Weiß jemand aus welchen Jahren die Altbauten stammen? Kann ich schwer einschätzen, denke aber mal so um 1860? Wurden die Gebäude im Krieg schwer beschädigt? Weil es ja heißt, dass sich hinter der Fassade kaum noch originale Bausubstanz befindet.
Beiträge von JaJa1982
-
-
So tritt man Demokratie mit Füßen! Eine Schande ist das.
-
Mach dir keinen Kopf drum Neall. Die S21-Befürworter haben es gut drauf auch die logischsten und besten Argumente durch ihre hohlen Phrasen auszuhebeln. Was tut man, wenn man nicht argumentieren kann? Richtig - gar nicht antworten, sondern nur ignorieren. Das machen die S21er schon seit Jahren so.
Aber das dicke Ende kommt erst noch, sobald während dem Bau ungeahnte Schwierigkeiten auftauchen, das Geld knapp wird. Außerdem gilt bis Ende 2009 noch ne Ausstiegsklausel, daher ist noch gar nichts in trockenen Tüchern - siehe Transrapid! Und wenn in der EU die nächsten 2 oder 3 Staaten pleite gehen, ist eh Sense mit dem Prestigeprojekt. Mehr als Prestige ist da nicht drin. Stuttgart wird davon kein bisschen profitieren und man schaue sich nur das Echoe der allgemeinen Bevölkerung in der restlichen BRD an - es gibt nämlich keins, weil niemand dieses Projekt mag (Steuergelder verplempern) und sich ohnehin kaum einer dafür interessiert. Provinz bleibt eben Provinz - daran wird auch der Kellerbahnhof nichts ändern!Überflüssiges Komplettzitat entfernt.
-
S21-Sympathisanten reden immer von der zwingenden Verbindung S21 mit der Neubaustrecke Stuttgart-Ulm.
Genau dieser Gedanke war das politische Kalkül der Stuttgart-21-Sympathisanten. Ein dringend notwendiges Projekt wurde mit einem unnützen Prestigeprojekt verbunden. Hätte man die Tieferlegung des Stuttgarter Hauptbahnhofs von vornherein als eigenständiges Bauvorhaben behandelt, wäre die Neubaustrecke nach Ulm vermutlich schon längst im Bau.
Letztendlich hat Stuttgart 21 nur jede Menge Nerven gekostet und eine Entlastung der Altstrecke im Filstal und auf der Geislinger Steige sowie den Bau der Schnellfahrstrecke um Jahre verzögert.Und zur angeblich so bedeutenden Magistrale Paris - Bratislava:
Stuttgart 21 bringt diese wichtige Schienenverkehrsachse rein gar nichts. Die prognostizierten Fahrtzeiteinsparungen hätten sich mit einem modernisierten Kopfbahnhof auch annähernd erreicht werden können.
Für 5 Minuten weniger Fahrzeit opfert man den Stuttgarter Nahverkehr.
Jetzt jubelsn sie alle noch, aber hinterher wird nach groß gejammert, was denn alles doch nicht so toll sei und was man sich anders vorgestellt hatte.
München und Frankfurt haben sich damals richtig entschieden - Nein zum Projekt 21.
Leider hat sich Stuttgart damit ein Milliarden schweres finanzielles Grab geschaufelt.Lieber JaJa1982, aus den Grundsatzdiskussionen sind wir nach über 1.250 Beiträgen zum Thema (Stuttgart 21 I & II, bitte wenigstens quer lesen) schon längst heraus gewachsen. Deine Behauptungen und Argumente waren hier schon oft Thema, eine weitere Wiederholung scheint nicht zweckmäßig.
Willst Du K21 oder andere Alternativen präsentieren und diskutieren, so steht dieser Thread zur Verfügung. -
Man bekommt mehr und mehr den Eindruck, dass die Bürger hier vor der Kommunalwahl bewusst entmutigt werden sollen.
Ganz so einfach wird's wohl nicht werden, denn der Bundesrechnungshof hat ein umfangreiches Prüfungsrecht durchgesetzt - das sind ganz andere Nüsse als "nur" Wählerstimmen, die es bald zu knacken gibt.
Stuttgart 21 ist damit sicher NICHT in trockenen Tüchern...Kritiker des Projekts werden als ewig gestrige Meckerer hingestellt. Über die Köpfe der Bevölkerung hinweg und gegen jedes sachliche Argument wird das Ganze durchgepeitscht nach dem Motto: Was interessieren uns die Steuergelder (Bestechungsgelder eingeschlossen?), die bezahlen ja schließlich andere! Eigentlich ist es ja eh wurscht; in Zeiten, in denen wir Steuerzahler zig Milliarden für Spekulationsfehler von Großbanken berappen dürfen, machen fünf bis sechs weitere Milliarden dann schon auch nix mehr aus. Vielleicht gibt es für solchen Umgang mit der Demokratie doch mal die Quittung, wenigstens am Wahltag? Ich wage es kaum zu hoffen.
Mehrfach haben es die S21-Projektpeitscher nur mit ach und Krach hinbekommen, S21 voranzubringen. Die Vertragsunterzeichnung mit Hilfe eines Ersatz-Vorstandes war einmal mehr eine Panikaktion. Mit S21 wäre sonst passiert, was passieren hätte müssen: Es wäre geplatzt wie eine Seifenblase. Doch die Sandkastenspiele diverser Wichtigtuer mussten ja irgendwie zum Abschluss gebracht werden. Bezeichnend auch, dass zuerst mit dem Halbtiefquerriegelbahnhof begonnen werden soll, erst dann mit der NBS nach Ulm. S21 ist ein Anachronismus, wie er im Lehrbuch steht. Es stinkt gewaltigst zum Himmel.
-
Hoffentlich war es das endgültig mit Stuttgart 21! Dieses Projekt darf nicht kommen! Was hier über die Köpfe der Bürger hinweg entschieden wird, ist alles andere als demokratisch. Stuttgart misst sich gern mit anderen Metropolen, aber Stuttgart wird nie Weltstadt oder gar eine Stadt sein, die sich mit anderen Großstädten wie Hamburg, München, Köln oder gar Berlin wird messen können.
Unnötiges Zitat entfernt.
Herzlich willkommen, JaJa1982.
Bitte lies Dir, bevor Du etwas postest, die Threads (Stuttgart 21 I und II) erst einmal durch, wenigstens quer. Wir sind nämlich nach mehr als 1150 Beiträgen zu diesem Thema schon etwas weiter fortgeschritten. Solche Statements wie die Deinigen oben katapultieren uns wieder zurück zu Adam und Eva, und das würden wir hier gerne vermeiden. Im Klartext: Bitte nur dann posten, wenn es etwas Neues beizutragen gibt. Vielen Dank.Hallo Wagahai. Daran werde ich mich halten! Danke.
Gut.