Beiträge von LE Mon. hist.

    Ich bin mir nicht ganz sicher, ob sich die Gerichte angesichts der bevorstehenden umfassenden Sanierung des Gebäudes einschließlich eines angekündigten Austauschs aller Scheiben der Einschätzung anschließen würden, dass es sich um Sachbeschädigung handelt.
    http://de.wikipedia.org/wiki/N…echts%C3%A4nderungsgesetz
    http://www.graffitianwalt.de/urteile.php
    u.a. AG Düsseldorf, Urteil vom 9.12.2011 (Ist ohnehin eine Komplettrenovierung erforderlich, sind weitere Tags straflos)


    So ganz allgemein denke ich allerdings, dass das geplante Aufsetzen eines Sattelgeschosses das Baudenkmal viel viel stärker und dauerhafter schädigen wird als das Graffito. Und das sowohl im Äußeren durch starke Veränderung der Kubatur als auch im Inneren durch die dafür notwendigen statischen Umbauten. Vor allem aber ist diese Beschädigung irreversibel im Gegensatz zu dem Bild.


    PS: In einem Artikel in der heutigen LVZ äußert sich Holger Krimmling von der Geschäftsleitung des Leipziger Projektentwicklers KSW. Das Graffito soll nicht entfernt werden. "Das lohnt sich doch gar nicht. ... Die Fenster werden ohnehin ausgetauscht und die Fassade wird erneuert." Allerdings soll die Hauptpost demnächst von Sicherheitspersonal bewacht werden soll. Durch die zerschnittene Werbeplane, die nicht ersetzt werden soll, sei ein Schaden von rund 10.000 Euro entstanden.

    Mal wieder einer meiner gefürchteten Überschläge:


    Der Zensus im Mai 2011 ergab 39.888 leerstehende Wohnungen in Gebäuden mit Wohnraum, also einschließlich Wohnheimen, Altersheimen, ehem. Betriebswohnungen etc.: http://www.deutsches-architekt…m/showthread.php?p=383173


    Seither ist einiges passiert:


    Bevölkerungszuwachs vom 9. Mai 2011 bis 31. Dezember 2011: 7064
    Bevölkerungszuwachs vom 1. Januar 2012 bis 31. Dezember 2012: 10.795
    Bevölkerungszuwachs vom 1. Januar 2013 bis 31. Dezember 2013: 10.806
    Summe: 28.665
    mit Januar und dem halben Februar 2014: rund 30.000


    Der Saldo Geburten/Sterbefälle ist nahezu ausgeglichen, daher beruht die Bevölkerungszunahme fast ausschließlich auf dem Wanderungssaldo. Bei einer durchschnittlichen Haushaltsgröße von 1,8 Personen sind dies in etwa 16.666 neu hinzugekommene Haushalte.


    Anders als behauptet sind es auch nicht „einige Tausend neu auf den Markt“ kommenden Wohnungen. Ob 2013 erstmals die Tausendermarke bei Wohnungen im Neubau geknackt wurde bleibt abzuwarten. In den Jahren zuvor waren es noch deutlich weniger:


    Wohnungen - 2011: 914 - 2012: 1 066 .
    Neubau von Wohnungen - 2011: 431 - 2012: 734
    http://212.122.61.201/leipzig-…jahrbuecher/Kapitel06.pdf


    Aber gehen wir mal davon aus, dass es im letzten Jahr tatsächlich rund 1000 Neubauwohnungen waren. Dann kommen wir seit dem Zensus auf etwa 2000 neue Wohnungen.


    In Schönau, WK 5.1, wurden 2013 ca. 500 Wohnungen abgerissen, hinzu kommen noch wenige weitere Wohnungen in abgebrochenen Gründerzeithäusern wie etwa Sternwartenstr. 40 oder Edlichstr. 2.


    Aufgrund des Zuzugs dürfte seit Mai 2011 die Zahl der leerstehenden Wohnungen um etwa 15.000 auf unter 25.000 zurückgegangen sein. Das klingt immer noch viel. Aber dabei darf nicht außer Acht gelassen werden, dass es bei insgesamt 330.000 Wohnungen eine Umzugsreserve von etwa 10.000 Wohnungen braucht (3 %). Außerdem wurden beim Zensus alle leerstehenden Wohnungen gezählt, von denen mehrere Hundert sicherlich nicht mehr (wirtschaftlich) sanierungsfähig sind. Bei nicht wenigen Häusern ist aufgrund von ungeklärten Eigentumsverhältnissen eine baldige Sanierung nicht zu erwarten. Des Weiteren werden bei Sanierungen häufig Wohnungen zusammengelegt, also reduziert auch dies die Gesamtzahl, wenn auch vielleicht nicht in Größenordnungen.


    Setzt sich die Bevölkerungsentwicklung in dem Maße fort, so dürften wir spätestens in etwa zwei, zweieinhalb Jahren den Leerstand auf die Umzugsreserve abgeschmolzen haben. Bis dahin müssten aber auch fast alle derzeit nicht marktaktiven Wohnungen wieder bewohnbar gemacht worden sein. Sollte der Wohnungsneubau, vor allem der Geschoßwohnungsbau, tatsächlich beträchtlich zunehmen, dauert es vielleicht noch ein klein wenig länger.


