Beiträge von Maarten

Spannendes Projekt in der südlichen Hamburger Altstadt: Im Zuge der Veröffentlichung der Entwurfsfassung der 6. Teilfortschreibung des Bezirklichen Wohnungsbauprogramms Hamburg-Mitte 2024 bin ich auf das Projekt "Gotenhof" gestoßen. Der Gotenhof ist ein staatlich genutztes Kontorhaus und steht unter Denmkmalschutz. Hier befindet sich zum Beispiel das Statistikamt Nord. Das Kontorhaus war einst städtisch und wurde 2006 unter Ole von Beust wie so viele Gebäude veräußert.

Pläne sehen wohl vor, dass es in dem denkmalgeschützen Gebäude zukünftig eine Mischnutzung mit Wohnungen und Gewerbe geben soll.

Foto: Me

Auf dem Areal eines ehemaligen Fitnessclubs in der Schumacherstraße 17 entstehen ca. 50 Eigentumswohnungen sowie geförderter Wohnraum. Baustart ist voraussichtlich noch in diesem Jahr. Bauherr ist die GHH- Grundbesitz Eppendorf GmbH. Das Architekturbüro: KBNK Architekten GmbH. BIsher sind keine Visualisierungen zu finden.
Mehr Infos hier: https://wph-immo.de/projekte/detail/schumacherstrasse-1

Wohl aus Sorge vor elektromagnetischer Strahlung (es soll in Hamburg möglichst ein Vorsorgeabstand von 45 Metern zu Oberleitungen der Bahn eingehalten werden) wird die zukünftige Bebauung möglicherweise auch beim Holsten-Areal angepasst. Zumindest macht es so den Anschein auf einem aktuellen Bild zum städtebaulichen Entwurf auf der offiziellen Projektseite. Statt wie ursprünglich geplant Wohnungen sollen nun direkt am Bahndamm Büros entstehen.

Bereits im letzten Jahr hatte die Stadtentwicklungsbehörde den Bau von 200 Wohnungen in der HafenCity gestoppt, weil die zu nah an einer Oberleitung über den Bahngleisen liegen würden.

Bild: André Poitiers Architekt Stadtplaner RIBA

Hier mal ein paar spannende Bilder, wie es zukünftig beim Projekt Hammerbrooklyn nach der Fertigstellung vom Bauabschnitt 1 (DIGITAL PAVILLON) weitergehen soll. Geplant ist noch ein Bauabschnitt 2 (SOLUTION BUILDING) & Bauabschnitt 3 (FUTURE CAMPUS).

Alle Bilder entstammen aus einer Präsentation aus dem Stadtplanungsausschuss Hamburg-Mitte vom 03.06.2020.

Funktionsplan:

Bild: Spine Architects / Bezirksamt HH-Mitte

Bild: Spine Architects / Bezirksamt HH-Mitte

Bild: Spine Architects / Bezirksamt HH-Mitte

Bild: EM2N / Bezirksamt HH-Mitte

Bild: EM2N / Bezirksamt HH-Mitte

Zum Beitrag #183

"Das Tor zum Karoviertel" in der Glashüttenstraße wurde fertiggestellt. In dem alten Schulbau links vom Büroneubau ist u.a. eine KITA eingezogen. Die KITA war zuvor im flachen Gebäude ganz rechts untergebracht. Durch den Umzug wird nun der Weg frei durch eine Neubebauung des Grundstücks durch den BVE.

Bild: Ich

Bild: Ich

Bild: Planwerkeins Architekten

Der BVE-Neubau soll 20 geförderten Mietwohnungen sowie eine Tagespflegestation für Demenzkranke im Erdgeschoss Platz bieten und erfüllt die Anforderungen des IFB-Effizienzhaus 40 Standards.

Aktueller Stand der sich im Bau befindenden S-Bahnstation Ottensen sowie dem direkten Bahnhofsumfeld. Die Kreuzung Bahrenfelder Straße / Schützenstraße wird zu einem Kreisverkehr umgebaut.

Foto: ich

Foto: ich

Etwa 100 Meter südlich vom neuen Bahnhof an der Bahrenfelder Straße wurde eine Sanierung und Aufstockung eines Mehrfamilienhauses vor Kurzem fertiggestellt:

Foto: ich

Aktueller Baufortschritt Kolbenhöfe:

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Fotos: Ich

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Foto von heute:

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Quelle: Ich

LOFTHOUSE OTTENSEN

Neubau eines Bürohauses mit Gastronomienutzung an der Bahrenfelder Straße in unmittelbarer Nähe zur neuen S-Bahnstation Ottensen. Befindet sich schon im Bau und müsste dieses Jahr fertig werden.

Quelle: https://www.reese-ing.de

Im Eschelsweg 14 in Altona-Altstadt ensteht ein Büroneubau mit Flächen für Handwerksbetriebe im Erdgeschoss und ersten Obergeschoss. Baugbeginn soll 2021 sein. Die Fertigstellung ist für 2023 geplant.

Bild: moka-studio GbR

Link: https://ditting-bau.de/eschelsweg-14-neubau

Das Jobplattformunternehmen Xing will ihre Hamburger Standorte in einer neuen Zentrale im Hamburger Westen zusammenziehen. Geplant ist ein Neubau für 1.500 MitarbeiterInnen an der Grenze von Bahrenfeld zu Ottensen. Bei dem Grundstück handelt es sich um eine noch unbebaute städtische Fläche zwischen der Gasstraße und der S-Bahn-Trasse. Das Gebäude soll Ende 2021 bezogen werden. Aktuell wird noch ein Projektentwickler für das Gebäude gesucht.

https://www.handelsblatt.com/u…-fdMbXDftgaMfVUw9CDSj-ap2

Ein Betreiber für das geplante Studentenwohnheim auf der Brachfläche Ecke Strese/Kieler Straße scheint gefunden. The Fizz verkündet, dass dort zum SS 2017 (an der verlinkten Stelle steht noch WS 2016/2017) ein Wohnheim mit 292 Plätzen eröffnen wird: http://www.the-fizz.com/studen…en/standorte/hamburg.html

Zeitlich sehr sportlich. Dann müsste der Bau ja eigentlich bald mal beginnen.

