Beiträge von LE Mon. hist.

    Hallo LEgende,


    wenn Du mich fragst: CONTRA! So gerne ich die Georg-Schwarz-Straße vom Durchgangsverkehr entlastet sähe, Deine Idee halte ich für untauglich. Ich bin grundsätzlich gegen jeden Straßenneubau in der Aue, nur weil da Platz ist. Außerdem würde es die Leutzscher von ihrem wichtigen Erholungsraum abschneiden.


    Aus Böhlitz-Ehrenberg kommt nicht soviel Verkehr. Alles aus dem Westen sollte über die Merseburger einfliegen und aus Nordwesten (Schkeuditz, Wahren …) über B 6 n und dann direkt von Norden. Dein Projekt würde eher Verkehr nach Leutzsch ziehen als ihn zu vermeiden.


    Mir selbst wäre es ja noch lieber, man würde die Gustav-Esche-Straße in der Bedeutung runterstufen als sie im Rahmen des Ringes noch auszubauen. Aber das ist vermutlich nicht durchsetzbar und auch nicht gewünscht. Eine Entlastung für die Georg-Schwarz-Straße verspreche ich mir durch den auch geplanten Ausbau der durch Gewerbegebiete führenden Ludwig-Hupfeld-Straße und Weiterführung über die Merseburger:
    http://www.leipzig.de/imperia/…amt/SEKo_Karten_B4_10.pdf


    Und falls das nicht angenommen wird, weil die Leute schon immer da lang gefahren sind, muss man sie halt zu ihrem Glück zwingen. 30er Zone, noch deutlicher Vorrang für die StraBa, Einbahnstraßen, z.B. William-Zipperer-Str. nach Norden und Georg-Schwarz-Straße nach Süden. Großer kostenloser Park-and-Ride-Parkplatz direkt neben dem neuen S-Bahn-Bahnhof auf der Brache zwischen Bahn, Georg-Schwarz-Straße und Franz-Flemming-Straße mit Zugang zur S-Bahn und zur StraBa. … Ich habe übrigens selbst ein Auto ;-). Aber dafür fließt noch bisschen Wasser die Luppe hinab. Momentan wäre es für die Georg-Schwarz-Straße wohl eher negativ, solange sie nicht stabil ist, um es mal euphemistisch auszudrücken.

    @ LE Mon. hist.: Die jetzt in Leutzsch und Altlindenau zum Verkauf stehenden Häuser wie auch die meisten anderen auf der Verkaufsliste der LWB haben oft relativ unattraktive Grundrisse, zumal immer eins der kleineren Zimmer für das Bad geopfert werden muss. Vielleicht ein Grund für den langen Leerstand und die späte Veräußerung. Das mit den Ruinen muss ich in der Tat zurücknehmen, die sehen aus der Nähe insgesamt noch ziemlich solide aus.


    Ich bin neulich bei Licon auf eine interessante Lösung gestoßen, die sich in ähnlicher Form vielleicht auch für mehrere der Häuser in den "Leutzscher Höfen" anbieten würde.
    http://www.licon.ag/licon.site…te-in-leipzig,id,582.html
    Grundriß anklicken.


    Ansonsten fiel mir auf, dass die Klinggroup um die Ecke schon aktiv geworden ist und das Haus komplett vermietet ist:
    http://www.sgk.kling-group.de/…nungenstart.php?key=00010


    Neulich habe ich auf einem etwas älteren Plan der Stadtplanung, den Dr.Zozz verlinkt hatte, gesehen, dass da vor einiger Zeit noch in größerem Rahmen "Perforationen" vorgesehen war und ein Karree noch komplett fallen sollte. Gott sei es gelobt, getrommelt und gepfiffen, dass es dazu wohl doch nicht mehr kommen wird.

    Sporthalle Rabet:
    Die Lage quasi „mitten“ im Park war doch schön, warum muss die neue Halle an den Rand verlegt werden?


    Radio Mephisto:
    http://mephisto976.uni-leipzig…-sporthalle-am-rabet.html


    Di, 13. Januar 2009
    Neue Sporthalle am Rabet
    Am Rabet soll eine neue Sporthalle gebaut werden.


    Nach Angaben der Stadt ist der Neubau notwenig, nachdem die Sporthalle in der Konradstraße im Frühjahr abgebrannt ist. Insgesamt würden 3,5 Millionen für das Bauvorhaben veranschlagt. 50 Prozent sollen über Fördermittel finanziert werden. Die Stadt werde rund 1,2 Millionen Euro selber aufwenden und zusätzliche Versicherungsgelder investieren. In diesem Jahr sollen die Bauarbeiten beginnen und bis 2011 abgeschlossen sein. ...