    Der Leerstand konzentriert schon jetzt in den Großwohnsiedlungen am Stadtrand, während er in den noch 2011 ähnliche Prozentzahlen aufweisenden Ortsteilen wie Altlindenau oder Volkmarsdorf aufgrund einer zunehmenden Zahl von Sanierungen und Zuzügen in diese frisch sanierten Wohnungen sowie in leerstehende, aber marktaktive Wohnungen deutlich abnimmt. http://www.deutsches-architekt…m/showthread.php?p=416828


    Früher als am "Ende des Leerstands" werden die Mietpreise in den nachgefragten innenstadtnahen Gebieten noch einmal deutlich anziehen. In den vergangen beiden Jahren sind die Angebotsmieten in fast allen Gründerzeitvierteln um 30 bis 60 Cent pro m² gestiegen, in den gehypten Stadtvierteln Plagwitz und Lindenau mit mehreren Sanierungen und Neubauten "im gehobenen Niveau" sogar um 70 Cent bis 1 Euro. Noch mehr Luxuswohnungen wurden in Zentrum-Ost fertiggestellt, dort schnellte die durchschnittliche Angebotsmiete um 1,80 / 1,90 Euro nach oben.
    http://www.deutsches-architekt…m/showthread.php?p=417657


    "In dieser Stadt kann jeder zu angemessenen Preisen sehr gut wohnen – und dies noch für lange Zeit." Glauben die Unterzeichner_innen ihr Mantra wirklich selbst oder hoffen sie nur, dass es noch etwas dauert, bis der Wind auch für die Mittelschicht rauer wehen wird?

    Immobilienakteure: Leipzig hat genügend Wohnraum für alle

    Ja, ist denn heute der 1. April 2014? Oder ist heute der 9. Mai 2011 oder noch 2006? Mein Kalender ist offenbar kaputt und ich bin völlig verunsichert. Bin ich vielleicht in ein Zeitloch gefallen?



    PRESSEMITTEILUNG 19.02.2014
    https://www.konii.de/news/leip…aum-fur-alle-201402198900



    Mal im Ernst, es ist schon extrem frech, von Polemik und einer "Vernachlässigung von Fakten" zu reden und zur gleichen Zeit einen solchen Stuss zu erzählen.

    Dresden baut zu wenige Wohnungen

    SZ, 18.02.2014
    Dresden baut zu wenige Wohnungen
    Im vergangenen Jahr wurden weniger Wohnungen neu gebaut als erhofft. Doch es gibt auch positive Zeichen.
    http://www.sz-online.de/nachri…ge-wohnungen-2777388.html


    Nach der aktuellen städtischen Statistik sind von Januar bis einschließlich September 2013 378 neue Wohnungen fertiggestellt worden, zu etwa gleichen Teilen in Mehrfamilienhäusern und Eigenheimen. Die Zahlen für das letzte Quartal liegen noch nicht vor. Dennoch wird schon jetzt davon ausgangen, dass die Werte der beiden Vorjahren nicht erreicht werden können, 2011 und 2012 waren jeweils rund tausend neue Wohnungen errichtet worden. Baugenehmigungen wurden in den ersten neun Monaten des Jahres 2013 für 1.431 neue Wohnungen erteilt. Im Bau waren im September rund 2.500 neue Wohnungen.


    Die SZ unternimmt einen Überschlag: Die Zahl der Einwohner_innen ist 2013 um 5.088 auf 535.810 gestiegen. Da die durchschnittliche Haushaltsgröße in Dresden 1,9 Personen beträgt, müsste die Zahl der Haushalte um etwa 2.600 gestiegen sein. Dies ist dann mehr als die Zahl der neu gebauten Wohnungen. Entsprechend sind Leerstandsquote, die 2012 noch bei 8,2 Prozent lag. Genaue Angaben zu den Haushalts- und Leerstandszahlen sollen im März vorliegen.


    In der Ratsversammlung am 12.02.2014 stellte die FDP-Fraktion eine Anfrage nach den "Kosten für die Stadt Leipzig zur Begleitung von Widersprüchen und Klagen gegen die Kosten der Unterkunft" an den Oberbürgermeister (Anfrage-Nr.: V/F 1064/14).


    Die Antwort dürfte nach der schriftlichen Bekanntgabe vermutlich einige Wellen schlagen.


    Die BILD-Zeitung nennt die ersten Antworten auf die Fragen der FDP-Fraktion:


    BILD, 18.02.2014
    SOZIALWOHNUNGEN
    Schon 1000 Klagen gegen die Stadt!
    http://www.bild.de/regional/le…-stadt-34720428.bild.html


    Laut der Statistik des Sozialgerichts gab es in den Jahren 2012 und 2013 insgesamt 5879 Widersprüche von Hartz-IV-Empfängern gegen die von der Stadt festgesetzten Mietgrenzen. Von diesen kamen ca. 1000 Fälle bis zur Klage. Die Verfahrenskosten betrugen gut 1 Millionen Euro, von denen die Stadt etwa ein Achtel (134 000 Euro) und sieben Achtel das Jobcenter zahlen mussten.


    Nun wüßte man natürlich noch gern, wievielen der etwa 1000 Klagen vor dem Gericht auch stattgegeben wurde und wie die in den Einzelfällen vom Gericht festgesetzten Mietobergrenzen aussahen.