Neben den Studentenwohnungen sind auch 230 weitere Wohnungen sowie Ladenflächen (u.a. dm & REWE) geplant. Hier nochmal die Infos zum Gesamtprojekt: http://hanseatic-group.com/qua…klung/stresemannquartier/

Stresemannquartier
Ecke Stresemannstraße/Kieler Straße/Oeverseestraße/Hamburg-Altona
520 Wohnungen (davon 290 Studentenapartements) + Einzelhandelsflächen (u.a. Rewe, Alnatura, dm)
Baubeginn: Q1/2015, Fertigstellung: 2016
Hanseatic Group

Link: http://hanseatic-group.com/?s=stresemannquartier

(Foto von Projektseite)

Direkt an den Zeise-Hallen in Ottensen tut sich was:
Auf dem jetzigen Zeise Parkplatz (Ecke Friedensallee/Behringstraße) sollen vor allem Wohnungen entstehen (insgesamt 80 Wohnungen, davon 50% öffentlich geförderter Wohnraum und 50% freifinanzierte Wohnungen). Das Erdgeschoss ist für gewerbliche Nutzungen (Einzelhandel) vorgesehen. Zusätzlich entsteht direkt an der Brandwand der alten Zeisehalle ein Gewerberiegel. Eine größere Quartiersgarage soll ebenfalls entstehen.

Einen Wettbewerb gab es auch schon. Hier kann man sich die Ergebnisse des Einladungswettbewerbes anschauen (Sieger: LRW Architekten): http://www.competitionline.com/de/wettbewerbe/128340

Ich kann eure Meinung zu IKEA gar nicht teilen.
Ich wohne in der Altona-Altstadt und finde die Große Bergstrasse klasse.
Über die Ästhetik des Gebäudes muss man nicht streiten, aber seid ihr schon mal drin gewesen im Gebäude? Mittlereweile sind dort über 170 Künstler aktiv. Mit dem HAFENKLANG-EXIL ist von der Location der Beste Klub in Hamburg dort beheimatet. Zusätzlich gibt es mittlerweile mit der Blinzelbar einen Ort für avantgardistische Musik.
Warum mal nicht mutig sein und die Chance nutzen um einen Platz für Kunst und Kultur zu schaffen? Überall werden in Hamburg die Freiräume eng in der Hansetadt. Es gibt kaum noch Platz für Subkultur, Freiräume und Kunst, die fernab vom Mainstream liegen und sich nicht reibungslos verwerten lassen. Hier wird eine riesige Chance vertan. Schaut euch doch mal in Berlin das Tacheles an, welches dort als reines Kunsthaus dient. Dieses Haus zieht Touristen aus der ganzen Welt an und ist eine reine Bereicherung für die Stadt. Wie wäre es mit dem Frappant als einen Ort für Kunst, Kultur sowie sozialen und ökologischen Wohnprojekten. Zusätzlich unkommerzielle Räume für die Anwohner, Tanzgruppen etc. WÄre das nicht einmal mutige und weitsichtige Stadtpolitik!?
Lasst doch mal den Künstlern die Fassade verändern. So würde das Frappant-Gebäude schon gleich ganz anders aussehen.
Ich hab als Anwohner keine Lust auf 10.000 Autos täglich vor meiner Haustür. Ikea dagen neben der Autobahn ist Klasse und sinnvoll.
Ich hab auch keine Lust mehr anzusehen, wie alles was ich in dieser Stadt mag verschwindet durch einseitige Stadtaufwertung, die nicht den Anwohnern dient, sondern nur den Investoren. Auch Stadtplanung ist eng verwoben mit der Sozialpolitik. Dieses darf einfach nicht immer wieder verdrängt werden.

Apropos Lebensqualität in Hamburg. Leider kann sich Hamburg durch die Wohnungsbaupolitik des Senats bald nicht jeder mehr leisten. In Hamburg findet diesbezüglich eine Demonstration eines breiten Bündnisses unter dem Namen "Die Stadt gehört allen!" statt, die sich gegen Gentrifizierung, Privatisierung und Mieterhöhungen sowie Verdrängung richtet.

Beitrag editert, da dies ein Diskussionsforum ist. Bitte Aufrufe, persönliche Interessen zu unterstützen, unterlassen! Danke! Näheres hier!

In der Max-Brauer-Allee 179 und 183 entsteht durch Behrendt Wohnungsbau in geschützer Hoflage eine moderne Wohnanlage mit 52 Eigentumswohnungen und 3 Stadthäusern. Durch den Bau fälllt der bei den Anwohnern beliebte EGN Baumarkt weg.

Holstenhöfe:

Quelle:
http://www.behrendt-wohnungsba…ls.38+M56adc09fe89.0.html

Auf der Homepage von "Hafenliebe" ist vermekt, dass der Baustart schon immer für März 2009 geplant war. Es läuft also alles wie geplant.

Neues Hostel (Meininger-Hostel) in der Goetheallee 9-11 in Altona.

- 3 Sterne
- Eröffnung: April 2009
- 62 Einzel- bis Zweibettzimmer
- 54 Vier- bis Sechsbettzimmer

Mehr Infos:
http://www.meininger-hostels.c…l/staedtehaeuser/hamburg/