    Noch genauer weiß es die LVZ


    http://www.lvz-online.de/aktuell/content/84757.html


    Der Ersatzneubau im Stadtteil Leipzig Ost sei notwendig geworden, weil die Sporthalle in der Konradstraße in der Nacht zum 12. März vergangenen Jahres fast vollständig abgebrannt war. Damals wurde vermutet, dass der von Unbekannten gelegte Brand im Zusammenhang mit dem Leipziger Diskokrieg steht. ... Die Überreste der früheren Sporthalle Konradstraße sind bereits abgebrochen worden. Das 350 Quadratmeter große Gelände soll nun vom Amt für Stadtgrün und Gewässer begrünt und in die Parkanlage Rabet integriert werden.

    iconic: Ich hatte auch noch ein Wächterhaus "abgeschossen", Demmeringstraße 21:
    http://www.haushalten.org/deta…r+%2D+Realisierte+Objekte
    Demnächst sollen weitere Wächterhäuser im Westen, Osten und erstmals auch im Norden hinzukommen.


    Und wer sich für Lindenau interessiert, dem sei die schon nicht mehr ganz zutreffende, aber doch amüsant geschriebene ethnologische Studie von Michael Schweßinger: In darkest Leipzig: Über die seltsamen Sitten und Gebräuche der Lindenauer. ISBN 3939398330 empfohlen.



    empfohlen. Hier ein Auszug:
    www.cargo-zeitschrift.de/index…download&gid=11&Itemid=79

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Information für den internen Gebrauch bestimmt war und nicht alle Interessierten eingeladen sind. Die Website ist nur nicht tagesaktuell.


    Diskussionsforum zum Stadthafen - 22.01.2009


    Sehr geehrte Damen und Herren,


    der CDU-Ortsverband Leipzig-Mitte möchte sie auf folgende Veranstaltunghinweisen:


    *„Stadthafen Leipzig"– Die Anbindung Leipzigs an die Seen des Südraums*


    Offenes Diskussionsforum zum Bau des Stadthafens Leipzig


    Termin: 22. Januar 2009, 19.00 Uhr


    Ort: Begegnungsstätte „Mobile" im „Haus ohne Barrieren", Friedrich-Ebert-Str. 77, 04109 Leipzig


    Einführungsreferat und Moderation: Dr. Sabine Heymann,Stadträtin


    Podium: Heinz-Jürgen Böhme, Vorstand Neue Ufer e.V. | Wilhelm Scheffen,Vorstand Selbstnutzer Leipzig e.V. | Frank Fechner, Vorstand Wasser-Stadt-Leipzige.V.


    ...


    Mit freundlichen Grüßen
    Dieter Deissler
    Vorstand CDU-Ortsverband Leipzig Mitte

    Gegenüber dann endlich die „Leutzscher Höfe“, die zu drei Vierteln noch in Altlindenau liegen. Der Verkauf der vier Karrees beginnt im Nordwesten: http://www.leutzscher-hoefe.de/
    http://maps.live.de/LiveSearch…&dir=0&tilt=-90&alt=-1000



    Georg-Schwarz-Straße 70.





    Georg-Schwarz-Straße 72, An der Lehde 4, 6, 8



    Die LWB sagt 1910 errichtet.



    Am Haus steht etwas anderes.



    An der Lehde 6.



    William-Zipperer-Str. / Ecke An der Lehde, Blick zurück nach Altlindenau.



    William-Zipperer-Str. Ecke An der Lehde, Bau von 1939.



    William-Zipperer-Str. 89



    William-Zipperer-Str. 87



    William-Zipperer-Str. 85



    Die Ecke macht schon wieder was her: William-Zipperer-Str. Ecke Prießnitzstraße.



    Auf der anderen Straßenseite gibt es noch etwas Arbeit.



    Nur Gründerzeit macht das Auge kaputt, deshalb zwischendrin mal etwas zur Erholung und Entspannung: 172. Grundschule in der Prießnitzstraße.



    Um die Ecke rum und die Prießnitzstraße 24 hoch, hier die Nr. 24.




    Prießnitzstraße 26



    Prießnitzstraße 28



    Blick in die Prießnitzstraße



    Georg-Schwarz-Straße 68 / Ecke Prießnitzstraße



    Auf der anderen Straßenseite sind schon ein paar mehr Häuser (teil)-saniert: Prießnitzstraße 33.



    Prießnitzstraße 31.



    Prießnitzstraße 29.



    Prießnitzstraße 27.



    Prießnitzstraße 25.



    Zurück an der Ecke zur William-Zipperer-Str.



    William-Zipperer-Str. 81



    William-Zipperer-Str. 79



    An der nächsten Ecke angelangt: Klopstockstraße



    Das Haus gegenüber.



    Klopstockstraße 10



    Klopstockstraße 12


    Und damit war die Kapazität von flickr für diesen Monat erschöpft. Die letzten beiden Karrees gibt es erst wieder im Februar.


    Die Merseburger Straße wieder stadtauswärts und die berühmte Graue, ähhm Blaue Perle – nach der Schließung der Guten Quelle eine der letzten Anker des alten Lindenau.