    Entwicklung der Angebotsmieten von Februar 2012 zu 2014

    Vor ziemlich genau zwei Jahren hatte ich mal einen kleinen Überblick über die Angebotsmieten und Zahl der Mietwohnungsinserate für ganz Leipzig erstellt und eine aktuelle Diskussion an anderer Stelle nahm ich nun zum Anlaß, das noch einmal zu tun.


    Ich habe wieder für alle 63 Ortsteile die Daten von heute von http://www.immobilienscout24.de/wohnen/sachsen,leipzig.html übertragen und in Klammern dahinter die Zahl der aktuell angebotenen Mietwohnungen vermerkt. Zum Vergleich habe ich das auch noch mal mit dem nichtqualifizierten Mietspiegel der PWIB Wohnungs-Infobörse GmbH (http://www.wohnungsboerse.net/mietspiegel-Leipzig/7390 ) und den derzeit bei Immowelt angebotenen Wohnungen (http://www.immowelt.de/immobil…10814365000&etype=1&esr=2 ) getan.


    Kursiv dahinter stehen jeweils die Zahlen vom 23.02.2012:
    http://www.deutsches-architekt…m/showthread.php?p=328235


    Ortsteile mit hohem Anteil an Plattenbaugebieten (11):
    Gohlis-Nord: 5,30 EUR/m² / +5,7% (122) - 5,10 EUR/m² / -7,5% (181) // 5,36 € (95) - 4,87 € (127)
    Grünau-Mitte: 4,20 EUR/m² / -2,3% (172) - 4,20 EUR/m² / -2,3% (196) // 4,27 € (185) - 4,15 € (148)
    Grünau-Nord: 4,30 EUR/m² / 0,0% (154) - 4,30 EUR/m² / 0,0% (204) // 4,41 € (167) - 4,29 € (309)
    Grünau-Ost: 4,80 EUR/m² / -2,0% (101) - 4,70 EUR/m² / -2,1% (150) // 4,75 € (98) - 4,62 € (127)
    Grünau-Siedlung: 4,60 EUR/m² / +0,0% (26) - 4,50 EUR/m² / +7,0% (18) // 4,89 € (28) - 4,73 € (41)
    Heiterblick: 5,90 EUR/m² / 0,0% (28) - 5,60 EUR/m² / +11,3% (44) // 5,80 € (16) - 5,66 € (17)
    Lausen-Grünau: 4,10 EUR/m² / +2,4% (226) - 4,00 EUR/m² / +2,5% (261) // 4,57 € (179) - 4,03 € (317)
    Lößnig: 5,20 EUR/m² / 0,0% (59) - 5,10 EUR/m² / -1,9% (95) // 5,20 € (50) - 4,99 € (75)
    Mockau-Nord: 4,90 EUR/m² / -2,0% (154) - 4,80 EUR/m² / +2,1% (179) // 4,92 € (146) - 4,74 € (217)
    Paunsdorf: 4,50 EUR/m² / 0,0% (159) - 4,30 EUR/m² / -4,5% (211) // 4,58 € (100) - 4,20 € (107)
    Schönau: 4,60 EUR/m² / 0,0% (44) - 4,20 EUR/m² / 0,0% (43) // 4,47 € (63) - 4,35 € (51)
    Thekla: 5,00 EUR/m² / +12,5% (48) - 4,80 EUR/m² / +2,1% (91) // 5,59 € (25) - 4,88 € (35)


    Altbauviertel im Norden (8)
    Eutritzsch: 5,30 EUR/m² / +5,8% (173) - 5,00 EUR/m² / 0,0% (286) // 5,55 € (155) - 5,05 € (171)
    Gohlis-Mitte: 5,60 EUR/m² / +1,8% (160) - 5,30 EUR/m² / +5,8% (407) // 5,72 € (131) - 5,48 € (308)
    Gohlis-Süd: 5,90 EUR/m² / +3,4% (253) - 5,30 EUR/m² / 0,0% (391) // 5,79 € (208) - 5,26 € (311)
    Mockau-Süd: 5,40 EUR/m² / +1,9% (99) - 4,80 EUR/m² / 0,0% (172) // 5,49 € (62) - 4,67 € (73)
    Möckern: 5,10 EUR/m² / 2,0% (221) - 4,90 EUR/m² / 0,0% (376) // 5,06 € (204) - 4,86 € (313)
    Schönefeld-Abtnaundorf: 4,90 EUR/m² / +2,0% (294) - 4,80 EUR/m² / 0,0% (449) // 5,13 € (181) - 4,62 € (254)
    Schönefeld-Ost: 4,80 EUR/m² / +4,3% (90) - 4,70 EUR/m² / 0,0% (161) // 4,73 € (122) - 4,68 € (67)
    Wahren: 5,10 EUR/m² / +4,0% (97) - 4,90 EUR/m² / 0,0% (167) // 5,04 € (67) - 4,74 € (132)


