Beiträge von Marco Polo

    Hallo Schriftsetzer,
    leider muss ich eine Aussage von Dir korrigieren, so wie mein Bruder mich korrigierte.
    .. sehr ungern musste ich ihm Recht geben:
    Es handelt sich nicht um transluzenten Naturstein, sondern um Glas mit Fotos von Naturstein. Hier ein Auszug aus dem Text auf der Folkwang Homepage:
    "Besonders hervorzuheben ist die transluzente Glasfassade des Baus: Fotoarbeiten mit großformatigen Nahaufnahmen eines Steinbruchs (Fotograf Stefan Müller) wurden im Originalmaßstab und einem Spezialverfahren direkt auf die Verglasung aufgebracht."
    Trotzdem halte ich den Entwurf von Max Dudler für sehr gelungen.

    architektonisch wertvoller Edeka Markt?

    Ein Architekturwettbewerb für einen Supermarkt ist in der Tat mal notwendig.
    Ich spekuliere auf Essen Werden, wo ein Supermarkt neben der neuen Marienschule auf dem Gelände des großen Autohauses eine Erweiterung
    plant. Ich bin mir nur nicht sicher, ob es sich da um einen Edeka Markt handelt.

    architektonisch wertvoller Edeka Markt?

    Ein Architekturwettbewerb für einen Supermarkt ist in der Tat mal notwendig.
    Ich spekuliere auf Essen Werden, wo ein Supermarkt neben der neuen Marienschule auf dem Gelände des großen Autohauses eine Erweiterung
    plant. Ich bin mir nur nicht sicher, ob es sich da um einen Edeka Markt handelt.

    Osram Haus hat Baurecht

    Für das Osram-Haus ist die Baugenehmigung erteilt worden und es kann zu
    einem 144-Zimmer-Hotel umgebaut werden. Planer ist das Büro MPP Meding Plan + Projekt aus Hamburg.


    Der Bau wurde 1928 nach Plänen des Architekten Ernst Knoblauch gebaut und steht seit 1987 unter Denkmalschutz.
    Viele Elemente, die den Bau klar seiner Entstehungszeit zuweisen, sind noch erhalten.
    Hoffen wir, dass dies auch beim Umbau respektiert wird.


    Teil der Genehmigung ist auch, dass das Gebäude um ein klar vom Altbau ab-
    gegrenztes Staffelgeschoss aufgestockt werden darf.


    Unter http://www.baunetz.de ist eine aktuelle Ansicht zu sehen.

    Zwischen Josephinen-, Ursula- und Herthastraße entstehen vier Häuser mit 3.400 m² und 41 Wohnungen. Im Hof gibt es eine großzügige Grünfläche mit Kinderspielplatz.






    Bilder: Architektur- und Stadtplanungsbüro Dr. Schrammen


    Das Bauprojekt "Rüttenscheider Höfe" geht voran.
    Derzeit ist der Bau der Tiefgarage im Gange.
    Hatte leider keine Kamera dabei.
    Am besten ist der Blick von der Josephinenstraße aus.


    Übrigens, weiß jemand, was auf dem Gelände am Ende der Herthastraße,
    Richtung Wittekindstraße / Alfried-Krupp-Krankenhaus passiert?
    Dort finden derzeit Abrissarbeiten von Hallen eines Gewerbebetriebes statt.

    Hallo Philip,


    danke für die schönen Bilder der High Line von New York.
    Das ist leider nicht so ganz billig.
    Der Gestalter Piet Oudolf aus Holland ist für die Stauden verantwortlich.
    Ihr könnt Euch eine Arbeit von ihm im BernePark in Bottrop anschauen,
    die im Rahmen der EMSCHERKUNST.2010 entstanden ist.

    Auch auf die Gefahr, hier zum Nörgler zu werden:
    Leider hat sich der Investor mal wieder bei der Stadt durchgesetzt und
    eine Etage mehr vermietbare Fläche zugestanden bekommen, als in der
    ursprünglichen Planung.


    Dies hat dem Glückauf Haus auch schon den Dachstuhl und eigentlich
    denkmalgeschütztes Art-Deko-Interieur gekostet.


    Hier führt dieses Zugeständnis zu einer deutlichen qualitativen Verschlechterung
    des Entwurfs. Hatte der erste RKW Entwurf durch seine großzügigen
    Deckenhöhen (in der 2. Etage und wahrscheinlich auch darüber) noch eine
    gewisse Leichtigkeit, wird jetzt in die zugelassene Bauhöhe ein Vollgeschoss
    mehr gequetscht. So erhält die gesamte Mitte des Baukörpers die gleiche
    Kaninchenstalloptik, die im Ist-Zustand schon da ist.


    7 Vollgeschosse bedeuten übrigens, dass der neue Komplex wahrscheinlich
    auf den Milimeter die gleiche Höhe bekommt, wie die heutige Kiste. Die
    Rückansicht des Hauptgebäudes (im Beitrag vor mir zu sehen) ist komplett
    uninspiriert.


    Sorry, Essen hätte sich an dieser exponierten Stelle viel mehr wert sein
    sollen, als auf das erst beste Angebot einzusteigen.

