderen Kandidaten doch ein herber Verlust und bestätigt meine Einschätzung, daß Anspruch und Wirklichkeit leider weit auseinander liegen und in dieser Konstellation auch nicht zusammengeführt werden können.
Der Oberhammer ist aber und ich denke, dass diese Nachricht hier im Forum als erstes vermeldet wird (mir ist zumindest nichts gegenteiliges bekannt), dass Ed Hardy den Standort MyZeil aufgeben wird. Dieser Weggang dürfte das Zentrum schwer treffen, da einer der wirklich einzigartigen Mieter verloren geht. Ich spreche jetzt nicht von den Umsätzen, sondern davon, dass man Ed Hardy als Aushängeschild nutzen konnte.
Komisch ist hierbei, als vor noch nicht all zu langer Zeit ein Einbruch bei Ed Hardy bekannt wurde, bei dem angeblich Waren im Wert von 50.000,00 EUR gestohlen wurden, hatte ich als ersten Gedankengang, dass Ed Hardy aufgeben könnte und gerade Schadensbegrenzung betreibt. Dies ist natürlich rein hypothetisch und soll auch keine Wertung sein. Für mich war und ist es auch heute noch unbegreiflich, wie man aus einem Einkaufszentrum Waren in dieser Größenordung herausschaffen kann, ohne das es jemand bemerkt. Das Zentrum ist nachts geschlossen und dürfte auch über entsprechende Sicherungsmaßnahmen verfügen. Rolltreppen und Aufzüge müssten abgeschaltet gewesen sein, die Klamotten konnten auch nicht einfach unter den Arm geklemmt werden sondern mussten transportiert werden. Also wie um Himmels willen, konnte dies unbemerkt geschehen? Sorry für die Abschweifung, ich lasse das jetzt einfach mal so stehen.
Besorgnis erregend für das MyZeil ist allerdings, das eine nahtlose Neuvermietung der freigewordenen Flächen offensichtlich nicht möglich ist. Theoretisch müssten diese Flächen weggehen wie warme Semmeln. Nun kann man der Argumentation des Managements folgen, dass man selektiert und nur exclusive Mieter herein nimmt, diese scheinen aber kein großes Interesse mehr zu haben. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass der Standort MyZeil gerade abzukippen droht und das gleiche Schicksal wie seinerzeit die Zeilgalerie erleidet. Das Niveau hat mit den wenigen Neuvermietungen m. E. sowieso abgenommen. Xenos, Nanu Nana und auch Vero Moda, sind nun wirklich nicht die Exclusivmieter, die vom Management seinerzeit als einzigartig und ausdrücklich gewünscht im MyZeil angekündigt wurden.
Noch eine Anmerkung zu Coffee Fellows & Dulce. Sie sind zwar wieder da, aber für meine Begriffe stiefmütterlich. Sprich, gezwungen den seinerzeit abgeschlossenen Mietvertrag zu erfüllen. Ich kann nichts erkenne, was sich aufgrund der Brandschutzargumentation gravierend geändert haben könnte. Derzeit sitze ich dort um ein Vielfaches schlechter und ich habe auch nicht das Gefühl, dass alles auf längere Zeit ausgerichtet ist.
-
Wie die FNP auch schreibt, befindet man sich mit den Gastronomen in einem handfesten Streit, der, wenn es ungünstig läuft und man keine Lösung findet, mit dem Weggang dieser enden kann. Auf jeden Fall werden hier einige Anwälte ihr Geld verdienen. Hintergrund ist wohl der Einbau bzw. die Nachrüstung einer Abluftanlage, deren Kosten in Höhe von 500.000,00 EUR auf die Mieter umgelegt werden sollen. In diesem Zusammenhang ist wohl der Betreiber des indischen Restaurants verschwunden und hat seinen Laden geschlossen. Gleichfalls wird mitgeteilt, dass allein die Gastronomen bei weitem nicht das verkaufen können, was sie bei den Kosten verkaufen müssten, damit sie überhaupt plus/minus null herauskommen. Eine Nachforderung in dieser Größenordnung, man spricht wohl je nach Ladengröße von 30.000,00 EUR bis 120.000,00 EUR, kann unter den sowieso schweren Bedingungen nicht aufgefangen werden.