    Altbauviertel im Osten (6)
    Anger-Crottendorf: 4,90 EUR/m² / +6,3% (231) - 4,70 EUR/m² / +2,1% (408) // 5,15 € (138) - 4,69 € (291)
    Neustadt-Neuschönefeld: 4,80 EUR/m² / +4,3% (190) - 4,60 EUR/m² / +2,2% (456) // 4,78 € (206) - 4,33 € (225)
    Reudnitz-Thonberg: 5,70 EUR/m² / +12,7% (362) - 5,10 EUR/m² / +6,1% (491) // 6,28 € (289) - 5,28 € (350)
    Sellerhausen-Stünz: 4,90 EUR/m² / +2,1% (161) - 4,60 EUR/m² / +2,2% (229) // 4,91 € (113) - 4,76 € (163)
    Stötteritz: 5,30 EUR/m² / +3,8% (244) - 4,90 EUR/m² / +4,2% (469) // 5,40 € (208) - 5,01 € (395)
    Volkmarsdorf: 4,50 EUR/m² / +6,8% (222) - 4,20 EUR/m² / +2,4% (379) - 4,76 € (203) - 4,18 € (254)


    Altbauviertel im Süden (2)
    Connewitz: 6,00 EUR/m² / +5,1% (124) - 5,40 EUR/m² / +1,9% (172) // 6,21 € (90) - 5,39 € (122)
    Südvorstadt: 6,40 EUR/m² / +3,2% (168) - 5,90 EUR/m² / +5,2% (302) // 6,47 € (174) - 6,24 € (217)


    Altbauviertel im Westen (9)
    Altlindenau: 5,00 EUR/m² / +4,1% (263) - 4,70 EUR/m² / +4,3% (587) // 5,22 € (222) - 4,81 € (353)
    Böhlitz-Ehrenberg: 5,50 EUR/m² / -5,5% (76) - 5,00 EUR/m² / +4,1% (130) // 5,31 € (75) - 5,18 € (79)
    Großzschocher: 5,20 EUR/m² / 0,0% (100) - 5,00 EUR/m² / 0,0% (93) // 5,12 € (65) - 4,97 € (78)
    Kleinzschocher: 5,00 EUR/m² / +6,3% (179) - 4,70 EUR/m² / +2,1% (320) // 5,15 € (148) – 4,77 € (198)
    Leutzsch: 5,10 EUR/m² / +4,0% (154) - 4,80 EUR/m² / 0,0% (334) // 5,04 € (129) - 4,88 € (244)
    Lindenau: 5,60 EUR/m² / +3,6% (110) - 4,90 EUR/m² / +2,0% (182) // 5,90 € (92) - 5,05 € (169)
    Neulindenau: 5,00 EUR/m² / -3,8% (76) - 5,00 EUR/m² / +2,0% (162) // 5,14 € (71) - 5,08 € (169)
    Plagwitz: 6,30 EUR/m² / +1,6% (132) - 5,30 EUR/m² / -1,9% (239) // 6,37 € (133) - 5,48 € (155)
    Schleußig: 6,00 EUR/m² / 3,4% (63) - 5,50 EUR/m² / 0,0% (100) // 5,99 € (56) - 5,56 € (84)


    Zentrum (7)
    Zentrum: 7,20 EUR/m² / +5,2% (34) - 6,70 EUR/m² / -1,5% (75) // 8,08 € (48) - 6,74 € (56)
    Zentrum-Nord: 6,20 EUR/m² / +5,0% (124) - 5,50 EUR/m² / 0,0% (138) // 6,23 € (101) - 5,69 € (91)
    Zentrum-Nordwest: 7,00 EUR/m² / +9,1% (108) - 6,10 EUR/m² / +5,0% (105) // 7,00 € (85) - 6,37 € (63)
    Zentrum-Ost: 8,00 EUR/m² / +37,5% (220) - 6,10 EUR/m² / +3,3% (88) // 9,30 € (233) - 6,50 € (122)
    Zentrum-Süd: 6,90 EUR/m² / +10,8% (130) - 6,50 EUR/m² / +14,8% (189) // 7,15 € (123) - 6,69 € (113)
    Zentrum-Südost: 6,00 EUR/m² / +5,1% (95) - 5,50 EUR/m² / +5,6% (157) // 6,63 € (92) - 5,82 € (110)
    Zentrum-West: 7,00 EUR/m² /: +9,0% (129) - 6,20 EUR/m² /: +4,9% (147) // 7,39 € (80) - 6,32 € (86)