    Keine Frage: Im Gegensatz zum Ist-Zustand ist diese vom Investor vorgestellte Planung ein Quantensprung.
    Aber: Warum scheinen in dieser Stadt bei solchen Vorhaben viel zu selten offene oder wenigstens beschränkte Architekturwettbewerbe für Investoren vorgeschrieben zu sein?
    Beim AEG Standort am Hauptbahnhof wurden auch nur vier Varianten eines einzigen Büros präsentiert.

    Ich könnte mir vorstellen, dass es sich um das schon länger leer stehende
    Gebäude Ecke Kronprinzenstr. / Gutenbergstr. handelt.
    Die Verbände sitzen ja an der Kronprinzenstr. und die Emscher- und Lippe-Wassertechnik sind da an mehreren Standorten verstreut.

    Wettbewerb für die Folkwang Uni auf Zollverein entschieden

    Die Folkwang Universität der Künste hat Aussichten auf neue Räumlichkeiten.


    Am 30. Juni 2010 entschied die Jury um Jörg Friedrich (Hamburg), Gabriele Kiefer (Berlin), Kaspar Kraemer (Köln), Peter Kulka (Dresden) und Hilde Léon (Berlin) den Architekturwettbewerb über einen Neubau für den Fachbereich Gestaltung auf dem Welterbe Zollverein.


    Sieger sind die Stuttgarter Architekten mgf zusammen mit Wenzel + Wenzel (Frankfurt).
    Das Preisgericht hat folgende Plätze und Preise vergeben:


    1.Preis: Arbeitsgemeinschaft: MGF Architekten GmbH, Stuttgart, mit Wenzel + Wenzel Freie Architekten, Frankfurt
    2. Preis: LOOC/M Architekten, Frankfurt, mit Landschaftsarchitekten lohrer.hochrein, München
    3. Preis: Thomas Müller Ivan Reimann Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
    4. Preis: h4a Gessert + Randecker + Legner Architekten GbR, Stuttgart
    5. Preis: gmp- Architekten von Gerkan, Marg und Partner, Hamburg


    Anerkennungen gingen weiterhin an:
    Rasmussen/ Brunke GbR, Hamburg, mit mit arbos Freiraumplanung, Hamburg
    Grüntuch Ernst Planungsgesellschaft mbH, Berlin


    Einige Renderings des Siegerentwurfs sind hier zu finden:
    http://www.baunetz.de/meldunge…f_Zollverein_1121815.html

    Neues Essener Architekturmagazin

    Ich habe gestern in einem Restaurant zufällig die (erste?) Ausgabe des Essener Architekturmagazins Cube mitnehmen können.
    Es ist zwar werbelastig aber für eine kostenlose Zeitschrift, die auch interessante kleinere Projekte präsentiert, nimmt man das doch gerne in Kauf.


    Unter http://www.cube-essen.de könnte eine für uns interessante Internet-Präsenz entstehen.

    und hier noch ein Detail aus dem Ausschreibungstext:
    Folgende 6 Architekturbüros wurden gesetzt:
    1. J.S.K. Architekten, Düsseldorf.
    2. WHI Macullo architects, Lugano.
    3. GBT META GbR, Shanghai/Magdeburg.
    4. Behnisch Architekten, Stuttgart.
    5. Gatermann + Schossig Architekten Generalplaner, Köln.
    6. Auer + Weber + Assoziierte GmbH, München.


    Von den restlichen 14 Teilnehmern sollen 7 "junge Büros" werden.

    Abtei Hamborn, Spatenstich für Klostererweiterung

    Im Duisburger Stadtteil Hamborn wird am 4. Januar 2009 der Spatenstich für eine Klostererweiterung, geplant vom Kölner Büro Astoc, gefeiert.


    ASTOC hat den 2007 ausgeschriebenen Wettbewerb mit der Idee gewonnen, die vorhandenen Gebäude im Norden des Klostergartens zu erweitern. Hierdurch entsteht zweiter geschützter Klosterhof.


    Im EG sind alle Gebäude durchgängig verbunden
    Im OG gibt es eine Trennung zwischen Alt- und Neubau.


    Ein helles Foyer übernimmt die Verteilerfunktion auf das Refektorium und die neuen, öffentlich zugänglichen Bereiche.


    Durch den Neubau entstehen zusätzliche Technikflächen, ein Seminarraum, drei Büros, ein Rekreationsraum mit angrenzendem Archiv und eine Küche im EG sowie zehn barrierefrei erschlossene Wohnräume im OG.


    Die Bauarbeiten sollen im Frühjahr 2011 fertig gestellt sein.


    Quelle: Spatenstich für Klostererweiterung in Duisburg / Abtei Hamborn - BauNetz.de

    Neubau des Lehr- und Lerngebäudes für das Uniklinikum

    Für das Lehr- und Lerngebäude des Uniklinikums wurde der
    Generalplaner in einem Verhandlungsverfahren gesucht und
    inzwischen gefunden:


    Es ist das Essener Büro BKR - Brüning Klapp Rein


    Die Kosten werden vom Auftraggeber mit ca. 7,0 Mio. € geschätzt
    (Quelle Competitionline.de)