Beiträge von Schönibert
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Tankstellensterben
Hallo Xalinai, hallo Merlin,
das mit dem Tante Emma Laden-Feeling finde ich treffend beschrieben, im Oederweg wurde man geradezu familiär behandelt, völlig anders als beispielsweise an der Essotanke stadteinwärts an der Messe, dort halte ich nicht mehr an, auch wenn die Reservelampe seit Mannheim brennt.
Diese in Wohnhäuser integrierte Bauweise findet man immer seltener, fand ich irgendwie auch immer cool, urban. Und was z. B. an Stelle der BP an der Friedrich-Ebert-Anlage entstanden ist, ist dagegen mehr als langweilig und stand ja dann auch viele Jahre lang leer. Die Ecke Mendelssohn/Bockenheimer hat hingegen zumindest optisch einigermaßen profitiert, würde ich sagen, oder?
Mal sehen, wann sich die Aral im Grüneburgweg dem Trend beugt und aufgibt.
Viele Grüße
Euer Schöni -
Tankstellensterben
Hallo zusammen,
das Innenstadttankstellensterben beobachte ich schon lange mit großem Ärger. Ich wohne seit vielen Jahren sehr gern mitten in der City, zahle bereitwillig hohe Mieten für Wohnung und TG-Stellplätze meiner Autos und es wird immer unbequemer, mal eben vollzutanken, sei es vor einer Reise oder eben nur so zwischendurch. Mittlerweile muss man an den Alleenring oder an die letzte Citytanke im Grüneburgweg fahren. Aral in der Mendelssohn, BP an der Friedrich-Ebert-Anlage, Aral auf der Theodor-Heuss-Allee, alle schon seit Jahren weg, dann die Aral im Oeder Weg und jetzt die Shell im Sandweg. Sicher hab ich auch noch einige vergessen in anderen Ecken. Rentiert sich der Betrieb wegen hoher Mieten für die Betreiber nicht oder ist das ggf. politisch gewollt, dass Tanken aus der City verschwinden sollen? Und was sind die Pläne für die Grundstücke, z. B. aktuell im Sandweg und das im Oederweg, das schon seit der Schließung der Aral verwahrlost?
Viele Grüße,
Euer Schöni-----------------
Mod: Beitrag aus einem Projekt-Thread hierher verschoben. -
Schade, dass offenbar die klare, vertikale Nadelstreifengliederung der Gebäude flöten gehen soll. Nun denn, eine ING ist eben nicht die alte DreBa.
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Man könnte bei diesem Sahnestück tatsächlich eine Sanierung im Geiste der Deutsche Bank Twin Towers befürworten, also optisch kaum verändert. Aber der aktuelle Vorschlag gefällt mir persönlich auch gut, also da kann man doch echt nicht meckern.
Euer Schöni
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Hi Joker,
dann guck mal in das '91er (7.XLIV/C4701E).
Schönibertige Grüße!
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In einem Merianheft aus den späten Achtzigern oder frühen Neunzigern gab es mal Vorschläge der damals wichtig(st)en Werbeagenturen für eine kreative Frankfurt-Werbung. Da war einiges wirklich witziges dabei und auch ein paar Slogans wie "Frankfurt - Erst will keiner hin, dann will keiner mehr weg". Wäre schön, wenn man die Seiten hier einstellen könnte aber ich bin nicht sicher, wie sich das mit den Rechten verhält.
Es ist entweder das Heft mit dem Messetorhaus oder das mit dem Messeturm auf dem Cover.
Viele Grüße!
Euer SchöniPS: Toll war doch auch das Werbeplakat mit Hannelore Elsner vor der Skyline mit Schulterhalfter und Pistole.
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Danke fürs Foto. Den Grauton bei den darunterliegenden Latten haben die aber nicht gut getroffen...
Viele Grüße!
Euer Schöni -
Ich finde, man sollte den Energiepavillion beibehalten und darin ein Café unterbringen mit im Sommer reichlich Außengastro (Sansibar-Dependance Frankfurt oder sowas). Das wär mal ne Aufwertung des Platzes, denn so häßlich ist der Pavillon gar nicht mal. Ich fahre jeden Morgen daran vorbei und finde, das Teil kleidet diese nackte Ecke ganz gut.
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Sollte nicht die alte Dondorf-Druckerei erhalten bleiben? Nach dem Plan in der FAZ würde sie abgerissen.