    Randlagen mit geringem Anteil an Mietwohnungen – oft statistisch nicht aussagekräftig, aber für den Wohnungsmarkt insgesamt auch eher irrelevant (20)
    Althen-Kleinpösna: 4,90 EUR/m² / 0,0% (4) - 4,60 EUR/m² / -4,3% (8) // 4,93 € (4) – 4,50 € (6)
    Baalsdorf: 4,70 EUR/m² / k.A. (2) - keine Angaben (2) // 4,59 € (1) - 4,14 € (1)
    Burghausen-Rückmarsdorf: 5,50 EUR/m² / -1,8% (20) - 5,40 EUR/m² / -1,9% (17) // 5,83 € (6) - 5,46 € (10)
    Dölitz-Dösen: 5,40 EUR/m² / +7,7% (42) - 5,30 EUR/m² / -3,7% (47) // 5,67 € (45) - 5,29 € (20)
    Engelsdorf: 5,50 EUR/m² / -3,6% (39) - 5,30 EUR/m² / 0,0% (41) // 5,37 € (49) - 5,20 € (51)
    Hartmannsdorf-Knautnaundorf: keine Angaben (1) - keine Angaben (1) // k.A.- 5,66 € (?)
    Holzhausen; 5,10 EUR/m² / -3,8% (40) - 5,10 EUR/m² / -3,8% (40) // 5,12 € (57) - 5,23 € (24)
    Knautkleeberg-Knauthain: 6,00 EUR/m² / -14,1% (19) - 5,60 EUR/m² / +13,5% (7) // 5,72 € (12) - 5,36 € (6)
    Liebertwolkwitz: 5,60 EUR/m² / +9,5% (27) - 5,10 EUR/m² / -3,8% (11) // 5,67 € (23) - 5,11 € (7)
    Lindenthal: 5,40 EUR/m² / +0,0% (56) - 5,30 EUR/m² / +3,8% (104) // 5,44 € (33) - 5,24 € (75)
    Lützschena-Stahmeln: 6,10 EUR/m² / +10,9% (6) - 5,40 EUR/m² / +7,5% (5) // 5,50 € (10) - 5,33 € (7)
    Marienbrunn: 5,30 EUR/m² / -7,8% (17) - 5,20 EUR/m² / -5,7% (33) // 5,41 € (14) - 5,00 € (20)
    Meusdorf: 5,20 EUR/m² / +2,0% (10) - 5,10 EUR/m² / +2,0% (10) // 5,77 € (33) - 5,03 € (3)
    Miltitz: 5,30 EUR/m² / +3,8% (17) - 5,10 EUR/m² / +4,0% (9) // 5,55 € (8) - 5,09 € (4)
    Mölkau: 5,60 EUR/m² / 0,0% (32) - 5,80 EUR/m² / -5,1% (51) // 5,72 € (34) - 5,54 € (31)
    Plaußig-Portitz: 5,00 EUR/m² / +8,7% (4) - 4,90 EUR/m² / +6,3% (2) // 5,14 € (?) - 4,91 € (?)
    Probstheida: 5,40 EUR/m² / 0,0% (28) - 5,10 EUR/m² / -5,7% (47) // 5,21 € (42) - 5,04 € (33)
    Seehausen: 5,60 EUR/m² / 1,8% (4) - 5,30 EUR/m² / 0,0% (11) // 5,74 € (3) - 5,41 € (7)
    Wiederitzsch: 5,50 EUR/m² / 0,0% (23) - 5,40 EUR/m² / 0,0% (21) // 5,83 € (30) - 5,07 € (48)

    Interessant auch die Mietpreisentwicklung bei Neuvermietungen.


    Hier wird doch ständig erklärt, dass Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen. Und dass man mehrere Anbieter vergleichen sollte, bevor man sich entscheidet: ;)


    Zentrum-Ost: 9,31 Euro - Immowelt: 231 Angebote - Immoscout: 8,00 Euro; 221 Angebote


    Gohlis-Süd: 5,79 Euro - Immowelt: 208 Angebote - Immoscout: 5,90 Euro; 253 Angebote
    Schleußig: 5,98 Euro - Immowelt: 56 Angebote - Immoscout: 6,00 Euro; 64 Angebote


    Wiederitzsch: 5,81 Euro - Immowelt: 30 Angebote - Immoscout: 5,50 Euro; 23 Angebote
    Meusdorf: 5,75 Euro - Immowelt: 32 Angebote - Immoscout: 5,20 Euro; 10 Angebote
    Seehausen: 5,74 Euro - Immowelt: 3 Angebote - Immoscout: 5,50 Euro; 4 Angebote


    http://www.immowelt.de/immobilienpreise/leipzig/mietspiegel
    http://www.immobilienscout24.de/wohnen/sachsen,leipzig.html


    Ich bastel bei Gelegenheit mal wieder einen Vergleich für die gesamte Stadt.


    PS: Gesagt, getan, aber ich fand es günstiger, die Daten im Thread "Immobilienmarkt und -wirtschaft" als hier unter "Stadtleben" einzustellen: http://www.deutsches-architekt…m/showthread.php?p=417657

    Trotz fehlendem Generalunternehmer und fehlenden weiteren festen Mietern neben Primark hält Frank Hinz (47), Sprecher der Vermietungsgesellschaft Comfort, sowohl am Baustart am 1. April als auch am Eröffnungstermin fest: „Die Iren wollen unbedingt an die Hainspitze. Sie können sich auf den neuen Eröffnungstermin im Spätherbst 2015 verlassen.“


    BILD, 18.02.2014
    Mieter-Streit um das Bauloch in Bestlage
    Rolltreppe bremst Hainspitze aus!
    http://www.bild.de/regional/le…ze-aus-34720432.bild.html


    Auf Anfrage des Blattes sagte der Projektentwickler „Centrum“: „Baustart für das neue Shopping-Center an der Hainspitze ist am 1. April.“ Es werden jedoch Zweifel laut und BILD bringt es für ihre Leser_innen mit einem Aprilscherz in Verbindung. Die Bauplanungen sind noch immer nicht abgeschlossen, es gibt weder einen Generalunternehmer noch einen einzigen Bauauftrag. Einen Mietvertrag hat hisher die nur die irische Billig-Modekette Primark für 9000 m² Verkaufsfläche unterschrieben.