Wie die FNP weiter berichtet, wird auch Aluminium-Jeans das Center verlassen. Das das Management diese beiden Abgänge jetzt noch nicht erwähnt mag man verstehen, aber die bisherigen Abgänge mit fünf zu bezeichnen, ist dann wohl ein wenig schön geredet. Nach meiner Rechnung hatten zu diesem Zeitpunkt bereits sechs Mieter das Centrum verlassen und es konnte lediglich eine Fläche zeitnah neu vergeben werden. Mit den beiden nun hinzugekommenen sind wir also schon bei acht Geschäftsaufgaben und wenn Coffee Fellows nicht zurückkommt, sogar bei neun. Bei der Gesamtzahl der Geschäfte und unter Berücksichtigung der noch nie vermieteten Flächen, würde ich nach so einer kurzen Zeit nicht unbedingt von einem vollen Erfolg sprechen.
-
mahlzeit: Einzelhandel und Architektur schließen sich nicht aus und müssen sich erst recht bei einem Einkaufscenter bestens ergänzen. Was nützt die beste Architektur, wenn der Einzelhandel nicht dazu passt. Das gleiche gilt natürlich umgekehrt. Die Architektur des MyZeil ist hervorragend und sucht seinesgleichen. Ich stelle lediglich in Frage, ob dies, auch vor dem Hintergrund der enormen Mietpreise, ausreichend ist, das Center für alle Beteiligten zufriedenstellend betreiben zu können. Bei diesem Niveau ist es zwingend erforderlich, dass eine kaufkräftige Kundenklientel das Center regelmäßig besucht und auch sein Geld dort ausgibt. Große Besucherströme bedeuten noch lange keine großen Umsätze. Und genau hier denke ich, dass Architektur und Einzelhandel in Verbindung mit den aufgerufenen Kosten und der erforderlichen Kundenklientel auf Dauer nicht ganz zusammen passen.
-
Die FAZ schreibt heute einen Bericht über MyZeil. Hieraus geht hervor, dass weitere Mieter das Zentrum verlassen haben und es schwer ist, den selbstgesetzten Ansprüchen gerecht zu werden. Für mich eine Bestätigung meiner bisherigen Einschätzung, dass Anspruch und Wirklichkeit hier leider weit auseinander liegen und es sehr schwer wird, das Zentrum in finanzieller Hinsicht zum Erfolg zu führen.
-
Cult at Home hat sich als erster Filialist aus dem Center zurückgezogen und verweist auf seinen Standort im NWZ.
-
Der heutige Bericht in der Frankfurter Rundschau http://www.fr-online.de/frankf…raucht-Einkaufsmeile.html bestätigt, dass Coffee Fellows (wenn auch nicht namentlich genannt) aufgegeben hat.
Das mit dem Link scheint mir nicht ganz korrekt zu sein, hier wäre ich für eine kleine Hilfe dankbar.
-
Coffee Fellows & Dulce
Ebenso haben sich die Abwanderungs-Spekulationen um Coffee Fellows als haltlos erwiesen. Auf Nachfrage beim My Zeil Info-Point handelt es sich um einen Umbau um Feuerschutzbestimmungen (mehr Abstand zur Rolltreppe) gerecht zu werden. In vier Wochen sollte der Umbau abgeschlossen sein.
Bei meinem heutigen Besuch musste ich feststellen, dass die komplette Einrichtung abgebaut ist und nichts mehr auf einen entsprechenden Gastronomiebereich hinweist. Ich habe mich dann kundig gemacht und ebenfalls die fragwürdige Aussage erhalten, dass aufgrund von Brandschutzbestimmungen und Problemen mit der Sprinkleranlage dieser Gastronomiebereich entfernt werden musste (kein Wort mehr von Abständen, Umbau, Bauzeiten etc). Diese Aussage ist für mich mehr als fragwürdig und darf getrost bezweifelt werden. Erstens hätte es, wenn denn das Argument des Brandschutzes stimmen würde, nie eine Genehmigung zum Betrieb an dieser Stelle gegeben bzw. hätte man diesen Zustand mehr als ein halbes Jahr ohne Probleme geduldet. Zweitens geht das Argument der Sprinkleranlage m. E. ebenfalls an der Sache vorbei, da dann alle offenen Angebote hiervon betroffen wären. Dies ist aber offensichtlich nicht der Fall. Auf weitere Nachfragen gab man dann zu, dass der Betreiber MyZeil vollständig verlassen hat und man in der Kaiserstraße diesbezüglich fündig wird.