    Die andere Seite der Merseburger Straße stadtauswärts.

    Wir verlassen die Merseburger und biegen in die enge Georg-Schwarz-Straße ein, durch die die Straßenbahn je nach Baujahr gleitet oder rumpelt.




    In der Georg-Schwarz-Str. 9, dem Haus in der Bildmitte, wird neuerdings gewerkelt und in Eigenregie ausgebaut.



    Im Schaufenster hängt dieser Zettel des Vereins KunZstoffe. Lassen wir uns also überraschen.



    Blick zurück in Richtung Merseburger Straße.



    Gegenüber ein Lückenschluss fragwürdiger Qualität.



    Die arg gebeutelte Holteistraße.



    Nur wenige Meter weiter an der Ecke zur Erich-Köhn-Straße die „Gute Quelle“, leider seit einiger Zeit geschlossen.



    Blick in die Erich-Köhn-Straße nach Osten und nach Westen (kommt noch). Sie zeigen wie auch die weiteren Bilder, dass in die ruhigeren Querstraßen der Georg-Schwarz-Straße schon wesentlich häufiger saniert wurde. Das Verhältnis saniert zu unsaniert ist hier fast genau andersherum.



    Genauso eine Straße weiter: Calvisiusstraße.



    Noch mal ein wehmütiger Blick in die Georg-Schwarz-Straße in Richtung Quelle …



    … und dann weiter Richtung Leutzsch.



    Robert-Schumann-Schule in der Uhlandstraße.



    Uhlandstraße Richtung Osten.



    Güntherstraße rechts …



    … und links.



    Vorbei am Diakonissenkrankenhaus.





    [URL=http://www.flickr.com/photos/33947381@N05/3195167096/' title='Lindenau, Georg-Schwarz-Strasse, Diakonnissenkrankenhaus Neubau von LE Mon. hist. b


    [URL=http://www.flickr.com/photos/33947381@N05/3195167390][/URL]
    Direkt hinter der Poliklinik steht ein Haus der LWB zum Verkauf – und gegenüber fast vier Karrees.



    Auf der Krankenhausseite ist schon wesentlich mehr saniert, Blick in die Prießnitzstraße nach Westen.



    Detail der Fassade.



    Die andere Straßenseite.



    Viel anders sieht es in Leutzsch, das hier an der Prießnitzstraße beginnt, auch nicht aus.


    Vielleicht sollten wir den Bau-Thread verstärkt nach Himmelsrichtungen (einen Extra-Bereich für die Innenstadt gibts ja schon), bzw. sogar gebündelten Stadtteilen sortieren, um damit letztlich auch die wenig betrachteten Stadtteile offen zu legen.


    Die derzeitige Gliederung bzw. eher Nicht-Gliederung hängt sicher mit dem Entstehen des bzw. der Threads mit der Zeit ab. Aber je mehr Bilder und Informationen kommen, desto unübersichtlicher wird es. Auch ich wäre daher sehr dafür, den "Bauerbe"-Thread zugunsten stadtteilbezogener Threads aufzulösen. So geht alles stark durcheinander, zumal sich ähnliche Fotoserien ja auch im Klatsch-Thread, aber auch noch anderer Stelle, z.B. den Projekten außerhalb des Zentrums, finden lassen. Ich bin dieser Tage dem Hinweis von Cowboy gefolgt und habe meine Bilder aus Alt-Lindenau bei den Galerien eingestellt.
    Leipzig - Unterwegs in Lindenau und Altlindenau
    http://www.deutsches-architekt…rum/showthread.php?t=7983


    Allerdings sind dafür weder die 10 Stadtbezirke noch die 63 Ortsteile sinnvoll.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Ortsteile_Leipzigs


    Denkbar wäre z.B. ein grob nach Himmelsrichtungen und auf die Gründerzeitviertel ausgerichtetes Konzept:


    Leipziger Westen:
    alles westlich von Elster und Auenwald, nur ohne Grünau
    Altlindenau, Lindenau, Neulindenau, Leutzsch mit Lützner Straße, Merseburger Straße und Georg-Schwarz-Straße
    Schleußig, Plagwitz, Kleinzschocher mit Könneritzstraße, Industriestraße, Zschochersche Straße/Dieskaustraße, Karl-Heine-Straße, Antonienstraße


    Zentrum-West:
    zwischen Elster, Elstermühlgraben, Ring, Harkortstraße, Wundtstraße, Scheibenholz
    Waldstraßenviertel, Westplatz, Gottschedstraße, Musikerviertel


    Leipziger Süden:
    Südvorstadt und Connewitz, links und rechts der Karli zwischen Wundtstraße und Eisenbahn


    Leipziger Osten:
    Zwischen Eisenbahn und Eisenbahn ;-), Straße des 18. Oktober bis Eisenbahnstraße und jeweils etwas darüber hinaus, den Kern bilden Dresdner Straße, Prager Straße, Riebeckstraße
    Graphisches Viertel, Neuschönefeld, Neustadt, Volkmarsdorf, Reudnitz, Thonberg, Anger-Crottendorf, hier auch noch Stötteritz ?