    Bauherr Christoph Nitsch (50) meinte gegenüber der BILD: „Im Moment gibt es zehn Interessenten für die verbliebenen sechs Ladenflächen. Solange aber nicht geklärt ist, wie die restlichen 5000 qm genau aufgeteilt werden, verzögern sich die Vertragsabschlüsse.“ Frank Hinz, Sprecher der Comfort-Gruppe, begründet dies mit laufenden Überlegungen zur Lage der Rolltreppen im Haus: „Das kann für die Händler entscheidend sein. ... In Düsseldorf musste ein Einkaufszentrum fast ein Jahr schließen, weil einigen Geschäften durch das unübersichtliche Rolltreppensystem Spontan-Käufer verloren gingen. Das wollen wir in Leipzig verhindern.“ Angeblich soll Stadtplanungsamtschef Jochem Lunebach (55) am Donnerstag mit den Bauherrn ein Krisengespräch zum Thema Hainspitze einberufen haben.

    Investor will Leipzigs historisches Stadtbad kaufen

    BILD, 18.02.2014
    Für 500 000 Euro!
    Geheimer Investor will Leipzigs historisches Stadtbad kaufen
    http://www.bild.de/regional/le…kaufen-34722136.bild.html


    Laut dem Blatt passierte lange nichts, nachdem im Oktober die Immobilie auf der Messe Expo Real in München für nur 500 000 Euro angeboten worden war. Einige Wochen danach sagte Wirtschafts-Bürgemeister Uwe Albrecht (56, CDU): „Ein Dutzend Investoren hat sich das Stadtbad angesehen. Ein schriftliches Angebot liegt aber von keinem vor.“ Nun will die BILD erfahren haben, dass dem Rathaus doch ein Kauf- und Betreiber-Angebot eines Investoren vorliegen soll. Nichts genaues weiß keine_r. Zitiert wird lediglich ein "mit dem Vorgang Vertrauter": „Es gibt einen Bewerber mit einem fundierten Angebot!“ Am Ende entscheidet der Stadtrat über einen möglichen Verkauf.

    Ich werde jetzt nicht auf die Unterschiede zwischen Leinefelde, das mit der Altstadt 9700 Einwohner_innen hat, und Grünau mit allein 40.000 Einwohner_innen eingehen.


    Stattdessen versuche ich einmal, dass wir uns mit einigen Fragen der Problematik nähern:
    Wem gehören die Gebäude in Grünau überwiegend? Welche Pläne haben die Eigentümer_innen mit ihren Gebäuden? Was würde ein Umbau in Deinem Sinne pro Gebäude und insgesamt für Grünau kosten? Wer soll das bezahlen? Welche Mieten bzw. welche Kaufpreise müssten nach dem "intelligenten Teilrückbau" bzw. dem "kompletten Neubau" bezahlt werden? Können sich das die bisherigen Mieter_innen leisten? Wenn nicht, wo finden sie in Leipzig vergleichbaren Wohnraum, wie sie ihn zur Zeit in Grünau haben (Mietpreis, teilweise Barrierefreiheit, Fahrstühle etc.)?


    Inwiefern ist Grünau ein "Dauerproblemviertel"?

    Gelände der früheren Parkschänke an der Rudolf-Liebold-Straße

    Ich hoffe, die Infos stehen hier nicht schon alle verstreut. Bei einem Überfliegen habe ich zwar einige Bilder, aber diese nicht in kompakter Form gefunden. Einen Plan gibt es - allerdings mit leicht abweichendem Stand - in Beitrag #3:
    http://www.deutsches-architekt…m/showthread.php?p=397156


    FP, 06.02.2014
    Firmenbrache wird Wohnpark
    Etwa 20 Jahre lang prägten hässliche Ruinen ein Gelände in Hilbersdorf. Jetzt entstehen darauf Eigenheime.
    http://www.freiepresse.de/LOKA…hnpark-artikel8698469.php


    Bereits im Jahre 1993 hatte die Immobilienfirma Eltrik-Grund aus Limbach-Oberfrohna das 11.000 Quadratmeter große Gelände der früheren Parkschänke an der Rudolf-Liebold-Straße in Hilbersdorf von der Treuhandanstalt erworben. Nun wurde mit dem Bau des ersten Eigenheims auf der Fläche begonnen. Acht weitere Eigenheime und drei Mehrfamilienhäuser, im üblichen Immosprech "Stadtpalais" genannt, sollen noch folgen.


    Der Baustart für das erste "Stadtpalais" ist für diesen Sommer geplant. Es soll zehn moderne Eigentumswohnungen mit Fahrstuhl, Tiefgarage und Penthaus umfassen und mit Erdwärme beheizt werden. Vom Erfolg beim Verkauf der Wohnungen hänge auch der Bau von beiden anderen "Stadtpalais" ab, die niedriger werden sollen.


    Von den neun zwischen 600 und 1000 Quadratmeter großen Eigenheimparzellen seien bisher vier verkauft das erste Haus rohbaufertig. "In Süd-West-Lage entsteht eine parkartige Anlage, in der ein Großteil der wertvollen alten Bäume stehen bleibt", so Michael Wagner, Geschäftsführer von Eltrik-Grund.


    Die lange Dauer bis zur Entwicklung beruht auf ungeklärten Eigentumsverhältnissen. Die Ruinen der ehemaligen Schänke und der zu DDR-Zeiten von einem Ingenieurbüro zur Entwicklung von Haushaltsgeräten genutzten Baracken wurden von Kindern als gefährlicher Abenteuerspielplatz und von Erwachsenen als wilde Mülldeponie missbraucht.
    Ende 2011 konnte mit den Abrissarbeiten begonnen werden, bis Ende 2013 folgte die Erschließung.


