Und wieder ins jetzt und heute:
FP, 29.01.2010
Wird Südring-Zubringer verkehrsberuhigt?
Anwohner der Eubaer Straße fordern genau das -Auf Strecke gilt jetzt schon teilweise Tempo 30 - Bürgerinitiative schlägt Alternativen vor
http://www.freiepresse.de/NACH…ALES/CHEMNITZ/1671439.php
Eine Angang 2009 gegründete Bürgerinitiative "Verkehrsberuhigung Eubaer Straße", die in erster Linie aus Anwohner_innen der Eubaer Straße in den Stadtteilen Adelsberg und Yorckgebiet besteht, fürchtet, dass der geplante Südring-Anschluss für Euba gleichzeitig eine Zunahme des Verkehrs auf dem Abschnitt zwischen Augustusburger und Walter-Klippel-Straße zur Folge hätte. Sie fordern ein Verbot des Durchgangsverkehrs zwischen Augustusburger Straße und möglichem Südring-Anschluss. Damit Euba trotz dieser gewünschten Sperrung besser mit anderen Stadtteilen verbunden wird, schlagen die Mitglieder der Bürgerinitiative zwei mögliche Alternativen vor: Die Heinrich-Schütz-Straße könnte vom Abzweig Zeisigwaldstraße aus geradeaus bis zur Eubaer Straße verlängert werden. Auch könne der Kirchweg, der stadtauswärts vom jetzigen Südring-Ende von der Augustusburger Straße in Richtung Euba abzweigt, zur Fahrstraße ausgebaut werden.
Nach jetzigen Plänen will das Straßenbauamt mit dem Bau des Südring-Abschnitts von der Augustusburger bis zur Dresdner Straße frühestens Anfang 2012 beginnen. Über die Petition der Bürgerinitiative wird der Petitionsausschuss voraussichtlich in seiner Sitzung am 17. März beraten. Allerdings sei für keine der von den Anwohnern der Eubaer Straße vorgeschlagenen Maßnahmen derzeit Geld in der Haushaltsplanung der Stadt enthalten.
Die Klärung der Frage, ob die von der Stadtverwaltung geforderte Anschlussstelle Eubaer Straße tatsächlich gebaut wird, erfolgt im Zuge des Planfeststellungsbeschlusses für den nächsten Südring-Abschnitt.