    Leipziger Norden:
    Zentrum-Nord, Gohlis, Eutritzsch mit Eutritzscher Straße, Georg-Schumann-Straße und Delitzscher Straße


    Wo könnte man solche Fragen diskutieren? Hier im Thread ist es wohl der falsche Ort.

    WWW-basierte Bilddatenbank

    Hallo Gemeinde,


    ich bin auf der Suche nach einem bezahlbaren fertigen System einer webbasierten Datenbank mit der Möglichkeit zur Einbindung von Bildern und der Verknüpfung mit einer Karte. Es soll um die Erfassung von Baudenkmalen mit den wichtigsten Informationen zu Baujahr, Größe, kurze Beschreibung, Erhaltungszustand, ev. Eigentümer usw. weiter gehen. Die einzelnen Objekte sollten jeweils mit einem oder mehreren Bildern und einer Karte, d.h. einen Stadtplan, verknüpft werden können. Die Zahl der Objekte soll irgendwann einmal im niedrigen Tausenderbereich liegen. Die üblichen von Immobilienhändlern verwendeten Systeme stoßen oft schon an ihre Grenzen. Aber grundsätzlich wäre ein ähnlicher Aufbau wie diese, mit unterschiedlichen Nutzerhierarchien, vorstellbar.


    Kann mir jemand da Tips und Hinweise geben, wo ich mal schauen oder nachfragen kann bzw. in welchen finanziellen Dimensionen so etwas schwebt. Gerne auch per PM.


    Besten Dank und viele Grüße

    In darkest Leipzig - Unterwegs in Lindenau und Altlindenau

    Am Wochenende hatte ich mir die Kamera geschnappt und habe ein wenig meine neue Heimat im Leipziger Westen erkundet. Ziel waren hauptsächlich die sogenannten "Leutzscher Höfe". Die städtische Wohnungsbaugesellschaft LWB will hier in der nächsten Zeit vier geschlossene Wohnkarrees aus der Gründerzeit zwischen Georg-Schwarz-Straße und William-Zipperer-Straße nahezu komplett verkaufen - einzelne Häuser sind bereits im Privatbesitz und meist schon saniert.
    http://www.leutzscher-hoefe.de/index.php


    Also galt es, die Häuser noch mal vorher "abzuschiessen", um dann Vorher-Nachher-Vergleiche anstellen zu können. Außerdem möchte ich zeigen, dass der lange Zeit vernachlässigte Leipziger Westen auch eine repräsentative Häuser und Straßenzüge zu bieten hat, wenn gleich er natürlich mit Musiker- oder Waldstraßenviertel nicht mithalten kann.


    Start ist an der Musikalischen Komödie (MuKo), es geht über den Lindenauer Markt etwas chaotisch durch das Viertel bis zur Merseburger Straße (Teil 1) und dann mit gelegentlichen Abstechern die Georg-Schwarz-Straße bis zur Grenze nach Leutzsch (Teil 2) und über die William-Zipperer-Straße wieder zurück (Teil 3), wobei den Leutzscher Höfen besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird.



    Neu saniertes Haus in der Dreilindenstraße 19, Fertigstellung Ende 2008. Das war sehr stark abgewirtschaftet und wenn man bedenkt, dass noch vor wenigen Jahren weit besser erhaltene Bauten in der Dreilindenstraße durch die Stadt abgerissen wurde, kann man sich über das Ergebnis nur freuen.



    Gegenüber Tristess und freier Blick bis zu den Gebäuden an der Lützner Straße nach dem Abbruch. Das Gelände wird zum Teil von der MuKo als Parkplatz genutzt.



    Blick in die weitgehend sanierte Dreilindenstraße.



    Sogenannte Boxerhalle, die zu einer Gaststätte, Café oder Kneipe ausgebaut werden sollte und dafür ein neues Dach erhielt. Momentan steht sie leer und still ruht der See.


    Blick ins Innere durch ein zerschlagenes Fenster.



    Blick in die andere Ecke.



    Weiter die Dreilindenstraße entlang öffnet sich der Blick auf den Lindenauer Markt.



    Blick zurück auf Dreilindenstraße mit der Goetzstraße und dem "Schotten".



    Und weiter rum auf den "Schotten" und die Kuhturmstraße.



    Die beiden Häuser an der Ecke zur Kuhturmstraße sollten zusammen mit dem Hinterhaus in nächster Zeit für ein von Kaufland betriebenes Einkaufszentrum fallen, die Fassaden aber erhalten bleiben. Bis dann ganz ausversehen mal der Bagger dagegenditscht und Baufreiheit herrscht.



    Daher besser noch mal einen Blick drauf werfen und noch einmal ...