    Lage: http://www.dafmap.de/d/chemnitz.html?id=2674&mt=4&zoom=16

    Die durchschnittliche Lebenserwartung in Sachsen liegt derzeit für Männer bei 76,76 Jahren, für Frauen schon bei 82,71 Jahren. Bis der oder die durchschnittliche Plattenbaumieter_in sterben wird, vergehen also noch mal 18,6 bzw. 24,5 Jahre. Eher noch mehr, denn die durchschnittliche Lebenserwartung steigt ja noch an. Bei den durchschnittlich 58,2 jährigen Bewohner_innen von Plattenbauten beträgt sie (deutschlandweit) bereits 91,05 und 95,1 Jahre ( http://www.bild.de/ratgeber/20…werden-28435242.bild.html ).


    Es wird also noch etwas dauern, bis das "baldige" Szenario einsetzt. Für deutlich wahrscheinlicher halte ich allerdings, dass es so nie kommen wird. Die Bevölkerung wird wachsen, wenn die Mieten in den stadtnahen Gründerzeitgebieten noch weiter steigen und gleichzeitig die 90er-Jahre-Einfamilienhaussiedlungen am Stadtrand immer teurer im Unterhalt und langsam leerer werden. Das Durchschnittsalter ist in Probstheida (51,4), Mölkau (51,2) oder Thekla (52,8) in etwa gleich. Manchmal hilft ein Blick nach Ostberlin, Potsdam, Dresden, Jena, Erfurt .... , um klarer zu sehen.


    Der Gedanke mit dem "Siedlungstyp aus einer halbautoritären Zeitepoche" gewinnt noch mal an argumentativer Kraft, wenn man an die traumhaften Zeiten voller glückseliger Demokratie und guten Leben insbesondere für Arbeiterfamilien im Deutschen Kaiserreich, der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus denkt. Der Mensch an sich wurde da ausschließlich als Individuum und Schöngeist wahrgenommen. Vor allem bei den gründerzeitlichen Arbeitervierteln wurde an Licht, Luft und Sonne und Platz für alle gedacht, wenn sich 4 Erwachsene und 8 Kinder eine 60 qm große Wohnung teilen oder diese sogar trockenwohnen durften. Ein Umbau und eine Anpassung an moderne Wohnansprüche ist bei Gründerzeitgebäuden oder Häusern der 1920er/30er Jahre natürlich ebensowenig üblich und möglich wie bei Plattenbauten. Und so heizen wir in den gründerzeitlichen Arbeitervierteln wie Plagwitz, Lindenau, Volkmarsdorf ... weiter alle mit noch Kohlen, gehen auf der halben Treppe aufs Klo und riechen die Abgase der vielen Hinterhofwerkstätten.


    Man wird in naher Zukunft - wie in den Gründerzeitvierteln auch - wohl eher noch manchen Abriss der letzten Jahre bedauern.

    Neubau von Mehrfamilienhäusern in der Kernstadt

    Heute bin ich endlich dazugekommen, mir den oben von kt_kb genannten Artikel in der FP anzuschauen und kurz zusammenzufassen:


    FP, 4.2.2014
    Investoren reagieren auf Wunsch nach innenstadtnahem Wohnen
    http://www.freiepresse.de/LOKA…Wohnen-artikel8695686.php


    Laut Statistischem Landesamt wurden von Juli bis September 2013 69 Baugenehmigungen für neue Wohngebäude in Chemnitz erteilt, davon 66 Ein- und Zweifamilienhäuser. Die restlichen drei Häuser sollen insgesamt 19 Wohnungen umfassen. 2012 wurden 217 neue Wohngebäude in der Stadt genehmigt, davon 190 Ein- und 13 Zweifamilienhäuser.


    Als erstes wird das Bauvorhaben "Chemnitz-Terrassen" der Chemnitzer Baufirma Fasa kurz vorgestellt. An der Schloßstraße nahe der Georgstraße soll ab Mai eine fünfgeschossige Eigentumswohnanlage mit insgesamt 13 zwischen 70 und 160 Quadratmeter großen Wohnungen sowie zwei Penthäusern auf dem Dach entstehen.
    Gerald Schwenk (Fasa): "Der Wunsch nach zentralem Wohnen hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen." Mehr als die Hälfte der Wohnungen sei bereits verkauft, bei den Käufern handle es sich ausschließlich um künftige Selbstnutzer aus Chemnitz sowie um Zuzüglerinnen in die Stadt.
    Lage: http://www.dafmap.de/d/chemnitz.html?id=2560&mt=4&zoom=16


    Die Baufirma KPM aus Limbach-Oberfrohna hat ebenfalls an der Schloßstraße, neben der Brücke zur Brückenstraße, seit Sommer 2012 eine Eigentumswohnanlage mit 24 Wohnungen errichtet. Die ersten Wohnungen waren im vergangenen Dezember übergeben worden, die letzten sollen im Februar bezugsfertig sein. Alle 24 Wohnungen seien inerhalb kurzer Zeit verkauft worden, berichtet KPM-Chef Gunther Kermer. "Die Nachfrage nach zentrumsnahen Wohnungen ist weiter hoch." Auch hier würde es sich zumeist um Selbstnutzer handeln. Die wenigen Mietwohnungen lägen bei Quadratmeterpreise von 7 Euro kalt und damit am oberen Ende der Preisskala.
    Lage: http://www.dafmap.de/d/chemnitz.html?id=2668&mt=4&zoom=16