Und ans Philosophicum will man jetzt auch ran, schreibt heute die FNP? Über das Gebäude kann man sicherlich unterschiedlicher Meinung sein. Mir mag es, wäre schön, wenn es wieder in einen ansehnlichen Zustand gebracht würde. Es ist ein Zeugnis seiner Zeit mit deutlicher Aussage. Dieter Lübke macht es sich zu einfach, wenn er sagt, man könne vielleicht, um eine städtebauliche Möglichkeit zu nutzen, ein denkmalgeschütztes Gebäude auch mal zugunsten des Neuen aufgeben. Hier der Link zum Artikel:
http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/rmn01.c.7202482.de.htm -
Clifford ist ja erst vor zwei bis drei Jahren in die aufwändig komplett renovierten obersten Stockwerke des Hauses umgezogen. Hätte nicht gedacht, dass sie die neuen und durchaus sehr repräsentativen Räumlichkeiten schon wieder aufgeben.
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Hallo und guten Morgen,
gestern konnte ich im Rahmen einer Veranstaltung im 22. Stockwerk des FBC einen Blick auf das Südwestliche Westend werfen. Dabei ist mir ein Bauvorhaben aufgefallen, das ich bislang nicht bemerkt hatte, siehe anbei. Die Baustelle befindet sich auf der Südseite der Westendstraße, fast direkt hinter dem Kronenhaus Westend 1 (DZ Bank). Weiß jemand etwas darüber? Was stand da vorher? Eine Nachkriegsbehelfslösung, wie so oft im südlichen Westend?
Für die schlechte Qualität der Bilder möchte ich mich entschuldigen, ich hatte nur mein Mobiltelefon dabei (Alle Bilder von mir, Vergrößern durch Anklicken).
Viele Grüße,
Euer Schöni -
Hallo Sven,
richtig, die alte Bestandsbebauung wäre ein interessantes Thema, das habe ich auch gedacht! Leider wird die ja sicher aus lauter Neugierde auf das neue, entstehende Vorhaben gerne einfach ausgeblendet und nicht mehr beachtet. Was stand z. B auf der Großen Eschenheimer Straße wo heute dieser beige Neubau mit dem Golfladen drin steht? Ich erinnere mich, dass es dort eine Einfahrt zu einer Tiefgarage und eine Commerzbankfiliale an der Ecke gab. Oder wie sah es am Goetheplatz aus, bevor das Büro von Jean Nouvell den Altbau entkernt und neu aufgebaut hat? Möglicherweise eher langweilige Kästen aus den 60er oder 70er Jahren, die genau wegen ihrer Langeweile vergessen wurden? Mag sein. Interessant ist es trotzdem. Ich werd mich mal bemühen, zumindest ab sofort hier und da mal diejenige Bestandsbebauung zu fotografieren, von der man ausgehen darf, dass sie wegen eines Neubaus verschinden wird.
Grüße!
Euer Schöni -
Hier mal zwei Fotos von einer seit Jahren unveränderten Ecke gegenüber der Investmentbank DWS in der Mainzer Landstraße 179. Die orangenen Häuser werden zum Teil von Allianz Global Investors genutzt, im Erdgeschoss gibt es ein modernes Bistro, viele Etagen sind aber immer noch leer. Und das freie Grundstück entwickelt sich immer mehr zur Müllkippe, obwohl dort ein Anschlag mit dem für dort geplanten Bauvorhaben hängt. Dabei sieht das Bauvorhaben auf den Abbildungen gar nicht mal so schlecht aus, halbwegs hochwertig.
Bilder von mir.
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Mod: Danke für die Fotos. Weiter oben im Strang wird das Projekt eingehend vorgestellt, klick für Beitrag #456. -
Kleines Update von heute Morgen, Bilder von mir. Auch am Sonntag wird gearbeitet:
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Bin heute Morgen erstmals die Große Eschenheimer Straße "verkehrtherum" bis zur Hauptwache gefahren und dann rechts rein in die Biebergasse. Musste auf die Mainzer Landstraße. Klasse zu fahren, vorher musste ich immer über den Cityring an der Alten Oper vorbei, ein Umweg. Schneller geht das jetzt auf jeden Fall. Nur schade, dass man, aus der Stiftstraße kommend ordnungswidrig abbiegen muss, wenn man nach links Richtung Hauptwache will. Da hätte man doch auch das Linksabbiegen ermöglichen sollen.
Grüße!
Euer Schöni -
Hallo und guten Tag,
da kann ich auch was zu beisteuern. Ich lese zwar schon eine Zeit lang mit, habe jetzt aber endlich mal ein Benutzerkonto eingerichtet, um etwas hochzuladen. Die Fotos sind zwar eher aus der jüngeren Vergangenheit, dennoch kann man darauf einiges Interessantes entdecken.
Viele Grüße
Ihr SchöniPS: Was was Hochladen von Bildern angeht, übe ich noch. Danke für Ihr Verständnis!
Baustelle Main Tower und Eurotheum, August 1998 (Quelle: Eigene Bilder)