    ... durch die Hofeinfahrt ...



    ... in den Hinterhof, wo in zwei Jahren eine „Mini-Mall“ mit vier Geschäften entstehen soll.



    Links daneben ist schon Platz geschaffen worden.



    Das erste Gebäude der drei in der Henricistraße soll für das EKZ abgerissen werden, deshalb verkommt es seit Jahren und das Dach ist undicht. Selbst wenn der Markt nun gar nicht kommen würde, das Haus ist verloren. Die beiden dahinter bleiben erhalten.



    Das Baufeld von der Kuhturmstraße aus. Hier sollen künftig sowohl Lieferverkehr als auch Kunden in den Markt fahren können.



    Auch in der Kuhturmstraße sind mittlerweile alle Häuser, die das große Sterben vor einigen Jahren überlebt haben, gesichert und bewohnt oder saniert. Hier die jüngste Sanierung, das Haus war wegen massiver Bauschäden eigentlich schon abgeschrieben.



    Hier standen bis Anfang des 21. Jh. Häuser. Nun dürfen sich Hunde entleeren.



    Blick durch die Angerstraße auf die MuKo. Das Eckhaus links wurde jüngst verkauft und harrt seinem Schicksal, das Haus rechts wurde im Rahmen eines Kunstprojektes nur zu etwa zwei Dritteln abgebrochen.


    Zwei Fotos aus der Angerstraße werden nachgereicht. Da gab es Probleme mit dem Runterrechnen.



    Unsaniertes Eckhaus an der Angerstraße / Ecke Demmeringstraße, daneben jüngere Lückenschlüsse.



    Eine Ecke weiter, Henricistraße / Demmeringstraße, ein ähnliches Bild.



    Gegenüber die sanierten Häuser der Meyerschen Stiftung.



    Mut zur Farbe in der Demmeringstraße.



    An der Ecke zur Rabenerstraße ein Neubau für Konsum Leipzig.



    Und durch die Demmeringstraße ...


    ... zum anderen Eck des Lindenauer Marktes ...




    ... mit dem Theater der Jungen Welt.



    Noch unsaniertes Haus in der Rietschelstraße, dahinter der Turm der Nathanaelkirche. Beides muß ich noch mal ohne Linksdrall fotografieren.



    Weiter entlang der Demmeringstraße ein repräsentatives Eckhaus zur Odermannstraße, eines von mehreren Wächterhäusern im Leipziger Westen.



    Die Ecke zur William-Zipperer-Straße.



    Kindergarten in der Demmeringstraße.



    Das eigentliche Kaufhaus Held an der Ecke Demmeringstraße / Merseburger Straße.



    Detail.




    Und das neue Kaufhaus Held an der Kreuzung Merseburger Straße / Lützner Straße.

    Zur Bedeutung der SEKos am Beispiel Leipzig:
    Warten auf das Seko: Stadtentwicklungskonzept kommt 2007 nicht mehr in den Stadtrat
    Ralf Julke, 13.09.2007 http://www.l-iz.de/Leben/Gesel…adtentw-200709130010.html



    Landesdirektion Chemnitz
    http://www.ldc.sachsen.de/7222.htm


    Städtebauliches Entwicklungskonzept (SEKo)
    Über 80 Städte im ehemaligen Regierungsbezirk Chemnitz haben seit dem Jahr 2000 städtebauliche Entwicklungskonzepte bzw. Teilkonzepte Wohnen als wesentliche Planungsinstrumente bzw. Planungsstrategien für die Stadtumbaumaßnahmen erarbeitet (Karte).


    SEKo Aue
    http://www.aue.de/aue/content/5/31012003085847.asp


    SEKo Meerane
    http://www.meerane.de/meerane/seko/seko.php


    Olbernhau
    http://www.olbernhau.de/olbern…07/SEKo_Text_25_04_07.pdf


    Stadtkonzept Plauen 2022 – SEKo
    online?


    SEKo Reichenbach/Vogtland - in Bearbeitung, Entwurf nicht veröffentlicht
    http://www.reichenbach-vogtlan….asp?MenuID=358&SubPage=2


    SEKo Zwickau 2020 - Das Konzept
    http://www.zwickau.de/de/polit…elt/seko/seko_konzept.php


    "Restsachsen"


    SEKo Dippoldiswalde - bis Ende 2009
    http://www.dippoldiswalde.de/d…_gallery/STR-2008-056.pdf


    SEKo Gröditz - Fertigstellung Anfang 2009
    http://www.groeditz.de/index.php?id=600


    SEKo Radeberg
    http://www.radeberg.de/seko/seko.pdf


    SEKo Zittau
    http://www.stadtsanierung-zittau.de/page.php?p=3


    Und eine der am härtesten betroffenen Städte im Osten überhaupt:
    Weißenfels
    http://www.weissenfels.de/dateien/SEKO_WSF_Internet_(2).pdf

    @cherubino: Ist es sinnvoll, etwa zum Anstoß einer Diskussion einige Beiträge von hier dort einer Sekundärverwendung zu unterziehen oder ist es besser, lediglich hierher zu verweisen?


