Ich habe das so verstanden, dass man jetzt die ursprüngliche Planung (alle Linien unterirdisch) einreichen will, weil das Land gewarnt hat, dass auch die abgespeckte Variante (Linie 9 bleibt oben) eventuell nicht förderfähig sein könnte.
Eine Rampe hinter der Mauritiuskirche wäre aus meiner Sicht auch das kleinere Übel gegenüber kilometerlangen Gleisen auf der Ost-West-Achse.
Alle anderen Änderungen sind Wünsche der verschiedenen Parteien, für die es aber noch keine förderfähigen Planungen gibt.
Ich kenne auch keine Visualisierung zu dieser Variante.
Es ist eher so gedacht, dass die ursprüngliche Variante eingereicht wird (also mit unterirdischem Abzweig) und man dann in Verhandlungen die Veränderungen (oberirdischer Verlauf der Linie 9) durchsetzen möchte. Dies ist heikel, da die Veränderungen zu der durchgerechneten Variante immens sind. Es gibt grundsätzlich keine politische Mehrheit für den ursprünglichen komplett geplanten unterirdischen Ausbau. Wenn der Fördergeber den Verhandlungen nicht zustimmt, ist das Projekt in Gänze tot. Das ist mein Verständnis der derzeitigen Lage.