    KPM will als jüngstes Projekt ab April eine Anlage mit zehn Wohnungen, darunter zwei Penthäuser, in einer Baulücke an der Enzmannstraße errichten. Die geplanten Wohnungsgrößen bewegen sich zwischen rund 90 und 150 Quadratmetern. Juniorchef Tino Kermer: "Der Verkauf hat gerade erst begonnen." Schon jetzt lägen aber viele Anfragen vor nach den Eigentumswohnungen vor, ebenfalls hauptsächlich von Chemnitzern, die selbst einziehen wollen.
    Lage: http://www.dafmap.de/d/chemnitz.html?id=2610&mt=4&zoom=16


    An vierter Stelle wird die Eigentumsanlage an der Walter-Oertel-Straße vorgestellt, die die Chemnitzer Gesellschaft für Wohnungsbau (Cegewo) derzeit errichtet. Die 23 Wohnungen sind zwischen 60 und 230 Quadratmeter groß und werden voraussichtlich im September 2014 soll fertiggestellt sein. Geschäftsführer Jens Kroll: "Die Käufer sind überwiegend Selbstnutzer aber auch Chemnitzer Kapitalanleger, die jetzt noch im eigenen Haus in Grüna oder Rabenstein wohnen und mittelfristig näher an die Innenstadt ziehen wollen", berichtet Kroll. Bis dahin würden sie ihre Eigentumswohnungen vermieten.
    Lage: http://www.dafmap.de/d/chemnitz.html?id=2580&mt=4&zoom=16

    Hallo Christian,


    Du solltest Dich per PM an den user epizentrum wenden, der unter anderem die Karten für Leipzig und vor kurzem auch Chemnitz ( http://www.dafmap.de/d/chemnitz.html ) aufgesetzt hat. Bei der Umsetzung kann ich Dir dann gern ebenfalls helfen. Allerdings empfehle ich Dir, vorher im Dresden-Forum noch um Mitstreiter zu werben, denn für einen allein ist es viel Arbeit und dauert auch seine Zeit. Es wäre schade, wenn einem einzelnen dann bald wieder die Luft ausgeht und die Dresden-Karte eine Bauruine bliebe.

    SZ, 22.01.2014
    Neues Wohnen in Plauen
    Studenten und Familien wollen hier leben, Investoren das große Geld verdienen. Der Dresdner Süden ist begehrt wie nie.
    http://www.sz-online.de/nachri…en-in-plauen-2757526.html


    Genannt werden der Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern und die Sanierung eines leerstehenden Altbaus rund um den Nürnberger Platz, die vorerst abgelehnten Pläne der Firma Teamwork-Bau, an der Ecke Chemnitzer Straße/Bayreuther Straße fünf Einfamilienhäuser zu errichten, und der „Franklin Garden“ mit insgesamt 81 Wohnungen an der Ecke Franklinstraße/Schnorrstraße auf dem ehemaligen Gelände einer Betonprüfstelle.

    In der Nachbarschaft des Alten Schlachthofes hat die bundesweit agierende Procom-Unternehmensgruppe aus Hamburg die Absicht, ein Wohn- und Geschäftsviertel zwischen Leipziger Straße und der Eisenbahnstrecke zu errichten. Laut einer "ersten Planungsidee" sollen in mehreren, parallel verlaufenden Wohnblöcken "in aufgelockerter Bauweise" etwa 370 Mietwohnungen auf einer Fläche von rund 45 000 Quadratmetern gebaut werden.


    DNN, 24.01.2014
    Bauwirtschaft und Immobilien
    Hamburger Investor plant Millionen-Projekt in Dresden und ist verärgert über Globus-Bauvorhaben
    http://www.dnn-online.de/dresd…bus-Bauvorhaben-922257907


    Laut einem SZ-Artikel über den Globusmarkt am alten Leipziger Bahnhof ist das Grunstück 65.000 Quadratmeter groß. Für das Bauprojekt hat Procom im vergangenen Sommer bei der Stadt einen Antrag auf einen Bebauungsplan gestellt. Der Baustart ist aber noch ungewiss. Sollte sich der Stadtrat für das Globus-Projekt entscheiden, behält sich der Geschäftsführer des Hamburger Immobilienunternehmens Procom Invest, Dennis Barth, rechtliche Schritte vor. „Wir werden uns ansehen, wie es mit dem Globus-Vorhaben weitergeht und dann entscheiden, wie wir damit umgehen.“


    SZ, 06.02.2014
    Globus-Entscheid kommt in den Stadtrat
    Nach langer Diskussion vertagt der Bauausschuss die endgültige Abstimmung über den umstrittenen Supermarkt.
    http://www.sz-online.de/nachri…den-stadtrat-2768908.html

    Invesco Real Estate kauft Prager Carrée von der Revitalia

    PRESSEMITTEILUNG 11.02.2014
    https://www.altii.de/de/presse…ohnbauprojekt-in-dresden/