    Ich würde mir einen Thread speziell zum SEKo wünschen und einen zum Reitbahnviertel, speziell zum experimentellen Karree, und dann einige Beiträge wiedernutzen. Ist es sinnvoll, von vornherein schon einmal Threads zu einzelnen Gebieten anzulegen, um eine Struktur von Anfang an zu definieren, etwa zum Kaßberg oder Sonneberg und Lutherviertel zusammen (oder getrennt) bzw. Yorck- und Beimlergebiet oder Heckertgebiet zusammen?


    Wo könnte das neue Forum noch beworben werden, auf dass es bis Mitte Februar entsprechend bekannt geworden ist?

    Mit dem Fokus auf die Baudenkmale und insbesondere Gründerzeithäuser lese ich das SEKo als unmittelbare Fortsetzung und Vollendung des bislang gegangenen Weges. Bis auf kleine Änderungen wie die nun schon mehrfach erwähnten Wächterhäuser (bislang eines) ist alles so wie es schon in den letzten Jahren geplant wurde.


    Fachkonzept
    05.01 Städtebau und Denkmalpflege


    Die Stadt Chemnitz wurde nicht 1165 in der Flussaue gegründet, sondern im dritten Viertel Hälfte des 12. Jh., vermutlich 1165 oder aber erst in den 1170er Jahren, eine Siedlung auf dem hochwasserfreien Rücken um die Johanniskirche. Erst in den Jahrzehnten um 1200 wurde eine zum Reich gehörende Stadt in der Flussaue an der Stelle des heutigen Zentrums angelegt. Doch geschenkt, denn es ändert ja nichts am Konzept. Nach vorne orientieren. ;)


    S. 27
    Die unmittelbar das urbane Stadtzentrum umgebenden Wohngebiete mit ihren vorwiegend geschlossenen Blockstrukturen … sind zu erhalten bzw. aufzuwerten. In Folge des demografischen Wandels entstandene bzw. entstehende Freiräume in Teilbereichen sind durch Schaffung neuer urbaner Qualitäten auf der Grundlage quartiersbezogener Konzepte zu füllen. Die Perforation der Stadt ist zu vermeiden.


    Hmm, wenn die Blockrandstrukturen zu erhalten sind, wie entstehen dann weiterhin neue Freiräume in Teilbereichen? Ich werde den Verdacht nicht los, hier hätte die GGG die Feder geführt mit ihrem oben erwähnten schönen Konzept, Gründerzeithäuser abzubrechen und auf das bereits erschlossene Bauland neue schöne Stadthäuser für ein anderes Klientel zu setzen.


    S. 28
    Vor dem Hintergrund des vorhandenen Überangebots an Wohnraum in den unterschiedlichen Lagen sind im Rahmen des gesamtstädtischen Umbauprozesses besonders die Bereiche an den Haupteinfallstraßen (Zwickauer Straße, Limbacher Straße, Annaberger Straße, etc.) von einem schrittweisen Rückzug der Wohnbebauung geprägt. Für diese stadtstrukturell bedeutenden Straßenzüge sind unter Einbeziehung der unmittelbar angrenzenden Blockstrukturen mit teilweise innen liegenden gewerblichen Einrichtungen Konzepte zur konsequenten Umnutzung und Umgestaltung zu entwickeln.


    Trotz Anerkennung der Bedeutung der Straßenzüge lese ich das wie Ankündigungen zum Abbruch. In Leipzig gibt es für solche Straßen (Zschochersche Straße, Lützner Straße, Georg-Schwarz-Straße, Georg-Schumann-Straße, Eisenbahnstraße … ) Erhaltungspriorität.


    Hier heißt es z.B.: Zudem bestehen innerstädtisch nur geringe Rückbaupotentiale, da der Leerstand sich v.a. auf stadtstrukturell bedeutsame Lagen konzentriert (z.B. an Magistralen). (S. B 1-9)
    http://www.leipzig.de/imperia/…o_Teil_B_Fachkonzepte.pdf


    B 1-19:
    Konsolidierungswürdige Gebiete
    Zielkategorie: Erhaltungspriorität, insbesondere an den Magistralen
    Ziele und Handlungsbedarf: Vorrangiger oder dringender Steuerungsbedarf zu Erhalt, Sanierung und Revitalisierung der Gebäudebestände, im Einzelfall auch behutsame gestalterisch und funktional verträgliche bauliche Ergänzung;
    Stabilisierung oder Etablierung einer urbanen Nutzungsmischung,
    konsequente Sicherung gefährdeter Denkmalbestände
    Merkmale im Bestand:
    Stadtbildprägende Bebauung entlang der Magistralen und herausgehobenen öffentlichen Räume, überwiegend mit hohem Denkmalwert und Bestand an Baudenkmalen, historische Prägung durch urbane Nutzungsmischung.
    hoher Handlungsbedarf infolge Sanierungsrückstand, teils Gefährdung der Bausubstanz, hoher Leerstand und Nutzungsdefizite
    Förderoptionen:
    Vorrangige Förderung für Gebäudeinstandsetzung und Modernisierung, insbesondere für denkmalpflegerischen Aufwand und bei Bedarf Gebäudesicherung