Hieraus ergibt sich also zwangsläufig die Schlussfolgerung, dass sich der Mieter aufgrund der Probleme mit dem Management (man konnte sich wohl seinerzeit nicht auf eine Mietminderung bzgl. des Durchzuges in der kalten Jahreszeit, Baumängel etc. einigen) völlig überworfen oder schlichtweg aufgrund zu hoher Kosten und zu niedriger Erträge das Handtuch geworfen hat. In jedem Fall ist dies nun Nummer 5 in der Liste, die das erste Jahr des "hochgelobten" MyZeil nicht überlebt hat.
Ich bin mir sicher, dass dieser Teil des Forums vom Management des Centers aufmerksam gelesen wird und lade die Damen und Herren recht herzlich dazu ein, sich eventuell zu äußern und zur Aufklärung beizutragen.
-
Erst gestern hatte ich meine Tipps abgegeben, wer als nächstes die Segel im MyZeil streichen wird oder muss und heute bekomme ich eine erste Bestätigung, wenn auch nicht von meiner Favoritenliste. Im Untergeschoss hat My Cafe aufgegen und ist durch einen roten Teppich ersetzt worden. Das jetzt sogar ein Cafe bei den ersten ist, spricht m. E. für sich.
Wie gesagt, nichts gegen das MyZeil an sich, aber die horrenden Mieten müssen erst einmal hereingeholt werden. Die Anmerkung von Golden Age, dass die Probleme der Mieter nicht zwingend von mangelnden Käufern verursacht werden, sondern von einer zu hochwertigen Preisgestaltung, ist m. E. ein wenig zu einfach gedacht. Wer, wenn nicht die Kunden, soll sein Geld denn ausgeben? Die Preisgestaltung ist doch nur ein Ergebnis der Fixkosten, die jeden Monat aufs neue eingespielt werden müssen. Das ist ja genau der Punkt, der mich am Erfolg des Centers zweifeln lässt. Die Auswahl und Attraktivität der Mieter ist ohne Zweifel gegeben, aber Ihre Produkte müssen auch gekauft werden. Da aber ein Großteil der Kunden bei diesem Preisniveau nicht mithalten kann, müsste halt die finanzkräftige Klientel angelockt werden. Aber genau die, wird sich in diesem Ambiente nicht wohlfühlen und ihr Geld in anderer Umgebung ausgeben.
Das Management sitzt für mich in einer klassischen Zwickmühle. Auf der einen Seite haben Sie ein super Center, welches architektonisch eine Meisterleistung ist, aber dennoch sehr steril wirkt und gerade von der finanzkräftigen Kundschaft nicht so recht angenommen wird, auf der anderen Seite Investitionskosten, die hereingeholt werden müssen und nur über ein entsprechendes Mietniveau dargestellt werden können.
Im Klartext: Der normale Mieter kann sich die Mieten nicht leisten (was sicherlich so gewollt ist, gemäß der natürlichen Auslese), der finanzkräftige Mieter findet für seine Waren nur schwer die entsprechende Kundschaft. Das Ergebnis daraus ist: Wenn sich das Geschäft nicht für beide Seiten am Monatsende lohnt, steigt einer aus. In diesem Fall wird das vermutlich immer der Mieter sein und da haben auch die hochpreisigen Mieter kein Problem damit, einen ergebnisschwachen Standort aufzugeben; abgesehen von unseren Strategen der Telekommunikation.
Meiner Favoritenliste der Ausstiegskandidaten füge ich heute MomentiDoro im 1. OG hinzu.