    B 9-4

    9.3.2. Räumliche Schwerpunkte und teilräumliche Ziele
    - Bestandteil eines weitgehend geschlossenen bzw. wiederherstellbaren, wesentlichen Straßen- oder Platzraumes (Magistralen, Ecksituationen, Lückenschließungen), insbesondere als Bestandteil historischer Erschließungs- und Sichtachsen der historischen Stadtentwicklung


    Fachkonzept Denkmalpflege
    2. Integrierte Magistralenentwicklung
    Für die besonders gefährdeten Bereiche der stark belasteten Verkehrsadern, den Magistralen, mit hohem Anteil an städtebaulicher und denkmalpflegerisch wertvoller Bausubstanz, ist im Gesamtkonzept (und auch im Fachkonzept Wohnen) ein integrierter Ansatz vorgesehen. …


    Fünf Seiten zu „Städtebau und Denkmalpflege“ in Chemnitz, auf denen auch noch relativ breit auf Gartendenkmalpflege eingegangen wird, stehen sieben für Leipzig gegenüber, die allerdings wesentlich mehr Gehalt haben und viel konkreter werden. Direkte Steuerungsmaßnahmen wie etwa das Gebäudesicherungsprogramm der Stadt Leipzig oder vertiefte Untersuchungen (Denkmalpflegekonzepte, Denkmalpflegepläne) sind für Chemnitz offenbar nicht vorgesehen.


    Besonders spannend ist die letzte Grafik im Kapitel 05.01 – Städtebauliches Entwicklungskonzept – Chemnitz 2020.


    Hier sind drei „Konfliktbereiche Stadtumbau / Denkmalschutz“ herausgenommen, die ganz unmittelbar mit den genannten Prioritäten beim Stadtumbau, insbesondere Abbruch und Neubau an den Einfallstraßen, zu tun haben.


    1 - Leipziger Straße – der oben bereits diskutierte, noch geschlossene Block (teils mit jüngeren Ergänzungen) Leipziger Straße, Altendorfer Straße, Arthur-Bretschneider-Straße und Glauchauer Straße ( http://maps.live.de/LiveSearch…&dir=0&tilt=-90&alt=-1000 ), bei dem offenbar zumindest die Bebauung an der Leipziger Straße weitestgehend fallen und anders gestaltet werden soll. Bis jetzt konnte mir jedoch leider noch niemand erklären, warum etwa die durchaus vermieteten neuen Häuser an der Ecke Leipziger Straße / Gottfried-Keller-Straße wenige Schritte stadtauswärts oder auch dann hier an der selben Stelle geplanten Neubauten weniger dem Lärm und Dreck einer Einfallstraße ausgesetzt sind als die noch existierenden Gründerzeithäuser und warum diese dann aber vermietbar sein sollen.


    2- Bergstraße – die wenigen verbliebenen Häuser auf beiden Seiten der Bergstraße zwischen Matthesstraße/Schloßteichstraße und Mittelstraße. Im weiteren Umfeld dieser Resthäuser sieht man exzellente Beispiele für Stadtumbau nach Chemnitzer Modell, vor allem in Richtung Leipziger Straße, einstige Konkordiastraße und Hartmannstraße, die als Vorbild dienen dürfen für die vorgesehene Gestaltung dieses Bereiches, der durch den Innenstadtring noch zusätzlich aufgewertet werden soll.
    http://maps.live.de/LiveSearch…&dir=0&tilt=-90&alt=-1000


    3 Südliche Zietenstraße – Block zwischen Zietenstraße, Jakobstraße, Schüffnerstraße und Augustusburger Straße. http://maps.live.de/LiveSearch…&dir=0&tilt=-90&alt=-1000
    Hier verstehe ich es bis heute nicht, warum ausgerechnet dieser Block weitgehend abgeräumt werden soll. Er ist sowieso nur noch an der Zietenstraße und den Anschlüssen komplett, aber für den Eingangsbereich zur Zietenstraße von großer städtebaulicher Bedeutung. Wenn ich böse wäre, würde ich vermuten, dass er das große Pech hat, genau gegenüber vom Hauptquartier der GGG zu liegen. Aber ich bin ja nicht böse und lasse es mir erklären, was gegen den Erhalt der unteren Zietenstraße sprechen soll.


    05.02 Wohnen
    ... In den kommenden Jahren (einschließlich 2008) sind insofern noch rund 6.800 weitere Wohnungen zum Rückbau vorgesehen, die zum heutigen Stand noch nicht vollständig und adressgenau untersetzt sind. … Um zu einem stadtweit durchschnittlichen Leerstand von maximal 15 % (inklusive Fluktuationsreserve) zu kommen, besteht über die 21.000 WE hinaus ein Abbruchbedarf bis 2020 von ca. 8.000 bis 16.500 Wohnungen. D.h. der zusätzlich angemeldete Abbruch von 6.000 WE ist nicht ausreichend.


    Auch die restlichen Fachkonzepte sind nicht uninteressant, aber führen in dem Forum sicher zu weit weg. Aufgefallen ist mir allerdings bei „Einzelhandel und Nahversorgung“, dass es im Chemnitzer SEKo keine einzige Geschäftsstraße mit kleineren Läden links und rechts gibt, sondern nur A-, B-, C- oder D-Zentren. Auch hier setzt Leipzig mittlerweile schon wieder auf die (Weiter)-Entwicklung bzw. Wiederbelebung von Geschäftsstrassen wie etwa Karl-Liebknecht-Straße, Georg-Schumann-Straße, Könneritzstraße, Karl-Heine-Straße, Zschochersche Straße und anderen mehr.


    Von Leipzig lernen heißt siegen lernen!!! ;)

    Die Freie Presse vom 11.01.2009 meldet unter der Überschrift Baustopp an der Poelzig-Fabrik: 15-Millionen-Projekt an der Zwickauer Straße ruht: Entscheidungen über Großmieter und Gestaltung stehen aus


    Bis Jahresende 2009 soll sich auf dem Gelände zwischen Zwickauer und Ulmenstraße laut Belinda Ebersbach von der Poelzig Bau Projekt GmbH Chemnitz kein Rad drehen. "Der Planungsaufwand und die Probleme sind größer als erwartet", sagte sie. Zu den Gründen im einzelnen im Artikel. Auf jeden Fall halten die Bauherren am Projekt fest, so Ebersbach: "Es wird was passieren."
    http://www.freiepresse.de/NACH…LES/CHEMNITZ/1431942.html


    Die Poelzig-Fabrik ist eines der bedeutenden Industriedenkmale in der Stadt.


    Auf insgesamt 11.000 m² Grundstück in zentrumsnaher Lage werden wir mit einem modernen Konzept Raum für hochwertige Arbeitsplätze, für Freizeitaktivitäten, Gastronomie, Bildung und Loft-Wohnraum schaffen.
    http://www.bauplanung-steinert.de/poelzig-fabrik.72136.php


    Website des Projektes: http://www.p-bau-projekt.de/

    Hans-Sachs-Straße:
    Die GGG habe sich nach Eschers Worten jahrelang vergeblich um den Verkauf bemüht. http://www.freiepresse.de/NACH…LES/CHEMNITZ/1430463.html


    Palmstraße:
    In Chemnitz lässt die kommunale Wohnungsgesellschaft zahlreiche Gründerzeithäuser abreißen. Begründung: Die Sanierung der maroden Altbausubstanz sei zu teuer. Darüber hinaus ließen sich keine Mieter oder Käufer finden für die alten Wohnungen. http://www.dradio.de/aktuell/874190/


    Häuser der Krenkelstiftung an der Annaberger Straße / Rößlerstraße:
    Noch vor einem Jahr drohte der Abriss, da sich kein Käufer fand.


    Ganz allgemein:
    Und dabei, so sagt er, hätte es für das eine oder andere inzwischen abgerissene Haus durchaus Interessenten gegeben. "Interessenten ja", sagt René Deschner, "aber keine Käufer. Wir können trotz allem ja nicht unter dem Marktwert verkaufen. Damit würden wir, im übrigen auch für die Privateigentümer, den Bodenrichtwert in den Keller schicken." http://www.stadtstreicher.de/Heft/Archiv/24306/


    Könnte so weiter fortgesetzt werden ...


    Was ist eigentlich aus den Plänen einer Hausabgabe zum symbolischen Preis geworden? So hatte zum Beispiel die FDP der GGG bereits vor einigen Jahren vorgeschlagen, Häuserbestände auf dem Brühl zu symbolischen Preisen zu verkaufen. Nach Ansicht der Liberalen hätten sich Käufergemeinschaften finden können, um sich nach eigener Sanierung ihren eigenen Wohnraum zu schaffen. Die GGG hatte abgelehnt, da sie zuviel aus ihren Büchern hätte streichen müssen. „Die Nähe zum Uniteil muss durch die GGG, als Eigentümer des Großteils der Häuser genutzt werden. Wenn sie nicht dazu bereit ist, sollte sie das Potential an Wohnraum zu fairen Preisen ggf. auch unter dem Buchwert an willige Bauherren abtreten.“ http://www.fdp-chemnitz.de/serve/presse/anzeigen/571.html